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4 Kundenbewertungen

Die Farbe Lila, das ist Celies Geschichte. Die Geschichte einer jungen Schwarzen, die von ihrem Vater jahrelang vergewaltigt und zu einer Ehe mit einem Mann gezwungen wurde, den sie nicht liebt. Aufgeschrieben in ihren verzweifelten Briefen an Gott. Die Farbe Lila hat Millionen Menschen zu Tränen gerührt. Es ist Alice Walkers bekanntestes und beliebtestes Buch, das von Steven Spielberg verfilmt und zu einem sensationellen Kinoerfolg wurde. Denn Die Farbe Lila erzählt, wie Celie es schafft, zu sich selbst zu finden, Stärke zu entwickeln und ihren eigenen Weg in ein neues Leben zu gehen.

Produktbeschreibung
Die Farbe Lila, das ist Celies Geschichte. Die Geschichte einer jungen Schwarzen, die von ihrem Vater jahrelang vergewaltigt und zu einer Ehe mit einem Mann gezwungen wurde, den sie nicht liebt. Aufgeschrieben in ihren verzweifelten Briefen
an Gott. Die Farbe Lila hat Millionen Menschen zu Tränen gerührt. Es ist Alice Walkers bekanntestes und beliebtestes Buch, das von Steven Spielberg verfilmt und zu einem sensationellen Kinoerfolg wurde. Denn Die Farbe Lila erzählt, wie
Celie es schafft, zu sich selbst zu finden, Stärke zu entwickeln und ihren eigenen Weg in ein neues Leben zu gehen.
Autorenporträt
Alice Walker, geboren 1944 in Eatonton, Georgia, stammt aus einer armen Landarbeiterfamilie. Dank eines Begabtenstipendiums konnte sie ein Literaturstudium absolvieren. Sie ist eine der profiliertesten und politisch engagiertesten Autorinnen des modernen Amerika. Sie war in der Bürgerrechts- und Frauenbewegung aktiv, lehrte an verschiedenen Universitäten und zeichnete ihre politischen Erfahrungen in zahlreichen Essays auf. Ihr literarisches Schaffen umfasst Lyrik, Romane und Erzählungen. Ihr bisher größter Romanerfolg war Die Farbe Lila (1982, dt. 1984), ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis und mit dem American Book Award, verfilmt von Steven Spielberg. Es folgten Im Tempel meines Herzens (1989, dt. 1992) und Sie hüten das Geheimnis des Glücks (1991, dt. 1994).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Julian Weber nutzt die Neuübersetzung von Alice Walkers ursprünglich 1982 erschienenen "Die Farbe Lila" für eine Lobesrede auf die Autorin. Die afroamerikanische Schriftstellerin, die im südlichen Eatonton aufwuchs, setzte sich für die Wiederbekanntmachung und Erinnerung an das Werk der 1960 verstorbenen afroamerikanischen Autorin Zora Neale Hurston ein, die sich mit Gleichberechtigung und Selbstbestimmtheit auseinandersetzte, weiß Weber. Auch die Protagonistin in Walkers Buch, das schwarze Kindermädchen Celie, deren Leben in den Jahren 1900 bis 1940 vor allem von dysfunktionalen Familienverhältnissen und der Segregation geprägt ist, sucht den weiblichen Selbstschutz und findet ihn im Schreiben. Die deutsche Übersetzung von Cornelia Holfelder von der Tann ist dem Rezensenten zufolge ordentlich und greift den lakonischen Ton des Originals gut auf, ohne aufdringlich zu werden. Ein erfolgreicher feministischer Entwicklungsroman einer engagierten Autorin, ohne die die Werke Hurstons vermutlich einfach in Vergessenheit geraten wären, schließt Weber.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Den lakonischen Ton, den das Original vorgibt, hat [Cornelia Holfelder-Von der Tann] in einer kunstvollen, aber nie zu aufdringlichen Umgangssprache gut getroffen.« Julian Weber taz 20220210
[...] nach wie vor eine Lektüreempfehlung [...]. [Cornelia Holfelder-Von der Tann] trifft Celies lapidaren Ton eines wie auf die Seiten geworfenen Schicksals punktgenau. Barbara Beer Kurier 20240128