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Sara Sligars temporeiches Debüt: Eine berühmte Fotografin stirbt unter mysteriösen Umständen, zwanzig Jahre später ist eine junge Frau besessen davon, die Wahrheit rauszufinden - um jeden PreisDie junge Archivarin Kate soll den riesigen Nachlass der Künstlerin Miranda Brand sortieren. Auftraggeber ist Theo, Mirandas Sohn. Der Mittdreißiger ist schön, kühl, wohlhabend. Und übt eine gefährliche Anziehung auf Kate aus. Immer tiefer verstrickt sie sich in das Leben der Brands, liest heimlich das Tagebuch der Künstlerin. Die Beschäftigung mit Mirandas Tod wird ihr zur verhängnisvollen...
Sara Sligars temporeiches Debüt: Eine berühmte Fotografin stirbt unter mysteriösen Umständen, zwanzig Jahre später ist eine junge Frau besessen davon, die Wahrheit rauszufinden - um jeden PreisDie junge Archivarin Kate soll den riesigen Nachlass der Künstlerin Miranda Brand sortieren. Auftraggeber ist Theo, Mirandas Sohn. Der Mittdreißiger ist schön, kühl, wohlhabend. Und übt eine gefährliche Anziehung auf Kate aus. Immer tiefer verstrickt sie sich in das Leben der Brands, liest heimlich das Tagebuch der Künstlerin. Die Beschäftigung mit Mirandas Tod wird ihr zur verhängnisvollen Obsession. Wurde die Fotografin ermordet? Was weiß Theo darüber? In atemberaubenden Bildern und glasklarer Sprache dringt Sara Sligar ein in die Geheimnisse und Lügen zweier magnetischer Frauen, die mehr verbindet, als sie ahnen.
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Sara Sligar lehrt Englisch und Kreatives Schreiben an der University of Southern California. Sie promovierte über den Zusammenhang zwischen Literatur und modernem Strafrecht und veröffentlichte Kurzgeschichten. Sie lebt mit ihrem Hund Wilkie in Los Angeles.
Produktdetails
- Verlag: hanserblau
- Artikelnr. des Verlages: 550/26635
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 155mm x 35mm
- Gewicht: 529g
- ISBN-13: 9783446266353
- ISBN-10: 3446266356
- Artikelnr.: 57897207
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Ursula März hat nichts gegen gutes Handwerk beim Krimi. Sara Sligar beherrscht aber zum Glück nicht nur das Storytelling, wie März feststellt, sie vermag es auch, mit zwei über das Motiv der Gewalt an Frauen verbundenen, einander abwechselnden Handlungssträngen Spannung zu erzeugen, versichert die Rezensentin. Dabei ist der eine "Fall" der der unfreiwilligen Ermittlerin selbst, bei dem anderen geht es um den ungeklärten Tod einer Fotografin, dessen Archiv die Protagonistin ordnen soll, wie wir erfahren. Das Buch, laut März eine Mischung aus "Künstlerroman, Krimi und feministischem Psychothriller", scheint die Rezensentin gefesselt zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine subtile Story, packend, weil die Protagonisten so ambivalent erscheinen. Sicherlich einer der besten Krimis des Jahres." Ingeborg Sperl, Der Standard, 21.11.20 "Eine aufregende neue Stimme in der Kriminalliteratur: Sara Sligar zeichnet in ihrem Debütroman das Porträt einer Künstlerin, die zwischen Depression und sexistischer Gewalt zerrieben wird. Ihre Tagebuchpassagen sind aggressiv, leidenschaftlich, verzweifelt und euphorisch. Sie haben einen völlig anderen Ton, sind stilistisch sehr eigenständig - und gehören zum Besten, was ich dieses Jahr gelesen habe." Sonja Hartl, Deutschlandfunk Kultur, 02.10.20 "'Alles, was zu ihr gehört' ist ein gelungener Hybrid aus Künstlerroman, Krimi und feministischem Psychothriller." Ursula März, DIE
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ZEIT, 29.10.20 "Psychothriller, Künstlerinnenroman, feines Debüt." Jury der F.A.Z. Krimibestenliste, 04.10.20 "Toller Psychothriller." Tanja Reuschling, Flow, Oktober 2020 "Ein nuancierter Roman über Kunst und Männergewalt." Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 24.09.20 "Ein aufregender, hochwertiger Spannungsroman über Kunst und Gewalt, Risse in der Seele, Leidenschaft und Aggression." Günter Keil, ego FM, 28.11.2020 "Ein brillantes Debüt. Dieser ausgeklügelte Roman fesselt bis zuletzt ungemein und offenbart seine Geheimnisse nur in kleinen Dosierungen. Zur Raffinesse gehört dabei der spannungstreibende Wechsel zwischen der Gegenwart und den Quellen aus der Vergangenheit. Der Thriller ist ein an Intensität kaum zu überbietendes anspruchsvolles Lesevergnügen." Wolfgang Niemann, Wilhelmshavener Zeitung 18.07.20 "'Alles, was zu ihr gehört' ist ein Noir bester Güte, ein Künstlerroman dazu, eine erotische Romanze, und klar ein Buch, auf der Höhe der #metoo-Debatte. Die Lektüre simmert lange nach. Dies ist ein Buch, das man wieder lesen werden will. Dies ist ein Buch, das neben den Klassikern Bestand hat. Diese Autorin lohnt es im Blick zu halten." Alf Mayer, CulturMag, August 2020 "Ein hochspannendes, komplexes Debüt - Sara Sligar ist ein Name, den man sich merken sollte." Sonja Hartl, BÜCHER Magazin, 22.07.20 "Ob man 'Alles, was zu ihr gehört' als Krimi, als Familienroman, fiktives Künstlerinnenporträt, feministische Erzählung, als Chronik eines psychischen Zusammenbruchs oder als Panoptikum der Machtverhältnisse im Spätkapitalismus liest, bleibt einem selbst überlassen. Sligar bespielt alle Sujets, mit einer Sprache, die kühl distanziert und zugleich bild- und wirkmächtig ist." Martina Mescher, Der Freitag, 13.11.20 "Ziemlich atemberaubend." Elmar Krekeler, WELT am Sonntag, 23.10.20 "Beste Krimikost." Mirjam Schmelz, BUNTE, 29.10.20 "Sara Sligars Debütroman verwebt Ruhm, Gewalt, weibliche Selbstbestimmung, Künstlertum und psychische Gesundheit zu einem spannenden Ganzen." Doris Kraus, Die Presse am Sonntag, 8.11.20 ""'Alles, was zu ihr gehört' folgt nicht den gängigen Genremustern. Sara Sligar ist ein eigenständiger, brillanter Mix aus Psychothriller und Künstlerinnenstory gelungen, der in gnadenloser Deutlichkeit um brennende gesellschaftliche Themen kreist: um Sexismus und Missbrauch, um häusliche Gewalt, um Macht und Gewalt von Männern gegenüber Frauen, ob in der Familie, an Schulen oder im Job. Und dabei ist dieser stupende Erstling mal düster, mal romantisch, aber immer spannend und unterhaltsam." Hanspeter Eggenberger, Tages Anzeiger, 24.12.2020
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Wer war Miranda? Das soll Kate in Erfahrung bringen. Sie ist aus ihrem Job als Journalistin in New York gegangen worden und versucht nun, auf eine andere Art weiterzukommen: Die Künstlerin Miranda Brand, eine Fotografin, ist vor Jahren verstorben und ihr Sohn Theo, inzwischen Vater zweier …
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Wer war Miranda? Das soll Kate in Erfahrung bringen. Sie ist aus ihrem Job als Journalistin in New York gegangen worden und versucht nun, auf eine andere Art weiterzukommen: Die Künstlerin Miranda Brand, eine Fotografin, ist vor Jahren verstorben und ihr Sohn Theo, inzwischen Vater zweier Kinder, hat Kate mit der Ordnung des Nachlasses beauftragt.
Das Spannende daran: alles ist mehr oder weniger vorhanden, wie Miranda es vor ihrem Tod verlassen hat. Allerdings hat Theo die Lage verändert und alles zusammengeworfen. Doch es gibt noch mehr Geheimnisse zu Miranda in diesem Haus - es stand seit ihrem Tod leer, Theo lebt dort mit den Kindern erst seit kurzem wieder.
Kate hängt dadurch zwischen zwei Familien, denn sie kommt in Kalifornien bei ihrer Tante unter, die in dem kleinen Ort eine große Nummer ist und unter deren Neugierde Kate, die eine Verschwiegenheitsklausel unterschrieben hat, ganz schön leidet.
Ihre Wühlerei bringt informationen in einer Art Tagebuch Mirandas zum Vorschein, in dem allerdings Teile zu fehlen scheinen. Und sie findet Mirandas Arbeiten - all das wirft mehr Rätsel auf, als dass es zur Klärung beiträgt.
Ein Roman, der auf Stimmungen und auf Atmosphäre basiert - wem kann man trauen, wem nicht. Das bezieht sich übrigens sowohl auf Kate als auch auf Miranda.
Einer, der sehr viel Konzentration erfordert, der sicher auch nicht unsperrig ist - andererseits fand ich die Sprache der Autorin Sara Sligar zumindest teilweise durchaus faszinierend, ihren Ansatz ungewöhnlich. Ein Buch für Leser, die das Rätselhafte lieben, auch wenn es sich nicht um einen Krimi handelt.
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„Alles, was zu ihr gehört“ ist das Roman-Debüt von Autorin Sara Sligar. Der mysteriöse Tod von Künstlerin Miranda Brand lässt Kate nicht mehr los.
Die 30jährige Ex-Journalistin Kate tritt ihren neuen Job als Archivarin bei Theo Brand, Sohn der …
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„Alles, was zu ihr gehört“ ist das Roman-Debüt von Autorin Sara Sligar. Der mysteriöse Tod von Künstlerin Miranda Brand lässt Kate nicht mehr los.
Die 30jährige Ex-Journalistin Kate tritt ihren neuen Job als Archivarin bei Theo Brand, Sohn der Künstlerin Miranda Brand an. Sie soll den Nachlass von Miranda ordnen. Bei ihrer Arbeit stößt Kate auf Briefe, Fotos und Notizen, die Mirandas angeblichen Selbstmord in Frage stellen.
Der Anfang der Geschichte kann nicht überzeugen. Ein späterer und fesselnder Einstieg wäre besser gewesen. Der Erzählstil ist nüchtern und lässt wenig Nähe zu den Hauptfiguren zu. Beschreibungen und Vergleiche erzeugen keine stimmigen Bilder und ziehen nicht in die Geschichte hinein. Mit Kates neuem Job erklären sich die Schriftverkehr-Einschübe, die Einblicke in Mirandas Leben gewähren. Miranda ist eine exzentrische, eigenwillige Künstlerin mit einer starken Persönlichkeit. Um ihren Tod ranken sich allerlei Gerüchte und Theorien. Der Fokus liegt immer wieder auf Mirandas makabere Kunstwerke. Bei der ersten Begegnung zwischen Kate und dem undurchsichtigen Theo schwingt etwas Düsteres mit. Bald überschreitet Kate mit ihren Recherchen Grenzen und Verbote. Warum geht der anfangs misstrauische Theo plötzlich unkalkulierbare Risiken ein? Viel zu kurz kommt der Handlungsort Strandstädtchen Callinas in Nordkalifornien. Es baut sich keine mitreißende Atmosphäre auf. Ein Krimi wäre möglich gewesen, aber die Autorin hat es nicht darauf abgezielt. Ungereimtheiten und Provokationen, Kate kommt an ihre Grenzen und offenbart Geheimnisse. Die Entwicklungen aller drei Hauptfiguren Kate, Theo und Miranda wirken über lange Strecken nicht stimmig. Wendungen stellen Fragen auf. Es fehlt den Charakteren an echten Konturen. Theo verliert seine finstere, grüblerische Aura und wirkt plötzlich nicht mehr rätselhaft. Damit kippt eine wichtige Säule für mögliche Spannung. Im letzten Buchdrittel zieht das Tempo etwas an und die Spekulationen nehmen zu. Kate kommt der Wahrheit immer näher. Die Auflösung ist einerseits nicht so überraschend, andererseits durch eingestreute Infos nachvollziehbarer. Kate nimmt man eine spät zugeordnete Schwäche nicht ab. Eine Reaktion kurz vor Ende stört. Der Ausklang ist gelungen.
Die Coverszene erklärt sich im Laufe der Geschichte. Der Titel verrät wenig und wirkt etwas nachlässig platziert. „Alles, was zu ihr gehört“ befasst sich auf unterschiedliche Weise mit Manipulation. Das wird erst später erkennbar. Der Erzählstil macht es nicht einfach, sich auf die Geschichte vollends einzulassen. Am meisten überzeugt das letzte Buchdrittel, weil die Fäden zusammenlaufen und Hintergründe klarer werden. Insgesamt fehlt es dem Roman an Intensität. Mirandas Ausdrucksweise und einfließende Klischees wirken störend. Die These „Leiden befeuert Kunst“ prägt die Lesestimmung.
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Dämonen der Vergangenheit
Kate hat ihre Arbeit al Journalistin verloren. Belastet durch Krankheit sucht sie einen Neuanfang bei ihrer Tante in Kalifornien. Dort hat sie einen Job bei Theo Brand, dem Sohn der berühmten Fotografin Miranda, angenommen. Miranda ist vor einigen Jahren unter …
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Dämonen der Vergangenheit
Kate hat ihre Arbeit al Journalistin verloren. Belastet durch Krankheit sucht sie einen Neuanfang bei ihrer Tante in Kalifornien. Dort hat sie einen Job bei Theo Brand, dem Sohn der berühmten Fotografin Miranda, angenommen. Miranda ist vor einigen Jahren unter nicht völlig geklärten Umständen ums Leben gekommen. Kate soll ihren Nachlass ordnen, damit er verkauft werden kann. Kate fühlt sich von Theo angezogen, obwohl er sich ihr gegenüber eher kühl und abweisend verhält. Je mehr Kate sich mit dem Nachlass und Mirandas Leben auseinandersetzt, desto mehr ist Kate davon besessen, die Ereignisse rund um Mirandas Tod aufzudecken. Alle scheinen als Täter verdächtig, sogar Theo.
Der Roman beginnt etwas langatmig, mit vielen Andeutungen, was Kate in New York zugestoßen ist. Das hat mein Lesevergnügen gestört. Zumal ich Kate nicht besonders mochte. Ich fand ihr Verhalten gegenüber ihrer Tante nicht angemessen. Später durchsucht sie das Haus der Brands trotz Theos ausdrücklichem Verbots. Theo war mir da fast schon sympathisch, obwohl er wenig zugänglich ist. Die Autorin erzählt die Ereignisse auf 2 Zeitebenen. Da sind die Geschehnisse in der Gegenwart mit den Hauptperson Kate und Theo. Mirandas Leben wird in Einschüben in Briefen und durch Tagebucheintragungen erzählt. Leider muss ich gestehen, dass ich Miranda nicht mochte, trotz ihrer tragischen Lebensumstände. Das Verhalten von Theo und Kate wird gegen Ende des Romans durch objektive Umstände logisch erklärt. Das hat mich zwar etwas berührt, konnte aber meinen negativen Eindruck von den Personen nicht vollständig umkehren. Das fand ich insoweit bedauerlich, weil ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte.
Leider konnte mich das Buch nicht vollständig für sich einnehmen. Ich fand die Sprache oft zu pathetisch mit sehr gewollt wirkenden Metaphern, die auf Dauer ermüdend waren. Auch fand ich den Spannungsbogen eher flach. Vielleicht wäre eine Kürzung des Textes hilfreich gewesen.
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Ich bin immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Romanen, die sich nicht ohne Weiteres einem Genre zuordnen lassen, und dieser gehört zweifellos dazu. Allerdings wäre hier an mancher Stelle weniger tatsächlich mehr gewesen, denn die Autorin hat ihre Geschichte nach meinem …
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Ich bin immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Romanen, die sich nicht ohne Weiteres einem Genre zuordnen lassen, und dieser gehört zweifellos dazu. Allerdings wäre hier an mancher Stelle weniger tatsächlich mehr gewesen, denn die Autorin hat ihre Geschichte nach meinem Gefühl doch ein wenig überfrachtet.
Die Journalistin Kate verliert nach einem Skandal, über den der Leser lange im Dunkeln bleibt, ihren Anstellung bei einer Zeitung. Sie flieht zu ihrer Tante in eine Kleinstadt und übernimmt dort die Sortierung des Nachlasses der berühmten, verstorbenen Fotografin Miranda Brand. Bald wirft diese Sammliúng viele Fragen auf. Hat sich Miranda tatsächlich umgebracht, oder war ihr damals 11jähriger Sohn Theo gar in den Tod verwickelt? Dass sich Miranda zu Hausherr Theo hingezogen fühlt, vereinfacht die Situation ebenso wenig wie Kates eigene mysteriöse Vergangenheit.
Die Geschichte wird überwiegend aus Kates Sicht erzählt. Eingestreut sind Dokumente aus Mirandas Nachlass, die raffiniert oft mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Kommt Miranda selbst durch ihr Tagebuch zu Wort, ist ihre Wortwahl äußerst drastisch, fast schockierend. Dies findet jedoch seine Erklärung. Die Autorin schafft sperrige Charaktere, die nicht richtig sympathisch sind, jedoch trotzdem ihren Reiz entwickeln.
Es dauert lange, bis die Erzählung Fahrt aufnimmt, da sie sich doch sehr verzweigt. Die Parallelen zwischen Miranda und Kate waren mir etwas zu konstruiert. Vor allem habe ich mich gefragt, warum Theo von Miranda angezogen wird, obwohl sie ihn doch ziemlich an seine Mutter erinnern muss, zu der sein Verhältnis schlecht war. Auch nicht ganz so viel Me too hätte dem Roman nach meinem Geschmack gutgetan.
Dennoch ein äußerst lesenswertes, vielschichtiges Buch, das mich gut unterhalten hat. Die Auflösung um Mirandas Tod hätte jedoch durchaus spektakulärer sein können.
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Die Ex-Journalistin Kate Aitken wird von Theo Brand beauftragt den gesamten Nachlass seiner verstorbenen Mutter und bekannten Fotografin Miranda zu archivieren. Diese starb unter mysteriösen Umständen und es ranken sich so einige Gerüchte um ihren Tod. Dies weckt die Neugierde Kates …
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Die Ex-Journalistin Kate Aitken wird von Theo Brand beauftragt den gesamten Nachlass seiner verstorbenen Mutter und bekannten Fotografin Miranda zu archivieren. Diese starb unter mysteriösen Umständen und es ranken sich so einige Gerüchte um ihren Tod. Dies weckt die Neugierde Kates und sie beginnt zu recherchieren...
Diesen Debütroman wollte ich sehr gerne lesen, da sich die Geschichte sehr vielversprechend und interessant angehört hat. Allerdings konnte mich dieser Roman leider nicht begeistern. Die Protagonisten blieben sehr blass und Kate war mir einfach nicht so sympathisch. Die ersten zwei Drittel des Buches hatten Längen, dies war aber zum Glück im letzten Drittel nicht mehr der Fall. Da wurde es spannender und somit auch besser. Die Liebesgeschichte zwischen Theo und Kate fand ich seltsam. Ich finde die Geschichte hat einfach zu viele Puzzleteile. Da gab es eine Liebesgeschichte, psychische Störungen, Gewalt usw. Das war für mich einfach zu viel. Zumal manches nicht richtig ausgearbeitet wurde. So blieben dann auch einige Fragen offen. Hier handelt es sich eben um ein Erstlingswerk und ich denke die Autorin hat das Potential nach oben.
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