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Ein Fernsehkrimi wird in Zürich gedreht, unter anderem im Umfeld der Universität. Das Drehbuch basiert auf dem Bestseller von Literaturprofessor Martin Hegel. Nach Beendigung der Dreharbeiten verschwindet dessen Assistentin, und Hegel wird erpresst. Er soll Lösegeld bezahlen. Armand Muzaton, Leiter der Zürcher Kriminalpolizei, stößt auf ein undurchsichtiges Geflecht aus Abhängigkeiten und Lügen. Armand kann bei seinen Ermittlungen wieder auf die Hilfe seines Freundes Philipp Humboldt zählen, doch auch sie können die sich anbahnende Katastrophe nicht verhindern ...
Andreas Russenberger hat in Zürich Geschichte und Politologie studiert. Nach weiteren Diplomen an der Universität St. Gallen und der Stanford University (USA) machte er Karriere bei einem globalen Finanzkonzern. Der Autor lebt in Arosa. Seine Neuerscheinungen sind allesamt Bestseller. "Bellevue" ist sein sechster Roman.
Produktdetails
- Philipp Humboldt 5
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10673
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 279
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 132mm x 24mm
- Gewicht: 356g
- ISBN-13: 9783839206737
- ISBN-10: 3839206731
- Artikelnr.: 70370367
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Der fünfte Fall, den der Leiter der Zürcher Kriminalpolizei Armand Muzaton gemeinsam mit seinem Freund Philipp Humboldt löst, spielt an der Universität Zürich. Als die neueste Folge des Fernsehkrimis abgedreht ist, die auf einem Bestseller des Literaturprofessors Martin …
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Der fünfte Fall, den der Leiter der Zürcher Kriminalpolizei Armand Muzaton gemeinsam mit seinem Freund Philipp Humboldt löst, spielt an der Universität Zürich. Als die neueste Folge des Fernsehkrimis abgedreht ist, die auf einem Bestseller des Literaturprofessors Martin Hegel basiert, verschwindet dessen Assistentin Rahel Studer spurlos. Hegel wird erpresst und sucht Hilfe bei Humboldt und Muzaton.
Dieser Fall der beiden ist, wie die vorhergehenden auch, in sich abgeschlossen und kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Da jedoch das Privatleben und die Karrieren der beiden Hauptprotagonisten aufeinander aufbauen, empfehle ich, die Reihenfolge einzuhalten.
Andreas Russenberger beginnt seinen Krimi mit dem letzten Drehtag des „Sonntagskrimis“, an dem die letzte Szene abgedreht wird, bevor das Filmteam mit einigen weiteren Gästen zur Abschlussfeier übergeht. Mit wenigen Worten sind z.B. der arrogante und von sich eingenommene Hauptdarsteller und auch die Uni-Rektorin so charakterisiert, dass sich der Leser sofort ein Bild machen kann. Das trifft auch auf weitere Protagonisten wie Professor Hegel zu. Allerdings ist der Leser gut beraten, dem ersten Eindruck nur bedingt zu trauen. Zu Beginn ist vieles unklar, einen echten Ansatzpunkt haben die beiden zunächst nicht. Natürlich wird der Fall restlos geklärt. Darüber hinaus ist Russenberger ein überraschendes Ende eingefallen.
Der Krimi ist unterhaltsam und humorvoll, die kleinen privaten Einschübe machen das Lesen zum Vergnügen.
Ach ja, der Bonus: es gibt einen zweiten, kleinen Fall in diesem Krimi, bei dem Muzaton beratend tätig ist. Es gilt: Gute Beziehungen zum Leiter der Kriminalpolizei schaden auf gar keinen Fall.
Fazit: auch für diese Fortsetzung gibt es eine Leseempfehlung
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Es war mir ein Fest
Ich mag Krimis und ich mag es spannend. Aber noch viel mehr mag ich Bücher, die von den üblichen Genres und Schemata abweichen, die mich ein bisschen staunen lassen, weil es einfach anders ist. Mit "Bellevue" hat Andreas Russenberger schon den fünften …
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Es war mir ein Fest
Ich mag Krimis und ich mag es spannend. Aber noch viel mehr mag ich Bücher, die von den üblichen Genres und Schemata abweichen, die mich ein bisschen staunen lassen, weil es einfach anders ist. Mit "Bellevue" hat Andreas Russenberger schon den fünften Band mit den beiden Ermittlern Phillipp Humboldt, der eigentlich ein Professor oder CEO oder noch vieles mehr ist, und Armand Muzaton, Leiter der Zürcher Kriminalpolizei und ehemaliger Priester vorgelegt. Wie man schon hier merkt, sind die beiden schillernde Figuren, aber nie affig oder nervig. Es macht einfach Spaß, mit den beiden zu ermitteln und sich durch die Zürcher Geheimnisse zu arbeiten. Dieses Mal hat es uns gemeinsam an die Universität verschlagen, wo auch noch ein Krimi gedreht wird. Was für eine Kulisse in der an sich schon spannenden Stadt Zürich. Zudem nimmt uns der Autor noch mit ins Appenzellerland, die kleine Erholung zwischendurch. Oder etwa nicht?! Bitte selbst lesen, es lohnt sich! Auch für Quereinsteiger ist das Buch meiner Meinung nach gut geeignet, weil es wunderbar in sich geschlossen ist.
Ich mag nicht nur die humorvolle Schreibweise, die vielen Katzen, die vorkommen, und die skurilen und zugleich recht real wirkenden Figuren, sondern auch die kurzen Kapitel mit den launigen Überschriften. Besonders gut gefallen hat mir, dass es einen zweiten Handlungsort gab, der nach und nach immer wichtiger wurde. Sehr geschickt eingeflochten, finde ich.
Am Ende gab es noch eine ziemliche Überraschung und ein Feuerwerk an Effekten, mich hat das Buch wieder bestens unterhalten und ich freue mich schon jetzt auf den sechsten Band mit Phillipp und Armand. Gerne darf Priya dann auch mal eine etwas wichtigere Rolle spielen - das würde mir gefallen! Ein Krimi, der nicht nur spannend ist, sondern auch ganz viel Humor hat!
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Martin Hegel wird erpresst und wendet sich an Philipp Humboldt. Seine Assistentin ist entführt worden und er soll Lösegeld bezahlen. Auf keinen Fall soll die Polizei eingeschaltet werden. Philipp wendet sich dennoch an den Leiter der Zürcher Kriminalpolizei, Armand Muzaton. Wird die …
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Martin Hegel wird erpresst und wendet sich an Philipp Humboldt. Seine Assistentin ist entführt worden und er soll Lösegeld bezahlen. Auf keinen Fall soll die Polizei eingeschaltet werden. Philipp wendet sich dennoch an den Leiter der Zürcher Kriminalpolizei, Armand Muzaton. Wird die Lösegeldübergabe funktionieren und werden sie die Assistentin lebend finden?
Dies ist bereits der fünfte Fall für Philipp Humboldt und Armand Muzaton und es erwartet einen eine Geschichte, die jedoch nicht ganz meine Erwartungen erfüllte. Die Erzählung teilt sich in zwei Handlungsstränge: Zum einen erleben wir die Erpressung und die Suche nach der Assistentin, während zum anderen Philipps Sohn in einem Feriencamp einen eigenen Fall mit seinen Freunden löst.
Die Einleitung des Buches zieht sich etwas und lässt die Spannung nur langsam aufkommen. Besonders auffällig ist, dass der Autor diesmal nicht im gewohnten Bankenmilieu bleibt, was auch dazu führt, dass die gewohnte Atmosphäre und die damit verbundene Spannung etwas verloren gehen.
Fazit: Für mich ist das Buch schwächer als seine Vorgänger. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten und der nur leichten Spannung schafft es der Autor, das Ende mit einer unerwarteten Wendung zu gestalten, die mich letztlich versöhnt hat.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne
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Wie im Film....
"Bellevue" von Andreas Russenberger ist schon der fünfte Band in der Reihe um Armand Muzaton und seinen Freund Philipp Humboldt. Es ist schön, wenn man die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen kann und einige Zusammenhänge besser durchschaut, aber nicht …
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Wie im Film....
"Bellevue" von Andreas Russenberger ist schon der fünfte Band in der Reihe um Armand Muzaton und seinen Freund Philipp Humboldt. Es ist schön, wenn man die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen kann und einige Zusammenhänge besser durchschaut, aber nicht notwendig, um den Krimi zu verstehen, denn der Fall ist abgeschlossen. Ich verfolge die Reihe schon seit einigen Bänden und habe die beiden ins Herz geschlossen.
Im Umfeld der Universität Zürich wird ein Fernseh-Krimi gedreht, die literarische Vorlage ist von Literaturprofessor Martin Hegel. Darauf ist dieser natürlich sehr stolz, doch kurz darauf wird sine Assistentin entführt und er selber erpresst.
Daraufhin wendet sich Hegel an seinen Kollegen Humboldt, der dann auch Muzaton einbezieht, denn der Erpresser möchte natürlich die Polizei draußen halten.
Mir gefällt, wie schnell sich hier eine ziemliche Verstrickung von Lügen und Halbwahrheiten, von Intrigen und Beschuldigungen, ja Verleumdungen auftut. Sehr schnell hat man hier so einige unter Verdacht, was die Spannung noch zusätzlich erhöht.
Die Figuren werden gewohnt präzise beschrieben, wie auch die Orte in und um Zürich, man ist hier komplett mit dabei. Auch die sehr intelligente Story hat mich sehr gefesselt und ich war auch tatsächlich auf der falschen Spur.
Das Ende hat mich überrascht, war aber überzeugend und in sich schlüssig, ein Buch, dass man am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.
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Seit Jahren bin ich Fan des Autors Andreas Russenberger und habe wohl jedes seiner Werke mit Begeisterung gelesen, so auch seinen neuesten Kriminalroman „Bellevue“, welcher letzte Woche im Gmeiner Verlag erschienen ist. Hierbei handelt es sich um Band 5 der Philipp Humboldt-Reihe.
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Seit Jahren bin ich Fan des Autors Andreas Russenberger und habe wohl jedes seiner Werke mit Begeisterung gelesen, so auch seinen neuesten Kriminalroman „Bellevue“, welcher letzte Woche im Gmeiner Verlag erschienen ist. Hierbei handelt es sich um Band 5 der Philipp Humboldt-Reihe.
Wie es der Klappentext bereits erahnen lässt, geht es um Entführung, Erpressung und jeder Menge Intrigen…
Wieder einmal hat mich der Schreibstil, die Spannung und die Konstruktion des Falls restlos in ihren Bann gezogen. Auch durch meine Affinität zu Zürich - mein Schwager wohnt in der Nähe - hat mich der Lokalkolorit verzaubert.Schön auch, dass vor eines jeden Kapitels Ort- und Zeitangaben zu finden sind, so können wir Leser den Fall chronologisch mitverfolgen, der sich über 277 Seiten erstreckt und keine Minute Langeweile aufkommen lässt.
Das Cover ist sehr farbenfroh und ein Blickfang.
Ich hab mich wie immer bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den nächsten Band.
@esposa1969
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