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"Ich bin nicht Stiller!" ? Vor über 40 Jahren erschien Max Frischs Roman Stiller, und er ist noch immer von größter Aktualität: Bei seiner Einreise in die Schweiz wird Mister White festgenommen, weil er für die Polizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde bestätigen den Verdacht. Er aber widersetzt sich dieser Festlegung, seine Aufzeichnungen in der Untersuchungshaft wehren sich gegen diese Behauptung mit der Feststellung: "Ich bin nicht Stiller!". Kein anderer zeitgenössischer Roman stellt derart ehrlich wie hintergründig die Frage nach der…mehr

Produktbeschreibung
"Ich bin nicht Stiller!" ? Vor über 40 Jahren erschien Max Frischs Roman Stiller, und er ist noch immer von größter Aktualität: Bei seiner Einreise in die Schweiz wird Mister White festgenommen, weil er für die Polizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde bestätigen den Verdacht. Er aber widersetzt sich dieser Festlegung, seine Aufzeichnungen in der Untersuchungshaft wehren sich gegen diese Behauptung mit der Feststellung: "Ich bin nicht Stiller!". Kein anderer zeitgenössischer Roman stellt derart ehrlich wie hintergründig die Frage nach der Identität des Menschen des 20. Jahrhunderts. Die Frage der Identität st Max Frischs zentrales Thema, der Roman Stiller fragt nach der Spannung des einzelnen Ich zum anderen.

Hermann Hesse schrieb: "Stiller, die Hauptperson, vergißt man nicht wieder, er ist keine Romanfigur, sondern ein Individuum, ein in jedem Zug erlebter und überzeugender Charakter."
Autorenporträt
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Rezensionen
"Das Erstaunliche an diesem Hörspiel: Auch wenn man den Roman gut kennt, bleibt es bis zum Ende spannend. Und was noch erstaunlicher ist: Die Bearbeitung geht dabei äußerst werktreu vor."
"ein höcht unterhaltsames und süffiges Hörspiel"