Barfuß in Tetas Garten
Berlin, mein Libanon und ich Die beliebte Tagesthemen-Moderatorin über ihre zweite Heimat
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Die beliebte Moderatorin über ihre zweite HeimatDer Libanon ist ein kleines Land voller Widersprüche: pulsierend, lebenslustig und gute Gerüche überall ... Auf der anderen Seite ein zerstörerischer Bürgerkrieg, dessen Narben auch noch immer deutlich sichtbar sind, Konflikte mit den Nachbarstaaten und Armut.Für Aline Abboud ist der Libanon ihre zweite Heimat: Geboren 1988 als Tochter eines Libanesen und einer Ostberlinerin verbrachte sie von klein auf ihre Sommerferien bei ihren Großeltern und ihren 15 Cousins und Cousinen im Libanon. Den Geschmack dieser unbeschwerten Monate, diese gan...
Die beliebte Moderatorin über ihre zweite Heimat
Der Libanon ist ein kleines Land voller Widersprüche: pulsierend, lebenslustig und gute Gerüche überall ... Auf der anderen Seite ein zerstörerischer Bürgerkrieg, dessen Narben auch noch immer deutlich sichtbar sind, Konflikte mit den Nachbarstaaten und Armut.
Für Aline Abboud ist der Libanon ihre zweite Heimat: Geboren 1988 als Tochter eines Libanesen und einer Ostberlinerin verbrachte sie von klein auf ihre Sommerferien bei ihren Großeltern und ihren 15 Cousins und Cousinen im Libanon. Den Geschmack dieser unbeschwerten Monate, diese ganz eigene Mischung aus Hummus, Meersalz und labbrigen Pommes, hat sie noch immer im Gedächtnis. Aline Abboud begibt sich auf eine sehr persönliche Suche nach ihren Wurzeln, und ermöglicht zugleich einen anderen Blick auf den Libanon und seine Geschichte.
Der Libanon ist ein kleines Land voller Widersprüche: pulsierend, lebenslustig und gute Gerüche überall ... Auf der anderen Seite ein zerstörerischer Bürgerkrieg, dessen Narben auch noch immer deutlich sichtbar sind, Konflikte mit den Nachbarstaaten und Armut.
Für Aline Abboud ist der Libanon ihre zweite Heimat: Geboren 1988 als Tochter eines Libanesen und einer Ostberlinerin verbrachte sie von klein auf ihre Sommerferien bei ihren Großeltern und ihren 15 Cousins und Cousinen im Libanon. Den Geschmack dieser unbeschwerten Monate, diese ganz eigene Mischung aus Hummus, Meersalz und labbrigen Pommes, hat sie noch immer im Gedächtnis. Aline Abboud begibt sich auf eine sehr persönliche Suche nach ihren Wurzeln, und ermöglicht zugleich einen anderen Blick auf den Libanon und seine Geschichte.
Aline Abboud, geboren 1988 in Berlin, ist eine deutsche Journalistin, Fernsehmoderatorin und Redakteurin. Seit September 2021 moderiert sie die Tagesthemen im Ersten, seit Februar 2022 auch die tagesschau-Nachrichten auf tagesschau24.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Extra / Ullstein Paperback
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 2. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 135mm x 24mm
- Gewicht: 306g
- ISBN-13: 9783864931338
- ISBN-10: 3864931339
- Artikelnr.: 70296157
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Paperback
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Dieses Buch hat eine unglaubliche Wärme.« Micky Beisenherz WDR Kölner Treff 20250110
Dieses Buch von Aline Abboud (in Zusammenarbeit mit Nana Heymann) habe ich an einem Wochenende ausgelesen. Es hat mich so gefesselt, dass ich es einfach nicht zur Seite legen konnte. Auf den knapp 240 Seiten gibt die bekannte Tagesthemen-Moderatorin deutsch-libanesischer Abstammung tiefe, teils sehr …
Mehr
Dieses Buch von Aline Abboud (in Zusammenarbeit mit Nana Heymann) habe ich an einem Wochenende ausgelesen. Es hat mich so gefesselt, dass ich es einfach nicht zur Seite legen konnte. Auf den knapp 240 Seiten gibt die bekannte Tagesthemen-Moderatorin deutsch-libanesischer Abstammung tiefe, teils sehr persönliche Einblicke in ihr Leben, und ihre innige, besondere Verbindung mit dem Libanon. "Dieses Land ist ein Teil von mir", schreibt die 1988 in Ost-Berlin geborene Journalistin in einem von insgesamt 25 Kapiteln, in einem fesselnden und ansprechenden Schreibstil, der das Lesen des Buches "Barfuss in Tetas Garten" einfach angenehm macht. Die Autorin wächst im "Osten" Berlins auf, als Tochter eines libanesischen Vaters, der zu der Zeit in den letzten Zügen seines Fotografie-Studiums zwischen Leipzig und Berlin hin- und herpendelt, und ihrer Ostberliner Mutter Christine, die ein Pharmacie-Studium macht. Mit 3 1/2 Jahren kommt sie im Sommer 1991 zum ersten Mal in den Libanon - 5 Wochen, die ihr Leben nachhaltig geprägt haben, wie sie sehr schön schreibt - die Besuche in Omas (Tetas) Garten, die intensiven Begegnungen mit Familie, Land und Menschen, die Gepflogenheiten des Landes mit "Mokka-Trinken" als Zeichen der Gastfreundschaft, den frischen selbst gemachten Pommes am Strand, dem Salat Taboulé...Immer wieder schwärmt die Autorin vom "jungen und lebendigen" Libanon, einem Land, das man ganz anders aus Erzählungen kennt. Und ja, sie schreibt sogar einmal davon, dass ihre Mutter den Libanon beim Kennenlernen ihres Vaters gar nicht kannte, sondern dieses Land anfänglich irrtümlich mit Libyen verwechselte. Aline Abboud beginnt allerdings erst mit 15, sich mit ihrer Identität zu befassen. Und heute, selbst Mutter einer kleinen Tochter, der sie als "Viertellibanesin" ebenso wie ihrem Vater dieses wunderschöne Buch gewidmet hat, schaut sie zum Abschluß fast wehmütig auf "ihren" Libanon, der sich gewandelt hat. Persönliche Bilder, die Aline Abboud von sich auf mehreren Seiten zeigt, schaffen eine besondere Nähe zur Autorin und machen das Buch noch persönlicher. Konnte ich auf den ersten Blick nichts mit dem Cover das Buches - ein Kind in einem Garten- anfangen, so verstand ich nach dem Lesen sehr wohl die Entscheidung hierfür!
Berührend wird es, wenn es um ihre Sorge um ihre Familienangehörigen im Libanon nach einer Explosion Beiruter im Hafen in 2020 geht. Dieses Buch ist eine wundervoll persönliche und ungewöhnliche Autobiografie, die sich mit Herkunft und eigener Identität auseinandersetzt. Ich könnte mir vorstellen und würde es mir wünschen, wenn es ein weiteres Buch von der Autorin hierzu gäbe, vielleicht der erste Besuch vom Libanon mit ihrer kleinen Tochter, die das Land bis jetzt noch nicht kennen gelernt hat.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Sehr persönliche Reise in den Libanon
Der Libanon, ein von vielen Krisen und Kämpfen geplagtes Land und zweite Heimat für Tagesschausprecherin Aline Abboud. Sie nimmt uns mit in ihre Kindheit - in eine Stadt am Meer, in ein Land, in dem Familie, Herzlichkeit und Gastfreundschaft …
Mehr
Sehr persönliche Reise in den Libanon
Der Libanon, ein von vielen Krisen und Kämpfen geplagtes Land und zweite Heimat für Tagesschausprecherin Aline Abboud. Sie nimmt uns mit in ihre Kindheit - in eine Stadt am Meer, in ein Land, in dem Familie, Herzlichkeit und Gastfreundschaft groß geschrieben werden. Ein lesenswertes Buch, da es uns eine andere Seite vom Libanon zeigt ohne Terror und Krieg zu ignorieren und weil es ein Statement setzt - für Toleranz und Frieden.
Aline Abboud beschreibt sich selbst augenzwinkernd als „Halblibanesin mit ostdeutschem Migrationshintergrund“ und auch dies ist Thema in dem Buch: Die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität - als Libanesin in Deutschland, als Deutsche im Libanon und als Ostdeutsche in Deutschland. Eine sehr facettenreiche Kombination, welche die Autorin sehr unterhaltsam reflektiert.
Mir hat diese Autobiografie sehr gut gefallen und ich kann nur empfehlen, sich von dem Cover nicht verunsichern zu lassen (ich dachte zuerst, es handelt sich um einen Gartenratgeber). Man wird mit einem sehr persönlichen Buch belohnt, das auch einige schöne Fotos der Autorin beinhaltet.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Vater der Autorin Aline Abboud, die viele sicherlich als Mitglied des Tagesthementeams in der ARD kennen, ist Libanese und die Mutter eine Ostberlinerin. In ihrer autobiografischen Erzählung lässt sie den Leser an ihren Erlebnissen zwischen den Kulturen teilhaben.
In den Sommerferien …
Mehr
Der Vater der Autorin Aline Abboud, die viele sicherlich als Mitglied des Tagesthementeams in der ARD kennen, ist Libanese und die Mutter eine Ostberlinerin. In ihrer autobiografischen Erzählung lässt sie den Leser an ihren Erlebnissen zwischen den Kulturen teilhaben.
In den Sommerferien war für die kleine Familie oft der Libanon das Reiseziel. Frau Abboud gibt uns einen anderen Blick auf den Libanon, als wir ihn bereits aus den Nachrichten haben. Es ist wie eine kleine Liebeserklärung an das Land und seine Leute. Besonders herzlich erzählt sie von ihren Großeltern und den zahlreichen Cousins und Cousinen, mit den sie eng verbunden ist. Man kann nachvollziehen, welche Angst sie um ihre Familie haben muss, wenn Schreckensnachrichten aus dem Libanon kommen.
Mit ihrem Buch hat mir Aline Abboud einen anderen Blick auf den Libanon ermöglicht.
Meine Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Aline Abboud ist Halblibanesin und hat den größten Teil ihres Lebens in Deutschland oder besser in der DDR verbracht. Doch die Sommerferien hat sie im Land ihres Vaters verbracht und ist durch diese Besuche trotzdem sehr mit dem Land verhaftet. So bringt sie uns in diesem …
Mehr
Zum Inhalt:
Aline Abboud ist Halblibanesin und hat den größten Teil ihres Lebens in Deutschland oder besser in der DDR verbracht. Doch die Sommerferien hat sie im Land ihres Vaters verbracht und ist durch diese Besuche trotzdem sehr mit dem Land verhaftet. So bringt sie uns in diesem Buch das Land näher, dass die meisten nur durch schlechte Nachrichten kennen.
Meine Meinung:
Eigentlich kann man sich den Libanon nicht wirklich vorstellen, denn eigentlich kennt man das Land meist nur aus den Nachrichten und dann sind es eher schlechte Nachrichten. Durch die Autorin erfahren wir mehr über ein Land, dass ihr wichtig ist und ihr Leben auch durchaus geprägt hat, auch wenn sie nicht dort groß geworden ist. Besonders die Beschreibung der Großeltern und der vielen Cousins und Cousinen hat mir gut gefallen und man kann sich vorstellen, dass es ihr dort sehr gefallen hat. Aber auch wie viel Angst sie jeweils hatte, wenn Schreckensnachrichten aus dem Libanon kamen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und einen neuen Blick auf den Libanon eröffnet.
Fazit:
Einblick in eine anderes Land
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Über ein wunderschönes Krisengebiet
Im Überlebensmodus - diese Kapitelüberschrift innerhalb des Buches ist mir am meisten in Erinnerung geblieben. Aline Abboud, Journalistin und Tagesschau-Moderatorin, erzählt in dieser Autobiographie von ihrer geliebten zweiten Heimat, …
Mehr
Über ein wunderschönes Krisengebiet
Im Überlebensmodus - diese Kapitelüberschrift innerhalb des Buches ist mir am meisten in Erinnerung geblieben. Aline Abboud, Journalistin und Tagesschau-Moderatorin, erzählt in dieser Autobiographie von ihrer geliebten zweiten Heimat, dem Libanon. Ein Land, in dem die Menschen sich dauerhaft im Überlebensmodus befinden, denn es wird von zahlreichen Konflikten und Krisensituationen geprägt. Aline Abboud schildert eindrücklich wie sie selbst den Ausbruch des Libanon-Kriegs 2006 hautnah miterlebte. Dennoch oder gerade deswegen sind die Menschen ganz besonders herzlich und lebensfroh.
Der Autorin gelingt es, ein Bild des Libanon zu zeichnen, das die Schönheit des Landes beschreibt und nicht nur auf kriegerische Auseinandersetzungen und politische/ gesellschaftliche Probleme eingeht. Ein wahnsinnig interessantes Buch, das ernsthafte Themen durch witzige Anekdoten über die "Les Abbouds" auflockert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Empfehlenswert
„Barfuß in Tetas Garten“ ist ein Buch von Aline Abboud, die der ein oder andere bestimmt aus den Tagesthemen kennt. Aline Abboud berichtet mit vielen Anekdoten aus ihrem deutsch-libanesischen Leben. Als Kleinkind hat sie in Berlin die DDR noch miterlebt. Ihr Vater …
Mehr
Empfehlenswert
„Barfuß in Tetas Garten“ ist ein Buch von Aline Abboud, die der ein oder andere bestimmt aus den Tagesthemen kennt. Aline Abboud berichtet mit vielen Anekdoten aus ihrem deutsch-libanesischen Leben. Als Kleinkind hat sie in Berlin die DDR noch miterlebt. Ihr Vater stammt aus dem Libanon und ist zum Studieren in die DDR gegangen und lernte Aline Abbouds Mutter dort kennen, zu der Zeit herrschte bereits Bürgerkrieg im Libanon. Aline Abboud berichtet von ihrem Aufwachsen und Leben in Berlin, aber auch von ihrer Verbindung zum Libanon. Wir werden mitgenommen auf Sommerurlaube und Erlebnisse der Familie Abboud im Libanon, wo Aline Abboud mit ihren Cousinen und Cousins dort in Tetas Garten spielt. Wir erhalten einige Einblicke in die Kultur des Libanons, die Gesellschaft, typische Speisen, Nahostthemen und Kriege und Konflikte. Berührend geschrieben, fließendes Leseerlebnis. Die Anekdoten sind jedoch nicht chronologisch, sodass teilweise zeitlich umgedacht werden muss.
Wir erhalten viele authentische, bildende und interessante Einblicke, ich kann dieses Buch empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Aline Abbouds „Barfuß in Texas Garten“ ist weit mehr als nur ein Sachbuch – es ist eine Reise in die kulturellen Welten, die die Autorin geprägt haben, und eine berührende Reflexion über Identität, Heimat und Familie.
Aline Abboud, selbst Tochter einer …
Mehr
Aline Abbouds „Barfuß in Texas Garten“ ist weit mehr als nur ein Sachbuch – es ist eine Reise in die kulturellen Welten, die die Autorin geprägt haben, und eine berührende Reflexion über Identität, Heimat und Familie.
Aline Abboud, selbst Tochter einer deutschen Mutter und eines libanesischen Vaters, nimmt uns mit auf eine eindrucksvolle Erkundung ihrer beiden kulturellen Wurzeln. Sie schildert ihre Kindheit in Berlin und die prägenden Sommer im Libanon, einem Land voller Schönheit, aber auch geprägt vom Schatten des Krieges.
Mit einer sehr persönlichen Erzählweise gewährt die Autorin authentische Einblicke in die libanesische Kultur – von den Aromen und Düften der traditionellen Küche bis hin zu den beeindruckenden Landschaften des Landes. Dabei bringt sie die Widersprüche und Herausforderungen des Lebens zwischen zwei Kulturen eindrucksvoll zur Sprache. Besonders bewegend ist ihre Reflektion darüber, wie Identität nicht nur durch eigene Wahrnehmung, sondern auch durch die Zuschreibungen anderer geformt wird.
Aline Abboud schildert, wie sich der Krieg im Libanon auf ihre Familie auswirkte und wie es ist, in zwei kulturellen Welten zu leben, die sich scheinbar so sehr unterscheiden, aber beide ein Teil von ihr sind. Diese Dualität beschreibt sie nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Bereicherung.
Das Buch ist sowohl informativ als auch berührend und regt dazu an, über eigene Wurzeln und kulturelle Prägungen nachzudenken.
„Barfuß in Texas Garten“ ist ein Buch, das auf vielen Ebenen inspiriert. Es ist eine Empfehlung für alle, die sich für Themen wie Identität, interkulturelle Erfahrungen und persönliche Geschichten interessieren. Mit ihrem ehrlichen, lebendigen Schreibstil hat Aline Abboud ein Werk geschaffen, das sowohl informiert als auch bewegt – und noch lange nachklingt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das andere Libanon
Aline Abboud ist sicher vielen durch die "Tagesthemen" bekannt, dass sie aber aufgrund ihrer Eltern (die Mutter Deutsche, der Vater Libanese) eine interessante,ja man kann schon fast sagen beneidenswert Kindheit gehabt hat, lässt einen dieses Buch erahnen.
Das …
Mehr
Das andere Libanon
Aline Abboud ist sicher vielen durch die "Tagesthemen" bekannt, dass sie aber aufgrund ihrer Eltern (die Mutter Deutsche, der Vater Libanese) eine interessante,ja man kann schon fast sagen beneidenswert Kindheit gehabt hat, lässt einen dieses Buch erahnen.
Das Buch ist sehr persönlich geschrieben und nimmt einen mit, in die Ferienreisen der Familie in den Libanon und das Aufwachsen in Berlin.
Es ist so kurzweilig geschrieben. Ich habe die Leute und ihre Kultur richtig liebgewonnen, und würde am liebsten sofort meinen Koffer packen, um das andere Libanon, wie wir es nunmal aus der deutschen Medienwelt kennen, zu entdecken.
Natürlich schreibt die Autorin auch
wie sie den Libanon heute als Erwachsene erlebt. Aber auch da war ich total gefesselt von diesem Land und seinen Menschen.
In dem Buch wurden auch so aktuelle Themen wie "Wann fängt Migration an" sehr persönlich hinterfragt. Ich habe mich, wie mit diesen Themen umgegangen wurde, wohl gefühlt.
Der Schreibstil hat es mir leicht gemacht, dem Buch immer zu folgen. Vielmehr hatte ich das Gefühl, dass ich mit einer guten Bekannten in einem Café sitze und sie mir aus ihrem Leben erzählt.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der neugierig auf die Welt und seine Menschen ist.
An die Autorin: Vielen Dank für dieses schöne bereichernde Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zeitgeschichte aus erster Hand - das ist nach meinem Geschmack. Die besten Geschichten schreibt eben doch das Leben und solange die ältere Generation noch lebt kann man viele schöne Erlebnisse der Eltern mit den eigenen Erinnerungen zu einem informativen Teppich verknüpfen. Wenn dann …
Mehr
Zeitgeschichte aus erster Hand - das ist nach meinem Geschmack. Die besten Geschichten schreibt eben doch das Leben und solange die ältere Generation noch lebt kann man viele schöne Erlebnisse der Eltern mit den eigenen Erinnerungen zu einem informativen Teppich verknüpfen. Wenn dann noch so unterschiedliche Welten wie Ostberlin zur Wendezeit und der Libanon in der Phase nach dem Bürgerkrieg zusammentreffen, entsteht ein "bunter Strauß". Aline Abboud berichtet mit viel Liebe und Herzblut von 40 Jahren Familien-geschichte mit zwei Heimatbereichen. Die sujektive Sichtweise taucht tief in das Lebensgefühl und die Sicht der Libanesen ein und transportiert Informationen jenseits der Nachrichtenwelt. Nicht ganz so gut fand ich die manchmal engen Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Erinnerungen aus verschiedenen Altersstufen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das etwas andere Reiseland - der Libanon
Der Cover zu dem Buch von Aline Abboud - Aline - als kleines Mädchen, hat mich sofort angesprochen
Aline Abboud, bekannt aus den Tagesthemen, erzählt in Ihrem Buch "Barfuß in Tetas Garten" von Ihrer Kindheit in Berlin und im …
Mehr
Das etwas andere Reiseland - der Libanon
Der Cover zu dem Buch von Aline Abboud - Aline - als kleines Mädchen, hat mich sofort angesprochen
Aline Abboud, bekannt aus den Tagesthemen, erzählt in Ihrem Buch "Barfuß in Tetas Garten" von Ihrer Kindheit in Berlin und im Libanon.
Sie nimmt den Leser auf eine sehr interessante Reise mit, man sieht den Libanon, den ich nur aus den Nachrichten kenne, direkt mit ganz anderen Augen.
So einfühlsam wie auch lebhaft Aline Abboud über Ihre zweite Heimat, den Libanon, ganz speziell die Stadt Byblos in der Nähe von Beirut erzählt, so fühlt man sich, als ob man selber dabei gewesen ist.
Der Erzählstil ist wunderbar und der Leser kann mitfühlen, was für Aline Abboud der Libanon bedeutet. Wunderschöner Schreibstil, man nimmt das Buch zur Hand und kann es kaum wieder aus der Hand legen, da auch die erzählten Geschichten aus Ihrer Kindheit sehr spannend geschrieben sind.
Mich hat es sehr überrascht, welche schönen Strände im Libanon sind und auch welche historische Städte der Libanon hat. Gerne würde ich mal in dieses für mich sehr unbekannte Land reisen, da mich Aline Abboud sehr inspiriert hat, dieses Land kennen zu lernen.
Das Buch ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen, da es sehr persönlich ist und die Schriftstellerin den Leser auf eine zauberhafte Reise in ein fremdes Land entführt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für