Wenn man selber Tiere hat, dann zieht einen das Buch einfach an. Schon der Titel „Herr Doktor, mein Hund hat Migräne!“ und das Cover, auf dem ein Mann einen großen dunklen Hund auf dem Arm hat, lassen mich schmunzeln.
Das Buch ist in 3 Teile untergliedert. Der erste Teil „Ärtze, die auf Ziegen
stehen“ ist aus der Sicht der Tierärzte geschrieben. Es sind insgesamt 7 verschiedene Geschichten in dem…mehrWenn man selber Tiere hat, dann zieht einen das Buch einfach an. Schon der Titel „Herr Doktor, mein Hund hat Migräne!“ und das Cover, auf dem ein Mann einen großen dunklen Hund auf dem Arm hat, lassen mich schmunzeln.
Das Buch ist in 3 Teile untergliedert. Der erste Teil „Ärtze, die auf Ziegen stehen“ ist aus der Sicht der Tierärzte geschrieben. Es sind insgesamt 7 verschiedene Geschichten in dem Kapitel.
Hier hat mir die Geschichte „Die Rinder, die Fränkinnen und ich – aus dem Tagebuch eines Land-Tierarztes“ besonders gut gefallen. Es war im Tagebuchstil geschrieben und die einzelnen Einträge waren unterschiedlich lang. Beim Lesen spürte man richtig die Verbundenheit mit dem Beruf. Das fand ich gut.
Der zweite Teil des Buches „Doktor Doolittle hatte doch Recht“ ist aus der Sicht der Tiere geschrieben. In 6 Geschichten erzählen sie von ihren Erlebnissen beim Tierarzt oder mit ihren Besitzern. Hier amüsierte ich mich über die Geschichten „Fix und (p)fertig“ und „Pokale sind etwas für Zweibeiner“.
„Fix und (p)fertig“ wird aus der Sicht des Pferdes Molly erzählt. Sie erzählt, ihre Lebensgeschichte, kurz bevor der Tierarzt zu ihr kommt, weil ihr letztes Stündlein geschlagen hat. Eine ernste Geschichte, bei der ich laut lachen musste!
In „Pokale sind nichts für Zweibeiner“ beschließt ein Hund die Wettbewerbe zu verweigern. Frauchen glaubt an eine ganz heimtückische Erkrankung, die ihren Hund befallen hat. Man gut, dass es Tierärzte gibt!
Der letzte Teil des Buches „Planet der Zweibeiner“ handelt von den Tierbesitzern. Diese 12 Geschichten waren sehr vielfältig, sowohl amüsant als auch ernst, als albern oder nachdenklich.
Am Ende des Buches hätte ich mir nicht nur die Auflistung der Autoren gewünscht, sondern auch eine Zuordnung der Geschichten zu den Autoren.
Punktabzug gibt es für die auf fast jeder Seite fett gedruckten Sätze. Anfangs dachte ich, dass es lustige Bemerkungen sind, aber leider waren es nur Wiederholungen aus dem fließenden Text. Das fand ich überflüssig.
Die verschiedenen Geschichten sind vielfältig daher sollte für jeden Leser was dabei sein.
Ein amüsantes Buch für Zwischendurch!