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Der Prinz aus dem Reich der Elfen - märchenhaft schöne Romantasy
Weiß wie Schnee, rot wie Blut: Mitten in der Nacht wird Sira von einer wispernden Stimme in den Wald gelockt. Dort trifft sie auf Turak, den Sohn des Schneeelfenkönigs, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Von ihm erfährt sie, dass sie selbst halb Mensch, halb Elfe ist. Noch ahnt Sira nicht, dass sie die Einzige ist, die Turak vor dem sicheren Tod retten kann, denn im Elfenreich herrscht Krieg. Und Turaks erbittertster Feind hat bereits einen teuflischen Plan geschmiedet.
Weiß wie Schnee, rot wie Blut: Mitten in der Nacht wird Sira von einer wispernden Stimme in den Wald gelockt. Dort trifft sie auf Turak, den Sohn des Schneeelfenkönigs, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Von ihm erfährt sie, dass sie selbst halb Mensch, halb Elfe ist. Noch ahnt Sira nicht, dass sie die Einzige ist, die Turak vor dem sicheren Tod retten kann, denn im Elfenreich herrscht Krieg. Und Turaks erbittertster Feind hat bereits einen teuflischen Plan geschmiedet.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Am liebsten möchte Rezensentin Roswitha Buddeus-Budde gar nicht mehr aus Sanja Schwarz' Elfenwelt auftauchen. Denn der Autorin gelingt in ihrem Debütroman etwas Wundervolles, fährt die Kritikerin fort: Sie entwirft die absolute Liebe. Derart eingestimmt begleitet die Rezensentin die siebzehnjährige verwaiste Sira, die in einem mit überschwänglichen Bildern ausgemalten Fantasy-Reich den Krieg zwischen Schnee- und Eiselfen beendet und die Liebe findet. Bei so viel Empfindung verzeiht die Rezensentin gern die gelegentlich ächzende Konstruktion.
© Perlentaucher Medien GmbH
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aus dem Eis
Die Rettung des Elfenlandes,
mit Empathie erzählt
Seit ihrem 17. Geburtstag verstärkte sich bei Siri – sie lebt nach dem Tod der Eltern bei Verwandten – das Gefühl, Außenseiterin zu sein. Nicht nur die Einsamkeit und Verlorenheit zwischen den Mitschülern quält sie, auch ihr Körper verändert sich auf eine geheimnisvolle Weise, die sie beunruhigt, sie wird sich selbst fremd. Ihre Augenfarbe wechselt, ihre Sinne schärfen sich. Dramatische Träume ziehen sie hinaus auf den See, unter dessen Eisdecke sie das Gesicht eines fremden Jungen entdeckt.
Dieses Debüt der jungen Autorin Sanja Schwarz hat nur ein Ziel, in dem Fantasyroman „Schneeelfenherz“ entwirft sie mit großer Empathie die absolute Liebe. Eine Liebe, die der Heldin, der 17-jährigen Sira, nicht nur einen wunderbaren Liebsten, sondern auch ihrem Leben endlich einen Sinn gibt. Als Retterin des Landes der Elfen beendet sie den Krieg zwischen Eiselfen und Schneeelfen. Ist nun, als Auserwählte des Schneeelfen-Prinzen, endgültig vom Stigma der Fremdheit befreit, das sie im realen Alltag quälte.
Der Roman lebt davon, dass Sanja Schwarz eine literarische Handlung und eine Welt ganz nach den Vorgaben fantastischer Literatur und den Erwartungen der Leserinnen entwirft. Sie genau zu kennen scheint und geschickt einsetzt. Manchmal knirscht die Konstruktion, bricht die Sprache zwischen den jugendlichen Empfindungen der beiden Liebenden und den überbordenden Bildern der Elfenwelt ab. Und doch gelingt es ihr, eine Heldin zu zeigen, die dank ihrer Kühnheit, ihres Mitleids und außergewöhnlicher magischer Fähigkeiten – zum Beispiel kann sie mit Tieren kommunizieren – alle gefährlichen Prüfungen besteht. Und sich zur Belohnung in eine strahlende junge Frau verwandelt, wie sie nur die Fantasywelt kennt.
BUD
Sanja Schwarz: Schneeelfenherz. Fischer Taschenbuch 2016. 208 Seiten, 7,99 Euro.
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Wer das Buch gelesen hat, rührt kein anderes Produkt des Genres 'Romantasy' mehr an. Christian Bommarius Berliner Zeitung 20160716