Was zuviel ist, ist zuviel. Nachdem Clara ihren Freund Paul in flagranti mit einer Jüngeren erwischt hat, will sie nur noch weg. Nach Mallorca. Und warum hier nicht wieder als Innenarchitektin arbeiten? Clara stürzt sich ins Abenteuer. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich bei ihrem mysteriösen russischen Auftraggeber eingelassen hat...
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Mit feuilletonistischer Süffisanz, aber nicht gänzlich sympathielos bespricht Rezensentin Ursula März den neuen Populärroman von Gaby Hauptmann. Es geht, wie man ihrer Plotskizze entnehmen kann, um eine Kölner Upperclass-Frau, die ihres Gefährten, samt des an ihn gebundenen Wohlstands (inklusive Haus mit Neo-Rauch-Bild) verlustig geht, und neu (mit etwas weniger Geld) auf Mallorca anfängt. Dass das Geld in das Leben der Dame zurückkehren wird, diese Vermutung nähren ein paar sibyllinische Rezensentinnenbemerkungen gleichwohl. Nun handelt es sich, daran lässt die Rezensentin keinen Zweifel, hier wohl mitnichten um Literatur, aber immerhin um einen potenziellen Bestseller. Zumindest habe der Verlag bereits einen entsprechenden Aufkleber auf das Cover geklebt. In freudiger Erwartung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Großartiger Lesespaß.« Bild der Frau 20131013