Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte sowie sämtliche Primzahlen bis 7507. Er liebt die Farbe Rot, hasst hingegen Gelb und Braun. Unordnung, Überraschungen und fremde Menschen versetzen ihn in Panik, denn Christopher leidet an einer leichten Form von Autismus. Als aber der Pudel in Nachbars Garten mit einer Mistgabel umgebracht wird, beginnt Christopher, aus seiner fest gefügten, kleinen Welt auszubrechen: Mutig stellt er den schändlichen Verbrecher und erfährt außerdem, was es heißt, in der Welt der Erwachsenen zu leben ...
- Produktdetails
- cbj Taschenbücher 40321
- Verlag: cbt
- Originaltitel: The Curious Incident of the Dog in the Night-Time
- Seitenzahl: 282
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 125mm x 29mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783570403211
- ISBN-10: 3570403211
- Artikelnr.: 42077824
"Das großartige Porträt einer emotional zerrissenen kindlichen Seele. Haddon schreibt witzig-rau, weise und mit großem Einfühlungsvermögen." (Ian McEwan)
"So etwas Witziges und zugleich verzweifelt Wahres habe ich noch nie gelesen. Gleich zwei Exemplare kaufen: Man verleiht dieses Buch ja doch nicht." (Arthur Golden)
"... toll geschrieben, ein Buch, das man gerne von vorne bis hinten liest." (LESEN, Elke Heidenreich)
"So etwas Witziges und zugleich verzweifelt Wahres habe ich noch nie gelesen. Gleich zwei Exemplare kaufen: Man verleiht dieses Buch ja doch nicht." (Arthur Golden)
"... toll geschrieben, ein Buch, das man gerne von vorne bis hinten liest." (LESEN, Elke Heidenreich)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Einen "Antiroman" erkennt Eleonore Frey in dem Buch von Mark Haddon. Denn der Held des Buches, der fünfzehnjährige Schüler Christopher Boone, will einen Roman, der eigentlich kein Roman, sondern "wahr" ist, schreiben, berichtet die Rezensentin. In Christophers Kopf sei kein Platz für nicht existierende Dinge, denn sonst werde ihm "so angst und bange, wie sonst nur, wenn ich oben auf einem sehr hohen Gebäude stehe und Tausende von Häusern und Autos und Menschen unter mir sehe und mir der Kopf schwirrt von all diesen Dingen", zitiert Frey die Hauptfigur des Romans. Deswegen baut Christopher in seinem Roman in "fortlaufender Reduktion des Beliebigen", so die Rezensentin, ein Universum auf, "auf das Verlass ist". Der Neurologe Oliver Sacks hat laut Frey in dem Buch ein "zugleich rührende, plausible und komische Darstellung eines 'autistischen Geistes'" gesehen, doch es sei nicht nur die Beschreibung eines Autisten, sondern der Autor habe es vermocht, "das sogenannt Normale mit dem Pathologischen in eine ergiebige Beziehung zu setzen".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch ist aus dem Stoff, aus dem Lieblingsbücher sind: warm, witzig und sehr klug." -- Brigitte
"... toll geschrieben, ein Buch, das man gerne von vorne bis hinten liest." -- LESEN, Elke Heidenreich
"So etwas Witziges und zugleich verzweifelt Wahres habe ich noch nie gelesen. Gleich zwei Exemplare kaufen: Man verleiht dieses Buch ja doch nicht." -- Arthur Golden
"Urkomisch und sehr ergreifend." -- Topic
"... toll geschrieben, ein Buch, das man gerne von vorne bis hinten liest." -- LESEN, Elke Heidenreich
"So etwas Witziges und zugleich verzweifelt Wahres habe ich noch nie gelesen. Gleich zwei Exemplare kaufen: Man verleiht dieses Buch ja doch nicht." -- Arthur Golden
"Urkomisch und sehr ergreifend." -- Topic