Ferdinand von Schirach
Gebundenes Buch
Alexander
Das erste Kinderbuch von Ferdinand von Schirach
Illustrator: Schirach, Ferdinand von
Versandkostenfrei!
Erscheint vorauss. 25. Februar 2026
Weitere Ausgaben:
Ausstattung: 4-farbig mit Vignetten
Der SPIEGEL nannte Ferdinand von Schirach einen 'großartigen Erzähler', die New York Times einen 'außergewöhnlichen Stilisten', der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei 'eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur'. Seine Erzählungsbände und Romane wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Die Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den erfolgreichsten Dramen unserer Zeit, und mit seinem Theatermonolog Regen trat Ferdinand von Schirach nahezu 18 Monate lang vor ausverkauften Sälen auf. Seine Essaybände wie Die Würde des Menschen ist antastbar sowie die Gespräche mit Alexander Kluge Die Herzlichkeit der Vernunft und Trotzdem standen monatelang auf den Bestsellerlisten. Zuletzt erschienen von ihm u.a. die Erzählsammlung Nachmittage, der Theatermonolog Regen und das Theaterstück Sie sagt. Er sagt. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literatur- und Filmpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Junior
- Seitenzahl: 160
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2026
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 133mm x 20mm
- Gewicht: 253g
- ISBN-13: 9783328304814
- ISBN-10: 3328304819
- Artikelnr.: 75768677
Herstellerkennzeichnung
Penguin junior
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Wenn soooo viel Hoffnung in so ein kleines Büchlein passt, dann ist die Welt noch nicht verloren!« Börsenblatt über »Alexander«
Wie können Menschen friedlich zusammenleben? Und was braucht es, damit Macht nicht missbraucht wird? Mit „Alexander“ versucht sich Ferdinand von Schirach an einem Kinderbuch über gerechte Gesetze. Im Mittelpunkt steht der Junge Alexander aus der antiken Stadt Kaliste. Nachdem …
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Wie können Menschen friedlich zusammenleben? Und was braucht es, damit Macht nicht missbraucht wird? Mit „Alexander“ versucht sich Ferdinand von Schirach an einem Kinderbuch über gerechte Gesetze. Im Mittelpunkt steht der Junge Alexander aus der antiken Stadt Kaliste. Nachdem seine Heimat eine Tyrannei überstanden hat, soll er als unvoreingenommenes Kind gerechte Gesetze finden. Er bricht auf eine Reise auf, sammelt Ideen für gängige Grundrechte und diskutiert sie mit Bürger:innen.
Mir hat die Machart der Geschichte gefallen: In einfachen, klaren Sätzen erzählt Schirach eine märchenhafte Geschichte, die dennoch anspruchsvolle Gedanken transportiert. Das Buch versucht demokratische Prinzipien nicht belehrend, sondern über Gespräche, Bilder und Fragen, die zum Weiterdenken anregen, zu erklären, auch wenn es insgesamt trotzdem etwas moralisierend wirken könnte. Gerade deshalb eignet sich „Alexander“ aus meiner Sicht sehr gut zum Vorlesen. In (Klein-)Gruppen oder im Familienkontext können sich gut Gespräche an die einzelnen Kapitel anschließen, sodass die unterschiedlichen Perspektiven und Ideen mit Leben gefüllt und diskutiert werden können. Außerdem können so einzelne Wörter noch einmal geklärt werden.
Auch die gesamte Gestaltung des Buchs mit Zeichnungen des Autors wirkt wertig und durchdacht. Eine schöne Ergänzung für das Bücherregal aller Menschen, die mit Kindern arbeiten!
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Verantwortung, Moral und Würde -
Auf den ersten Blick hat Ferdinand von Schirach mit "Alexander" ein Kinderbuch geschrieben.
Auf den zweiten Blick ist es nicht nur geeignet für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die sich für die Philosophie der Antike begeistern …
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Verantwortung, Moral und Würde -
Auf den ersten Blick hat Ferdinand von Schirach mit "Alexander" ein Kinderbuch geschrieben.
Auf den zweiten Blick ist es nicht nur geeignet für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die sich für die Philosophie der Antike begeistern können. Auch diejenigen, die sich für das aktuelle Zeitgeschehen interessieren, werden ihre helle Freude haben an den politischen Anspielungen, die Kinder vermutlich gar nicht wahrnehmen werden.
Alexander führt als kleiner Protagonist durch die Geschichte und setzt sich auf anschauliche Weise mit den Grundrechten auseinander. Das Buch regt an, über Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, freie Meinungsäußerung sowie freie Entfaltung der Persönlichkeit nachzudenken.
Es geht in dem schön gebundenen Büchlein um Verantwortung und Moral sowie vor allem um Würde.
Die Zeichnungen des Autors, sein unverkennbarer Schreibstil mit feinem Humor, sowie das Foto aus seiner Kindheit geben dem Buch eine ganz persönliche Rahmung.
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„Ein Mensch soll mutig, tapfer und sanft sein – mutig Dinge beginnen, tapfer ihr Scheitern ertragen und sanft zu den Menschen sein.“
Nach einem schrecklichen Krieg und dem Sturz des Tyrannen beschließen die Bewohner der Stadt Kaliste, einen Neuanfang unter einem besseren …
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„Ein Mensch soll mutig, tapfer und sanft sein – mutig Dinge beginnen, tapfer ihr Scheitern ertragen und sanft zu den Menschen sein.“
Nach einem schrecklichen Krieg und dem Sturz des Tyrannen beschließen die Bewohner der Stadt Kaliste, einen Neuanfang unter einem besseren Stern zu wagen, wofür sie gerechte Gesetze brauchen.
Sie schicken den klugen Alexander auf die Reise, damit er Antworten auf die wichtigen Fragen findet, neue Menschen und Sichtweisen kennenlernt und sich die Stadt dann auf gemeinsame Prinzipien einigen und eine Zeit des Friedens und der Demokratie anbrechen kann. „Das Wichtigste ist, das Richtige zu tun.“
Wird es aber überhaupt Antworten geben? Kann ein Junge, der auf seinem Weg unterschiedliche Menschen wie einen Modeschöpfer, einen Philosophen, einen Winzer und viele andere trifft, zu einer Lösung beitragen und wird Kaliste ihren Frieden und Gerechtigkeit finden?
Ferdinand von Schirach schafft es in seinem Jugendbuch „Alexander“ auf anschauliche Art, in wichtige Themen wie Wahrheit und Gerechtigkeit einzuführen. Fragen werden gestellt, Probleme und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und auch junge Leserinnen und Leser werden zum Mitdenken und zum Nachforschen eingeladen. Indem große Themen gut verständlich aufbereitet werden, ist diese Lektüre ideal für alle wissbegierigen Kinder und Jugendliche, die Spaß am Diskutieren und an neuen Erkenntnissen haben.
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Alexander – oder: wie geht Gemeinschaft?
Das Cover spiegelt die Atmosphäre des Buches gut wieder. Ruhig, minimalistisch, auf den Punkt gebracht aber dennoch stimmungsvoll. Und so geht es auch im Buch weiter. Alexander ist ein Kind, das in der fiktiven Stadt Kaliste die Aufgabe bekommt …
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Alexander – oder: wie geht Gemeinschaft?
Das Cover spiegelt die Atmosphäre des Buches gut wieder. Ruhig, minimalistisch, auf den Punkt gebracht aber dennoch stimmungsvoll. Und so geht es auch im Buch weiter. Alexander ist ein Kind, das in der fiktiven Stadt Kaliste die Aufgabe bekommt gerechte Gesetze vorzulegen. Die Stadt selbst wurde im Krieg schwer beschädigt, ein erneuter Krieg soll vermieden werden. Aber das geht nur mit besseren Regeln für ein friedliches Zusammenleben. Also macht sich Alexander auf eine Reise und spricht mit den unterschiedlichsten Leuten.
Allerdings hat er dafür nur sieben Tage Zeit. Und so ist auch das Buch: kurz, aber auf den Punkt gebracht. Dabei liest es sich gut, ist manchmal humorvoll und nicht zu kompliziert geschrieben. Es gibt viele Denkanstöße für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Teils farbige Illustrationen des Autors runden das Buch ab und verleihen eine ganz besondere Stimmung.
Absolut empfehlenswert.
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Anregende, fantasievolle und witzige Parabel!
Alexander lebte in der Antike. Sein Vater war Tuchhändler und ein begabter Zeichner und Maler. Als der Krieg in ihrem Heimatort, Kaliste, ausbrach, musste der Vater an die Kriegsfront. Er ging mit seinen Zeichen- und Malutensilien, die jedoch …
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Anregende, fantasievolle und witzige Parabel!
Alexander lebte in der Antike. Sein Vater war Tuchhändler und ein begabter Zeichner und Maler. Als der Krieg in ihrem Heimatort, Kaliste, ausbrach, musste der Vater an die Kriegsfront. Er ging mit seinen Zeichen- und Malutensilien, die jedoch für einen Krieg nicht brauchbar waren und starb. So auch viele andere Einwohner von Kaliste. Niemand wollte nach dem Krieg jemals wieder von einem Tyrannen beherrscht werden. Die Einwohner bekamen 7 Tage Zeit, zu begründen, wie sie einen neue Regierung aufbauen wollen. Es wurde Alexander ausgewählt, denn „er ist einer, der unschuldig ist, einer der klug ist, aber nichts weiß. Ein Kind“ . Da Alexander der einzige war, der das Rätsel der Sphinx lösen konnte, wurde er erwählt, sich auf die Reise in die Hauptstadt zu machen, um gerechte Gesetze zu finden. So macht sich Alexander auf, Prämissen zu finden, die denen der Menschenrechte und den demokratischen Grundlagen entsprechen.
Es beginnt auch eine persönliche Heldenreise, die Alexander herausfordert und ihm Mut und Klugheit abverlangt, „Niemand kann dir raten, du musst alles allein herausfinden“, sagt der Leuchtturmwärter..„ schlimm ist es nur, das Richtige erst gar nicht zu versuchen“.
So begegnet er den unterschiedlichsten und erstaunlichsten Menschen, die ihm mit ihrem Sosein und ihren Lebenseinstellungen Botschaften vermitteln und ihn zum Überdenken anregen. Und jeder dem Alexander auf seiner Heldenreise begegnet, kann ihn weiterleiten zu einer anderen Person, die Wichtiges beizusteuern hat.
Sehr gut aufgebaut, anschaulich und phantasievoll und unterstützt mit Zeichnungen des Autors. Die Geschichte ist kindgerecht erzählt, erscheint wie ein Märchen, so aus unserer Zeit geworfen doch zeitlos. Sie lässt nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene bezaubert und nachdenklich zurück. Trotz der Handlung in der Antike – die Stadt Kaliste gab es wirklich – ist diese Geschichte erfrischend und jederzeit hochaktuell, lässt staunen und berühren und klärt auf ohne zu belehren.
Es gibt ungewöhnliche, Szenen, witzige Beschreibungen, wie den Schaumschläger.
Schön ist die ergänzende Fotografie des Autors als Kind inmitten der von seinem Vater bemalten Wand – so eine hätte ich als Kind auch gerne gehabt. denn gerade als Kind lässt man die Fantasie inspirieren und taucht ein in Welten – so wie es auch in diesem Buch gelungen passiert. Sie zeigt auch Erwachsenen auf, was oft in ihrer Wichtigkeit in Vergessenheit geraten ist auf eine begreifliche und auch heitere Art. Ein besonderes und wichtiges Buch nicht unbedingt nur für junge Leserinnen und Leser.
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Die Wiege der Demokratie -
Ferdinand von Schirach hat mit "Alexander" ein sehr spannendes und anspruchsvolles Kinderbuch vorgelegt, welches in einfacher und dennoch schöner Sprache versucht, den Sinn und die Entstehung von Demokratie zu erklären.
Die Verortung der Handlung …
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Die Wiege der Demokratie -
Ferdinand von Schirach hat mit "Alexander" ein sehr spannendes und anspruchsvolles Kinderbuch vorgelegt, welches in einfacher und dennoch schöner Sprache versucht, den Sinn und die Entstehung von Demokratie zu erklären.
Die Verortung der Handlung in Griechenland ist kein Zufall, ist doch die Wiege der Demokratie dort anzusiedeln.
So setzt sich die Geschichte um Alexander, den kleinen Helden der Geschichte, im wesentlichen aus Versatzstücken der antiken Weisheitslehren zusammen. Der Autor entwickelt aus den Begegnungen des Jungen mit Philosophen, z. B. Diogenes in seiner Tonne, einem Winzer, einem Modeschöpfer, einem Orakel, aber auch mit dem neuzeitlichen Gedankenexperiment des Trolley-Problems, die wichtigsten moralischen Grundsätze und Werte für ein friedliches Miteinander.
So kann Alexander seine Heimatstadt vor einem erneuten Krieg bewahren.
Bereichert wird dieses kleine wertvolle Werk Schirachs darüber hinaus mit Skizzen aus eigener Hand sowie mit einem ganz privaten Kindheitsfoto, welches die Ursprungsidee seines Buches dokumentiert.
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eBook, ePUB
Ferdinand von Schirachs erstes Kinderbuch hat mich wirklich überrascht – im allerbesten Sinn. Im Mittelpunkt steht Alexander, ein Junge, dem eine große Aufgabe anvertraut wird: Er soll gute und gerechte Gesetze finden, damit sein Land in Frieden leben kann.
Auf seinem Weg begegnet …
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Ferdinand von Schirachs erstes Kinderbuch hat mich wirklich überrascht – im allerbesten Sinn. Im Mittelpunkt steht Alexander, ein Junge, dem eine große Aufgabe anvertraut wird: Er soll gute und gerechte Gesetze finden, damit sein Land in Frieden leben kann.
Auf seinem Weg begegnet er ganz unterschiedlichen Menschen, hört zu, denkt nach und stellt viele wichtige Fragen. Genau das hat mir besonders gut gefallen. Das Buch greift große Themen wie Gerechtigkeit, Verantwortung und Zusammenleben auf und erklärt sie ruhig und kindgerecht.
Der Schreibstil ist klar und angenehm, man kann der Geschichte gut folgen und fühlt sich schnell mit Alexander verbunden. Für mich ist dieses Buch eine schöne Einladung, mit Kindern über Demokratie, Regeln und ein faires Miteinander ins Gespräch zu kommen – und es passt gerade jetzt sehr gut in unsere Zeit.
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eBook, ePUB
Wertvoll für meinen Unterricht
Ich mochte besonders, wie verständlich und ruhig Themen wie Gerechtigkeit, Macht und Demokratie erzählt werden, ohne Belehrung, ohne Pathos. Alexanders Begegnungen wirken wie kleine Denkimpulse, die nachhallen, bei Kindern genauso wie bei …
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Wertvoll für meinen Unterricht
Ich mochte besonders, wie verständlich und ruhig Themen wie Gerechtigkeit, Macht und Demokratie erzählt werden, ohne Belehrung, ohne Pathos. Alexanders Begegnungen wirken wie kleine Denkimpulse, die nachhallen, bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen. Auch die Zeichnungen passen wunderbar. Sie sind zurückhaltend, leicht, mit viel Raum zum Nachdenken. Alexander ist ein kluges, warmes Buch über Zusammenleben und Verantwortung. Eines, das man gemeinsam lesen kann und über das man danach ins Gespräch kommt. Für mich in meiner Arbeit als Grundschullehrer wird das Buch etwas wertvolles werden.
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