Jörg Kastner
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Teufelszahl (eBook, ePUB)
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Die dunkle Vision des jungen Jesuitenbruders Paul Kadrell wird Wirklichkeit: Kadrells früherer Lehrer, Pater Sorelli, wurde ermordet, seine Stirn trägt blutig die Zahl des Teufels: 666. Als bald darauf ein ähnlich grausam zugerichtetes Opfer gefunden wird, schließt Kadrell sich der ermittelnden Kommissarin Claudia Bianchi an. Die beiden folgen der Spur eines Manuskriptes, das ein Vorbote des Todes zu sein scheint und stoßen auf ein jahrhundertealtes Geheimnis - und den Schlüssel zu Pauls wahrer Identität.
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Jörg Kastner, geboren in Minden an der Weser, war bereits als Kind und Jugendlicher ein begeisterter Leser mit einem Hang zu den Klassikern der Abenteuer- und Spannungsliteratur. So fiel es ihm nach erfolgreichem Jurastudium nicht schwer, sich gegen eine juristische Karriere zu entscheiden und den Beruf des Schriftstellers zu ergreifen. Genaue Recherche und die Kunst, unwiderstehlich spannend zu erzählen, zeichnen seine Romane aus. Bislang in fünfzehn Sprachen übersetzt, sind seine Bücher auch im Ausland sehr erfolgreich. Zu seinen größten Erfolgen zählen die mehrbändige Germanensaga um den Cheruskerfürsten Arminius und seinen Waffenbruder Thorag, der Rembrandt-Roman »Die Farbe Blau« und seine mit dem Roman »Engelspapst« beginnende Reihe von Vatikanthrillern. Jörg Kastner lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Corinna Kastner, in Hannover.

© FinePic, München / Helmut Henkensiefken
Produktdetails
- Verlag: hockebooks
- Seitenzahl: 311
- Erscheinungstermin: 26. November 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783943824988
- Artikelnr.: 41845258
Uraltes Ordensgeheimnis bringt Jesuitenpater in Gefahr
Der junge und als Leiter eines Kinderheimes sehr engagierte Pater Paul Kadrell erfährt vom bizarren Tod seines Ziehvaters Pater Sorelli, welcher im Vatikanstaat lebte. Das im Johannes-Evangelium benannte Symbol des Teufels, die Zahl 666, …
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Uraltes Ordensgeheimnis bringt Jesuitenpater in Gefahr
Der junge und als Leiter eines Kinderheimes sehr engagierte Pater Paul Kadrell erfährt vom bizarren Tod seines Ziehvaters Pater Sorelli, welcher im Vatikanstaat lebte. Das im Johannes-Evangelium benannte Symbol des Teufels, die Zahl 666, wurde dem Ermordeten in die Stirn geritzt. Als Kadrell sich zur Beisetzung seines geliebten, aber lange Jahre nicht mehr kontaktierten Ersatzvaters aufmacht, gerät er in einen Strudel weiterer Grausamkeiten.
Als vom Vatikan eingesetzter kirchlicher Ermittler versucht er gemeinsam mit der Kommissarin Claudia Bianchi dem Mord auf die Spur zu kommen. Schon bald gibt es weitere Tote und es verdichtet sich, dass ein grausamer Serienmörder sein Unwesen treibt. Der Pater bemerkt, dass seine kirchlichen Oberen mehr Informationen besitzen, als sie preisgeben.
Jörg Kastner hat offenbar gut recherchiert, denn alle Schauplätze und Zusammenhänge sind wohl recherchiert und kommen glaubhaft und unzweifelhaft daher. Die ermittelnde Gruppe, neben den beiden schon genannten ist überwiegend der etwas zynische und eifersüchtige Aldo Ross dabei, stellt einen Zusammenhang mit einer sektiererischen Glaubensgruppierung her, welche seit vielen Generationen ein unglaubliches Geheimnis hüten.
Die ausgezeichnet unterhaltende Geschichte ist zu jeder Zeit stimmig und nachvollziehbar. Es bereitet beim Lesen ein angenehmes und erwartungsvolles Kribbeln, ist gut spannend und lässt einen in eine Welt des symbolhaften Unbekannten eintauchen. Das alles geschieht in einer leicht lesbaren Art und Weise. Ein ausgezeichneter Thriller, der hervorragend unterhält.
© 5/2008, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Rom wird als Tier dargestellt und schon im Prolog gibt es einen "seltsamen" Mord. Seltsam, da der Ermordete bei der Flucht behauptete, es könnte sich auch um ein Wesen handeln.
Die Kapitel wechseln zwischen den Figuren, damit sie etwas vorgestellt werden.
Schnell wird klar, wer …
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Rom wird als Tier dargestellt und schon im Prolog gibt es einen "seltsamen" Mord. Seltsam, da der Ermordete bei der Flucht behauptete, es könnte sich auch um ein Wesen handeln.
Die Kapitel wechseln zwischen den Figuren, damit sie etwas vorgestellt werden.
Schnell wird klar, wer wichtig ist, aber nicht, wer auf welcher Seite steht. Dies kommt fast erst zum Schluss raus und der Autor führte mich immer wieder in die Irre und ließ mich erstaunt vor seinem Werk sitzen.
Paul, der Protagonist, wird durch Zufall und doch bewusst, in diese ganze Sache hineingezogen und wird der Dreh- und Angelpunkt, an dem sich alles zu vereinen scheint. Oder doch nicht?
In einem Waisenhaus, das von Jesuiten geführt wurde, ist Paul aufgewachsen und hat sich den gleichen Weg auferlegt. Er wurde Jesuit und baute ein Waisenhaus, das er leitete.
Bis sein Ziehvater ermordet wird und er nach Rom beordert wird. Aber statt um ihn zu trauern, wird ihm regelrecht befohlen, dass er der Sache mit dem toten Jesuiten nachgehen soll.
Was er dann erlebt, ist fast nicht zu "glauben".
Und durch eine Entdeckung in einem abgelegenen Kloster wendet sich das Blatt und schlägt eine höchst interessante Richtung ein.
Das Buch ist von Anfang an spannend und steigert sich mit der Zeit enorm. Zum Ende hin konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Es wird abwechselnd aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Allerdings meist aus Paul Kadrells Sicht.
Die Kapitel sind mit dem Aufenthaltsort gekennzeichnet, in denen das Geschehene des Abschnittes spielt. Diese sind rechtsgebunden und in Kursivschrift gehalten. So kommt man nicht durcheinander, wenn die Geschichte zwischen verschiedenen Orten wechselte. Dazu gibt es anfangs eine tolle Übersichtskarte von Rom. Auf dieser Karte sind die wichtigsten Punkte für die Geschichte gekennzeichnet und man kann Pauls Weg durch Rom, und den der anderen Charaktere, gut folgen.
Der Roman ist neben seinen Kapiteln auch in Tage aufgeteilt. Es gibt sechs Tage insgesesamt.
Der Schreibstil ist flüssig und richtig fesselnd!
Dies war mein erstes Buch von Jörg Kastner und wird bestimmt nicht mein letztes bleiben.
Ich vergebe Fünf von Fünf Sterne.
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Jesuitenbruder Paul Kadrell, selbst ein Waisenkind leitet ein Waisenhaus in Österreich, als ihn die Nachricht vom Mord an seinem väterlichen Freund und Mentor Renato Sorelli erreicht. Er reist unverzüglich nach Rom und wird dort mit den grauenhaften Details des Mordes konfrontiert. …
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Jesuitenbruder Paul Kadrell, selbst ein Waisenkind leitet ein Waisenhaus in Österreich, als ihn die Nachricht vom Mord an seinem väterlichen Freund und Mentor Renato Sorelli erreicht. Er reist unverzüglich nach Rom und wird dort mit den grauenhaften Details des Mordes konfrontiert. Man hat Pater Sorelli nicht nur ermordet, sondern ihm auch die Zahl 666 in die Stirn gebrannt, das Zeichen des Teufels. Als weitere Morde geschehen und Kadrell von unheimlichen Träumen geplagt wird, muß er sich fragen, wie er selbst in die ganze Sache verwickelt ist. Gemeinsam mit Kommissarin Claudia Bianchi, die mit den Mordermittlungen betraut ist, versucht er der Sache auf den Grund zu gehen und entdeckt ein uraltes Geheimnis.
Nachdem mir die historischen Amsterdam Krimis des Autors sehr gut gefallen haben, war ich nun auf einen Mysterie Thriller von ihm gespannt. Um es gleich vorweg zu nehmen, ich war doch ziemlich enttäuscht! Die Geschichte ist reichlich klischeebeladen, schon am Anfang ahnt man, was es mit Paul Kadrells Herkunft auf sich hat und auch wie es mit Kommissarin Claudia Bianchi läuft, ist nicht wirklich überraschend, man weiß recht bald wie das ausgeht und die Vermutung bestätigte sich auch im Verlauf des Buches! Zudem ist das Buch für einen Mysterie Thriller im ersten Buchdrittel recht spannungsarm, zumindest wollte bei mir der Funke irgendwie nicht so recht überspringen. Ich hab keine Probleme mit Fantasy Elementen in Thrillern, aber wie sich die Geschichte dann hier im letzten Drittel entwickelt, war mir einfach zu unglaubwürdig, alte Gottheiten und Dämonen die plötzlich auftauchen hätte der Plot so gar nicht nötig gehabt und sie machen die Geschichte an sich unstimmig und überfrachten das Ganze. Auch der abrupte Schluß wirkt irgendwie überstürzt und unfertig, vieles bleibt offen und soll vermutlich auf den 2. Band neugierig machen, da meine Erwartungshaltung für die Fortsetzung aber mehr als gering ist, werde ich mir die Lektüre auf jeden Fall sparen.
FaziT: kommt nicht an die historischen Amsterdam Krimis des Autors heran und auch im Bereich Mysterie/Kirchen Thriller gibt es wesentlich besseres! Der Schreibstil ist ganz eingängig, aber sowohl die Story als auch die Charaktere sind klischeebeladen und vorhersehbar, ich ahne jetzt schon was in Teil 2 passiert und werde mir den vorsichtshalber gar nicht erst antun.
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Es beginnt mit der Flucht und Ermordung von Pater Renato Sorelli. Paul Kadrell hat es geträumt, als er schweißgebadet aufwachte. Paul wuchs in einem Waisenhaus auf und Pater Sorelli war sein Vaterersatz. Er hatte ein ehemaliges Hotel zu einem Waisenhaus umgebaut und bekam am Morgen einen …
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Es beginnt mit der Flucht und Ermordung von Pater Renato Sorelli. Paul Kadrell hat es geträumt, als er schweißgebadet aufwachte. Paul wuchs in einem Waisenhaus auf und Pater Sorelli war sein Vaterersatz. Er hatte ein ehemaliges Hotel zu einem Waisenhaus umgebaut und bekam am Morgen einen Anruf aus Rom, daß Pater Sorelli verstorben war.
Claudia Bianchi ermittelte zusammen mit Aldo Rossi, mit dem sie vor einiger Zeit ein Verhältnis hatte, in dem Mordfall. Claudia war in einem Kloster aufgewachsen und war überrascht, die Zahl des Teufels auf der Stirn des Toten zu sehen.
Aber es blieb nicht bei diesem einen Toten...
Erich Räuker erzählt ruhig eine spannende Story. Die Geschichte ist flüssig und die einzelnen Charaktere werden gut dargestellt. Die Story ist spannend und hat mich gefesselt. Es handelt sich um eine gekürzte Fassung, aber da ich das Buch nicht kenne ist es mir nicht aufgefallen. Das Hören war für mich ein Erlebnis, auch wenn mir das Ende nicht unbedingt gefallen hat.
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Pater Renato Sorelli wird auf den einsamen Gianicolo gelockt und dort ermordet. Paul Kadrell, dessen Ziehvater er war, wacht schweißgebadet auf. Am nächsten Morgen bekommt er einen Anruf aus Rom: es war nicht nur ein Traum, sondern Wirklichkeit! Paul reist sofort nach Rom. Er soll den in …
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Pater Renato Sorelli wird auf den einsamen Gianicolo gelockt und dort ermordet. Paul Kadrell, dessen Ziehvater er war, wacht schweißgebadet auf. Am nächsten Morgen bekommt er einen Anruf aus Rom: es war nicht nur ein Traum, sondern Wirklichkeit! Paul reist sofort nach Rom. Er soll den in diesem Fall ermittelnden Beamten Claudia Bianchi und Aldo Rossi zur Seite stehen und helfen, den Fall aufzuklären. Es folgen weitere Morde. Und die Spuren führen in den Vatikan...
Das Buch ist spannend und der Schreibstil ist flüssig. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut beschrieben und ich hatte das Gefühl, mittendrin zu sein und alles aus der Vogelperspektive mitzuerleben. Obwohl ich die Gegend nicht kenne hatte ich das Gefühl genau zu wissen, wo ich mich befinde. Die Übersichtskarte zu Beginn des Buches hat mir sehr gefallen. Auch die Erklärungen zu Jesuitenorden, Vatikan und italienischer Polizei fand ich sehr interessant.
Der Schluß hat mir nicht wirklich gefallen. Aber mit dem Wissen, daß es eine Fortsetzung gibt, ist es nicht so schlimm. Ich werde das zweite Band auf jeden Fall lesen...
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