Auf dem Cover erkennt man einen dunklen Gang, in dem zwei Menschen, ein Junge und ein Mädchen laufen. Sie halten sich gegenseitig an der Hand, womöglich laufen sie vor irgendjemand davon. Bei den abgebildeten Personen könnte es sich eventuell auch um Kris und seine Schwester Aki handeln. Der Titel
"Mind Games" bedeutet soviel wie Knobelspiele.
In der Geschichte geht es hauptsächlich um den…mehrAuf dem Cover erkennt man einen dunklen Gang, in dem zwei Menschen, ein Junge und ein Mädchen laufen. Sie halten sich gegenseitig an der Hand, womöglich laufen sie vor irgendjemand davon. Bei den abgebildeten Personen könnte es sich eventuell auch um Kris und seine Schwester Aki handeln. Der Titel "Mind Games" bedeutet soviel wie Knobelspiele.
In der Geschichte geht es hauptsächlich um den Teenager Kris und seine große Schwester Aki. Die Geschwister haben ihre Eltern verloren und leben nun zusammen auf einem Hausboot. Als Kris vom Landschulheim nach Hause kommt, merkt er, dass sich seine Schwester zunehmend verändert. Sie wird immer ruhiger, lustloser und ist mit ihren Gedanken ganz wo anders. Der Beginn einer psychischen Krankheit? Eines nachts überfallen dunkel bekleidete Männer das Hausboot und entführen Aki. Zusammen mit seinen beiden Freunden Jon und Val macht Kris sich auf die Suche nach seiner Schwester. Sie geraten immer mehr in Gefahr und sind dabei einer geheimen und illegalen Sache auf der Spur...
Der Protagonist ist Kris. Er ist 17 Jahre alt und lebt zusammen mit seiner älteren Schwester Aki auf einem Hausboot. Er musste sich dies hart erkämpfen, da das Jugendamt anderer Meinung war und er noch nicht volljährig ist. Er liebt seine Schwester über alles, das merkt man daran, dass er total verzweifelt ist, als sie entführt wird. Kris möchte sie unbedingt finden, am besten lebend.
Jon und das Mädchen Val sind Kris beste Freunde. Sie helfen ihm bei der Suche, auch wenn sie dabei ihr eigenes Leben riskieren müssen. Val ist ein Computergenie und kennt sich mit technischen Dingen besonders gut aus, sie wird als durchschnittlich, aber dennoch auffällig beschrieben.
Das Cover ist sehr dunkel gestaltet. Mich persönlich spricht es allerdings nicht so stark an. Der Titel "Mind Games" klingt sehr interessant, weshalb ich mir das Buch auch genauer angesehen habe. Der Inhalt klingt super spannend, genau nach meinem Geschmack. Leider wurde ich ein bisschen enttäuscht. Die Inhaltsangabe klingt wirklich vielversprechend, aber leider konnte das Buch meine Erwartungen nur halb erfüllen. Man kann der Geschichte gute folgen, es zieht sich ein roter Faden durch das gesamte Geschehen. Weiterhin finde ich es super, dass neben der Entführung von Aki auch die Freundschaft von Kris und Jon auf die Probe gestellt wird. Leider kamen für mich die ganzen Personen nicht sehr glaubhaft rüber und die Charakterzüge und Gefühle wurden für mich zu oberflächlich dargestellt. Ich konnte mich deshalb sehr schlecht in die jeweilige Person hinein versetzen. Der Spannungsgrad blieb für mich immer konstant auch bis zum Ende hin. Es gab zwischendurch immer wieder spannende Teile, auch der Schluss hat seinen Höhepunkt erreicht. Das Drogenproblem bei Jugendlichen spielt auch hier wieder eine (Neben)rolle, was ich gut finde, denn diese Thematik ist auch in unserer Gesellschaft bei manchen Kreisen ein großes Problem. Die Geschichte hat aber auf alle Fälle Potenzial!