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Harald Martenstein
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Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff (eBook, ePUB)
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Neue geistreiche Kolumnen von Deutschlands spitzester Zunge: Harald Martenstein
Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne in der ZEIT. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen. Auch in seinen neuen Texten spart er kaum ein umstrittenes Thema aus, ob es nun »Cancel Culture« heißt, ob es um die Machtfülle der Virologen geht oder um gendergerechte Mathematik. Daneben macht er immer wieder seinen Alltag zum Thema, etwa den Kampf gegen das Altern und eine Eichhörncheninvasion in der Wohnung. Martenstein provoziert und eckt an, ist dabei aber immer überraschend, oft sehr komisch und manchmal anrührend. Dieser Kolumnist schreibt die Chronik seines Landes, seiner Generation und seiner Irrtümer.…mehr
Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne in der ZEIT. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen. Auch in seinen neuen Texten spart er kaum ein umstrittenes Thema aus, ob es nun »Cancel Culture« heißt, ob es um die Machtfülle der Virologen geht oder um gendergerechte Mathematik. Daneben macht er immer wieder seinen Alltag zum Thema, etwa den Kampf gegen das Altern und eine Eichhörncheninvasion in der Wohnung. Martenstein provoziert und eckt an, ist dabei aber immer überraschend, oft sehr komisch und manchmal anrührend. Dieser Kolumnist schreibt die Chronik seines Landes, seiner Generation und seiner Irrtümer.…mehr
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Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff
Gebundenes Buch
Neue geistreiche Kolumnen von Deutschlands spitzester Zunge: Harald Martenstein
Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne in der ZEIT. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen. Auch in seinen neuen Texten spart er kaum ein umstrittenes Thema aus, ob es nun »Cancel Culture« heißt, ob es um die Machtfülle der Virologen geht oder um gendergerechte Mathematik. Daneben macht er immer wieder seinen Alltag zum Thema, etwa den Kampf gegen das Altern und eine Eichhörncheninvasion in der Wohnung. Martenstein provoziert und eckt an, ist dabei aber immer überraschend, oft sehr komisch und manchmal anrührend. Dieser Kolumnist schreibt die Chronik seines Landes, seiner Generation und seiner Irrtümer.…mehr
Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne in der ZEIT. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen. Auch in seinen neuen Texten spart er kaum ein umstrittenes Thema aus, ob es nun »Cancel Culture« heißt, ob es um die Machtfülle der Virologen geht oder um gendergerechte Mathematik. Daneben macht er immer wieder seinen Alltag zum Thema, etwa den Kampf gegen das Altern und eine Eichhörncheninvasion in der Wohnung. Martenstein provoziert und eckt an, ist dabei aber immer überraschend, oft sehr komisch und manchmal anrührend. Dieser Kolumnist schreibt die Chronik seines Landes, seiner Generation und seiner Irrtümer.…mehr
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© C. Bertelsmann Verlag Verlagsgruppe Random House GmbH
Harald Martenstein
Martenstein, HaraldHarald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne »Martenstein« im ZEITmagazin und Redakteur beim »Tagesspiegel«. Er wurde unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis und dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet, 2010 bekam er den Curt-Goetz-Ring verliehen. Zuletzt erschienen »Nettsein ist auch keine Lösung«, »Im Kino« und »Jeder lügt so gut er kann«.Kundenbewertungen
Gefühlte Nähe
Bewertung von Winfried Stanzick am 27.06.2017
Harald Martenstein, Gefühlte Nähe, C. Bertelsmann 2010, 220 Seiten, ISBN 978-3-570-10006-6
Selten habe ich in den letzten Jahren einen Roman gelesen, in dem es um Beziehungen ging zwischen Frauen und Männern, bei dem ich so amüsiert, so angetan war. Ein Roman, der mich unterhalten hat im besten Sinne.
Ich kannte Harald Martenstein seit Jahren durch seine witzigen und hintersinnigen Kolumnen aus der ZEIT und entsprechend waren meine Erwartungen an einen Roman, der im Klappentexte versprach, „von den verschiedenen Spielarten der Zuneigung, vom Wunsch nach Nähe und Distanz, von der ganzen Bandbreite der Gefühle“ zu erzählen.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Am Beispiel von N., einer Frau, die in „23 Paarungen“ in ihrem Lebenslauf alle Höhen und Tiefen des Liebeslebens mit seinen oft skurrilen und irrationalen Verhaltensmustern erlebt, zeichnet Martenstein mit viel Komik und seinem ureigenen Stil eine ganze „Sittengeschichte im Privaten“.
Eine ungewöhnlich unterhaltsame Lektüre mit tausend neuen Erkenntnissen über die Chemie zwischen den Frauen und den Männern.
Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff
Harald Martenstein ist einer der bekanntesten Schriftsteller und Humoristen in Deutschland. Beliebt sind seine wöchentlichen Kolumnen im Berliner Tagesspiegel oder in der ZEIT, die schon Kultstatus besitzen. Nun ist mit „Alles im Griff – Auf dem sinkenden Schiff“ eine repräsentative Auswahl erschienen. Obwohl der Titel eigentlich Pessimismus verbreitet, sagt der Untertitel gleich das Gegenteil: es handelt sich um „Optimistische Ko-lumnen“.
Zunächst gibt Martenstein eine „Gebrauchsanweisung“ für seine Kolumnen. „Jede Woche schreibt ich über das, was passiert, was mich bewegt, freut oder aufregt, worüber ich nachdenke.“ Und es sind eine Menge Themen, die ihn bewegen und aufregen. Sei es das Hochbett als typische Begleiterscheinung des Älterwerdens, die Erziehungsberater in Buchform, das Fernsehen in den Corona-Nächten oder das Weihnachtsfest mit Gänsebraten. Über Sparsamkeit, Ehrgeiz, Erbschaft, Krümelmonster, Katzenmusik, aber auch über Jan Böhmermann, Drosten oder Kekulé, Helmut Kohl … und … und grübelt Martenstein nach. Selbst bei scheinbar alltäglichen Nichtigkeiten findet er immer wieder interessante Aspekte.
Fazit: Rund siebzig Mal bietet die gelungene Auswahl willkommenen Anlass zum Schmunzeln und Nachdenken.
Gefühlte Nähe
Bewertung von Freund spannender Bücher am 11.05.2015
Vorab: Ich bin ein Fan von Herrn Martensteins wöchentlicher Kolumne im Zeit-Magazin. Gerade habe ich so etwas wie eine Martenstein-Phase und einiger seiner Bücher gelesen. Mit diesem Buch ist sie vorüber. Ohne Zweifel ist es originell, sich einer Person zu nähern, indem man sie aus der Perspektive von 23 Liebhabern beschreibt. Aber originell ist eben nicht unbedingt gut. Bei mir entstand nie Sympathie oder Nähe für eine Figur des Romans. Zudem ist keine Figur wirklich präsent. Ich kämpfte mich daher ziemlich durch, war mehrmals kurz davor es einfach weg zu legen. Schade.
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