Eigentlich wollte ich mich gar nicht zu der Reihe Detektiv Conan hinreißen lassen, obwohl ich seit Kindertagen ein großer Fan von dieser bin. Aber über 70 Bände sind mir eigentlich zu viel, dennoch habe ich mit dem Sonderband Detektiv Conan vs. Kaito Kid einen Start in die Reihe gewagt.
Dieser
Sonderband ist definitiv super für alle Neueinsteiger oder Leser die einfach nur mal an der Reihe…mehrEigentlich wollte ich mich gar nicht zu der Reihe Detektiv Conan hinreißen lassen, obwohl ich seit Kindertagen ein großer Fan von dieser bin. Aber über 70 Bände sind mir eigentlich zu viel, dennoch habe ich mit dem Sonderband Detektiv Conan vs. Kaito Kid einen Start in die Reihe gewagt.
Dieser Sonderband ist definitiv super für alle Neueinsteiger oder Leser die einfach nur mal an der Reihe schnuppern wollen.
Gosho Aoyama hat in diesem Sonderband fünf Geschichten rund um Kaito Kid veröffentlicht. Diese sind aufmerksamen Detektiv Conan Mangaleser leider schon bekannt.
Der Band startet mit einer zweiseitigen Charaktervorstellung, was für Neueinsteiger definitiv wichtig ist, ansonsten würden die vielen Personen eher verwirren.
Anschließend folgt direkt die erste Geschichte "Abenteuer im mysteriösen Haus":
Hier treffen die Detektiv Boys auf das Haus des Puppenmacher und Architekt Samizu Kichiemon, welches sich mitten im Wald befindet. Dort wartet ein Rätsel auf sie, dem sie natürlich nicht wiederstehen können. Natürlich stolpern sie auch rein zufällig über eine Leiche, was sie natürlich auch nicht davon abhält das Haus weiter zu untersuchen.
Die zweite Geschichte heißt "Kaito Kid und die vier Bilder" und beinhaltet folgendes:
Ein berühmter Künstler erhält von Kaito Kid einen Brief, dass dieser sein Kunstwerk stehlen will. Natürlich sind auch Conan und Kogoro Mori anwesend, als dieses gestohlen wird und sogar ein Mord geschieht. Conan versucht mit allen Kräften Kid ins Handwerk zu pfuschen.
"Kaito Kids spektakuläre Teleportation" handelt von:
Der unglaublich reiche Industrielle Jirokichi Suzuki stellt Kaito Kid eine Falle mit zwei mit dicken Diamanten bestückten Pantoffeln. Ohne jegliche Probleme schafft Kid es diese zu stehlen, aber beim zweiten Versuch ist es Conan der Kommisar Nakamura unter die Arme greift und Kid beinahe stellt.
Die vierte Geschichte "Kaito Kid gegen den sichersten Tresor der Welt" beinhaltet:
Jirokichi Suzuki fordert Kid erneut heraus, denn angeblich hat er den sichersten Tresor der Welt.
Doch nichts ist sicher vor dem Meisterdieb Kaito Kid, und dies wird auch Suzuki verstehen. Ebenfalls mit von der Partie sind natürlich Conan und Kogoro.
Die fünfte und letzte Geschichte heißt "Kaito Kid gegen die Detective Boys". Der Titel sagt im Grunde schon Alles, denn Jirokichi Suzuki sucht Hilfe bei den Detective Boys um Kaito Kid zu stellen. Denn dieser hat es diesmal auf sein wertvolles Horn abgesehen. Schafft Conan es diesmal Kid das Handwerk zu legen?
Normalerweise bewerte ich Kurzgeschichten immer einzelnd, jedoch würde ich diesen jeweils 5 Punkte geben, also bewerte ich das gesamte Manga einfach mit 5 Punkten.
Schade finde ich, dass die vier Bände, die es von Kaito Kid zu kaufen gab, nicht mehr auf dem Markt sind und man eben nur durch die Detektiv Conan Bände an die Fälle von dem tollen Meisterdieb kommt.
Die Covergestaltung spricht mich sehr an, denn diese zeigt die beiden Protagonistin Detektiv Conan und Kaito Kid vor einer Schloß ähnlichen Villa. Das Cover wirkt sehr misteriös und macht den Leser neugierig, was perfekt auf das Genre 'Mysterie', in dem Detektiv Conan ein zu ordnen ist, passt. Der Zeichenstil der fünf Geschichten ist Gosho Aoyama typisch. Er zeichnet die Charaktere sehr prägnant, sodass jeder Charakter in der Erinnerung des Lesers hängen bleibt und sie deutlich erkennbar sind, was bei so vielen verschiedenen Charakteren sehr wichtig ist.
Außerdem sind die Hintergründe sehr gut ausgearbeitet, denn zum Beispiel viele Menschen sind nicht nur durch Silhouetten dargestellt, sondern jeder einzelnd ausgearbeitet. Die Hintergründe sind außerdem sehr schön detailliert, dass selbst die Gebäude bis ins Detail ausgearbeitet worden. Die Panels sind klar strukturiert und getrennt, sodass kein Durcheinander entstehen kann. Außerdem sind die Sprechblasen sehr voll, was natürlich wichtig ist für ein Manga im Genre Krimi, ansonsten würde der Leser die einzelnen Fälle gar nicht verstehen.