Rezension „Arabella, Weg der Hoffnung: Regency Roman in Wien, Österreich, 1814 (Liebe in stürmischen Zeiten, Band 1)“ von Nina Beaumont
Meinung
Historische Romane vermögen es, uns in eine andere Zeit oder Epoche zu führen und für wenngleich auch nur kurze Momente ein Teil davon zu sein.
Schon immer faszinierte mich die Geschichte der Vergangenheit. Und tatsächlich fasziniert mich am…mehrRezension „Arabella, Weg der Hoffnung: Regency Roman in Wien, Österreich, 1814 (Liebe in stürmischen Zeiten, Band 1)“ von Nina Beaumont
Meinung
Historische Romane vermögen es, uns in eine andere Zeit oder Epoche zu führen und für wenngleich auch nur kurze Momente ein Teil davon zu sein. Schon immer faszinierte mich die Geschichte der Vergangenheit. Und tatsächlich fasziniert mich am meisten England.
Doch in diesem Roman schickt uns die Autorin nach Wien, womit ich auf eine Zeit traf, die mir weniger bekannt ist. Dennoch ist die Protagonistin eine Engländerin und diese Kombination fand ich sehr interessant.
Arabella zeigte sich als eine liebenswerte, authentische Heldin, mit einem großen Bezug zu Sozialem Engagement. Nando wurde zum Helden mit der verletzten Seele. Mit dieser Mischung gelang der Autorin eine wundervolle Charakter Kombi die sich durch Unterhaltung und unzählige Facetten auszeichnete.
Wie ich bereits in vielen historischen Romanen schon erfahren konnte gab es auch hier endlose Wirrungen, die sich erst nach und nach zu einem Puzzle lösen, aber auch typische Elemente wie Verhaftung und Entführung. Auf keiner einzigen Seite bot sich daher die Gelegenheit für Langeweile und so entstand ein regelrechter Sog, der mich immer weiter trieb.
Nina Beaumont präsentiert große Emotionen, Spannung, Anziehung und gibt bildhafte Eindrücke. Ich war gefangen in dieser Zeit und hätte direkt in den zweiten Teil springen können. Für mich war es ein kurzweiliger Lesegenuss, der durch seine Figuren und Geschehnisse auf ganzer Linie punktet.
Fazit
„Arabella, Weg der Hoffnung“ lädt zum verweilen, bestaunen, träumen und schmachten ein. Insbesondere mit ihren Figuren und dem Setting gelingt Nina Beaumont ein echter Schmaus, der dir das Gefühl gibt, für eine kurze Zeit in einer anderen Epoche zu leben. Ich traf auf viele Eindrücke, die mich nicht mehr los ließen und ebenso traf ich auf Unterhaltung, die keine Zeit zum Luft holen lässt. Wien zur Zeit 1814 hat mein Herz erobert.