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Buckow ist ländlich und großstädtisch zugleich - Kleingärtnerparadies trifft auf achtgeschossige Hochhäuser, Gewerbegebiet und Einfamilienhäuser finden sich neben uralten Bauernhäusern und einer der ältesten Dorfkirchen Berlins.Was wurde aus den ehemals stolzen Gehöften, wer waren die Menschen, die einst dort lebten und die Felder und Wiesen bewirtschafteten? Das Buch gibt einen Einblick in die Geschichte des alten märkischen Angerdorfes und seine Entwicklung zum Ortsteil der Weltmetropole Berlin und lässt Alt-Buckower Geschichte(n) wieder lebendig werden.
Hartmut Christians, geboren 1968 in Berlin, studierte nach dem Abitur Wirtschaft und Management. Es folgte eine zehnjährige Tätigkeit als Controller bei zwei großen technischen Infrastrukturprojekten auf dem Gelände des Filmstudios Babelsberg sowie an den Roten Kasernen im Norden Potsdams. Seit 2005 ist er selbstständiger Projektmanager. Aufgewachsen auf einem Hof im Dorfkern von Alt-Buckow ist Hartmut Christians bereits früh mit der praktischen Landwirtschaft vertraut. Seit mehr als 25 Jahren beschäftigt er sich leidenschaftlich mit der Heimatforschung in diesem alten Neuköllner Ortsteil. Im April 2020 haben der Autor, seine Frau und andere alteingesessene Buckower:innen den Buckower Heimatverein e.V. gegründet. Sie führen Schulklassen durch das historische Buckow und bieten kostenfreie kulturelle Angebote.
Produktdetails
- Verlag: L&H
- 3., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 184
- Erscheinungstermin: März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 120mm x 17mm
- Gewicht: 289g
- ISBN-13: 9783939629580
- ISBN-10: 3939629588
- Artikelnr.: 53882330
Herstellerkennzeichnung
L + H Verlag GmbH
Bernauer Str. 8 a
10115 Berlin
Ih-verlag@tsredaktion.de
Zuerst einmal denke ich, dass es solch ein Buch für jeden Kiez, für jedes Dorf und jeden Landstrich geben sollte. Denn nur wer die Vergangenheit kennt kann auch die Zukunft angemessen gestalten. Alt-Buckow ist mittlerweile ein Unterbezirk von Berlin-Neukölln und wurde, wie so viele …
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Zuerst einmal denke ich, dass es solch ein Buch für jeden Kiez, für jedes Dorf und jeden Landstrich geben sollte. Denn nur wer die Vergangenheit kennt kann auch die Zukunft angemessen gestalten. Alt-Buckow ist mittlerweile ein Unterbezirk von Berlin-Neukölln und wurde, wie so viele andere Dörfer im Zuge der Eingemeindung 1920 Groß-Berlin angeschlossen. Doch es hat seine eigene ganz besondere Geschichte. Und diese Lobeshymne stimme ich hier nicht nur an, weil es mein Heimatbezirk ist, sondern weil ich mich beim Lesen in die alten Bauerhöfe und Menschen dort verliebt habe. Der Autor versteht es einfach die Geschichte durch viele spannende und lustige Anekdoten lebendig werden zu lassen. Alt-Buckow war zum Großteil von Bauernhöfen geprägt. Die Familien lebten (und leben immer noch) seit vielen Generationen hier. Und auch wenn sich viel verändert hat, ist doch ebenso viel noch sichtbar und lebendig. Selbst die alten Bäume der Allee haben ihre Geschichte. Das traditionsreiche Restaurant war mal ein Kinosaal und der Dorfteich ist Schauplatz manch tragischen Ereignisses geworden. Die alte Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert hat bestimmt auch viele kommen und gehen gesehen, manchen Krieg, manch Freud und Leid verfolgt. Und doch steht sie beständig seit Jahrhunderten an gleicher Stelle und trotzt der Welt. Hartmut Christians hat für mich meine alte Heimat lebendig gemacht und mir damit ein Gefühl von Vertrautheit wiedergegeben. Ein Ort wird doch erst besonders, wenn wir seine Geschichte kennen, ebenso wie Menschen uns erst so richtig vertraut werden, wenn wir ihre Vergangenheit kennen. Dieses Wissen ist ein unglaublicher Schatz, weil es uns Demut und Wertschätzung lehrt.
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Buckower Lebensgeschichten
Mit viel Liebe zum Detail hat Hartmut Christians seine gesammelten Buckower Geschichten hier versammelt. Dies ist bereits die dritte aktualisierte Auflage im kleinen L&H Verlag.
Ein hochwertiges kleines Büchlein, in dem uns zuerst die geschichtlichen …
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Buckower Lebensgeschichten
Mit viel Liebe zum Detail hat Hartmut Christians seine gesammelten Buckower Geschichten hier versammelt. Dies ist bereits die dritte aktualisierte Auflage im kleinen L&H Verlag.
Ein hochwertiges kleines Büchlein, in dem uns zuerst die geschichtlichen Rahmenparameter über Buckow erklärt werden. Dieser Teil ist recht kurz gehalten, ist aber sehr informativ und setzt die eigentlichen Geschichten über die Buckower in den richtigen Kontext. Der Kern dieses Buches bilden die Lebensgeschichten der einzelnen Höfe, der Bewohner und ihrer Familiengeschichten und -schicksale ab.
Diese besondere Sammlung beginnt immer mit der heutigen Hausnummer. Man könnte entsprechend mit dem Buch Buckow erkunden und sich vor Ort ein aktuelles Bild machen zu den einzelnen Geschichten.
Was diesen Band besonders ausmacht, sind die unzähligen Bilder, Karten und abgedruckte Dokumente, die Hartmut Christians hier angesammelt hat. Nicht nur in der Einführung bekommen wir ein schon recht rundes Bild des Neuköllner Stadtteils, auch bei den einzelnen Geschichten der Familien und der Habs (auch das Wort Hab wird natürlich erklärt) sind alte sowie neuere Fotos der Menschen und Gebäude abgedruckt. Sehr gelungen.
Besonders spannend fand ich die Verbandelungen der einzelnen Familien und deren gemeinsame Historie. Natürlich ist auch die Familie Christians, die des Autors hier enthalten. Auch so manches Detail, dass im Alltag immer wieder Thema ist wie die „An den Achterhöfen“ wird hier ein wenig erklärt und führte für mich persönlich zu Aha-Erlebnissen!
Ein gutes und kompaktes Buch, dass einen einlädt eine Entdeckungstour durch Buckow zu unternehmen. Ein großartiges Beispiel wie sehr lokale historische Aufarbeitung unterhaltsam zusammengefasst werden kann. Natürlich steckt hier viel Arbeit und Muse im Buch – dafür herzlichen Dank an Hartmut Christians.
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Mir ist dieses Buch sofort aufgefallen, da ich mit meinem Mann vor Jahrzehnten in diesem beschaulichen und ruhigen Örtchen einen Erholungsurlaub verbracht habe.Vieles hatte ich da sofort wieder vor Augen, besonders mittendrin den Dorfteich und die herrlichen alten Gebäude. Es ist …
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Mir ist dieses Buch sofort aufgefallen, da ich mit meinem Mann vor Jahrzehnten in diesem beschaulichen und ruhigen Örtchen einen Erholungsurlaub verbracht habe.Vieles hatte ich da sofort wieder vor Augen, besonders mittendrin den Dorfteich und die herrlichen alten Gebäude. Es ist schön hier zu erfahren wie aus dem kleinen Bauerndorf ein großer Berliner Bezirk geworden ist. Hartmut Christians selbst ist aufgewachsen auf einem Hof im Dorfkern von Alt - Buckow und beschäftigt sich mit der Heimatforschung in diesem alten Neuköllner Ortsteil. Man merkt an jeder einzelnen Seite mit welcher Begeisterung alles zusammen getragen wurde. Es hat mir total gefallen in diesem hochwertig gestalteten Buch mit seinen qualitativ wirklich sehr gut wiedergegebenen Fotos und alten Zeichnungen bzw. Schrifttstücken zu stöbern. Auch wenn ich die Menschen die hier einiges von sich und ihrem Leben erzählen nie gekannt habe, hat es mir viel Spaß bereitet über sie zu lesen. Die zahlreichen Fotodokumentationen sind da noch zusätzlich hilfreich. Der Schreibstil ist angenehm, es liest sich interessant und man kann es schön einfach nur blättern um die Fotos zu schauen.
Selbst wenn man dort einmal nur einen kurzen Urlaub gemacht hat ist es infromativ dieses Buch zu lesen und den Wandel der Zeit erleben zu dürfen. Vielleicht unternehmen wir doch noch einmal eine Tour in diese Richtung, dann aber mit dem Buch.
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Zeitgeschichte
Buckow. Ein Berliner Ortsteil im Süden der Stadt. Gegründet um 1230 als breites Straßen- oder Angerdorf, jetzt ein Unterbezirk von Neukölln.
Der Autor führt durch die Geschichte dieses ehemaligen Dorfes bis in die heutige Zeit.
Die Gestaltung des …
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Zeitgeschichte
Buckow. Ein Berliner Ortsteil im Süden der Stadt. Gegründet um 1230 als breites Straßen- oder Angerdorf, jetzt ein Unterbezirk von Neukölln.
Der Autor führt durch die Geschichte dieses ehemaligen Dorfes bis in die heutige Zeit.
Die Gestaltung des Buches ist sehr hochwertig! Sehr viele Fotos , alte und aktuelle Stadtkarten/Straßenpläne, sowie alte Dokumente machen es lebendig und lassen die Vergangenheit auferstehen. Es ist eine aufregende Zeitreise, die Einblicke in das Leben ehemaliger Bewohner gibt, Schicksale vor dem Vergessen bewahrt. Aber auch Gebäude, Wohnhäuser, der Bahnhof und andere Schauplätze werden hier erwähnt, ihre Nutzung, Umgestaltung, Veränderung, wer sie bewohnte und was aus ihnen geworden ist. Ich fand das sehr interessant. Wie oft läuft man durch Straßen und fragt sich, wer dort mal gelebt hat. Hier gibt es Antworten. Da bekommt man Lust sich mal persönlich umzuschauen.
Der Autor hat hier wirklich viel Recherche betrieben und ein Zeitdokument geschaffen. Wie die dritte Auflage beweist, besteht großes Interesse daran. Solche Bücher sollten es für jeden Berliner Bezirk geben. Sie haben alle so viele Geschichten zu erzählen, interessantes, wissenswertes, aufregendes.
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