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Bewertungen
Insgesamt 539 BewertungenBewertung vom 07.12.2022 | ||
"Dieses Buch ist eine Mutprobe" - Auszug Klappentext |
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Bewertung vom 07.12.2022 | ||
Dieses Buch ist ein Schwergewicht und das nicht nur wegen seiner 512 Seiten. Es ist ein opulentes, absolut lesenswertes, berührendes, aufregendes und spannendes Familienepos, das knapp 200 Jahre Familiengeschichte beinhaltet. Dabei erzählt Daniela Raimondi nicht nur von den Schicksalen der einzelnen Familienmitglieder, sie verflechtet die großen Wendepunkte europäischer und hier im speziellen italienischer Geschichte gekonnt miteinander, sodass ein unglaublich intensives und emotionales Leseerlebnis entsteht. Zudem sind alle Schauplätze und historischen Ereignisse und auch die herrlich lebendig wirkenden Figuren so präzise, detailliert und bildgewaltig geschaffen, gefühlt war ich in Stellata dabei. |
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Bewertung vom 07.12.2022 | ||
"Ich gehe ihr entgegen, habe Angst, dass sie springen könnte – weil sie so furchtlos wirkt oder so, als hätte sie nichts zu verlieren." (S. 39) |
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Bewertung vom 24.10.2022 | ||
Offen und voller Empathie schildert Daniela Dröscher aus Sicht der kleinen Tochter Ela ein Familienleben in den 80iger Jahren in einem kleinen Dorf im Hunsrück, das geprägt ist von einem ständigen Gegeneinander der Eltern. Der zentrale Streitpunkt: das Übergewicht der Mutter. Das eigene Versagen auf sie projizierend, kommandiert der Vater seine Frau herum, bemängelt ihre Körperfülle und Nicht-Vorzeigbarkeit, dabei vollkommen übersehend, wie sehr sie den Alltag managt und ihm den Rücken freihält. |
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Bewertung vom 16.09.2022 | ||
No Flames too wild / Love Down Under Bd.1 Achtung Fernwehalarm! Am liebsten hätte ich direkt meinen Koffer gepackt und wäre in den nächsten Flieger nach Australien gestiegen, um mich Isabel und Sophie bei ihrer Work and Travel Reise anzuschließen, die sie nach einem eher holprigen Start in Melbourne in ein Koala Reservat in die Küstenstadt Eden führt. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Im Jaron Verlag ist mit der Berlin-Bibliothek eine neue Belletristik-Reihe von Literatur über und aus Berlin entstanden, die über die Jahre in Vergessenheit geraten ist. Mit dabei ist der absolut lesenswerte spritzige und witzige Kriminalroman „Detektiv Kranich“ von Arno Alexander aus dem Jahr 1932. Im Original ist er unter dem Titel "Die Viper" erschienen. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Marilyn und die Sterne von Hollywood / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.22 Claudia und Nadja Beinert haben ein lockeres, sehr unterhaltsames Romanporträt Marilyn Monroes von ihrer entbehrungsreichen Kindheit und Jugend bis zum ersten Vertrag als Schauspielerin geschaffen. Dabei haben sie die präzise recherchierten historischen Fakten mit absolut gelungenen fiktiven Elementen verknüpft. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Was passiert, wenn man mit einer falschen Entscheidung den eigenen Lebensweg in eine Sackgasse lenkt? Und wie geht man damit um? Welche Kettenreaktion wird dadurch ausgelöst und wie geht man mit Schuld und Sühne um? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich Jurica Pavičić in seinem absolut beeindruckenden Roman „Ein Tod für ein Leben“. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Danke, Afrika! Was ich zwischen Dschibuti und Marokko fürs Leben lernte. Afrika pur, genau dieses Gefühl hatte ich beim Lesen dieses wunderbaren Reiseberichtes. Lena Wendt schafft es mit viel Feingefühl, erfrischend ehrlich und ohne etwas zu beschönigen die ganz besondere Atmosphäre, die atemberaubenden Landschaften und die Aufgeschlossenheit der Menschen einzufangen. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Justine Picardie (übersetzt von Helmut Ettinger) hat mit ihrer brillanten „Geschichte von Courage und Couture“ ein Stück dunkelster Zeitgeschichte in den Fokus gestellt, das ich zuvor so noch nicht gelesen habe. Auf den ersten Blick scheint es sich „nur“ um eine Biografie von Catherine Dior, der jüngeren Schwester des berühmten Modeschöpfers Christian Dior zu handeln. Doch dieses Buchjuwel bietet darüber hinaus sehr schnell so viel mehr. |
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