Inhalt:
Jessie und Will sind von Edward ins Team der Jäger-Sucher aufgenommen worden und Edward möchte, daß Jessie ausgebildet wird. Da er selbst sich dafür zu alt fühlt, ruft er seine beste Mitarbeiterin Leigh auf den Plan. Diese ist darüber überhaupt nicht begeistert, folgt aber Edwards Ruf in
die kleine Stadt, in der Jessie und Will sind und wo Werwölfe ihr Unwesen treiben. Leigh verfolgt…mehrInhalt:
Jessie und Will sind von Edward ins Team der Jäger-Sucher aufgenommen worden und Edward möchte, daß Jessie ausgebildet wird. Da er selbst sich dafür zu alt fühlt, ruft er seine beste Mitarbeiterin Leigh auf den Plan. Diese ist darüber überhaupt nicht begeistert, folgt aber Edwards Ruf in die kleine Stadt, in der Jessie und Will sind und wo Werwölfe ihr Unwesen treiben. Leigh verfolgt ihren eigenen, tief sitzenden Hass, den Tod aller Werwölfe und doch ist sie nur auf der Such nach Hector, dem großen weißen Wolf, der ihr alles nahm, was sie liebte. Und obwohl sie glaubte, nie wieder lieben zu können, fühlt sie sich immer mehr von dem geheimnisvollen Damien angezogen. Doch er scheint mehr zu sein, als er vorgibt, denn auch er macht Jagd auf die Werwölfe.
Meine Meinung:
Eigentlich dachte ich, ich hätte die Geschichte der Autorin verstanden. Diesmal sind die Werwölfe keine Gestalten zum verlieben sondern zum töten. Mutige Helden, die sich auf ihre Fersen hängen und sie auslöschen. Und so beginnt auch dieser zweite Teil, der aus Leighs Sicht erzählt wird. Doch auch Jessie und Will spielen eine sehr wesentliche Rolle darin. Es ist, als hätte nur der Erzähler gewechselt, der neu hinzukam. Das brachte wieder eine Menge Spannung mit sich. Und auch in diesem Teil spielt die Magie der Indianer wieder eine nicht unerhebliche Rolle, genau wie die verschiedenen Vollmonde.
Zuerst dachte ich, es wird schwer, sich auf einen anderen Erzähler einzustellen, aber dem gleichen Thema zu folgen. Doch ich wurde rasch eines besseren belehrt. Eigentlich gefiel mir dieser Teil sogar noch einen Tick besser als der letzte, denn er überraschte mich immer wieder und zeigte mir, daß Fantasie einfach kein Ende nehmen muß. Das man alles so drehen kann, wie man es braucht, schließlich ist es ja nur Fantasy und nicht Realität.
Auch hier werden geschichtliche Aspekte am Rande berührt, sie spielen aber eine geringere Rolle als noch im vorherigen Teil. Das fand ich eigentlich schade, ich hätte gern noch mehr erfahren. Allerdings hab ich so das Gefühl, das Thema wird in einem der nächsten Bände garantiert noch erweitert.
Fazit:
Ein spannender, zweiter Teil, den ich fast noch besser fand als den ersten. Der toll an den ersten anknüpfte und obwohl beide in sich geschlossen waren doch eine tolle Verlängerung des ersten brachte.