Meine Inhaltszusammenfassung:
Rosenzauber von Nora Roberts ist ein klassischer Frauenroman, passend zum Thema Frühling. Die Handlung spielt in Boonsboro, wo der männliche Hauptprotagonist Beckett Montgomery mit seinen beiden Brüdern ein altes zu einem neuen Hotel ausbaut. Die weibliche
Protagonistin ist Clare Brewster, die mit ihrem Sohn zusammen nach Boonsboro zurückgekehrt ist und eine…mehrMeine Inhaltszusammenfassung:
Rosenzauber von Nora Roberts ist ein klassischer Frauenroman, passend zum Thema Frühling. Die Handlung spielt in Boonsboro, wo der männliche Hauptprotagonist Beckett Montgomery mit seinen beiden Brüdern ein altes zu einem neuen Hotel ausbaut. Die weibliche Protagonistin ist Clare Brewster, die mit ihrem Sohn zusammen nach Boonsboro zurückgekehrt ist und eine kleine Buchhandlung führt. Sie hat ihren Mann verloren. Beckett hat schon immer Gefühle für Clare gehabt, doch hat er sich nie getraut, diese zu offenbaren. Er nimmt all‘ seinen Mut zusammen und bietet ihr eine Privatführung an. Denn das Besondere an dem Hotel ist, dass alle Räume nach berühmten Liebespaaren, auch aus Büchern, benannt wurden. Doch noch ein unheimliches Geheimnis lastet auf dem Hotel, woher kommt dieser eigentümliche Geruch? Das müsst ihr selber herausfinden.
Cover:
Das Cover ist bunt und frühlingshaft gehalten mit einem Rosenbusch vor einem grau-weißen Zaun. Der Himmel ist schön blau. Im Hintergrund ist ein Haus zu sehen. Man könnte spekulieren, ob dies das Hotel sein soll. Wobei dies aufgrund der später im Buch zu findenden Umgebungsbeschreibung des Hotels nicht möglich ist.
Charaktere:
Beckett Montgomery ist meiner Meinung nach ein handwerklich begabter junger Mann, der jedoch im Umgang mit Frauen, besonders mit Clare sehr schüchtern ist. Er war mir gleich sympathisch, wobei mir nach einiger Zeit seine Art nicht mehr so zusagte, da sie eintönig und nicht abwechslungsreich war.
Clare Brewster ist eine sympathische, ein wenig naive junge Mutter, die eine kleine Buchhandlung führt. Sie glaubt nicht an übersinnliche Phänomene, steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie hat einen aufdringlichen Verehrer.
Handlung:
Die Handlung war nur teilweise interessant und spannend geschrieben, die Ereignisse im Buch waren vorhersehbar. Der Handlungsstrang ist logisch aufeinander aufgebaut, es gibt keine überraschenden Wendungen. Allerdings war manchmal nicht klar, an welchem Wochentag das Buch gerade spielt, es gab ein paar seltsame Sprünge im Buch. Typische Klischees für Liebes- und Frauenromane wurden bedient. Mir kam es teilweise vor, wie aus dem Film: „Ewig grüßt das Murmeltier“. Immer wieder das gleiche Schema, nur an anderen Wochentagen. Sie sieht ihn, traut sich nicht, er sieht sie, traut sich nicht sie anzusprechen. Das geht eine ganze Weile so weiter.
Schreibstil
Das Buch ist flüssig geschrieben, es hat sich gut lesen lassen trotz der Wiederholungen des Inhaltes. Mir war es allerdings nicht spannend genug und ich musste mich mehrfach dazu zwingen, weiterzulesen und nicht einfach ein paar Seiten zu überblättern.
Mein Fazit:
Wer die klassischen Frauenromane und Liebesromane mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Ich habe es für eine Challenge lesen müssen. Es ist nicht mein Genre, die Spannung hat mir gefehlt und die ewige Handlungsspirale aus Liebe ja und nein, war nicht meines.
Ich gebe diesem Band daher leider nur 2 von 5 Sternen.