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Ein Pfarrhaus in nordischer Gletschereinsamkeit ist der Schauplatz dieses ironisch-weisen Romans des isländischen Nobelpreisträgers Halldor Laxness. Ein junger Theologe, vom Bischof zur Aufklärung mysteriöser Vorfälle dorthin entsandt, sieht sich mit Reden und Taten konfrontiert, die er nicht versteht. Die bodenständige Esoterik der Einheimischen läßt sich mit seinem Tonbandgerät nicht einfangen, und die frappierende, humane Logik des Lebens am Gletscher ist so offenbar, daß sie leicht übersehen werden kann. Es ist dieselbe Logik, die auch die Sagas und die Poesie regieren. Laxness setzt ihr…mehr

Produktbeschreibung
Ein Pfarrhaus in nordischer Gletschereinsamkeit ist der Schauplatz dieses ironisch-weisen Romans des isländischen Nobelpreisträgers Halldor Laxness. Ein junger Theologe, vom Bischof zur Aufklärung mysteriöser Vorfälle dorthin entsandt, sieht sich mit Reden und Taten konfrontiert, die er nicht versteht. Die bodenständige Esoterik der Einheimischen läßt sich mit seinem Tonbandgerät nicht einfangen, und die frappierende, humane Logik des Lebens am Gletscher ist so offenbar, daß sie leicht übersehen werden kann. Es ist dieselbe Logik, die auch die Sagas und die Poesie regieren. Laxness setzt ihr mit diesem Roman aufs neue ein Denkmal: Das abgeschiedene Haus am Firn, er zeigt es und als unbemerkten Nabel der Welt.
Autorenporträt
Halldór Kiljan Laxness, am 23. April 1902 in Reykjavik geboren, erhielt 1955 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 9. Februar 1998.