22,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Ausgehend von Kafkas Erzählung "Der Hungerkünstler" schafft der kroatisch-stämmige Comickünstler Danijel Zezelj eine grafische Tour de Force: Ein Hungerkünstler betreibt seine Kunst unter reger Anteilnahme der Öffentlichkeit. Nach den vorgesehenen 40 Tagen ohne Essen fühlt er sich aber so missverstanden, dass er seine Kunst fortsetzt - so lange bis sich niemand mehr für ihn interessiert und er in einem Käfig vergessen wird.Danijel Zezeljs Seitenlayout und der kontrastreiche Stil sind wie geschaffen, um die besondere Stimmung von Kafkas Erzählungen in Bilder zu übertragen. In einer…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von Kafkas Erzählung "Der Hungerkünstler" schafft der kroatisch-stämmige Comickünstler Danijel Zezelj eine grafische Tour de Force: Ein Hungerkünstler betreibt seine Kunst unter reger Anteilnahme der Öffentlichkeit. Nach den vorgesehenen 40 Tagen ohne Essen fühlt er sich aber so missverstanden, dass er seine Kunst fortsetzt - so lange bis sich niemand mehr für ihn interessiert und er in einem Käfig vergessen wird.Danijel Zezeljs Seitenlayout und der kontrastreiche Stil sind wie geschaffen, um die besondere Stimmung von Kafkas Erzählungen in Bilder zu übertragen. In einer sachlich-nüchternen Sprache hat Kafka unglaubliche Vorgänge geschildert. Zezelj verstärkt diesen Widerspruch, indem er die Originaltexte Kafkas mit seinen realistischen und gleichzeitig expressionistischen Bildern verbindet.Danijel Zezelj lebt und arbeitet in New York und Zagreb. "Wie ein Hund" sind die letzten Worte in Kafkas Roman "Der Prozess".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Viele sind schon an dem Versuch gescheitert, Kafkas Erzählungen in Bilder zu fassen. Nicht so jedoch der kroatische Comiczeichner Danijel Zezelj, verspricht Rezensent Ralph Trommer. Zezeljs scharfe Tuschezeichnungen, in denen er den "Hungerkünstler" mit anderen Erzählungen Kafkas collagiert, erinnern Trommer an Scherenschnitte und bieten mehr als bloße Illustration, lobt der Rezensent: Ein ganz eigenständiges, düsteres Gesellschaftsbild.

© Perlentaucher Medien GmbH