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Wann beginnt eigentlich die Nebensaison? Wenn die Staus Richtung Norden länger werden? Der Strand keinen Eintritt mehr kostet oder die Restaurants Ruhetage einführen? In Pinos legendärer Bar in Grado beginnt sie exakt dann, wenn der Fernseher endlich wieder läuft. Und die Stammgäste den Sommer resümieren, über Politik streiten, die Fußballergebnisse und lokale Kriminalfälle diskutieren, füreinander kochen, Pläne schmieden, lachen, laut diskutieren und am Ende immer auf das Leben anstoßen.Stefan Maiwald nimmt uns mit in seine hell erleuchtete »Bar in Italien«, den Zufluchtsort vor...
Wann beginnt eigentlich die Nebensaison? Wenn die Staus Richtung Norden länger werden? Der Strand keinen Eintritt mehr kostet oder die Restaurants Ruhetage einführen? In Pinos legendärer Bar in Grado beginnt sie exakt dann, wenn der Fernseher endlich wieder läuft. Und die Stammgäste den Sommer resümieren, über Politik streiten, die Fußballergebnisse und lokale Kriminalfälle diskutieren, füreinander kochen, Pläne schmieden, lachen, laut diskutieren und am Ende immer auf das Leben anstoßen.Stefan Maiwald nimmt uns mit in seine hell erleuchtete »Bar in Italien«, den Zufluchtsort vor Bora, beißender Kälte und dem Winter-Blues.
Stefan Maiwald lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Grado - auch im Winter. Der Bestsellerautor ist 1971 in Braunschweig geboren und inzwischen der Italienkenner. Seine Bücher sind allesamt große Publikumserfolge, auch 'Meine Bar in Italien' (2023) und die 'Die Spaghetti-vongole-Tagebücher' (2024 bei Styria). Sein Blog www.postausitalien.com verzeichnet bereits weit über eine halbe Million Besuche. Stefan Maiwald schreibt regelmäßig für deutsche und österreichische Zeitschriften, darunter das 'SZMagazin', 'Merian', 'GQ' und 'GEO Saison' und startet im April 2025 seinen eigenen Podcast 'Radio Adria'.
Produktdetails
- Verlag: Styria
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 25. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 140mm x 22mm
- Gewicht: 397g
- ISBN-13: 9783222151477
- ISBN-10: 3222151474
- Artikelnr.: 73834276
Herstellerkennzeichnung
Molden Verlag
Lobkowitzplatz 1
1010 Wien, AT
office@verlagsgruppestyria.at
Urlaubsgefühle!
Alle weg Mein Winter an der Adria hat mich schon deshalb interessiert da ich jedes Jahr Urlaub an der Adria in Italien mache. Stefan Maiwald hat das Buch kurzweilig und interessant gestaltet und geschrieben.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Der …
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Urlaubsgefühle!
Alle weg Mein Winter an der Adria hat mich schon deshalb interessiert da ich jedes Jahr Urlaub an der Adria in Italien mache. Stefan Maiwald hat das Buch kurzweilig und interessant gestaltet und geschrieben.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Der edle Einband, die farbige Gestaltung und die Unterteilung der Kapitel nach Monaten macht das Buch zu einem gelungenen Werk. Es ist für mich keine Handlung wo ich an einem Rutsch lesen möchte und eintauchen kann in die Geschichte. Es ist eher so durch die Unterteilung dass ich immer wieder das Buch zur Hand nehme und in Kapiteln lese. Man bekommt einen Einblick hinter die Urlaubsfassade, es ist nicht immer alles rosarot im Urlaubsparadies.
Im Anhang ist eine Auflistung der Insel die mich auch interessiert hat.
Alles in allem ein kurzweiliges Buch mit einer schönen Gestaltung und guter Einteilung welches ich immer wieder gerne in die Hand genommen habe zum Schmökern.
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Grado im Winter – ein persönlicher Einblick des Autors
Ich mag das Cover von „Alle weg – Mein Winter an der Adria“ sehr gerne, denn die überwiegend warmen Farben passen hervorragend in die kalte Jahreszeit und die vielen Wellen sorgen trotzdem für ein …
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Grado im Winter – ein persönlicher Einblick des Autors
Ich mag das Cover von „Alle weg – Mein Winter an der Adria“ sehr gerne, denn die überwiegend warmen Farben passen hervorragend in die kalte Jahreszeit und die vielen Wellen sorgen trotzdem für ein maritimes Flair. Auch die typischen Gegenstände aus einer Bar, wie Gläser und Barhocker, sind sehr passend und zeigen uns LeserInnen gleich, wohin uns die Reise mit diesem Buch führt.
Besonders begeistert bin ich auch von der insgesamt so hochwertigen Gestaltung des Buches. Ich liebe die Haptik und Optik des Leineneinbandes sowie das Lesebändchen und auch im Inneren erwartet uns eine aufwendige und oft farbige Gestaltung. Einzelne Seiten sind komplett farbig unterlegt, andere mit liebevollen Details versehen und alles gemeinsam ergibt ein wunderbar stimmiges Bild, dass das Lesen zu einem noch schöneren Erlebnis macht!
Aber auch der Text selber hat mir sehr gefallen! Autor Stefan Maiwald lädt uns LeserInnen in diesem Buch zu einem Winteraufenthalt an der Adria ein und entführt uns literarisch an seine Orte dieser stillen Jahreszeit. Wobei es vor allem einen ganz besonderen Ort gibt, der für ihn eine wichtige Rolle spielt: Pinos Bar. Wir erleben mit, wie die Nebensaison das Leben dort verändert, wie sich die Themen der Einheimischen wandeln und wie die Tage verbracht werden. Besonders gut gefallen hat es mir auch, dass ich einen Einblick in die Advents- und Weihnachtstraditionen seiner Familie und der Gradeser überhaupt gewinnen konnte, sowie in die Traditionswelt zu Beginn des Jahres. Von sehr persönlichen, bis hin zu inselrelevanten Themen lässt uns der Autor teilhaben und ich mag es zudem sehr, dass immer wieder eine kulturelle Mischung zwischen deutschen, österreichischen und italienischen Sichtweisen eingeflochten wird.
Stefan Maiwald schreibt in lockererer und leicht zu lesender Sprache, die mit einem feinen Humor und immer wieder angenehm selbstironischen Tönen versehen ist. Die Lektüre ist wirklich kurzweilig und sehr unterhaltsam und ich hatte oft das Gefühl, dass ich eigentlich einem Gespräch lausche, in das ich sogar leicht mit eingebunden wurde, da der Autor seine LeserInnen auch mal persönlich anspricht.
„Alle weg“ ist für mich ein wunderbares Buch für die kalte Jahreszeit, um sich an die Adria zu träumen und ein Stück weit miterleben zu können, wie sich das Leben dort verändert, wenn die Touristenmassen den Einheimischen wieder das Feld überlassen. Ich kann es auf jeden Fall allen reiselustigen und italienliebenden Bücherfreunden empfehlen und wünsche euch viel Freude beim Lesen!
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„Alle weg“ heißt dieses leise daherkommende Büchlein über die Monate an der Adria, wenn die Touristen endlich abgezogen sind. Die Einheimischen in Pinos Bar sind nun unter sich und genießen die familiäre Atmosphäre mit allerhand Anekdoten und …
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„Alle weg“ heißt dieses leise daherkommende Büchlein über die Monate an der Adria, wenn die Touristen endlich abgezogen sind. Die Einheimischen in Pinos Bar sind nun unter sich und genießen die familiäre Atmosphäre mit allerhand Anekdoten und alltäglichen Gesprächen über kleine und größere Dramen rund um Sport, Politik, Umweltthemen, Wetterphänomenen und und und. Klatsch und Tratsch, der einen aber oft auch nicht wirklich vom Hocker reißen kann und Vergleiche über typisch deutsche versus italienische Bräuche, die mir manchmal zu klischeehaft erscheinen und die nicht immer nachzuvollziehen sind.
Etwas weniger blaue Seiten und raumfüllende Zitate, dafür mehr Handlung hätte dem Buch gutgetan. Aber vielleicht muss man auch die Gegend um Grado besser kennen und lieben, um von diesem Buch mehr mitgerissen zu werden.
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Italienische Impressionen im Winter
Alle weg: Mein Winter an der Adria von Stefan Maiwald ist ein liebevoller, atmosphärischer Reisebericht, der Italien behutsam die nur touristische Sicht entzieht und Einblicke in das gibt, was übrig bleibt, wenn keiner dieser Touristen mehr da ist. Es …
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Italienische Impressionen im Winter
Alle weg: Mein Winter an der Adria von Stefan Maiwald ist ein liebevoller, atmosphärischer Reisebericht, der Italien behutsam die nur touristische Sicht entzieht und Einblicke in das gibt, was übrig bleibt, wenn keiner dieser Touristen mehr da ist. Es ist keine großes Geschichte, kein Abenteuerroman, aber ein Buch, das Ruhe, Sinn für Details und Genuss vermittelt. Maiwald erreciht dieses indem er Stimmungen und Beobachtungen der kalten Jahreszeit in dem norditalienischen Ort Grado an der Adria schlidert. Das Buch weist manchmal Wiederholungen auf, und wer Handlungen oder Spannung sucht wird enttäuscht werden. Jedoch ist es ein unterhaltsames Buch für alle Italienliebhaber, die an gemütlichen Abenden im Winter vom Süden, Wärme, Meer und ruhigen Stimmungen träumen wollen.
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Das Cover und die Gestaltung des Buches mit Leineneinband und Lesebändchen, wirkt ausgesprochen edel und konnte mich auf den ersten Blick, begeistern.
In seinem neuen Buch „Alle Weg“ schildert Stefan Maiwald, der in der norditalienischen Stadt Grado, ganz in der Nähe von …
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Das Cover und die Gestaltung des Buches mit Leineneinband und Lesebändchen, wirkt ausgesprochen edel und konnte mich auf den ersten Blick, begeistern.
In seinem neuen Buch „Alle Weg“ schildert Stefan Maiwald, der in der norditalienischen Stadt Grado, ganz in der Nähe von Pinos Bar lebt, Tagebuchartig seine Beobachtungen und Erlebnisse aus der Nebensaison, wenn die Touristen abgereist sind, Ruhe einkehrt und das wahre Leben der Einheimischen, beginnt.
Und in Pinos legendärer Bar beginnt sie exakt dann, wenn der Fernseher endlich wieder läuft. Und die einheimischen Stammgäste den Sommer resümieren, über Politik streiten, die Fußballergebnisse und lokale Kriminalfälle diskutieren, füreinander kochen, Pläne schmieden, lachen, laut diskutieren und am Ende immer auf das Leben anstoßen.
Fazit:
Aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln zitiert der Autor querbett seine reichhaltig angesammelten Anekdoten, wobei sich auch Themen in unterschiedlichen Monaten, wiederholen können. Einige Anekdoten fand ich schon recht unterhaltsam aber eben nicht alle. Mir fehlte in dieser Erzählung einfach etwas mehr Spannung und ein Faden, der mich von dem italienischen Flair, hätte überzeugen können.
Im Anhang gibt es noch eine Auflistung über – „Wer wohnt hier eigentlich?“ und mir stellt sich echt die Frage, was nutzt mir zu wissen, wieviele Hausfrauen, Tellerwäscher, Kellner usw. in Grado leben?
Von mir 3 von 5 Sternen!
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Das Cover vom wunderbaren Roman „Alle weg“ strahlt auf mich Ruhe und Zufriedenheit aus. Eine Herbststimmung weit ab vom Trubel und der Unruhe des Sommers.
Stefan Maiwald nimmt mich auf eine kleine Reise in eine Lagunenstadt mit, die sich im Winter wieder den Einheimischen öffnet, …
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Das Cover vom wunderbaren Roman „Alle weg“ strahlt auf mich Ruhe und Zufriedenheit aus. Eine Herbststimmung weit ab vom Trubel und der Unruhe des Sommers.
Stefan Maiwald nimmt mich auf eine kleine Reise in eine Lagunenstadt mit, die sich im Winter wieder den Einheimischen öffnet, nachdem die Touristen gegangen sind.
Die Menschen treffen sich nun in ihren Bars und diskutieren ihr Leben. Alles ist auf einmal wieder ganz normal, ursprünglich. Ich finde es wunderbar zu lesen, wie alle und alles wieder in den „Urzustand“ versinkt und aufatmet. Bodenständiges Essen, Ruhe und Erholung.
Mir hat der Roman sehr gefallen, fand ich flüssig zu lesen und authentisch geschrieben. Ich fühle mich mitten ins Geschehen versetzt. Das Buch spiegelt genau das wieder, was man außerhalb der Saison in Italien (und sich auch an anderen Urlaubsorten) findet: Ruhe.
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Wie schön, ein neues Buch von Stefan Maiwald in den Händen zu halten! Draußen stürmt und regnet es, und da kommt „Alle weg. Mein Winter an der Adria“ wie gerufen. Schon der schöne Leineneinband und der Klappentext passen perfekt zur Jahreszeit – ein Buch, …
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Wie schön, ein neues Buch von Stefan Maiwald in den Händen zu halten! Draußen stürmt und regnet es, und da kommt „Alle weg. Mein Winter an der Adria“ wie gerufen. Schon der schöne Leineneinband und der Klappentext passen perfekt zur Jahreszeit – ein Buch, das man sich am liebsten mit einer heißen Tasse Tee auf dem Sofa gönnt, ein Buch wie ein Winterfreund!
Maiwald zeigt seine Wahlheimat Grado diesmal von einer Seite, die sonst verborgen bleibt: wenn die Touristen verschwinden und die Einheimischen unter sich sind. Mit seinem gewohnt charmanten, plaudernden Ton erzählt er von dieser besonderen Jahreszeit, in der das Leben an der Adria leiser, aber keineswegs langweilig wird. Ich mag seine Beobachtungen über die Menschen, Pinos Bar und das kleine Glück des Alltags sehr – und es war schön, einige bekannte Gesichter aus früheren Büchern wiederzutreffen.
Maiwalds Anekdoten sind lebendig und unterhaltsam. Besonders gut gefallen haben mir die Abschnitte über italienische Kaffeekultur und die weihnachtlichen Bräuche der Gradeser. „Alle weg“ liest sich insgesamt leicht und flüssig, außerdem mochte ich die winterliche, ruhige Stimmung. Sicher ist das Buch auch ein schönes Geschenk im Winter für Italienfans.
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Gut, dass es Pinos Bar in Grado an der Adria gibt!
Das Cover passt sich mit der Darstellung leerer Barhocker und gedämpfter Farben der winterlichen Adria dem Buchinhalt gut an. Der Buchtitel „Alle weg“ trifft nur auf die vielen Touristen zu, die sich in Grado an der Adria in …
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Gut, dass es Pinos Bar in Grado an der Adria gibt!
Das Cover passt sich mit der Darstellung leerer Barhocker und gedämpfter Farben der winterlichen Adria dem Buchinhalt gut an. Der Buchtitel „Alle weg“ trifft nur auf die vielen Touristen zu, die sich in Grado an der Adria in Sommermonaten dort tummeln. Wie der Winter des Autors hier aussieht, der Nebensaison zusammen mit den Einheimischen, beschreibt er in sechs Monate untergliedert in unterhaltsamem Schreibstil. Italienische Traditionen, Feiertage, Historisches und lustige Anekdoten reihen sich aneinander. Während die Bora, der typische kalte Fallwind dieser Gegend weiterhin entlang der dortigen Küste aufziehen wird, könnte der Ruf des "Coco Bello!" dort bald Geschichte sein. Lokalpolitik und Umweltschutz treten auch z. B. in Sachen Flamingos in der Lagune in Aktion. Besondere Beachtung finden auch kulinarische Unterschiede zwischen Deutschland und Italien um große Feiertage herum. Insgesamt erhält man einen bunten Einblick in das eher ruhige Dorfleben während der touristenfreien Periode.
Unterhaltsam.
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Tutto Bene – Alles in Ordnung (Winter in Italien)
Ich bin gerade (Mitte September) aus Jesolo zurückgekommen. Die Saison ist noch nicht zu Ende. Am Strand kann man anhand der aufgespannten Sonnenschirme erkennen welche Hotels noch ausgelastet sind und wo bereits auf das Ende des …
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Tutto Bene – Alles in Ordnung (Winter in Italien)
Ich bin gerade (Mitte September) aus Jesolo zurückgekommen. Die Saison ist noch nicht zu Ende. Am Strand kann man anhand der aufgespannten Sonnenschirme erkennen welche Hotels noch ausgelastet sind und wo bereits auf das Ende des Urlauberzustroms gewartet wird. Frühmorgens fährt ein Traktor (Trecker) den Strand auf und ab und glättet den Sand der Uferpromenade. Noch springen Mutige ins Wasser, viele wandern an der Wasserscheide entlang.
Genau jetzt erscheint ein Buch über das Ende der Saison an der Adria. Einen passenderer Abschluss des Urlaubs kann ich mir gar nicht vorstellen. Der Autor nennt die nun folgende Zeit Nebensaison, für mich birgt sie nur Leere. Beinahe alle Geschäfte sind geschlossen. Die Strände leer – ja total ausgeräumt – kein Blatt, keine Liege, kein Strandlokal. Endlos zieht sich die Sandküste entlang der versperrten Hotels. Nur manchmal sieht man Licht aufblitzten, hier scheint es noch etwas zu trinken zu geben oder dort ein Zimmer.
Aber abseits der Strände und den großen, verlassenen Geschäftsstraßen leben die Einheimischen, die Dörfler und Familien. Sie halten die Stadt zusammen und sie treffen sich (in Grad) bei Pino, in dessen Bar. Von Stefan Maiwald erfahren wir warum die Italiener keine Kleiderhaken in der Bar benutzen und weshalb es wichtig ist einen Kamin zu besitzen (es wird auch sehr kalt – molto freddo).
Am interessantesten ist es gewesen über die Befindlichkeiten der Gradesi zu erfahren und wie sie Weihnachten feiern. Ein Fest der Familie also und mit Unmengen zu Essen. Stefan Maiwald hat mir wieder einen Einblick ins italienische Innere geliefert, interessant, aber ich denke Italien im Winter ist für mich kein Urlaubsziel.
Für alle die immer schon wissen wollten, was in der oberen Adria zwischen Oktober und März passiert. Es herrscht Winter und die Bewohner rücken zusammen, sie kochen viel und frieren ein wenig.
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Geruhsamer Winter
Wenn die Sommerhitze abklingt, die letzten Tourist:innen der Nebensaison den Strand verlassen haben und wieder die Ruhe einkehrt, dann beginnt in der kleinen Lagunenstadt Grado zwischen Venedig und Triest der Winter. Der ist nämlich für den Autoren, der seit …
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Geruhsamer Winter
Wenn die Sommerhitze abklingt, die letzten Tourist:innen der Nebensaison den Strand verlassen haben und wieder die Ruhe einkehrt, dann beginnt in der kleinen Lagunenstadt Grado zwischen Venedig und Triest der Winter. Der ist nämlich für den Autoren, der seit 20 Jahren dort lebt, nicht durch die Jahreszeiten definiert, sondern durch das Gefühl der Einkehr und den Wechsel der Gesprächsthemen in seiner Lieblingsbar.
Diese Gesprächsthemen und die einsetzende Beschaulichkeit beschreibt er sehr atmosphärisch und beim Lesen stellt sich direkt ein Gefühl der Gemütlichkeit ein. Man lernt einige unterhaltsame Charaktere aus dem Örtchen kennen (manche haben auch schon in den anderen Büchern des Autoren eine Rolle gespielt) mit all ihren Eigenheiten, lernt etwas über das Leben abseits des Tourismus in Grado und über italienische Feiertage. Zudem ist das Cover wirklich sehr schön gestaltet - ein Buch für gemütliche Herbst- und Winterstunden.
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