Inhalt:
Der bis dato schlimmste Feind der Revenants, der „Boss“ der Numa – Lucien – ist tot. Doch für die Revenants scheint es keine Ruhe zu geben. Und so auch für Kate und Vincent nicht.
Kate wird trainiert, hart und schon fast unerbittlich, doch es macht ihr auch Spaß, ist sie doch gern mit
den anderen Revenants zusammen und hauptsächlich natürlich in Vincents Nähe! Dieser glaubt, eine…mehrInhalt:
Der bis dato schlimmste Feind der Revenants, der „Boss“ der Numa – Lucien – ist tot. Doch für die Revenants scheint es keine Ruhe zu geben. Und so auch für Kate und Vincent nicht.
Kate wird trainiert, hart und schon fast unerbittlich, doch es macht ihr auch Spaß, ist sie doch gern mit den anderen Revenants zusammen und hauptsächlich natürlich in Vincents Nähe! Dieser glaubt, eine Möglichkeit gefunden zu haben, dass er und Kate zusammenbleiben können, doch diese Möglichkeit scheint ihn mehr Kraft zu kosten, als er zugeben mag, doch ist es für alle offensichtlich.
Kate kann es natürlich nicht ertragen, ihren Vincent so zu sehen, leidend, schwach und so will sie selbst nach einer Methode suchen, um ihrer Liebe eine Chance zu geben. Doch da tauchen erneut tödliche Feinde auf und dieses Mal scheint es kein Entrinnen vor einem Kampf auf das sprichwörtliche Leben und Tod für alle zu geben. Wer ist noch Freund, wem kann man trauen, wer ist Feind und schadet allen? Das herauszufinden kostet Kate und Vincent mehr, als gemeinsame Zeit!
Meine Meinung:
Ein kämpferisches Zwischenspiel
Alle, die den ersten Teil der Revenant-Trilogie von Amy Plum noch nicht kennen, würde ich raten, diese Rezension erst mal einfach links liegen zu lassen. Ich empfinde es gerade als extrem schwer, nicht zu spoilern, auch wenn ich mich wirklich bemühen werde!
Ich war einfach nur hin und weg vom ersten Teil. Und mit diesem Gefühl ging ich an „Vom Mondlicht berührt“.
Diesen Teil hier durfte ich in einer Leserunde im Büchertreff lesen, vielen Dank an die Glücksfee von dort!
Das Buch sieht auch wieder toll aus, das Cover, da gibt es nichts zu kritteln, Beerentöne, harmonisch, fast als „appetitlich“ zu bezeichnen, die nichts vom Inhalt zwischen den Buchdeckeln verraten, nichts von der Brutalität preis geben, den Kämpfen… Gut so! So kann man als Leser wenigstens noch ein bisschen träumen.
Denn allzu schnell ist der Traum für mich persönlich vorbei gewesen. Ich hatte so große Schwierigkeiten, das „romantisierende“ des ersten Bandes wiederzufühlen, dass ich streckenweise mit Dauerstirnrunzeln gelesen habe. Das Buch ist etwas völlig anderes meiner Meinung nach. Kate muss kämpfen, ob nun körperlich oder was ihre Gefühle angeht. Und Vincent… er mags ja gut meinen, eine gemeinsame Zukunft mit Kate im Hinterkopf haben, aber so, wie er das angepackt hat, konnts ja nur dazu führen, dass Kate misstrauisch wird, das Vertrauen in ihn verliert und vor allem, dass es sie verletzt, wenn sie ihn leiden sieht.
Was ich absolut gelungen finde, ist die Suche nach dem „wer ist der Böse, wer steckt hinter allem“. Das ist wirklich supergut versteckt und es macht Riesenspaß, da quasi zu ermitteln, obwohl man das hier gar nicht erwartet hätte! Dafür gibt’s auf jeden Fall einen Pluspunkt!
Genau wie für etliche andere Spekulationen, denen man sich irgendwie nicht entziehen kann. Das ist der Lesespaß hier.
Wie gesagt, mir fehlte die Romantik und ich hoffe jetzt sehr sehr stark auf den 3. und letzten Teil, dass er mein Herz wieder so erreicht, wie der erste Teil.
Fazit:
Ein actiongeladenes Fantasymärchen um Vincent, den Revenant und Kate, die sich hoffentlich im 3. Teil so richtig kriegen und meine romantische Welt wieder ins Gleichgewicht rücken! Empfehlenswert für alle, die die Geschichte der beiden weiterverfolgen wollen und mit kleinen Schwächen im Gegensatz zum ersten Teil leben können.