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Weil wir gewinnen werdenParis, 1918: Alice ist leidenschaftliche Schwimmerin. In der Bewegung findet sie Ruhe und kann das Leid vergessen, das hinter ihr liegt. Sie trainiert hart, und obwohl sie immer besser wird, hadert sie: Warum darf sie ihr Können nicht zeigen? Warum ist weiblicher Leistungssport noch immer verpönt? Doch sie ist nicht allein, der Frauensportverband, den sie gründet, hat regen Zulauf. Ihr Ziel: die Olympischen Spiele 1920 für Frauen zu öffnen - und zwar in allen Disziplinen. Als sie schon den Glauben daran zu verlieren droht, bekommt Alice Hilfe von unerwarteter Seite...
Weil wir gewinnen werden
Paris, 1918: Alice ist leidenschaftliche Schwimmerin. In der Bewegung findet sie Ruhe und kann das Leid vergessen, das hinter ihr liegt. Sie trainiert hart, und obwohl sie immer besser wird, hadert sie: Warum darf sie ihr Können nicht zeigen? Warum ist weiblicher Leistungssport noch immer verpönt? Doch sie ist nicht allein, der Frauensportverband, den sie gründet, hat regen Zulauf. Ihr Ziel: die Olympischen Spiele 1920 für Frauen zu öffnen - und zwar in allen Disziplinen. Als sie schon den Glauben daran zu verlieren droht, bekommt Alice Hilfe von unerwarteter Seite ...
Ein Roman vor dem Hintergrund der ersten Olympischen Frauenspiele - Bestsellerautorin Lena Johannson erzählt ein bislang unbekanntes Kapitel der Geschichte der Frauen
Paris, 1918: Alice ist leidenschaftliche Schwimmerin. In der Bewegung findet sie Ruhe und kann das Leid vergessen, das hinter ihr liegt. Sie trainiert hart, und obwohl sie immer besser wird, hadert sie: Warum darf sie ihr Können nicht zeigen? Warum ist weiblicher Leistungssport noch immer verpönt? Doch sie ist nicht allein, der Frauensportverband, den sie gründet, hat regen Zulauf. Ihr Ziel: die Olympischen Spiele 1920 für Frauen zu öffnen - und zwar in allen Disziplinen. Als sie schon den Glauben daran zu verlieren droht, bekommt Alice Hilfe von unerwarteter Seite ...
Ein Roman vor dem Hintergrund der ersten Olympischen Frauenspiele - Bestsellerautorin Lena Johannson erzählt ein bislang unbekanntes Kapitel der Geschichte der Frauen
Lena Johannson, 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren, war Buchhändlerin, bevor sie als Reisejournalistin ihre beiden Leidenschaften Schreiben und Reisen verbinden konnte. Sie lebt als freie Autorin an der Ostsee. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Hamburg-Saga: 'Die Villa an der Elbchaussee', 'Jahre an der Elbchaussee' und 'Töchter der Elbchaussee', die Jungfernstieg-Saga: 'Die Frauen vom Jungfernstieg - Gerdas Entscheidung', 'Die Frauen vom Jungfernstieg - Antonias Hoffnung' und 'Die Frauen vom Jungfernstieg - Irmas Geheimnis', die Nord-Ostsee-Saga: 'Zwischen den Meeren', 'Nach den Gezeiten', 'Im Jahr der Flut' lieferbar, die Romane 'Die Malerin des Nordlichts', 'Dünenmond', 'Rügensommer', 'Himmel über der Hallig', 'Der Sommer auf Usedom', 'Die Inselbahn', 'Liebesquartett auf Usedom', 'Strandzauber', 'Die Bernsteinhexe', 'Sommernächte und Lavendelküsse' und ihre Kriminalromane 'Große Fische' und 'Mord auf dem Dornbusch'. Mehr zur Autorin unter lena-johannson.de

Produktdetails
- Verlag: Aufbau TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 374
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 132mm x 32mm
- Gewicht: 1g
- ISBN-13: 9783746641362
- ISBN-10: 3746641365
- Artikelnr.: 73809050
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
So könnte es gewesen sein,
das erfolgreiche Leben der Alice Milliat. Lena Johannson hat einen sehr interessanten Roman über diese Vorzeigefrau der vergangenen beiden Jahrhunderte geschrieben. 1884 geboren war Alice wohl schon von Kindheit an geprägt, gesellschaftliche Normen …
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So könnte es gewesen sein,
das erfolgreiche Leben der Alice Milliat. Lena Johannson hat einen sehr interessanten Roman über diese Vorzeigefrau der vergangenen beiden Jahrhunderte geschrieben. 1884 geboren war Alice wohl schon von Kindheit an geprägt, gesellschaftliche Normen auszuschöpfen und zu übertreten. Mit dem Mann an ihrer Seite tat sie hier die ersten wichtigen Schritte und als Joseph starb, vergab sie ihre gesamte Zeit dem Aufbau der Frauensportbewegung weltweit. Sie war sehr erfolgreich in ihrem Tun. Die Autorin hat in ihrem informativen Nachwort bekannt gegeben, was verbürgt und was Fiktion ist. Mir scheint dieser Roman deshalb sehr nah an der Realität und wahrscheinlich war das Buch deshalb auch so spannend.
Was ihr Liebesleben im Roman angeht, ist Alice nicht so zielstrebig. Wenn ich mir aber vergegenwärtige, was diese Frau geleistet hat, dann könnte ich mir eine neue Liebe schlicht als Zeitproblem vorstellen. Vielleicht blieb sie deshalb allein.
Ich lese sehr gern Romane über starke Frauen, die den Lauf der Zeit bedeutend beeinflusst haben, die sich für andere Frauen stark machten und sich nicht aufhalten ließen von Männern, die sie klein halten wollten.
Ein tolles Buch über eine tolle Frau, empfehle ich uneingeschränkt.
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Konnte mich nicht so begeistern
In diesem Roman geht es um Alice, die ich als Leserin über mehre Jahre vom Teenager bis zur erwachsenen Frau mit 38 Jahren. begleite. Der Figur der Alice im Roman liegt die echte Alice Milliat zugrunde, die sich für Gleichberechtigung im Sport einsetzte …
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Konnte mich nicht so begeistern
In diesem Roman geht es um Alice, die ich als Leserin über mehre Jahre vom Teenager bis zur erwachsenen Frau mit 38 Jahren. begleite. Der Figur der Alice im Roman liegt die echte Alice Milliat zugrunde, die sich für Gleichberechtigung im Sport einsetzte und die Weltspiele für Frauen 1922 in Paris eröffnete. Einiges hat die fiktiive Figur im Roman mit der historischen Figur gemeinsam, anderes nicht, wie die Autorin im Nachwort erklart. Ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt, wie lange das Thema Gleichberechtigung schon in der Gesellschaft kontrovers diskutiert wird und welche Ausmaße es hat. Den Sport an sich, hatte ich als nicht so besonders sportlich interessierter Mensch, noch nie so besonders im Blick gehabt, aber durch diesen Roman hat sich mein Horizont dementsprechend erweitert.
Während ich zu Beginn des Romans das Verhalten der jungen Alice noch gut verstehen konnte und mich auch in sie hineinversetzen konnte, fiel es mir mit Fortschreiten der Geschichte deutliche schwerer. Einerseits mag es daran liegen, dass mir zu wenig über ihre Familie berichtet wurde, obwohl sich dort einiges ereignete und ich gerne zwischendrin zumindestens einmal einen Brief oder eine Nachricht diesbezüglich gelesen hätte, andererseits konnte ich mich in ihr Leben zu Kriegszeiten auch nicht einfinden. Alice ging es fast nur um Sport und so blieben für mich der Alltag und überhaupt die Vorstellung vom Leben allgemein und im Privaten in den Jahren als Erwachsene sehr schwer nachzuvollziehen.
Obwohl die Protagonisten Alice nicht frei erfunden ist, habe ich sie als eher fiktiv wahrgenommen, was ich sehr schade gefunden habe.
2,5 Sterne aufgerundet drei Sterne
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Der Roman „Aufgeben können die anderen“ von Lena Johannson, erschienen Oktober 2025 bei Aufbau Verlage, handelt von Alice Million und ihrer mutigen Geschichte als Sportlerin und Aktivistin für die Frauenbewegung im Sport im 20. Jahrhundert.
Alice wächst in Frankreich in …
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Der Roman „Aufgeben können die anderen“ von Lena Johannson, erschienen Oktober 2025 bei Aufbau Verlage, handelt von Alice Million und ihrer mutigen Geschichte als Sportlerin und Aktivistin für die Frauenbewegung im Sport im 20. Jahrhundert.
Alice wächst in Frankreich in Nancy auf. Ihr Kindheitsfreund und später Ehemann bring Alice das Schwimmen bei. Seitdem ist sie vom Sport begeistert. Ihr erster Job führt sie nach England und weitere Länder. Sie merkt, dass Frauen im Sport viel erreichen können, es jedoch noch einige Hürden bis zur Gleichberechtigung gibt. Zurück in Frankreich gründet sie einen Frauensportverband, um Frauen in allen Disziplinen die Teilnahme an Olympia 1920 zu ermöglichen. Doch das ist ein harter Weg.
Der historische Roman „Aufgeben können die anderen“ spielt vor dem Hintergrund der olympischen Speile 1920. Alice ist die Protagonistin des Romans. Sie ist eine sehr kluge, sportliche, sympathische und ehrgeizige junge Frau. Es macht richtig Spaß zu lesen, wie sie sich von Kindheit an entwickelt und wie sie sich später für den Sport und Frauenrechte einsetzt. Ihre Sportarten sind Schwimmen und Rudern. Und das zu einer Zeit, als es noch nicht einmal „Badeanzüge“ gab. Der Roman ist leicht verständlich geschrieben und das Cover passt sehr gut zum Buch.
Fazit: Sehr gelungener Roman!
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Von crazy girl
Dieser historische Roman erzählt das Leben von Alice Milliat von 1898 bis 1922 als erstmalig die Olympiade der Frauen in Paris stattfand. Alice ist eine fleissige Schülerin auf dem Mädchengymnasium in Nantes als sie sich in Joseph Milliat verliebt. Joseph bringt ihr …
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Von crazy girl
Dieser historische Roman erzählt das Leben von Alice Milliat von 1898 bis 1922 als erstmalig die Olympiade der Frauen in Paris stattfand. Alice ist eine fleissige Schülerin auf dem Mädchengymnasium in Nantes als sie sich in Joseph Milliat verliebt. Joseph bringt ihr das Schwimmen bei und fördert ihre begeisterung für den Sport. Da er die Welt bereisen möchte und eine Anstellung in einem Handelshaus in Cardiff in Aussicht hat, bewirbt sie sich als Au-Pair-Mädchen nach Großbritannien. Sie kommt in einen Haushalt in London und begeistert sich für das Rudern. Dort sieht sie Frauen, die sich zum Sport zusammenfinden. Sie heiratet Joseph und kehrt nach dem Tod ihrer Mutter in ihre Heimat zurück. Als Joseph ebenfalls stirbt, verschreibt Alice sich dem Sport und will die Frauen in den Vereinen organisieren.
Das Cover zeigt vier Frauen in Badeanzügen kurz vor dem Sprung ins Wasser. Der Titel selbst ist der Wahlspruch von Alice und passt sehr gut dazu.
Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Die persönliche Rahmenhandlung steht hier nicht Vordergrund, sondern die historischen Hintergründe zur Gründung der nationalen und internationalen Vereinigung der Frauen im Sport. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Im Nachwort wird noch einmal Fiktion und Wirklichkeit erläutert. Die Autorin hat wieder einmal gut recherchiert.
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Lesenswerter Auftakt
Mit „Aufgeben können die anderen" ist Lena Johannson ein beeindruckender Auftakt zur neuen Reihe „Sternstunden der Frauen“ gelungen. Im Mittelpunkt steht Alice Milliat, eine bemerkenswerte Frau, die sich im Paris der 1920er Jahre unermüdlich …
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Lesenswerter Auftakt
Mit „Aufgeben können die anderen" ist Lena Johannson ein beeindruckender Auftakt zur neuen Reihe „Sternstunden der Frauen“ gelungen. Im Mittelpunkt steht Alice Milliat, eine bemerkenswerte Frau, die sich im Paris der 1920er Jahre unermüdlich für die Gleichberechtigung von Frauen im Sport einsetzt. Als leidenschaftliche Schwimmerin erlebt sie hautnah, wie sehr Frauen im Leistungssport benachteiligt werden - und beschließt, das zu ändern.
Die Autorin verwebt historische Fakten mit einer fesselnden Erzählung und lässt die Leserinnen und Leser tief in eine Zeit eintauchen, in der Frauenrechte noch lange nicht selbstverständlich waren. Besonders gelungen ist die Darstellung von Alices Kampfgeist und ihrer Entschlossenheit, sich gegen gesellschaftliche Widerstände durchzusetzen. Die Atmosphäre des Nachkriegs-Paris ist lebendig und authentisch geschildert.
Ein kleiner Wermutstropfen ist die etwas überzeichnete Liebesgeschichte, die stellenweise zu viel Raum einnimmt und vom eigentlichen Thema ablenkt. Dennoch bleibt der Roman durchweg spannend und bewegend.
Wer sich für Frauengeschichte, Sport-entwicklung und starke Protagonistinnen interessiert, wird dieses Buch mit Begeisterung lesen. Es macht Mut, für seine Überzeugungen einzustehen - ganz im Sinne des Titels: Aufgeben können wirklich die anderen.
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Das Buch erzählt die Geschichte von Alice Milliat, die die Internationale Frauen-Sport-Föderation gegründet hat.
Alice wächst mit ihren 3 Geschwistern in Nantes auf. 1898 war es noch nicht selbstverständlich, dass Mädchen ein Gymnasium besuchen konnten. Den …
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Das Buch erzählt die Geschichte von Alice Milliat, die die Internationale Frauen-Sport-Föderation gegründet hat.
Alice wächst mit ihren 3 Geschwistern in Nantes auf. 1898 war es noch nicht selbstverständlich, dass Mädchen ein Gymnasium besuchen konnten. Den langweiligen Schulsport mag Alice überhaupt nicht. Als Joseph vorschlägt ihr das Schwimmen beizubringen, ist Alice begeistert. Nur das Badekleid und die Pumphose, die Frauen damals tragen müssen, mag sie überhaupt nicht.
Schließlich verlieben die beiden sich ineinander und Alice folgt Joseph nach England. Dort findet sie eine Anstellung als Kindermädchen und merkt bald, dass die Frauen in England schon mehrere Sportarten ausüben.
Zusammen mit Joseph kehrt sie nach Paris zurück. Als Joseph schwer krank wird und jung stirbt, verschreibt sie sich dem Sport. Sie kämpft darum, dass Frauen in allen Disziplinen an Wettkämpfen teilnehmen dürfen. Es ist ein langer und harten Kampf. Schließlich gründet sie die Internationale Frauen-Sport-Föderation. Gründungsmitglieder sind die USA, Großbritannien, Tschechoslowakei, Italien und Frankreich. Nachdem Pierre de Coubertin sich weigert, Frauen den Zugang zur Olympiade zu gewähren, organisiert sie eine Frauen-Olympiade.
Das Cover ist ansprechend gestaltet. Das Buch ist leichtverständlich geschrieben. Ich hätte mir noch mehr Informationen über die damalige Zeit abseits des Sportes gewünscht.
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Alice war eine wirklich beeindruckende Frau.
Da ich selbst sehr gern schwimme, hat mich das Cover natürlich gleich angesprochen und der Klappentext dann auch.
Nach dem frühen Tod ihres Mannes, der sie in jungen Jahren an den Sport heranführte, verschreibt sie sich der Aufgabe, …
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Alice war eine wirklich beeindruckende Frau.
Da ich selbst sehr gern schwimme, hat mich das Cover natürlich gleich angesprochen und der Klappentext dann auch.
Nach dem frühen Tod ihres Mannes, der sie in jungen Jahren an den Sport heranführte, verschreibt sie sich der Aufgabe, Frauensport in Frankreich populär, sichtbar und vor allem erlaubt zu machen. Was heute kaum mehr vorstellbar ist, wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Frauen angefeindet, die in der Öffentlichkeit Sport trieben und es gab auch so gut wie keine Vereine, in denen dies möglich war, von passender Kleidung mal ganz abgesehen.
Lena Johannson schreibt hier die Geschichte von Alice Millitat, einer in Frankreich geehrten Persönlichkeit, die sich unermüdlich für den Frauensport einsetzte und selbst sehr intensiv Sport trieb. Ohne solche Persönlichkeiten wären wir heute nicht da, wo wir sind. Ich ziehe den Hut.
Dieser Roman hat mit diese wichtige Persönlichkeit näher gebracht und ich konnte unheimlich viel aus der damaligen Zeit mitnehmen.
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Das Cover hat mich sehr angesprochen, der Titel ebenfalls.
"Aufgeben können die anderen"von Lena Johannson erzählt die Geschichte der Sportlerin Alice Milliat die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts für die Gleichberechtigung der Frauen im Sport gekämpft …
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Das Cover hat mich sehr angesprochen, der Titel ebenfalls.
"Aufgeben können die anderen"von Lena Johannson erzählt die Geschichte der Sportlerin Alice Milliat die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts für die Gleichberechtigung der Frauen im Sport gekämpft hat.
Das Buch ist im Aufbau Verlag erschienen und hat 379 Seiten.
Alice ist eine leidenschaftliche Schwimmerin, probiert noch viele andere Sportarten aus, wie z. B. den Rudersport.
Nachdem Ihr junger Ehemann, der Sie in allem unterstützt hat, stirbt, widmet Sie sich darum, den Frauensport populär zu machen und möchte, dass Frauen an den Olympischen Spielen 1920 zugelassen werden. Sie hat viele Nackenschläge erhalten, aber auch viel Unterstützung.
Es ist unglaublich wie die Männer die Frauen angefeindet haben um sie daran zu hindern in der Öffentlichkeit Sport auszuüben und sei es nur zu laufen oder zu schwimmen.
Der fiktive Erzählstrang von der Beziehung zu Jean Luc hat mich ein wenig in meinem Lesefluss gestört.
Fazit:
Ein Buch über eine starke Frau, über eine Frauenbewegung von der ich noch nichts wusste und die Geschichte über den Anfang der Sportbewegung der Frauen.
Es ist ein Buch was uns zeigt, dass aufgeben keine Option ist, dass man den Glauben an seine Stärke nicht verlieren darf und das Freundschaft und Mut ganz wichtig ist.
Trotzdem war einiges zu langatmig erzählt (die Liebesgeschichte mit auf und ab..), das historische zu knapp und die sportlichen Diskussionen oft zu viel.
Meine Leseempfehlung wäre 3,5 Punkte, aufgerundet auf 4 Sterne.
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„Aufgeben können die anderen“ heißt dieser historische Roman, in dem die Vorkämpferin für die Beteiligung von Frauen bei den Olympischen Spielen der Neuzeit - Alice Milliard - im Zentrum steht. Das Buch lässt sich gut lesen, da die Mischung aus historisch …
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„Aufgeben können die anderen“ heißt dieser historische Roman, in dem die Vorkämpferin für die Beteiligung von Frauen bei den Olympischen Spielen der Neuzeit - Alice Milliard - im Zentrum steht. Das Buch lässt sich gut lesen, da die Mischung aus historisch belegten Stationen dieses ambitionierten Kampfes um die Wahrnehmung und Wertschätzung der sportlichen Leistungsfähigkeit von Frauen und frei erfundenen persönlichen Kämpfen dieser bemerkenswerten Frau sehr ausgewogen ist. Für meine Verhältnisse ist das emotionale Schwanken zwischen Zulassen und Ablehnen der möglichen Beziehung zu ihrem Mitstreiter Jean-Luc ein wenig übertrieben dargestellt. Es wird zwar genutzt, um die Spannung zu halten, verliert aber aufgrund des immer wieder gleichen Schemas an Überzeugungskraft. Sehr gelungen und aufschlussreich ist dagegen die Darstellung der lange ablehnenden, skeptischen und bisweilen sehr hämischen Haltung der Gesellschaft gegenüber sportbegeisterten Frauen, die sich immer wieder aus heutiger Sicht lächerlichen Argumenten gegen den Frauensport ausgesetzt fanden.
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Frauenbewegung im Sport
Lena Johannson erzählt in „Aufgeben können die anderen“ von der Frauenbewegung Anfang des 20. Jahrhundert. In einer flüssigen und gut lesbaren Sprache erfahren wir mehr über die junge Alice. Die junge Frau ist leidenschaftliche Schwimmerin …
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Frauenbewegung im Sport
Lena Johannson erzählt in „Aufgeben können die anderen“ von der Frauenbewegung Anfang des 20. Jahrhundert. In einer flüssigen und gut lesbaren Sprache erfahren wir mehr über die junge Alice. Die junge Frau ist leidenschaftliche Schwimmerin und kämpft darum, dass Frauen zu den olympischen Spielen zugelassen werden. Sie tut alles, um ihrem großen Ziel einen Schritt näher zu kommen. Sie zeigt, dass man mit Ehrgeiz und Leidenschaft viel erreichen kann, wenn man sich nicht durch Rückschläge oder Vorurteile entmutigen lässt.
Die Geschichte beruht auf dem wahren Leben von Alice Miliat, einer französischen Sportlerin. Der Autorin, ist es gelungen den Kampf der jungen Sportlerin eindrucksvoll zu schildern.
Aus dem Privatleben der jungen Sportlerin erfährt man allerdings meines Erachtens zu wenig. Egal ob fiktiv oder nicht, empfand ich den Teil oft zu oberflächlich und konnte so einige Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen.
Einzig die Freundschaft zu Violette hat mich überzeugt, zeigt sie doch, dass man zusammen mehr erreichen kann.
Es ist das erste Buch, dass ich zu dieser Thematik gelesen habe und generell finde ich es gut und wichtig mehr vom Kampf der Frauen früherer Generationen für mehr Gleichberechtigung zu lesen.
Gerade in der heutigen Zeit, wo wir eher mit Rückschritt statt Fortschritten konfrontiert werden, ist dies ein wichtiges Thema.
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