Torben Kuhlmann
Gebundenes Buch
Armstrong / Mäuseabenteuer Bd.2
Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond
Illustration: Kuhlmann, Torben
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Amerika in den 1950er Jahren. Eine kleine, wissbegierige Maus beobachtet jede Nacht den Mond durch ein Fernrohr, während ihre Artgenossen einem höchst unwissenschaftlichen Käsekult verfallen sind. Kann der Mond wirklich aus Käse sein? Angespornt durch die Pionierleistungen der Mäuseluftfahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen großen Entschluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen!In seinem zweiten großen Abenteuer einer kleinen Maus zeigt Torben Kuhlmann seine ganze Meisterschaft sowohl als Illustrator stimmungsvoller und eindrücklicher...
Amerika in den 1950er Jahren. Eine kleine, wissbegierige Maus beobachtet jede Nacht den Mond durch ein Fernrohr, während ihre Artgenossen einem höchst unwissenschaftlichen Käsekult verfallen sind. Kann der Mond wirklich aus Käse sein? Angespornt durch die Pionierleistungen der Mäuseluftfahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen großen Entschluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen!In seinem zweiten großen Abenteuer einer kleinen Maus zeigt Torben Kuhlmann seine ganze Meisterschaft sowohl als Illustrator stimmungsvoller und eindrücklicher Bilder als auch als raffinierter Erzähler von spannenden Geschichten. Hier überzeugen alle liebevoll erfundenen Details.
Torben Kuhlmann studied illustration and communications design at the Hamburg University of Applied Science, with book illustration as his main subject. In June 2012 he finished his studies by writing and illustrating the children’s book Lindbergh—The Tale of a Flying Mouse. This was his first picture book, and within a very short time it became a best seller. It has now been translated into more than thirty languages. Further mouse adventures followed with Armstrong (2016), Edison (2018), and Einstein (2021), all of which have achieved cult status.
Produktdetails
- Mäuseabenteuer / Mouse Adventures / Lindbergh 2
- Verlag: NordSüd Verlag
- 18. Aufl.
- Seitenzahl: 128
- Altersempfehlung: ab 5 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Juli 2016
- Deutsch
- Abmessung: 286mm x 215mm x 20mm
- Gewicht: 801g
- ISBN-13: 9783314103483
- ISBN-10: 3314103484
- Artikelnr.: 44898350
Herstellerkennzeichnung
Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
kas-va@kolibri360.de
Die Erde ist zu klein für freie Tierchen
Torben Kuhlmann erzählt und zeigt "Armstrong - die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond".
Ist die Erde ein Sprungbrett? Seit der künstliche Begleiter Sputnik 1957 unsere Welt umkreiste, haben wir Menschen über den Weltraum als etwas Zukünftiges geredet und nachgedacht - eine Angelegenheit der Hoffnung oder der Angst, eine Frage der Aussichten, nicht der Einsichten, ein Projekt der Prophezeiung, nicht der Erinnerung.
Die dafür nötige Technik musste man, da es sie noch nicht gab, unter Aufbietung all unserer Wissenschaften und Ingenieurskünste entwickeln. Man nannte das den technischen Fortschritt, weil es Richtung morgen ging. Dass eine Zivilisation ihre
Torben Kuhlmann erzählt und zeigt "Armstrong - die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond".
Ist die Erde ein Sprungbrett? Seit der künstliche Begleiter Sputnik 1957 unsere Welt umkreiste, haben wir Menschen über den Weltraum als etwas Zukünftiges geredet und nachgedacht - eine Angelegenheit der Hoffnung oder der Angst, eine Frage der Aussichten, nicht der Einsichten, ein Projekt der Prophezeiung, nicht der Erinnerung.
Die dafür nötige Technik musste man, da es sie noch nicht gab, unter Aufbietung all unserer Wissenschaften und Ingenieurskünste entwickeln. Man nannte das den technischen Fortschritt, weil es Richtung morgen ging. Dass eine Zivilisation ihre
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Kenntnisse und Fertigkeiten nicht nur immer weiter vermehren, sondern auch verlieren und vergessen kann, mochte vielleicht für die alten Ägypter, für Europa im Mittelalter oder die Inkas und Mayas gelten, aber nicht, dachte man, für die aufstrebende Menschheit des zwanzigsten Jahrhunderts - Städte auf dem Mond, Parks auf dem Mars, wir kommen!
Die Mäuse wussten es besser. Schon Mitte der fünfziger Jahre ebenjenes zwanzigsten Jahrhunderts, verrät uns Torben Kuhlmanns Bilderbuch "Armstrong - Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond", musste eine alte Maus, die in einem Technikmuseum lebte, einer jungen Maus, die das Käsekosmonautenwesen weiterbringen wollte, erklären, es habe einst eine Zeit gegeben, "als für uns Mäuse nichts unmöglich war. Wir haben die Welt bereist und sogar das Fliegen gelernt. Aber irgendwann interessierten sich die Mäuse für andere Dinge. Und sie vergaßen nach und nach ihre fliegenden Vorfahren".
Die kleine Maus, so ernüchternd unterrichtet, ist nicht bereit, sich mit dem Stand der Dinge abzufinden, und geht das Problem systematisch erst von der wissenschaftlichen, dann von der technischen Seite her an - das Bild, das Kuhlmann sich und uns davon gemacht hat, wie sie im Hörsaal bei der Astronomievorlesung auf ihren exakten Notizen hockt, macht fast alles wieder gut, was gegen eine ordentliche akademische Ausbildung auf dieser Welt unternommen wurde, seit vor einem Vierteljahrhundert die Idee aufkam, man könne Universitäten wie Firmen organisieren, bewerten und führen.
Aufmerksam lernt die Maus also Himmelsmechanik, experimentiert mit einer Raumkapsel, die sie aus einem alten Wecker gebaut hat, testet ihren Raumanzug im Goldfischglas und erleidet auch mal harte Rückschläge - "schluchzend schlich sie davon", als Brandstifterin von Männern in Hüten und ihren Hunden gejagt (ein zeitgeschichtlich schöner Witz ist die Zeitung, die an der Wand hängt und die Maus als "Red Menace" verdächtigt, denn damals erlebte Nordamerika, wo der irdische Teil der Geschichte spielt, eine wilde Kommunistenhatz).
Die feine Grafik, oft wie mit Härchen gepinselt, auf deren Spitzen kleine Lichtpunkte sitzen, die das, was gezeigt wird, eher wie Wunsch- und Hoffnungsvisionen aufscheinen lassen als bloß banal "abbilden", wird der regsamen Sprache gerecht, die davon berichtet, wie die Maus resolut "stapft" oder ehrfürchtig "flüstert", also alles tut, was auch ein Mensch tun würde, wenn er nur so konsequent einem Traum auf der Spur bliebe wie dieses Tierchen.
1972 stapfte der bislang letzte Mensch auf dem Mond herum, etwa 385 000 Kilometer weit weg von der Erde. Seitdem vertrödeln wir unsere Ausflüge im All ein paar hundert Kilometer raumwärts. Denn wir vergessen schnell, was wir können, wenn es nicht der Kriegsvorbereitung oder dem Geldverdienen dient. Die kleine Maus aber tut, was sie tut, aus besseren Motiven und kann daher als Beispiel dienen. Denn unsere Erde ist eben kein Sprungbrett, und wenn wir uns nicht mehr Mühe geben, wird sie das Gegenteil - eine Falle. Wie man sich von Fallen nicht erwischen lässt, kann man in "Armstrong" von einem sehr netten Nager lernen.
DIETMAR DATH.
Torben Kuhlmann: "Armstrong". Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond.
NordSüd Verlag, Zürich 2016. 128 S., geb., 19,99 [Euro]. Ab 5 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Mäuse wussten es besser. Schon Mitte der fünfziger Jahre ebenjenes zwanzigsten Jahrhunderts, verrät uns Torben Kuhlmanns Bilderbuch "Armstrong - Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond", musste eine alte Maus, die in einem Technikmuseum lebte, einer jungen Maus, die das Käsekosmonautenwesen weiterbringen wollte, erklären, es habe einst eine Zeit gegeben, "als für uns Mäuse nichts unmöglich war. Wir haben die Welt bereist und sogar das Fliegen gelernt. Aber irgendwann interessierten sich die Mäuse für andere Dinge. Und sie vergaßen nach und nach ihre fliegenden Vorfahren".
Die kleine Maus, so ernüchternd unterrichtet, ist nicht bereit, sich mit dem Stand der Dinge abzufinden, und geht das Problem systematisch erst von der wissenschaftlichen, dann von der technischen Seite her an - das Bild, das Kuhlmann sich und uns davon gemacht hat, wie sie im Hörsaal bei der Astronomievorlesung auf ihren exakten Notizen hockt, macht fast alles wieder gut, was gegen eine ordentliche akademische Ausbildung auf dieser Welt unternommen wurde, seit vor einem Vierteljahrhundert die Idee aufkam, man könne Universitäten wie Firmen organisieren, bewerten und führen.
Aufmerksam lernt die Maus also Himmelsmechanik, experimentiert mit einer Raumkapsel, die sie aus einem alten Wecker gebaut hat, testet ihren Raumanzug im Goldfischglas und erleidet auch mal harte Rückschläge - "schluchzend schlich sie davon", als Brandstifterin von Männern in Hüten und ihren Hunden gejagt (ein zeitgeschichtlich schöner Witz ist die Zeitung, die an der Wand hängt und die Maus als "Red Menace" verdächtigt, denn damals erlebte Nordamerika, wo der irdische Teil der Geschichte spielt, eine wilde Kommunistenhatz).
Die feine Grafik, oft wie mit Härchen gepinselt, auf deren Spitzen kleine Lichtpunkte sitzen, die das, was gezeigt wird, eher wie Wunsch- und Hoffnungsvisionen aufscheinen lassen als bloß banal "abbilden", wird der regsamen Sprache gerecht, die davon berichtet, wie die Maus resolut "stapft" oder ehrfürchtig "flüstert", also alles tut, was auch ein Mensch tun würde, wenn er nur so konsequent einem Traum auf der Spur bliebe wie dieses Tierchen.
1972 stapfte der bislang letzte Mensch auf dem Mond herum, etwa 385 000 Kilometer weit weg von der Erde. Seitdem vertrödeln wir unsere Ausflüge im All ein paar hundert Kilometer raumwärts. Denn wir vergessen schnell, was wir können, wenn es nicht der Kriegsvorbereitung oder dem Geldverdienen dient. Die kleine Maus aber tut, was sie tut, aus besseren Motiven und kann daher als Beispiel dienen. Denn unsere Erde ist eben kein Sprungbrett, und wenn wir uns nicht mehr Mühe geben, wird sie das Gegenteil - eine Falle. Wie man sich von Fallen nicht erwischen lässt, kann man in "Armstrong" von einem sehr netten Nager lernen.
DIETMAR DATH.
Torben Kuhlmann: "Armstrong". Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond.
NordSüd Verlag, Zürich 2016. 128 S., geb., 19,99 [Euro]. Ab 5 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Carsten Matthäus gefällt gut, wie Torben Kuhlmann in seiner Graphic Novel die Geschichte der Raumfahrt aus der Mäuseperspektive erzählt. Zwar wimmle es vor Animationsfilmen mit ähnlichen Ideen, doch im Gegensatz zu ihnen gebe das Buchformat dem Leser genug Zeit, um die "wunderbar gewitzten" Skizzen und Entwürfe ausgiebig würdigen zu können. Harmlos sei "Armstrong" nicht, schreibt Matthäus, schließlich würden die Mäuse von Katzen, Eulen und der Polizei mit ihren Hunden gejagt. Das verleihe der Geschichte das nötige Tempo - allerdings steckt darin auch der einzige Kritikpunkt des Rezensenten: Zum Mond gehe es hier etwas zu schnell, in Kuhlmanns Vorgängerbuch über den Luftfahrtpionier Lindbergh sei der Weg beschwerlicher gewesen. Doch die vermittelte Erkenntnis, dass ein Genie die meiste Zeit seines Lebens verkannt wird, versöhnt Matthäus wieder mit "Armstrong".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es gab … eine Zeit, als für uns Mäuse nichts unmöglich war. Wir haben die Welt bereist und sogar das Fliegen gelernt. Aber irgendwann interessierten sich die Mäuse für andere Dinge. Und sie vergaßen nach und nach ihre fliegenden …
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»Es gab … eine Zeit, als für uns Mäuse nichts unmöglich war. Wir haben die Welt bereist und sogar das Fliegen gelernt. Aber irgendwann interessierten sich die Mäuse für andere Dinge. Und sie vergaßen nach und nach ihre fliegenden Vorfahren.«
Dieses Buch war eine wirkliche Zufallsentdeckung. Es lockte mich aus dem Schaufenster heraus in den Laden, wurde gleich mitgenommen und umgehend gelesen. Herrlich – was hatte ich einen Spaß!
Schon das Cover ist ein echter Hingucker, das ganze Buch sieht aus, als wäre es schon sehr, sehr alt. So wie die vielen Bücher, durch die sich die kleine Maus arbeitet, um sich das Wissen der Menschen anzueignen. Sie hat ein Ziel – und das ist der Mond. Aber wie dorthin gelangen?
Von der ersten Seite an liebte ich die kleine Maus! Wie sie durch ihr Teleskop blickt, hochkonzentriert an ihren Plänen arbeitet ist einfach wunderschön und die Zeichnungen einfach großartig. Ich finde kein besseres Wort dafür, ich bin richtig in den Bildern versunken und habe mich von ihnen in die Geschichte ziehen lassen. Und nun weiß ich auch die Wahrheit über den ersten Besucher auf dem Mond ;-)
Nichts wird ausgelassen, die Maus muss richtig arbeiten, ständig neu planen, improvisieren und Rückschläge hinnehmen, es wird gefährlich, es wird spannend. Der Text liest sich gut und die Zeichnungen könnten nicht besser sein. Es stimmt einfach alles, Farben, Ausdruck, Detailreichtum, viele, viele Kleinigkeiten, die zusammen ein perfektes Ganzes ergeben. Ich bin mit diesem Buch ein absoluter Torben Kuhlmann Fan geworden!
Im Anhang gibt es auch noch ein paar Infos über die ersten menschlichen Raumfahrer. Einige Menschen brachten schließlich auch beeindruckende Leistungen zustande ;-)
Fazit: Ein Buch zum Verlieben, macht riesigen Spaß!
»Studiere das Wissen der Menschen. Einige unter ihnen sind recht schlau.«
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🦊 ab 5
📖 NordSüd Verlag @nordsuedverlag
🖊️ 🎨 Torben Kuhlmann @torben_kuhlmann_illustration
⁉️ Buch über eine abenteuerliche Reise
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um eine kleine Maus, die es liebt den Sternenhimmel und vor allem den Mond zu beobachten. …
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🦊 ab 5
📖 NordSüd Verlag @nordsuedverlag
🖊️ 🎨 Torben Kuhlmann @torben_kuhlmann_illustration
⁉️ Buch über eine abenteuerliche Reise
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um eine kleine Maus, die es liebt den Sternenhimmel und vor allem den Mond zu beobachten. Die Erkenntnis, dass der Mond kein Käse, sondern eine Kugel aus Stein sei, überbrachte er mitsamt seiner Beobachtungen an andere Mäuse. Doch diese wollten sich nicht auf die Ideen oder besser gesagt Hirngespinste der kleinen Maus einlassen. Denn die Vorstellung, dass der Mond ein Käse ist, gefiel den anderen Mäusen deutlich besser. Doch die Maus lies sich nicht dadurch nicht beirren und tüftelte an dem tollkühnen Plan einmal zum Mond zu reisen.
🦌Mein Eindruck:🦌
Ein unglaublich beeindruckendes Buch über eine Maus die einen Traum hat und alles daran setzt diesen in die Tat umzusetzen. Warum ist das Buch so beeindruckend? Zum einen ist die Geschichte unglaublich gut durchdacht. Zunächst denkt man, dass die Maus in die Rolle von Armstrong taucht, doch es ist ganz anders. Zum anderen wirkt das Buch schon extrem alt das Zusammenspiel der bombastischen Illustrationen zur Geschichte selbst ist wirklich einmalig. Es gibt sehr viele Illustrationen in der Form eines silent book, die so aussagekräftig sind, dass sie keinen Text bedürfen. Theoretisch hätte man gänzlich auf den Text verzichten können. Ich bin wirklich absolut geplättet und super glücklich ein solches Meisterwerk in Händen gehalten zu dürfen.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
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Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom NordSüd-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, nachdem ich schon 'Lindbergh' und 'Maulwurfstadt' von Torben Kuhlmann überragend fand. Hierfür noch einmal herzlichen Dank!
Auf diese Bücher bin ich ehrlich gesagt nur gekommen, …
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Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom NordSüd-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, nachdem ich schon 'Lindbergh' und 'Maulwurfstadt' von Torben Kuhlmann überragend fand. Hierfür noch einmal herzlichen Dank!
Auf diese Bücher bin ich ehrlich gesagt nur gekommen, weil mein Sohn immer größer wird und wir nun auch schon nach längeren und anspruchsvolleren Geschichten suchen. Da sind mir die Bücher von Kuhlmann ins Auge gesprungen und ich dachte mir 'Mensch, das ist doch auch mal was für die Mami!'.
(ACHTUNG, kann Spoiler enthalten)
Die Geschichte handelt von einer kleinen Maus, die unentwegt den Nachthimmel, die Sterne und den Mond betrachtet und völlig fasziniert von den Veränderungen ist, die der Mond vollzieht. Als sie sich allerdings mit ihren Mäusefreunden trifft, steht sie ganz allein da. Denn sie ist die Einzige die nicht an die Theorie glaubt, der Mond wäre aus Käse. Doch niemand mag ihr zuhören.
Als sie jedoch eine geheime Nachricht erhält, reist sie von New York nach Washington. Dort trifft sie eine Maus die an sie glaubt und sie ermutigt weiter zu forschen.
Heimlich besucht die Maus Menschenseminare über Astronomie, beginnt sich einen Raumanzug zu bauen und tüftelt an einem Raketenschlitten. Oft scheitert sie, stürzt sogar ab, doch sie lässt sich nicht aufhalten. Bald werden auch die Menschen auf sie aufmerksam. Sie wundern sich, suchen sie, denn was dort vor sich geht ist ihnen nicht geheuer. Doch kurz bevor sie erwischt wird, kann sie ihre Rakete starten und fliegt in Richtung Weltall.
Dort endet die Geschichte ähnlich wie die des Herrn Armstrong höchstpersönlich. Doch kein Mensch auf der Welt weiß, was der erste Mensch auf dem Mond dort fand....
Ich denke jeder bewundert bei diesem Buch zu allererst die Zeichnungen. Egal ob die gezeichneten Konstruktionen oder die Umgebung. Detailgetreue Zeichnungen der Maus, von Hallen, Läden und Weltall. Jedesmal schlägt man eine neue Seite auf und beginnt zu staunen. Auch mein Sohn wollte gar nicht dass nach dem Vorlesen die Seite umgeblättert wird - nein, erstmal wird gestaunt, geschaut und viel gefragt. Wir haben unglaublich lang gebraucht um das Buch durchzulesen, da wir währenddessen immer wieder viel gesprochen haben.
Dieses Buch hilft auch sehr Kindern ein wenig das Weltall näher zu bringen. Wir kamen oft auf Themen zu sprechen, zb. Schwerelosigkeit und Erdanziehungskraft, Planeten, Tüftelei usw. Dieses Buch hat auf jeden Fall das Interesse meines Sohnes geweckt, so dass wir uns schon nach Sachbüchern über den Kosmos umschauen.
Was ich an den beiden Büchern (Lindbergh und Armstrong) von Torben Kuhlmann auch sehr schön finde, sind die Anmerkungen und Biografien am Ende. So kann man selber noch mal sein Wissen auffrischen oder den Kindern die Geschichte der Raumfahrt näher bringen.
Ich würde das Buch keinesfalls nur in die Kinderbuch-Sparte rücken, denn auch Erwachsene haben ihren Spaß daran. Ich schaue es mir sehr gerne an, auf Reisen ist es das perfekte Buch (gut, etwas groß vielleicht) denn man liest mit Kindern etwas länger dran - man kann es sich aber auch einfach nur anschauen. Und die Großeltern waren davon auch begeistert und neugierig was wir denn da für ein tolles neues Buch haben.
Der Preis klingt für ein 'Kinderbuch' ja erstmal recht viel, aber es lohnt sich allemal!
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Begeisterung pur, die in den Kinderaugen zu sehen ist
Torben Kuhlmann begeistert in diesem Buch mit einer tollen Geschichte über eine wissbegierige kleine Maus, von der Kinder einiges lernen können.
Der Autor, der auch gleichzeitig das Buch illustriert hat, lässt Kinderaugen …
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Begeisterung pur, die in den Kinderaugen zu sehen ist
Torben Kuhlmann begeistert in diesem Buch mit einer tollen Geschichte über eine wissbegierige kleine Maus, von der Kinder einiges lernen können.
Der Autor, der auch gleichzeitig das Buch illustriert hat, lässt Kinderaugen beim Lesen strahlen. Die kleine Maus ist einfach „zuckersüß“, wie es meine kleine Mitleserin sie bezeichnet hat. Gerade durch diese Hauptfigur ist das Lesen ein purer Genuss, da diese uns in den Bann gezogen hat und wir jede Seite sehr interessiert gelesen haben und dabei einiges über das Weltall gelernt haben.
Dazu sind die Zeichnungen ein absoluter Traum, da sie durch die Details und die vielen Anspielungen auf Produkte oder allgemein bekannte Gegebenheiten einfach die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Da gibt es jedes Mal etwas Neues zu entdecken, wodurch die Geschichte stets spannend bleibt. Auch die Bezüge zu seinen anderen Büchern haben dazu geführt, dass wir immer wieder diese ausgepackt haben.
Dieses Buch ist nicht nur für Kinder, sondern auch die Erwachsenen, in meinem Augen ideal geeignet, um sich an den Zeichnungen zu erfreuen und auch etwas Neues zu lernen.
Man merkt dem Autor einfach seine Freude an und das ist etwas, was mich nachhaltig beeindruckt hat.
Uns hat der Autor mit diesem Buch restlos begeistert und ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen, da es spannend, pädagogisch wertvoll und zudem Kinder begeistert. Daher ganz klar 5 von 5 Sternen.
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