Mein Eindruck
Das Buch des Vorreiters in Sachen digitaler Bildung hat ein besonderes Credo:Individuelles Lernen statt standardisierter Bildung.
Der bekannte Remscheider ist der Ansicht ,das die Mathematik heute weitaus mehr kann., denn sie dient den Finanzmärkten dazu, gewisse Annahmen über die
Zukunft zu treffen, diese werden aufgrund von Prognosen mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung…mehrMein Eindruck
Das Buch des Vorreiters in Sachen digitaler Bildung hat ein besonderes Credo:Individuelles Lernen statt standardisierter Bildung.
Der bekannte Remscheider ist der Ansicht ,das die Mathematik heute weitaus mehr kann., denn sie dient den Finanzmärkten dazu, gewisse Annahmen über die Zukunft zu treffen, diese werden aufgrund von Prognosen mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung getroffen, doch lernt man in der Schule zu wenig über Prognosen und Wahrscheinlichkeitsberechnung.
Der Widerspruch in die neue Technologien ist seit griechischen Mythologie bekannt. Doch wie sieht es mit den Gefahren aus. Nicht Computer, Tablets und Smartphone sind weder Übel noch Segen, es kommt immer darauf an was wir damit machen.
Daniel Jung stellt über YouTube Videos mit Lerninhalten zu Verfügung um nicht verstandene Lerninhalte so aufzubereiten. Doch dieses wird zum Teil schon als Konkurrenz für die Schule gesehen. Denn wenn plötzlich Schüler aufgrund der Videos gute oder bessere Noten einfahren, wird sich schon so mancher Lehrer Fragen? Mache ich was falsch?
Finanziell und wirtschaftlich gesehen können Digitale Hochschule in ihren Seminaren bis zu 100 000 Studierende erreichen und das bei bis zu 85% günstigeren Preisen. Leider sieht das in Deutschland ganz anders aus. Die Schulen und das Bildungssystem ist weitgehend kostenlos. Doch belegen zahlreichen Studien, die Bildungs- und Berufschancen dennoch vom Einkommen der Eltern abhängig sind, denn Nachhilfe wird privat finanziert. Die große Hoffnung über das Internet hat sich gelegt, denn die meisten Bücher müssen wir immer noch bezahlen und somit für Bildung auch.
Die digitale Revolution mit seiner enormen Geschwindigkeit hat zur Folge, das die jungen Menschen in ihrer Ausbildung Dinge lernen, die heute auf morgen nicht mehr gebraucht werden.
So zeigen aber Erkenntnisse dass eine gute Lernmethode, nicht ohne persönliches Tutoring auskommt. Es reicht nicht mehr, Lernende mit Informationen zu füttern, oder ihnen etwas hervorragend zu erklären, sie müssen es nachvollziehen und mit unmittelbaren Feedback ein Gefühl für das entwickeln, was sie können und wo es noch hakt.
Denn einfach ausgedrückt, wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden.
So kann ich nur hoffen, das solche neuen Systeme in den Kultusministerien und Unterrichtsplänen Einzug hält, denn in Zukunft werden analoge Klassenzimmer zu digitalen Lernorten.
Wie weit sind Sie in digitaler Bildung?