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Gefangen in einer Zweckehe in der feinen Gesellschaft, flieht Ex-Kommissar Bösenschreck - ein Hund - aus seinem goldenen Käfig, als der Familienschatz seines Vaters entwendet wird. Durch einen Mord wird aus dem vermeintlichen Diebstahl eine Affäre von enormem öffentlichen Interesse. Bösenschrecks unkonventionelle Ermittlungen machen den Wadenbeißer selbst zum Gejagten. Gelingt es ihm, die Übeltäter zu entlarven und sich aus der Schusslinie zu bringen?
Ralf Waiblinger, 1969 in Tübingen geboren, ist begeisterter Zeichner und Geschichtenschreiber. Er studierte nach dem Abitur Brauwesen und ist heute, nach einem kurzen Stopp in einer Brauerei im Schwarzwald, im Vertrieb der Zulieferindustrie tätig. In seiner Brust schlagen jedoch zwei Herzen: Neben der Leidenschaft fürs Bier sprudeln stetig Ideen und Fantasien des Zeichners und Schreiberlings nach oben. Sein Faible für die Spielwiese der deutschen Sprache ist unverkennbar, ebenso sein Hang zur Subtilität, Ironie und Zweideutigkeit. Nach »Hasenpfeffer – ein Hundekrimi« ist »Bärenklau« Waiblingers zweiter illustrierter Tierkrimi und wiederum ein gefundenes Fressen für Genussmenschen von verbalen und kulinarischen Leckerbissen.
Produktdetails
- Hauptkommissar Spekulantius Bösenschreck 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1750
- 2015
- Seitenzahl: 375
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2015
- Deutsch
- Abmessung: 28mm x 120mm x 200mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783839217504
- ISBN-10: 3839217504
- Artikelnr.: 42679873
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ex-Kommissar Spekulantius Bösenschreck ist seit einem halben Jahr nur noch Vorzeigeehemann - seine Frau Barbarella Piepenbringts schleppt ihn von einer kulturellen Veranstaltung zur nächsten.
Als seinen Eltern ein wertvolles Backbuch gestohlen wird und Kriminaloberkommissar Butscher, …
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Ex-Kommissar Spekulantius Bösenschreck ist seit einem halben Jahr nur noch Vorzeigeehemann - seine Frau Barbarella Piepenbringts schleppt ihn von einer kulturellen Veranstaltung zur nächsten.
Als seinen Eltern ein wertvolles Backbuch gestohlen wird und Kriminaloberkommissar Butscher, Bösenschrecks Nachfolger bei der Kripo, wegen fehlender Einbruchsspuren keinen Handlungsbedarf sieht, erwacht Bösenschrecks Ermittlerherz zu neuem Leben. Er bricht aus seinem goldenen Käfig aus und macht sich auf die Suche nach dem gemeinen Dieb. Als einige Rezepte aus dem gestohlenen Buch in einer Kochshow präsentiert werden und kurz darauf ein Mord geschieht, nimmt der ganze Fall richtig Fahrt auf…
„Bärenklau“ ist bereits der zweite Fall für den ehemaligen Kriminalhauptkommissar Spekulantius Bösenschreck, dieser Krimi ist aber auch ohne Kenntnis des ersten Bandes bestens verständlich.
Ralf Waiblinger erzählt den Hundekrimi mit viel Schwung. Es geht in diesem Buch frisch, locker und lebhaft zu, der Autor beschreibt detailreich und mit viel Humor Bösenschrecks einfallsreiche Ermittlungen. Die Dialoge sind mit ganz viel Wortwitz gespickt, den Protagonisten wurden viele lockere Sprüche in den Mund gelegt und es gibt reichlich Situationskomik. Darüber hinaus wartet die sprachlich ausgefeilte Geschichte mit zahlreichen Anspielungen und allerlei Doppelsinnigem auf und die gut durchdachte Krimihandlung lädt zum Miträtseln und Mitraten ein - das Lesen macht einfach Spaß.
Der Clou in diesem Buch sind ganz eindeutig die wunderbaren und zum Teil recht skurrilen tierisch-menschlichen Figuren. Ich habe mich über die humorvoll dargestellten Eigenarten und Besonderheiten der Akteure und ihr lebhaftes Zusammenspiel köstlich amüsiert.
Sehr gut gefallen haben mir auch die in lockeren Abständen eingestreuten Illustrationen, die die turbulente Szenerie ganz herrlich veranschaulichen. Ein vorangestelltes Mitspieler-Verzeichnis inklusive Profilzeichnungen und ein kleines Wörterbuch Kastalonisch – Deutsch im Anhang runden das Buch perfekt ab.
„Bärenklau“ ist ein äußerst spaßiger Krimi, der wunderbar kurzweilige Unterhaltung bietet.
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Wie auch sein erstes Buch Hasenpfeffer illustriert Ralf Waiblinger diesen Krimi mit eindrucksvollen Zeichnungen und verleiht seinen Büchern damit eine ganz besondere Note. Seine einzigartig gezeichneten Figuren leben förmlich und tragen deutliche Merkmale ihrer Charaktere und Gefühle. …
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Wie auch sein erstes Buch Hasenpfeffer illustriert Ralf Waiblinger diesen Krimi mit eindrucksvollen Zeichnungen und verleiht seinen Büchern damit eine ganz besondere Note. Seine einzigartig gezeichneten Figuren leben förmlich und tragen deutliche Merkmale ihrer Charaktere und Gefühle. Das gibt ihnen schon menschliche Züge und schon ist die Satire perfekt. Nun können Berufsgruppen und Personen in Tiergestalt ungestraft Schwächen haben und durch den Kakao gezogen werden.
Es gibt ein einleitendes Tier-/Personenregister, welches ebenfalls mit Abbildungen versehen ist und sich als Wegweiser durch den Dschungel im Reich der Tiere anbietet.
Bärenklau geht gleich spannend los und eine raffinierte Krimihandlung lässt den Leser munter miträtseln wer denn nun der Täter sein könnte. Dabei gibt es einige unerwartete Wendungen und allerhand witzige Sprüche und Szenen, die gut unterhalten und einfach nur Spaß machen. Die Figuren agieren häufig genau so wie man es von ihren Tierinstinkten und Angewohnheiten her erwartet.
Waiblingers Schreibstil ist flott und unterhaltsam, denn er vermag es geschickt, anzügliche Namen zu erfinden bzw. tierische Eigenschaften so in Szene zu setzen, dass die Tiere vor dem Auge des Betrachters zu leben beginnen. Da suhlt sich das Schwein, ein stadtbekannter Zuhälter, da trabt Mähne schüttelnd das Pferd heran und die Hyäne geht genüsslich sabbernd ihrer Arbeit als Pathologe nach. So wird den Charakteren Leben eingehaucht und besondere Merkmale ihrer Tiergattung kommen gut zur Geltung.
Dabei gefällt mir vor allen Dingen die Mimik und eindeutige Körpersprache der dargestellten Tierfiguren, aber auch die Anspielungen auf die reale menschliche Welt im Medium Fernsehen oder Arbeitsalltag sind witzig gemacht. Dieser subtile Humor begeistert und läßt schmunzeln!
Ich hatte viel Spaß mit der tierischen Bande und dabei durchaus vergleichbare Menschen vor Augen. Das ist es was ich an dieser Satire so liebe! Danke Ralf Waiblinger!
Dieser originelle Krimi ist etwas ganz besonderes! Ausdrucksvolle Tierzeichnungen untermalen geschickt die Handlung und machen die verschiedenen Emotionen sichtbar. Diese Gabe ist ein Geschenk, welches Ralf Waiblinger dem Leser macht. Man muss nur zugreifen und lesen!
Volle 5 Sterne für diesen gelungenen wortwitzigen Tierkrimi!
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Ex-Kommissar Bösenschreck ist ungewöhnlich, denn welcher Kommissar gehört schon zur Gattung Hund. Da sitzt er nun in seinem Zwinger, selbst wenn es durch die Hochzeit mit der wohlhabenden Barbarella ein goldener ist. Einerseits schlimm, dass er sich auf die Jagd nach dem …
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Ex-Kommissar Bösenschreck ist ungewöhnlich, denn welcher Kommissar gehört schon zur Gattung Hund. Da sitzt er nun in seinem Zwinger, selbst wenn es durch die Hochzeit mit der wohlhabenden Barbarella ein goldener ist. Einerseits schlimm, dass er sich auf die Jagd nach dem „Familienschatz“ machen muss, andererseits raus dem goldenen Käfig – yippieh, ein guter Grund rückfällig zu werden. Kommissar Butscher zeigt nicht genug Engagement, da kann nur Bösenschreck sich auf die Jagd machen. Dann aber wird er selbst zum Gejagten.
Die Geschichte ist so wundervoll erfrischend geschrieben und hat mich begeistert. Daher werde ich mit jetzt auch den Vorgängerband "Hasenpfeffer" zulegen. Die tollen Zeichnungen im Buch unterstreichen die Geschichte sehr humorvoll. Den Dieb hatte ich recht schnell ausgemacht, aber es passieren ja auch noch Morde und die Geschichte wird doch vertrackter als vermutet, so dass ich menschlicher Leser mich durch den tierischen Ex-Kommissar auf die Spur bringen lassen musste. Dass alles geht natürlich nicht hundeernst zu, sondern ist sehr witzig, denn allzu gerne werden menschliche Unzulänglichkeiten auf die Schippe genommen.
Die Figuren sind sehr gut dargestellt mit ihren Besonderheiten und Eigenarten. Bösenschreck ist clever und gewitzt.
Ich habe mich sehr gut unterhalten und freue mich auf neue Fälle mit Bösenschreck.
Witzig und spannend.
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