Asterix und der Greif / Asterix Bd.39
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Mit "Asterix und der Greif" legt das Duo Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sein fünftes gemeinsames Asterix-Album vor! Diesmal verschlägt es die Gallier ins Barbaricum, weit im wilden Osten. Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig! Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taig...
Mit "Asterix und der Greif" legt das Duo Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sein fünftes gemeinsames Asterix-Album vor! Diesmal verschlägt es die Gallier ins Barbaricum, weit im wilden Osten.
Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig!
Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch noch Miraculix' Zaubertrank gefroren und dadurch unbrauchbar geworden...
Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig!
Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch noch Miraculix' Zaubertrank gefroren und dadurch unbrauchbar geworden...
Jean-Yves Ferri lebt seit seinem vierten Lebensjahr in Südwestfrankreich, im Départment Ariège. Er lernte mit Comics das Lesen und zeichnete bereits im zarten Alter von 11 Jahren seinen ersten Comic-Strip. Erste Erfolge konnte er Mitte der 90er Jahre als Kinderbuchillustrator verbuchen. 1995 begann seine Zusammenarbeit mit dem in Frankreich sehr bekannten Zeichner Manu Larcenet, als dessen Co-Autor und Szenarist er bis heute wirkt. Albert Uderzos Entscheidung, Ferri als Szenaristen künftiger Asterix-Abenteuer aufzubauen, lag nicht zuletzt an dessen in Frankreich sehr populären Solo-Werk "De Gaulle à la plage", das einen humoristischen Blick auf (fiktive) Abenteuer des großen Generals wirft. Didier Conrad wurde 1959 in Marseille geboren. Seine ersten Cartoons veröffentlichte er 1973 im Magazin "Spirou". Seitdem hat sich Conrad zahlreicher Comic-Serien angenommen und gilt als einer der erfahrensten Comic-Zeichner aus französischen Landen, der unter anderem für Disney und Dreamworks arbeitete. Unter Pseudonym zeichnete er die Abenteuer des jungen Lucky Luke ("Lucky Kid") und ab 2011 den "Marsupilami"-Ableger "Marsu Kids". Conrad lebt in Austin, Texas.
Produktdetails
- Verlag: Ehapa Comic Collection
- Originaltitel: Astérix et le Griffon 39 (Asterix und der Greif 39)
- Artikelnr. des Verlages: 373/42439
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 48
- Erscheinungstermin: 21. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 294mm x 222mm x 10mm
- Gewicht: 357g
- ISBN-13: 9783770424399
- ISBN-10: 3770424395
- Artikelnr.: 60953652
Herstellerkennzeichnung
Egmont Comic Collection
Ritterstrasse 26
10969 Berlin
info@egmont.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Martin Zips widmet dem neuen Asterix-Band eine lange Rezension, in der er den verstorbenen Asterix-Erfindern zunächst seinen Respekt zollt, aber auch seine große Bewunderung für die Leistung ihrer Nachfolger kundtut. Zudem versucht er, den kleinen Rest von Skeptikern zu belehren, die immer noch denken, die Asterix-Bände seien bloß Comic-Heftchen für schnelle Unterhaltung. Mehr denn je gelte für "Asterix und der Greif": Genaue Lektüre lohnt sich, denn nur wer genau hinschaut, so Zips, erkennt die zahlreichen herrlichen Anspielungen - auf frühere Asterix-Bände beispielsweise oder Filmklassiker, vor allem aber auf aktuelle Geschehnisse: Von Corona, über alternative Heilmittel und Verschwörungsmythen bis hin zur digitalen Bubble-Bildung. Derart zahlreich sind die Themen, mit denen die Autoren spielen, dass dem Rezensenten die Geschichte fast ein wenig überladen erscheint, aber nur fast. Und ohnehin verzeiht man den beiden ihre (Über-)ambitionen nur zu gerne, meint Zips - schon allein wegen der wie immer sehr gelungenen Hand-Zeichnungen, und erst recht, wenn das Duo Phänomene wie die Ausbreitung von Fake-News in Krisen-Zeiten mal wieder ganz genau auf den Punkt bringen, so der begeisterte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Eisige, abenteuerliche Expedition mit feinem Humor, vertauschten(?) Rollen, herrlich skurrilen Charakteren & einer überraschenden Entdeckung!
Inhalt:
Der Geograf Globulus berichtet von den Aufzeichnungen eines griechischen Gelehrten:
Im eisigen Land der Sarmaten, östlich des …
Mehr
Eisige, abenteuerliche Expedition mit feinem Humor, vertauschten(?) Rollen, herrlich skurrilen Charakteren & einer überraschenden Entdeckung!
Inhalt:
Der Geograf Globulus berichtet von den Aufzeichnungen eines griechischen Gelehrten:
Im eisigen Land der Sarmaten, östlich des römischen Reiches, soll der sagenumwobenen Greif leben.
Julius Cäsar, der das mysteriöse Fabelwesen bereits vor seinem geistigen Auge in Aktion im Zirkus sieht, unterstützt die Expedition und so macht sich eine bunte Truppe aus römischen Legionären, deren Zenturio, einem auf Tierkämpfe spezialisierten Gladiator und Geograf Globulus auf den Weg ...
Doch Terrine, der Schamane der Sarmaten, hat das drohende Unheil bereits erahnt und seinen Freund Miraculix um Hilfe gebeten.
Mein Eindruck:
Ein Reiseabenteuer in eisiger Kulisse. Diese Bände sind mir zumeist die liebsten, denn wenn Asterix und Obelix auf Entdeckungstour gehen, sind gerade die "Einheimischen" und deren Sitten interessant und zeichnerisch gibt es beim Setting viel mehr Möglichkeiten.
In diesem Fall wird mit Klischees und Rollenbildern gespielt (Krieg ist Frauensache und Männer gehören an den Herd) und auch mit der fremden Sprache. Die Sarmaten "nuscheln" nach Aussage der Römer das "E" (es wird spiegelverkehrt geschrieben).
Sowohl Wortwitz wie feine Anspielungen und Running Gags kommen in diesem Comic nicht zu kurz. Ebenso finden sich aktuelle Bezüge zu Fakenews, Abstand halten uvm. Es dreht sich um Götterverehrung aber auch um Aber- bzw. Irrglaube (Legionär Fakenius stichelt seine Mitstreiter immer wieder auf).
Bekannte und liebgewonnene Traditionen werden beibehalten (lateinische Zitate, Kurzauftritt der Piraten, lustige wie zweideutige Namensgebung), aber es gibt auch Parallelen zu alten Abenteuern: Wie bei "Asterix bei den Briten" funktioniert es auch ohne Zaubertrank (eben jener ist gefroren und hat dadurch seine Wirkung verloren) ganz gut und gemeinsam mit einem Sarmaten entdeckt Miraculix (beim Versuch, doch noch Zaubertrank zuzubereiten) ein Rezept für ein klassisches, osteuropäisches Gericht.
Die Charaktere sind herrlich schräg und überspitzt gestaltet und auch zeichnerisch sehr gelungen, z. B. findet sich im sarmatischen Dorf für einige Gallier ein entsprechendes Pendant, Geograf Globulus ist äußerlich Michel Houellebecq nachempfunden und vermutlich finden sich weitere Cameo-Auftritte, die ich noch nicht entdeckt habe. Denn beim wiederholten Lesen kann man noch Kleinigkeiten erkennen.
Der Humor kommt nicht zu kurz und so sorgen neben den Hauptakteuren beispielsweise die Skythen (einheimische Führer und Späher der Römer) für Lacher, denn ihre gelassene Art der Berichterstattung gleicht - auch in turbulenten Situationen - den blumigen Beschreibungen eines Reiseführers.
Die Geschichte ist spannend gestaltet, der Ausgang der Expedition (der Fund des Greifs) überraschend und wie es sich für ein Asterix-Abenteuer gehört, schließt sich der Kreis mit Cäsars Aussage "Dann holt die Giraffe raus." (wenn es schon kein Greif gibt) und einem Festbankett unterm gallischen Sternenzelt.
Es sind große Fußstapfen, in die Yean-Yves Ferri und Didier Conrad treten, und mit dem Ergebnis in diesem 39. Band der Reihe bin ich sehr zufrieden. 4,5 von 5 Sterne!
Fazit:
Das eisige Reiseabenteuer besticht durch witzige Dialoge, feinen Humor und herrlich skurrile Charaktere in vertauschten (?) Rollen.
Ein gelungener Asterix-Band mit einer überraschenden Entdeckung!
...
Rezensiertes Buch: "Asterix und der Greif" aus dem Jahr 2021
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
»Idefix! Lass sofort den Wolf in Ruhe!»
In meinem Bücherregal stehen sämtliche Asterix Bände, seit den 70er Jahren zog einer nach dem anderen ein. Mittlerweile sind die Erfinder, der ursprüngliche Autor und der ursprüngliche Zeichner, beide verstorben. Sie …
Mehr
»Idefix! Lass sofort den Wolf in Ruhe!»
In meinem Bücherregal stehen sämtliche Asterix Bände, seit den 70er Jahren zog einer nach dem anderen ein. Mittlerweile sind die Erfinder, der ursprüngliche Autor und der ursprüngliche Zeichner, beide verstorben. Sie hinterließen große Fußstapfen, die nicht leicht zu füllen sind, vor allem, wenn alte Fans kritisch auf Details schauen. War ich zuletzt (wohl aus diesem Grunde) nicht so zufrieden, machte dieser neue Band wieder richtig Spaß.
Los geht’s wie so oft, unsere Helden sind auf Rettungsmission. Cäsar schickte eine Expedition weit in den Osten, ins Barbaricum. Ein Schamane vom Volk der Sarmaten ahnt das nahende Unheil und bittet seinen alten Freund Miraculix um Unterstützung. Natürlich macht der sich gleich auf, gemeinsam mit Asterix, Obelix und einem vorbereiteten Fässchen Zaubertrank. Leider ist Letzteres vor Ort gefroren und damit verdorben, doch die Römer werden natürlich trotzdem keine Chance haben.
Es ist allerdings sehr ungewohnt, wenn es mal ohne Zaubertrank gehen muss. Nicht ganz ohne natürlich, es gibt ja noch Obelix. Und die Sarmaten sind auch nicht ohne, obwohl bei ihnen einiges anders läuft. Kämpfen tun hier die Frauen und der Platz des Mannes ist am heimischen Herd. Entsprechend sind die Amazonen zunächst auch nicht begeistert, dass sie ausgerechnet männliche Unterstützung bekommen sollen. Gar nicht schlecht, auf die üblichen Vorurteile zu stoßen – nur eben anders herum.
Auch sonst ist der neue Band auf der Höhe der Zeit. Legionär Fakenius hat immer irgendwas gehört, Klimaerwärmung wird auch bei den Römern diskutiert und sogar die aktuelle Situation findet kurz Erwähnung, ich musste sehr lachen! Überhaupt die Texte! Herrlich altbewährt voller Feinheiten und Anspielungen, das macht einfach Spaß.
»Ich will ein Provisorium, das Bestand hat!«
Viel zu entdecken gibt es auch bei den Zeichnungen, allein der Anblick der sarmatischen Dorfbewohner! Schade nur, dass die Piraten lediglich auf einem kleinen Bildchen vorkamen.
Fazit: Fast wie in alten Zeiten, das machte wieder viel Spaß und ich freue mich auf den nächsten Band.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Miraculix wird von seinem sarmatischen Kollegen gerufen und macht sich mit Asterix, Obelix und Idefix auf zu helfen. Gleichzeitig ist eine Expedition Römer mit einer sarmatischen Geisel unterwegs, um den sagenhaften Greif zu fangen.
Band 39 der Asterix-Reihe führt nach Osteuropa, zu …
Mehr
Miraculix wird von seinem sarmatischen Kollegen gerufen und macht sich mit Asterix, Obelix und Idefix auf zu helfen. Gleichzeitig ist eine Expedition Römer mit einer sarmatischen Geisel unterwegs, um den sagenhaften Greif zu fangen.
Band 39 der Asterix-Reihe führt nach Osteuropa, zu einem Stamm, der dem unserer Gallier gar nicht so unähnlich ist – mit einer Ausnahme: Die Frauen sind Amazonen und damit diejenigen, die kämpfen und die Familie verteidigen, während die Männer für Haushalt und Kinder zuständig sind. So werden unsere Freunde auch nicht so ganz ernst genommen, zumal der Zaubertrank wegen der Kälte auch noch ausfällt. Dafür fühlt Idefix sich richtig wohl und findet neue Freunde – und die Piraten haben einmal Urlaub.
Schon mit den Vorgängerbänden haben Ferri und Conrad gezeigt, dass auch sie überzeugende Asterix-Comics schaffen können, und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Ich mag es, wenn Gallien auch einmal verlassen wird und neue Gegenden erkundet und mit ihren besonderen Eigenschaften dargestellt werden. Auch Band 39 bietet wieder einiges an Humor und auch Fake News fehlen – ganz aktuell – nicht.
Mit Band 39 haben Ferri und Conrad erneut gezeigt, dass sie die Asterix-Comics gelungen fortführen und interessante neue Ideen einbringen können. Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und bin schon gespannt auf den nächsten Band.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Mal wieder ein ausgezeichnetes Abenteuer von Asterix und Obelix!
Meiner Meinung nach sind die Zeichnungen im Vergleich zum Original von René Goscinny sogar noch besser, genauer und hochwertiger.
Ansonsten herrlicher Humor gepaart mit einer guten Story, in Italien war ein wenig spannender, …
Mehr
Mal wieder ein ausgezeichnetes Abenteuer von Asterix und Obelix!
Meiner Meinung nach sind die Zeichnungen im Vergleich zum Original von René Goscinny sogar noch besser, genauer und hochwertiger.
Ansonsten herrlicher Humor gepaart mit einer guten Story, in Italien war ein wenig spannender, aber trotzdem schön
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
