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'Am 2. März 1998 wurde Natascha Kampusch im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. 3096 Tage lang wurde sie in einem Kellerverlies festgehalten. Die Geschichte ihrer mehr als achtjährigen Gefangenschaft und ihrer Flucht aus der Hölle wurde nun fürs Kino verfilmt.
Natascha Kampusch, Jahrgang 1988, war zehn Jahre alt, als sie auf dem Schulweg entführt wurde. Erst nach über acht Jahren gelang ihr die Flucht. Seitdem versucht sie, ihr Leben in Freiheit zu meistern. Seit einigen Jahren engagiert sie sich für traumatisierte Jugendliche.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Bd.37507
- Verlag: Ullstein TB
- Neuausg.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 22mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783548375076
- ISBN-10: 3548375073
- Artikelnr.: 36799800
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Es ist schwer ein Buch zu rezensieren, in welchem ein solcher Schicksalsschlag beschrieben ist. Natascha Kampusch hatte keine schöne Kindheit. Einzig allein die Tage, die sie bei ihrer Großmutter verbracht hat, waren ein Lichtblick in ihrem Leben. Dann kam der Tag, an dem sie von Wolfgang …
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Es ist schwer ein Buch zu rezensieren, in welchem ein solcher Schicksalsschlag beschrieben ist. Natascha Kampusch hatte keine schöne Kindheit. Einzig allein die Tage, die sie bei ihrer Großmutter verbracht hat, waren ein Lichtblick in ihrem Leben. Dann kam der Tag, an dem sie von Wolfgang Priklopil entführt wird. Er raubt ihr altes Leben und zwingt sie dazu, ein völlig neues Leben in einem 5 qm² großen Verlies zu beginnen. Zu dieser Zeit ist Natascha gerade 10 Jahre alt.
3096 Tage, also knapp 9 Jahre später, gelingt ihr die Flucht.
Natascha Kampusch beschreibt die 3096 Tage, die sie als Entführungsopfer verbringen musste. Die Grausamkeiten und Demütigungen, die sie erleiden musste und vor allem ihre Abhängigkeit von ihrem Entführer.
Das Buch ist in einem sehr sachlichen Ton geschrieben. Nur in ein paar Absätzen erlaubt sich Natascha ihre Gefühle auszudrücken. Und das auch nicht sehr leidenschaftlich.
Auf der anderen Seite war ich jedoch geschockt, wie sie in der Entführungszeit von Wolfgang Priklopil behandelt wurde. Schläge und Demütigungen waren an der Tagesordnung. Sie war seine Putzhilfe, seine „Gefährtin“ und sie musste helfen, sein Haus zu renovieren. Hörig gemacht wurde sie durch den Entzug von Essen.
Den schweren Schicksalsschlag konnte Natascha bis heute nicht richtig verarbeiten, obwohl sie gerade dabei ist, ihr Leben wieder in normale Bahnen zu lenken. Das finde ich sehr bewundernswert.
Einzig der manchmal sehr kühle und sachliche Ton hat mich gestört. Ich hätte mir ein bisschen mehr Emotionen gewünscht.
Fazit:
Eine Geschichte, die unter die Haut geht und eigentlich nicht bewertet werden kann.
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Broschiertes Buch
Natascha Kampusch – 2006 erregte sie mit ihrer Selbstbefreiung aus der Gefangenschaft ihres Entführers Wolfgang Priklopil großes Aufsehen. In „3096 Tage“ nimmt sie allen Mut zusammen und erzählt ihre Geschichte. Natascha beginnt damit, zu erzählen, wie ihr …
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Natascha Kampusch – 2006 erregte sie mit ihrer Selbstbefreiung aus der Gefangenschaft ihres Entführers Wolfgang Priklopil großes Aufsehen. In „3096 Tage“ nimmt sie allen Mut zusammen und erzählt ihre Geschichte. Natascha beginnt damit, zu erzählen, wie ihr Leben vor der Entführung ausgesehen hat: Sie berichtet von den lauten und häufigen Streitereien ihrer Eltern, die schließlich dazu führen, dass ihre Mutter sich von ihrem Mann scheiden lässt. Während dieser Zeit fehlt Natascha zu Hause eine Bezugsperson, die ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt. Sie fühlt sich von ihren Eltern nicht geliebt, links liegen gelassen und sehr einsam, sodass sie zu einem verschlossenem und unglücklichen Kind wird. Mit neun Jahren beginnt sie ihren Frust und ihre Trauer mit Essen zu kompensieren und wir von einem Pummelchen zu einem richtig dicken Kind. Natascha ist unsicher und leidet unter ihrer Lebenssituation, was man ihr deutlich ansieht, womit sie perfekt in das Beuteschema des Täters passt. Am Tag ihrer Entführung, dem 2. März 1998, im Alter von 10 Jahren, geht sie nach einem Streit mit ihrer Mutter weinend aus dem Haus und ist sehr unglücklich. Auf ihrem Schulweg kommt Natascha an einem Mann vorbei, der vor seinem weißen Lieferwagen steht und die Situation löst in ihr auf den ersten Blick eine unbestimmte Angst aus. Sie möchte dies aber nicht zeigen, zwingt sich an dem Mann vorbeizugehen und dann geht alles ganz schnell. Der Mann packt sie und hebt sie schnell und lautlos in den Lieferwagen, sodass es keiner bemerken kann. Natascha hat furchtbare Angst, ist sich sicher, dass sie enden wird, wie all die anderen entführten Mädchen, deren Geschichten sie aus dem Fernsehen kennt, sie ist sich sicher, das sie sterben muss. Doch es kommt alles anders:
Sie wird in ein Kellerverlies gebracht, das für die nächsten 3096 Tage ihr Rückzugsraum und Gefängnis zugleich sein wird<br />Natascha ist einem Verrücktem, ihrem paranoiden und psychisch kranken Entführer Wolfgang Priklopil, zum Opfer gefallen und zu einer Spielfigur in der kranken Welt in seinem Kopf geworden. Im weiteren Verlauf des Buches erzählt sie sehr detailliert ihren abstrakten Alltag: wie sie 8 Jahre lang als Sklavin ihres Entführers leben muss; wie sie seinen Kontrollwahn, die unerträgliche Isolation von der Außenwelt und den Verlust ihrer Identität ertragen muss. Sie hat von dem Täter einen neuen Namen bekommen, muss sich ihm unterwürfig verhalten und leidet unter den unvorstellbar schweren körperlichen Misshandlungen durch Schläge oder auch durch Essensentzug, durch den er sie beinahe an den Rande des Hungertods treibt. Sie beschreibt auch, wie ihr durch eine günstige Gelegenheit 2006 die Flucht gelingt und dass ihr Leben nach der Befreiung nicht so einfach ist, wie man es sich vielleicht vorstellt.
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, weil Natascha Kampusch sehr offen und ungeschönt ihr Leben im Kellerverlis erzählt. Als ich das Buch gelesen habe, war ich die ganze Zeit darüber verwundert, wie sehr sie einen an ihrer Geschichte teilhaben lässt. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitleiden, was mir das Gefühl gab, Teil ihrer Welt zu sein, zu verstehen, was man eigentlich nicht verstehen kann: Wieso sie nicht früher schon geflohen ist. Warum sie ihrem Entführer vergibt. Dies sind Dinge die ihr viele Menschen vorwerfen und die sie mit diesem Buch aus dem Weg räumen möchte. Ich finde, das ist ihr gelungen. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, bewunderte ich sie einfach nur noch dafür, dass sie das 8 Jahre lang durchgehalten hat. Ich kann diese Buch allen weiterempfehlen, denn es klärt viele offene Fragen über ihr Leben.
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Natascha Kampusch berichtet von ihrer Entführung, ihrer 8jährigen Gefangenschaft und ihren Leiden in dieser Zeit des Martyriums. Nach 3096 qualvollen Tagen gelingt ihr die Flucht gelingt. Heute stellt sie sich dieser schrecklichen Vergangenheit, versucht abzuschließen und sich zu …
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Natascha Kampusch berichtet von ihrer Entführung, ihrer 8jährigen Gefangenschaft und ihren Leiden in dieser Zeit des Martyriums. Nach 3096 qualvollen Tagen gelingt ihr die Flucht gelingt. Heute stellt sie sich dieser schrecklichen Vergangenheit, versucht abzuschließen und sich zu erklären.
So ein Buch kann ich nicht rezensieren. Ein grausames und beklemmendes Schicksal, daher Respekt von meiner Seite, wie Natascha Kampusch mit ihrer Geschichte, ihrem Leid und ihren Qualen umgeht. Beim Lesen war ich sehr bedrückt, hilflos und oft wütend. Erschreckend, zu was manche Menschen in der Lage sind und auch, was andere alles aushalten können.
Ich hoffe, Natascha Kampusch kann irgendwann mit ihrer Vergangenheit abschließen und ein Leben nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen führen.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch handelt von Natascha Kampusch, einer Frau, die ihre Geschichte erzählt.
Mit zehn Jahren wird sie auf dem Weg zur Schule entführt. Sie wird Opfer eines psychischkrankem Mann. Gefangen gehalten wird sie in einem kleinem,kalten Kellerverlies. Auch wenn ihr der Mann geschickt Leid …
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Dieses Buch handelt von Natascha Kampusch, einer Frau, die ihre Geschichte erzählt.
Mit zehn Jahren wird sie auf dem Weg zur Schule entführt. Sie wird Opfer eines psychischkrankem Mann. Gefangen gehalten wird sie in einem kleinem,kalten Kellerverlies. Auch wenn ihr der Mann geschickt Leid zufügt (Schlafrhytmus 'zerstören',völlige Ausgrenzung& das Vermeiden von Kontakten,..) wird er immer mehr ihr Freund. Zusammen spielen sie zum Beispiel Mensch-ärger-dich-nicht. Warum Natascha so reagiert,behandelt werden möchte und wie sie sich fühlt werden dem Leser sehr nah gebracht. Nach 8 Jahren voller Qualen schafft es das Mädchen zu fliehen. Der Täter nahm sich jedoch das Leben.<br />Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich fühlte mich mitten im Geschehen, der Leser ist ein Begleiter von Natascha. Das Buch ist fantastisch geschrieben, ein toller Schreibstil und viele Vergleiche lassen den Leser ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Es ist bewundernswert, wie sie mit ihrem Schicksal umgeht und wie sie ihre Reaktionen, Gedanken und Handlungen aufgrund ihrer Vergangenheit begründet. Dieses Buch hilft Menschen mit ähnlichem Schicksal auf jeden Fall weiter..Ein sehr tolles Buch, welches ich für Jugendliche und Erwachsene empfehlen kann.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Natascha Kampusch wurde mit 10 Jahren von einem psychisch Kranken Mann auf dem Schulweg entführt. Er bringt das junge Mädchen in ein kleines Verlies in einem versteckten Keller. Natascha hat Angst vor ihrem Peiniger und bittet ihn um Freiheit, doch er gibt ihr das Gefühl abgeschoben …
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Natascha Kampusch wurde mit 10 Jahren von einem psychisch Kranken Mann auf dem Schulweg entführt. Er bringt das junge Mädchen in ein kleines Verlies in einem versteckten Keller. Natascha hat Angst vor ihrem Peiniger und bittet ihn um Freiheit, doch er gibt ihr das Gefühl abgeschoben worden zu sein. Er demütigt Natasche viele Jahre lang mit Misshandlungen und Unterdrückung. Dazu kommt das er sie fast verhungern lässt und sie unglaubliches Leid erfahren muss. Doch bei einer unüberlegten Situation ihres Entführes ergreift Natasche die Initiative und flieht. Als sie die Polizei fand war ihre Mutter überglücklich ihre verlorene Tochter wieder in ihren Armen zu halten.<br />mir gefällt das Buch sehr gut da es eine sehr mitreißende Geschichte nach eiener wahren begebenheit ist. Natascha muss sehr schlimme Erlebnisse miterlebt haben die man sich durch das Buch sehr bildlich vorstellen konnte. Ich kann das Buch nur an diejenigen weiteremfehlen die keine schwachen Nerven haben.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
In dem Buch geht es um ein kleines Mädchen, das auf dem Schulweg von Wolfgang Priklopil, einem Nachrichtentechniker, entführt wird. Natascha Kampusch ist10 Jahre alt bei ihrer Entführung. Sie wird in einen weißen Bus gezerrt und darin erst mal gefangen gehalten. In dem Buch …
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In dem Buch geht es um ein kleines Mädchen, das auf dem Schulweg von Wolfgang Priklopil, einem Nachrichtentechniker, entführt wird. Natascha Kampusch ist10 Jahre alt bei ihrer Entführung. Sie wird in einen weißen Bus gezerrt und darin erst mal gefangen gehalten. In dem Buch spricht sie das erste Mal offen über ihre Entführung. 1998 wird sie entführt und schafft es 2006, durch ihre eigene Kraft zu entfliehen. Sie wird 3096 Tage in einem Kellerverlies gefangen gehalten und darin vergewaltigt und geschlagen. Sie durchlebt den absoluten Horror und auch ihre Mutter leidet fürchterlich. Der Täter nimmt sich nach Nataschas Flucht das Leben<br />Ich fand das Buch sehr spannend, aber auch irgentwie gruselig, was dieser Wolfgang Priklopil alles mit Natascha gemacht hat.Ich würde das Buch Viellesern empfehlen, die starke Nerven haben. Eigentlich ist es ein Erwachsenenroman, aber ich denke, dass man das Buch durchaus ab 13 Jahren empfehlen kann.
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Broschiertes Buch
Das Leben schreibt die unglaublichsten Geschichten.
Ich kann und möchte dieses Buch nicht rezensieren, als sei es ein Roman. Es wurde nicht zu meiner Unterhaltung geschrieben; es ist das ungeschminkte Spiegelbild einer erschreckenden Realität.
Die meisten Menschen werden die …
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Das Leben schreibt die unglaublichsten Geschichten.
Ich kann und möchte dieses Buch nicht rezensieren, als sei es ein Roman. Es wurde nicht zu meiner Unterhaltung geschrieben; es ist das ungeschminkte Spiegelbild einer erschreckenden Realität.
Die meisten Menschen werden die Geschichte zumindest in groben Umrissen aus den Nachrichten kennen: ein 10-jähriges Mädchen wird von einem Fremden in einen weißen Lieferwagen gezerrt - und verbringt dann den Rest ihrer Kindheit und Jugend als seine Gefangene, nein, seine Sklavin, in einem ausgeklügelt versteckten, winzigen Kellerverlies. Sie muss Einiges ertragen; die Schraube der Gewalt dreht sich immer enger. Isolationshaft, Demütigungen, Tritte und Schläge, Hunger, sexuelle Übergriffe. Die meisten Menschen wären wohl daran zerbrochen.
Umso unglaublicher ist es, das Geschehene aus Sicht von Natascha Kampusch zu lesen. Man gewinnt den Eindruck, dass hier eine unglaublich starke, intelligente und geradezu weise Persönlichkeit spricht. Manche Menschen mögen Natascha übelnehmen, dass sie sich nicht in der Opferrolle einsperren lässt, dass sie sich nicht verhält, wie Viele es von einem Opfer erwarten... Man nimmt ihr übel, dass sie dem Täter verzeiht; man reagiert mit Befremden auf die Schilderungen kleiner gestohlener Momente der Normalität, vielleicht sogar des Glücks.
Wer sind wir, wir Außenstehenden, wir Voyeuere ihres Lebens, dass wir uns anmaßen können, über die Überlebensstrategien eines mutigen Kindes zu urteilen?
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Broschiertes Buch
Einen kurzen Einblick in die Familie zu bekommen fand ich spannend. Aber über die Stadt, wo sie herkommt, waren es mir definitiv zu viele Fakten, die sie aufgeführt hat. Das hat mich gebremst aus ihrer Geschichte.
Ich fand krass, was für ein Bild sie damals von ihren Eltern hatte. …
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Einen kurzen Einblick in die Familie zu bekommen fand ich spannend. Aber über die Stadt, wo sie herkommt, waren es mir definitiv zu viele Fakten, die sie aufgeführt hat. Das hat mich gebremst aus ihrer Geschichte.
Ich fand krass, was für ein Bild sie damals von ihren Eltern hatte. Hätte mir auch dazu noch positivere Ereignisse gewünscht vom Mutter-Tochter Verhältnis.
An sich sind es echt interessante Fakten darin. Dennoch liest es sich anfangs erschwerlich, dadurch das gar nicht so auf der emotionalen Ebene geschrieben wurde. Später wurde es definitiv besser und ich kam echt gut durch das Buch durch.
Was ich schön fand, war, dass sie Bezug als Erwachsene zu den Situationen genommen hat, die sie durchleben musste. Was sie gedacht hat bzw. wie sie es aus heutiger Sicht sieht.
Ich finde, dass trotz fehlender emotionaler Ebene, Natascha Kampusch sich treu geblieben ist. Denn sie selbst beschreibt, das sie nicht auf emotionaler Ebene ihre Geschichte schreiben kann/erzählen kann, sondern aus der Sicht einer dritten Person. Als ob sie sich selbst und dem Täter zuguckt.
Wieso also etwas erzwungenes schreiben nur damit es dem Leser evtl. besser gefällt. Es ist ihre Geschichte, ihr Leben, ihre Bewältigung und ich finde es unglaublich mutig und stark, dass sie selbst ihre Geschichte aufgeschrieben hat und uns, der Welt, erzählt.
Tatsächlich sind einige Dinge darin, wie die Misshandlungen, die ich nicht so krass erwartet hatte und ich immer wieder schockiert war, was sie durchmachen musste und wie der Täter gedacht hat. Wie skrupellos und unvorhersehbar er werden konnte.
Auch verstehe ich ihre Ansichten über Wolfgang Priklopil und kann diese Nachvollziehen, auch wenn ich selbst vielleicht nicht so denken würde, sondern es auf eine andere Art und Weise bewältigen/überstehen/überleben würde. Aber dies weiß man nur wirklich, wenn man selbst in so einer Situation kommen würde.
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Broschiertes Buch
In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Natascha Kampusch, die mit 8 Jahren auf dem Weg zur Schule entführt wurde und 10 Jahre lang in einem kleinen Kellerraum gefangen gehalten wurde. Sie ist in dem kleinen Raum aufgewachsen bis sie sich, als sie 18 Jahre alt war, befreien konnte , als …
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In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Natascha Kampusch, die mit 8 Jahren auf dem Weg zur Schule entführt wurde und 10 Jahre lang in einem kleinen Kellerraum gefangen gehalten wurde. Sie ist in dem kleinen Raum aufgewachsen bis sie sich, als sie 18 Jahre alt war, befreien konnte , als ihr Entführer gerade nicht aufgepasst hatte.<br />ich finde das Buch spannend und als ein Bericht im Fernsehen war, habe ich es einfach angefangen zu lesen. Ich würde es Leuten empfehlen die Bücher mit wahren Geschichten mögen.
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Broschiertes Buch Im allgemeinen gibt es einige Formulierungen die sich ineinader widersprechen im ganzen hat man den Eindruck Frau Kampusch hat sich regelrecht gewünscht unterzutauchen aufgrund seelischer Verletzungen. Für Biograhieleseratten kann man es nicht empfehlen.
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