Der Ganges ist die Lebensader Indiens. Ilija Trojanow hat den großen Fluß vom Himalaya, wo er aus dem ewigen Eis bricht, bis in die großen Städte bereist, mit dem Boot, dem Bus, in überfüllten Bahnen. Sein farbiger Bericht ist eine literarische Reportage über ein Land zwischen uralten Traditionen und einer höchst ungewissen Moderne und über den heiligen Fluß, der es über Hunderte von Kilometern durchzieht. »Diese Reise hätte man auch gerne unternommen, am liebsten mit dem Autor selbst, denn so interessant Indien allein schon sein kann um wieviel informativer, lustiger und aufregender ist es mit jemandem, der schon so viel von der Welt gesehen und sowohl mit dem Herzen wie mit dem Verstand so viel von ihr begriffen hat, ohne dabei das Staunen verlernt zu haben.«René Zucker in der taz