Eleanor wird als zwei jähriges Kind von Ihrer Mutter bei Verwandten in Deutschland zurückgelassen. Die Mutter geht nach Amerika, sieht in dem Kind eine Einschränkung ihres Lebens. Eleanor kommt zur Tante, die sie zwar versorgt, aber auch hier bekommt sie keine Liebe.
Alsbald spürt Eleanor, in
allem was sie tut oder wo sie ist, bemerkt sie einen unsichtbaren Freund. Sie hinterfrägt, wer bist Du,…mehrEleanor wird als zwei jähriges Kind von Ihrer Mutter bei Verwandten in Deutschland zurückgelassen. Die Mutter geht nach Amerika, sieht in dem Kind eine Einschränkung ihres Lebens. Eleanor kommt zur Tante, die sie zwar versorgt, aber auch hier bekommt sie keine Liebe.
Alsbald spürt Eleanor, in allem was sie tut oder wo sie ist, bemerkt sie einen unsichtbaren Freund. Sie hinterfrägt, wer bist Du, was bist Du, wo bist Du und wie kann ich dich kennenlernen?
Mittlerweile ist der Krieg ausgebrochen.
Mit ihrer Tante hat sie einen Bombenangriff überlebt, zuvor hat Eleanor gespürt, nicht in den gewohnten Bunker zu gehen. Etwas in ihrem Bauch schrie sie an, vor Angst dort in den gewohnten Bunker nicht zu gehen. Es war als würde eine Stimme ihr Anweisung geben. Sie haben tatsächlich den Angriff überlebt. Der gewohnte Bunker war zerstört und die Hilfesuchenden tot. Die Tante meinte zu ihr" Gott wollte nicht das wir heute sterben".
Nun hatte Eleanor ein Wort für ihren unsichtbaren Freund gefunden. Gott!
Eleanor war von Anfang an von Gott geführt. Er erkannte ihr liebloses Verlassen werden und hat mit ihr Kontakt gehalten. Nach und nach hat Eleanor im laufe ihres Lebens, gespürt und bemerkt wer Gott ist und wie sich sich Ratsuchend weiter in ihrem Leben auf ihn verlassen konnte.
Diese Geschichte hat mich sehr berührt, sah Ähnlichkeiten mit unsichtbarem Freund Gefühl aus meinem Leben und konnte mich in so manche Geschichte von Eleanor hineinfühlen.
Die realen Charakterzüge kamen authentisch rüber, wie wenig ihr Liebe anfangs gegeben wurde, von der allernächsten Verwandtschaft.
Gott schenkte ihr dann doch noch die richtigen Menschen, auch beruflich und privat öffnen sich viele Türen. Ihr Werdegang sich ganz auf Gott und die starkmachenden Bibeltexte zu verlassen hat sie selbstbewusst weiterverfolgt.
Eleanor wurde als 13 jährige dann zu ihrer Mutter wieder nach Amerika geholt. Doch auch hier wenig Liebe.
Eleanor reift nun, stark mit Gott zu einer flotten, jungen selbstbewussten Dame heran. Es war schön zu lesen, das sie einen so wunderbaren Weg gehen konnte.
In Amerika lebt sie sich sehr gut ein und geht einen besonderen Weg mit Gott.
Die Geschichte ist sehr gut sprachlich übersetzt. Die Autorin hat über jedem Kapitel einen passenden Psalm angebracht. Auch im Text, wurden immer wieder Psalmen eingebracht, wenn Eleanor wieder aus ihrem Erlebten erzählte.
Mich hat Eleanor mit ihrer Geschichte sehr bewegt, geschockt aber auch gefreut und betroffen gemacht. Eine wirklich schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe.
Ein Buch für Menschen die Biographien aus einem Bewegten und Schicksalshaften Leben mögen, im Gott vertrauen.
5 Punkte