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Bewertungen
Insgesamt 539 BewertungenBewertung vom 23.09.2023 | ||
Teresa Reichl hat genug vom Patriarchat in der Literatur, die an Diversität schmerzlich missen lässt. Mit Basics zur Literaturgeschichte, einem fundierten Alternativ-Kanon und geballtem Wissen nimmt sie sich der sich unweigerlich aufdrängenden Fragestellung „Muss ich das gelesen haben?“ an und tritt damit eine längst überfällige Literaturrevolte los. |
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Bewertung vom 23.09.2023 | ||
Schon der Einstieg in dieses herrlich erfrischende Sommerbuch versetzte mich an den Strand zu Enzo und seinem Bagno noch bevor die ersten sonnenhungrigen Besucher die Stille und Ruhe durchbrechen. Ich konnte die ungetrübte Schönheit der Natur, das Glitzern des Meeres und das sanfte Meeresrauschen als erster Strandgast genießen. Stück für Stück trudelten die ersten Stammgäste ein und mit ihnen wundervolle, emotionale kleine Geschichten über das Leben und die Liebe. |
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Bewertung vom 23.09.2023 | ||
Welcher der unzähligen Beatles Fans wollte nicht schon einmal den Fab Four ganz nah sein? Mit diesem grandiosen Bildband von Paul McCartney höchstpersönlich wird dieser Traum ein Stück weit Wirklichkeit: 275 Fotografien, bis auf wenige Ausnahmen allesamt von Paul McCartney aufgenommen, zeigen die vier Ausnahmetalente locker, unbeobachtet, ungekünstelt und absolut natürlich in ihrem Alltag. Entstanden sind dabei unvergessliche, einmalige Einblicke in das Leben hinter den Kulissen kurz vor und während ihres großen Durchbruchs 1964 und der daraus resultierenden phänomenalen Beatlemania. |
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Bewertung vom 23.09.2023 | ||
Das Schloss der Schriftsteller Wie der Titel „Das Schloss der Schriftsteller“ schon andeutet, findet in diesem absolut lesenswerten Sachbuch die Betrachtung der Nürnberger Prozesse aus einer völlig anderen Perspektive statt. Denn nicht nur der Prozessablauf selbst wird detailliert und eindrücklich geschildert, es wird ein ebenso großes Augenmerk auf die Journalisten und Schriftsteller gelegt, die über das Prozessgeschehen berichten, einordnen, kommentieren und beurteilen. |
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Bewertung vom 23.09.2023 | ||
Ausgehend von einer einnehmenden wie ungewöhnlichen Initialszenerie – dem Suizid unmittelbar nach der Rückkehr von einer langen Reise – entfaltet Valerie Bäuerlein in ihrem Debütroman eine introspektive, elliptisch angehauchte und äußerst sprachgewaltige Erzählung über Entfremdung, die Diskrepanz von Erinnerungen und die Macht von Kunst. |
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Bewertung vom 04.06.2023 | ||
Eddie ist ein liebenswerter Antiheld, der trotz aller Widerstände seinen Weg findet – immer durch Rat und Tat unterstützt von seiner bewundernswerten Oma Elfie. Was er alles auf diesem turbulenten Weg erlebt, erzählt Bernhard Blöchl so mitreißend, humorvoll und mit einer herrlichen Portion Nostalgie, sodass bereits nach wenigen Seiten ein bayerisches Roadmovie vom Allerfeinsten vor meinem inneren Auge flimmerte. |
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Bewertung vom 07.05.2023 | ||
Vor diesen ansteckenden Sommer-Vibes mit absoluter Feel-Good-Garantie ist niemand sicher! Bolu Babalolas „Honey & Spice“, übersetzt von Ursula C. Sturm, liest sich wie ein süffiger, fruchtig prickelnder Cocktail, dessen honigsüße Fake-Dating-College-Lovestory-Basis mit spritzigen Dialogen, smarten Protagonisten und erfrischendem Female Empowerment zu einer süchtigmachenden Geschmacksexplosion wird. |
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Bewertung vom 06.05.2023 | ||
Second-Class Citizen: Der Klassiker der Schwarzen feministischen Literatur Unbeirrt und mit einer unglaublichen Stärke und Durchhaltevermögen kämpft sie gegen unendlich viele Hindernisse an. Dieses großartige Porträt einer außergewöhnlichen Frau, die versucht im England der 1960er Jahre akzeptiert zu werden und für sich und ihre Kinder ein ganz normales Leben aufzubauen, hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. |
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Bewertung vom 06.05.2023 | ||
Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln / Das schottische Bücherdorf Bd.2 Das kleine Bücherdorf geht in die zweite Runde! Schwups war ich wieder im schottischen Swinton-on-Sea, wo ich mich über ein absolut lesenswertes, kurzweiliges Wiedersehen mit all seinen liebenswerten, einzigartigen Bewohnern freuen konnte. |
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Bewertung vom 03.05.2023 | ||
Sanne Jellings schildert in diesem hochemotionalen Roman über eine der Mütter der deutschen Emanzipation und Reformerin des Bildungswesens den Alltag im Pfarrhaushalt in authentischen Bildern und sprachlich genau in diese Zeit passend, so detailliert, dass der Tagesablauf, die gesellschaftlichen Konventionen allgemein und insbesondere die der Frauen in jeder Zeile erfahrbar werden. |
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