Andreas M. Sturm
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Albträume
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Ein unbarmherziger Mörder treibt das Dresdner Ermittlungsteam um Karin Wolf an ihre physischen und psychischen Grenzen. Alles deutet darauf hin, dass es sich bei dem Täter um einen Serienmörder handelt, der nach einer bizarren Zeremonie mordet. Sollte die Vermutung des Profilers zutreffen, dass der Täter die Zehn Gebote für seinen religiösen Fanatismus missbraucht? Welche Rolle spielt die Kirchgemeinde um Pfarrer Leonhardt? Als eine junge Frau entführt wird, beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Wird es ihnen rechtzeitig gelingen, die Jura-Studentin zu retten?
Andreas M. Sturm wurde 1962 in Dresden geboren. Der Diplom Betriebswirt war viele Jahre in der Informatik tätig. In seiner Freizeit fotografiert der Autor gern und hört Rockmusik. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau in Dresden. Die ersten Schreibversuche startete er mit 16 Jahren. Es entstanden Kurzgeschichten und Western. Sein Faible für Kriminalromane brachte ihn dazu, ab 2009 wieder selbst zur Tastatur zu greifen. Bei Streifzügen durch seine Heimatstadt entstehen die Kriminalromane um das weibliche Kommissarinnen-Duo Wolf und König. Neben seinen Dresdenkrimis schreibt er Kurzgeschichten und ist Herausgeber von Anthologien.
Produktdetails
- Karin Wolf und Sandra König 2
- Verlag: Ed. Krimi
- Seitenzahl: 329
- Erscheinungstermin: 4. Juli 2016
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 122mm x 26mm
- Gewicht: 333g
- ISBN-13: 9783946734024
- ISBN-10: 3946734022
- Artikelnr.: 45333553
Herstellerkennzeichnung
edition krimi
Hermannstal 119k
22119 Hamburg
info@bedey-media.de
Dresden. Ein fanatischer Serienmörder hält Karin Wolf und ihr Ermittlungsteam in Atem. Laut Einschätzung eines Experten für operative Fallanalysen werden Menschen ermordet, die nach Meinung des Mörders gegen die Zehn Gebote verstoßen haben. Die Mordmethode wählt …
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Dresden. Ein fanatischer Serienmörder hält Karin Wolf und ihr Ermittlungsteam in Atem. Laut Einschätzung eines Experten für operative Fallanalysen werden Menschen ermordet, die nach Meinung des Mörders gegen die Zehn Gebote verstoßen haben. Die Mordmethode wählt der Täter passend zu dem jeweils nicht beachteten Gebot.
Als die Jura-Studentin Svenja ins Visier des Täters gerät und entführt wird, ist bei den Ermittlungen Eile geboten …
„Albträume“ war mein erster Krimi aus der Feder von Andreas Sturm und ich bin begeistert! Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch. Die Geschichte lässt sich sehr zügig lesen und man kann prima miträtseln.
Ebenso schnell wie man einen möglichen Täter im Blick hat, zweifelt man auch schon wieder an der Idee, denn der Autor versteht es außerordentlich geschickt, den Leser an der Nase herumzuführen, indem er die eigentlichen Zusammenhänge und das Motiv erst nach und nach an Licht kommen lässt. Auch wenn sich die eine oder andere meiner Vorahnungen als richtig erwiesen hat, war ich mit meinen Vermutungen doch mehrfach auf dem Holzweg und wurde mit der letztendlichen Auflösung überrascht.
Die Akteure werden allesamt hervorragend charakterisiert, so dass ich durchweg das Gefühl hatte, jede Person gut kennengelernt zu haben. Zwischenmenschliche Beziehungen und private Probleme der Ermittler fügen sich ohne aufgesetzt zu wirken in den Ablauf der Handlung ein. Äußerst gelungen sind auch die Beschreibungen der Schauplätze, Dresden als Handlungsort wird prima in Szene gesetzt.
„Albträume“ ist ein rundum fesselnder Krimi, der mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.
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»Bei dem Anblick des Kochs überfiel sie eine fürchterliche Übelkeit. Das Bild, das sich Tatjanas schreckgeweiteten Augen bot, schien einem schlechten Horrorfilm entsprungen zu sein. Die Augen des Küchenchefs waren stumpf, doch Tatjana konnte noch immer die Angst und den …
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»Bei dem Anblick des Kochs überfiel sie eine fürchterliche Übelkeit. Das Bild, das sich Tatjanas schreckgeweiteten Augen bot, schien einem schlechten Horrorfilm entsprungen zu sein. Die Augen des Küchenchefs waren stumpf, doch Tatjana konnte noch immer die Angst und den Schmerz in seinem verzerrten Gesicht erkennen. Nur mit Mühe behielt sie ihr Frühstück bei sich. Speziell das lange Fleischmesser, das aus dem Unterleib des Kochs herausragte, erschwerte ihr den Kampf gegen den rebellierenden Magen.«
Erneut muss sich das Dresdner Ermittlerteam um Kriminalhauptkommissarin Karin Wolf und Kriminaloberkommissarin Sandra König mit einer Serie von Morden beschäftigen. Ein selbsternannter Krieger des Glaubens scheint sich auf einem Kreuzzug gegen die Sünder dieser Welt zu befinden. Und davon gibt es nun mal nicht gerade wenige ;-) Als eine Studentin, die sich zuvor schon bedroht fühlte, verschwindet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…
Auch dem zweiten Fall für das Dresdner Team fehlt es an nichts. Die Spannung bleibt hoch, die einzelnen Fälle sich grausig und lassen den Leser frösteln. Für mich sind Täter, die aus religiösem Fanatismus heraus morden, ohnehin besonders furchterregend. Zumal sich meist die Frage stellt, wie man so jemanden stoppen kann!
Die Spuren führen natürlich auch in Kirchenkreise, Verdachtsmomente finden sich aber in den verschiedensten Richtungen, denn irgendwie scheint jeder etwas zu verbergen zu haben. (Dumm für die Ermittler, aber schön für den Leser ;-)
Die Ermittlungsarbeit erscheint mir sehr realistisch und Logikfehler konnte ich keine entdecken (zwei Punkte, die mir bei einem Krimi sehr wichtig sind.)
Die Charaktere sind interessant, die Menge an Privatem, mit dem die Krimihandlung ergänzt wird, scheint mir richtig dosiert. Karin und ihre Partnerin Sandra punkten erneut mit viel Frauen-Power und ergänzen sich in ihrer Gegensätzlichkeit. Spaß machen vor allem ihre Wortgefechte und die manchmal herrliche Unkorrektheit in gewissen Dingen…
»Manchmal ist es mir ein wenig unheimlich, woher du so schnell so viel über Menschen herausfindest. Ist das eigentlich legal?«
Um die sich entwickelnde Beziehung zwischen den beiden nachvollziehen zu können, muss man Band Eins („Vollstreckung“) nicht gelesen haben, alles Wichtige wird in kurzen Rückblenden erklärt. Nummer drei, „Leichentuch“, wartet bereits auf mich und in Kürze erscheint mit „Trauma“ Band Nummer vier.
Fazit: Spannend und rasant. Ich freue mich schon auf weitere Fälle für Karin und Sandra.
»Tatjana wurde schlagartig klar, dass hier ein Mörder am Werk gewesen war, der nicht nur den Chefkoch umgebracht hatte, sondern der zusätzlich die Drehbücher für die Albträume ihres verbleibenden Lebens verfasst hatte.«
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Karin Wolf kommt gerade aus dem Urlaub und hat direkt den nächsten Fall auf dem Tisch. Ein Mann wurde in seiner eigenen Wohnung umgebracht. Noch während Karin und ihr Team diesen Mord untersuchen, geschieht ein weiterer. Und dann gerät auch noch eine junge Frau in Gefahr. Ist der …
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Karin Wolf kommt gerade aus dem Urlaub und hat direkt den nächsten Fall auf dem Tisch. Ein Mann wurde in seiner eigenen Wohnung umgebracht. Noch während Karin und ihr Team diesen Mord untersuchen, geschieht ein weiterer. Und dann gerät auch noch eine junge Frau in Gefahr. Ist der Mörder im Umfeld der Kirche zu finden?
„Albträume“ ist bereits der zweite Dresden-Krimi von Andreas M. Sturm um das Ermittlerduo Karin Wolf und Sandra König. Aber auch wenn man den ersten Teil nicht kennt, lernt man die beiden und das restliche Team schnell kennen. Der Krimi ist von Anfang an spannend, es werden jede Menge Verdächtige präsentiert und die Polizisten ermitteln in alle möglichen Richtungen. Gleichzeitig fiebert man als Leser auch mit Svenja, einer jungen Jurastudentin, die sich verfolgt fühlt, mit. Daneben spielt natürlich auch das Privatleben der Ermittler eine Rolle, vor allem die beginnende Liebesbeziehung zwischen Karin und Sandra. Diese privaten Verwicklungen überdecken aber nicht die eigentlichen Ermittlungen, ich finde das Verhältnis zwischen der eigentlichen Polizeiarbeit und den sonstigen Handlungssträngen ist gut gelungen.
Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall der anhaltende Spannungsbogen. Auch das Ende hat nicht enttäuscht und lässt auch kaum Fragen offen. Die Protagonisten sind größtenteils sehr sympathisch und gerade mit Svenja kann man sehr gut mitfühlen. Auch der Schreibstil hat mir im Großen und Ganzen gefallen, nur die Dialoge wirkten auf mich leider oft sehr gestelzt. Das hat das Lesevergnügen manchmal doch etwas eingeschränkt. Gut gefallen hat mir hingegen die Verankerung des Geschehens in Dresden. Wenn man die Stadt kennt, wird man einige Sachen entdecken.
Insgesamt kann ich „Albträume“ also mit kleinen Abstrichen empfehlen. Das Wichtigste für einen Krimi – die Spannung – hat auf jeden Fall gestimmt und auch die Charaktere konnten in großen Teilen überzeugen.
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