Friedrich Dürrenmatt
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'Die Hauptthematik von ¿Der Richter und sein Henker¿ findet man unter anderem bei Dashiell Hammett, Rex Stout, Raymond Chandler und Georges Simenon. Grundthema: der Kampf zweier Parteien, deren eine ein einzelner Detektiv ist. Die ¿gute¿ Partei, Inspektor Bärlach, ist todkrank, und es bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, den Verbrecher Gastmann zu überführen.'
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Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen ¿Der Richter und sein Henker¿, ¿Der Verdacht¿, ¿Die Panne¿ und ¿Das Versprechen¿, weltberühmt mit den Komödien ¿Der Besuch der alten Dame¿ und ¿Die Physiker¿. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den ¿Stoffen¿, worin er Autobiografisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.

Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 26. Juni 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257600599
- Artikelnr.: 37349888
»Der Dialog mit Friedrich Dürrenmatt ist nicht zu Ende - er beginnt erst, und wir werden Mühe haben, in Friedrich Dürrenmatts mächtigem Schatten, ihn zu bestehen.«
Broschiertes Buch
Beim ersten Lesen sieht man in dem Buch "nur" einen einfachen Krimi, doch Friedrich Dürrenmatt ist ein Genie. Das Buch ist eigentlich eine
Gesellschaftskritik mit der Frage "Was ist der Mensch?", die immerwährend gültig ist. Ein Buch mit versteckten Thesen, das …
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Beim ersten Lesen sieht man in dem Buch "nur" einen einfachen Krimi, doch Friedrich Dürrenmatt ist ein Genie. Das Buch ist eigentlich eine
Gesellschaftskritik mit der Frage "Was ist der Mensch?", die immerwährend gültig ist. Ein Buch mit versteckten Thesen, das sich auch zum Lesen
in der Schule eignet. Grandios! Absolut eine Bestellung wert!
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Broschiertes Buch
Der kranke und schon etwas ältere Komissar Bärlach hat einen Fall zu lösen, einer seiner Kollegen wurde erschossen. Bärlach holt sich den jungen Tschanz zur Hilfe, der nun der Nachfolger des verstorbenen Kollegen Tschanz ist.
Immer wieder gerät ein anfangs noch unbekannter …
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Der kranke und schon etwas ältere Komissar Bärlach hat einen Fall zu lösen, einer seiner Kollegen wurde erschossen. Bärlach holt sich den jungen Tschanz zur Hilfe, der nun der Nachfolger des verstorbenen Kollegen Tschanz ist.
Immer wieder gerät ein anfangs noch unbekannter Gastmann ins Visir, der für viel Verwirrung sorgt.<br />Der Roman der ,,Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt ist ein Kriminalroman der außergewöhnlichen Art. Dürrenmatt versteht es mit seinem Schreibstil den Leser durch ein Labyrinth zu lenken und nicht selten steht man vor einer Wand und weiß nicht mehr weiter.
Das Buch ist klar geschrieben, lediglich der Polizeijargon und die wenigen schweizerischen Wörter bereiten kleine Schwierigkeiten. Es gibt auch einige amüsante Stellen, wie die Befragung des Schriftstellers, der oft mit Gastmann verkehrt.
Auch wenn Dürrenmatt bei Schülern als langweilige Schullektüre bekannt ist, kann ich absoluten Krimiliebhabern nur empfehlen dieses Buch zu lesen. Der Zufall spielt eine große Rolle und nur mit einem kurzen Satz könnte schon wieder jemand anderes theoretisch der Mörder gewesen sein.
Aber eines ist sicher: Das Buch endet auf jeden Fall nicht so, wie man es sich vorstellt.
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Broschiertes Buch Ich habe es in der Schule gelesen und bin froh darüber. Denn ich finde es ist gut geschrieben und spannend. Es gibt einem zu denken.
(Einen Dank an die Lehrerin die sich gegen die Schulleitung für das Buch eingesetzt und gewonnen hat)
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Broschiertes Buch Dieses Buch ist eines der Spannendsten, das ich je gelesen habe. Auch ich musste es in der Schule durchkauen, habe es aber noch ein zweites Mal gelesen. Einfach sssspitze!
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Broschiertes Buch
In diesem Buch geht es um den Kommisar Hans Bärlach der der den Mord an dem Polizeileutnat Schmiedt aufklären muss. Das Buch startet damit das der Polizist Glemin die Straße herunter Reitet und in einem blauen Mercedes einen Toten Mann sieht. Der Fall würd Hans Bärlach …
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In diesem Buch geht es um den Kommisar Hans Bärlach der der den Mord an dem Polizeileutnat Schmiedt aufklären muss. Das Buch startet damit das der Polizist Glemin die Straße herunter Reitet und in einem blauen Mercedes einen Toten Mann sieht. Der Fall würd Hans Bärlach übertragen. Der Haupverdächtigte Gastmann kennt den Alten schon von früher als sie sich in der Türkei trafen und eine Wette abschlossen das der Alte keinen Fall von Gastmann aufklärt. Am ende stellt sich heraus das der wahre Mörder Kommisar Bärlachs Patner Tschanz den er wegen Gesundheitlichen Proplemen zur Seite gestellt bekommt. Am Ende stirbt Gastmann seine Diener und der wahre Täter, Tschanz.<br />Das Buch ist sehr spannend und die Umgebungen sind sehr gut wieder gegeben.
Doch die Spannug lässt im Mittelteil nach, kommt jedoch am Ende wieder auf.
Alles in allem ein sehr gutes und gelungenes Buch.
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Broschiertes Buch ein ausgezeichnetes Buch mit Tiefgang, aber dennoch nicht schwer zu verstehen.
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Broschiertes Buch
Recht und Gerechtigkeit
Der Schweizer Dorfpolizist Alphons Clenin kontrolliert bei einer Routinefahrt in der Nähe von Lamboing, Kanton Bern, einen am Straßenrand abgestellten blauen Mercedes. Zu seiner Überraschung stellt er fest, dass der Fahrer erschossen wurde. Bei dem Toten …
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Recht und Gerechtigkeit
Der Schweizer Dorfpolizist Alphons Clenin kontrolliert bei einer Routinefahrt in der Nähe von Lamboing, Kanton Bern, einen am Straßenrand abgestellten blauen Mercedes. Zu seiner Überraschung stellt er fest, dass der Fahrer erschossen wurde. Bei dem Toten handelt es sich um Polizeileutnant Ulrich Schmied. Schmieds Vorgesetzter Kommissär Bärlach leitet eine Untersuchung ein. Warum sein junger Mitarbeiter Tschanz den Mord aufklären soll, erweist sich als weitsichtiger Winkelzug Bärlachs.
Die Protagonisten sind der unterschätzte Stratege Bärlach, sein von Neid geplagter Mitarbeiter Tschanz, der einflussreiche Kriminelle Gastmann, sein zwielichtiger Anwalt und Nationalrat von Schwendi und der mit Blindheit geschlagene Chef der Berner Kriminalpolizei Dr. Lutz. Eine besondere Nebenrolle kommt dem namenlosen Schriftsteller zu, der sich in der intellektuellen Beobachterrolle verortet, Gastmanns dunkle Seite kennt und mit seinen Anspielungen die Romanebene überschreitet.
Im Zuge der Aufklärung kristallisieren sich die unterschiedlichen Motive der Personen im Umfeld des ermordeten Polizisten heraus. Nach und nach wird ein Spannungsfeld sichtbar, dessen Wurzeln weit in die Vergangenheit zurückreichen. Es wird deutlich, wer wen hinters Licht führt. Menschen werden wissentlich und unwissentlich instrumentalisiert, um persönliche Ziele zu erreichen. Es geht in diesem Roman nicht nur um die Aufklärung des Mordfalles, sondern um Grenzüberschreitungen.
Friedrich Dürrenmatt zeichnet kein schwarz-weiß Bild der Welt, hier die Guten und dort die Bösen. Die Wirklichkeit ist viel komplexer, als menschliche Ordnungsstrukturen uns weismachen wollen. Persönliche Motive überlagern diese Strukturen, höhlen diese aus. Sie haben ein hohes Gewicht, sie bestimmen die Handlungen der Protagonisten. Der Einzelne gerät in Konflikt mit der Gesellschaftsordnung, legt diese zur Befriedigung eigener Bedürfnisse subjektiv aus.
Im Fokus stehen Recht, Gerechtigkeit, Schuld und Verantwortung. Mit welchen Mitteln darf Gerechtigkeit eingefordert werden, wenn rechtliche Wege ausgeschöpft sind? Mit welchen Mitteln darf das Böse bekämpft werden? Wo liegen die Grenzen persönlicher Motive? Der Roman besitzt Tiefe, die über den reinen Kriminalfall hinausgehen. Er wirft Fragen auf und hinterlässt Spuren. Damit bietet er eine Diskussionsgrundlage für die Auslotung der Grenzen von Recht und Gerechtigkeit.
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Böses mit Bösem bekämpfen
Als frühes Werk des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt ist «Der Richter und sein Henker» 1950 zunächst als Fortsetzungsroman in einer Wochenzeitschrift veröffentlich worden, er wurde später mehrfach …
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Böses mit Bösem bekämpfen
Als frühes Werk des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt ist «Der Richter und sein Henker» 1950 zunächst als Fortsetzungsroman in einer Wochenzeitschrift veröffentlich worden, er wurde später mehrfach verfilmt. Der Reiz dieses Krimis liegt hauptsächlich darin, dass hier ein Dramatiker am Werke war, der äußerst knapp und konzentriert so erzählt, wie es bei einer Bühnenfassung erforderlich wäre, verständlich also und einfach nachvollziehbar. Es wird wenig ausgeschmückt, der Text bleibt beim Wesentlichen, und es geht Schlag auf Schlag, nicht atemlos, aber zielstrebig. So ist denn auch nach gerade mal hundert Seiten der Fall gelöst und lässt einen verblüfften Leser zurück.
In zwanzig Kapiteln entwickelt Dürrenmatt seine Geschichte vom Kampf zweier Männer, die im Suff vierzig Jahre vorher in Istanbul eine makabre Wette geschlossen hatten: der Berufsverbrecher Gastmann hatte damals gewettet, vor den Augen seines Widerparts, des Kriminalkommissars Bärlach, einen Mord zu begehen, den dieser ihm nicht nachweisen könne. Und Gastmann hat diese Wette gewonnen, - seither hat Bärlach nur noch einen Wunsch, seinen Kontrahenten von damals zur Strecke zu bringen. Als sie nun bei den Ermittlungen des inzwischen in Bern tätigen «Kommissärs» im Mordfall an einem seiner Mitarbeiter erneut aufeinandertreffen, weil Gastmann verdächtigt wird, erklärt der lapidar, auf die Wette anspielend: «Ich rate dir, das Spiel aufzugeben. Es wäre Zeit, deine Niederlage einzusehen.» Es sieht auch ganz so aus, als würde Gastmann, durch höchste politische und wirtschaftliche Kreise gedeckt, sich den Ermittlungen auch diesmal wieder entziehen können, und das, obwohl er für den vehement gegen ihn ermittelnden Kriminalassistenten Tschanz dringend tatverdächtig ist. Der alte Bärlach gibt sich nicht geschlagen: «Es ist mir nicht gelungen, dich der Verbrechen zu überführen, die du begangen hast, nun werde ich dich eben dessen überführen, das du nicht begangen hast.» Als Gastmann ihm den Tod androht in diesem letzten Gespräch vor dem Showdown, entgegnet der Kommissar: «Du irrst dich. … Du wirst mich nicht töten. … Ich habe dich gerichtet, Gastmann, ich habe dich zum Tode verurteilt. Du wirst den heutigen Tag nicht mehr überleben. Der Henker, den ich ausersehen habe, wird heute zu dir kommen.»
Dieser Roman ist ein Krimi im klassischen Sinne mit einem Verbrechen und dem zugehörigen Detektiv, allerdings verschiebt sich hier die logische Abfolge, denn der Täter ist dem Kommissar längst bekannt, er ermittelt bewusst falsch, um eine Situation heraufzubeschwören, die seinem egoistischem Ziel der Selbstjustiz dient. Sich über alle moralischen Bedenken hinwegsetzend spielt Bärlach sich zum Richter auf und sorgt zudem dafür, dass sein Todesurteil auch sofort vollstreckt wird. Er löst damit gleichzeitig den aktuellen Fall, denn indem er den Mörder auf seinen ewigen Widersacher hetzt, treibt er letztendlich beide in den Tod, - Böses mit Bösem zu bekämpfen gerät hier also zur Katharsis.
In lakonisch knapper Sprache, mit kurzen, einfachen Sätzen, ironisch und zuweilen amüsant, schildert der Autor das turbulente Geschehen, lässt seine kühl und distanziert beschriebenen Protagonisten agieren. Der Plot weist logische Fehler auf, die mich sehr gestört haben: Kein Dorfpolizist, auch keiner aus der Schweiz, würde einen soeben aufgefundenen Ermordeten in dessen Wagen vom Tatort weg zur Wache fahren! Wer lässt sich schon von einer scharfen Dogge anfallen, damit der Kollege sie erschießt und er so zu einer Kugel aus dessen Dienstwaffe kommt? Welcher Kriminalpolizist schießt, selbst angeschossen, mit nur drei Schüssen gleich drei gefährliche Gangster tot? Wilhelm Tell lässt grüßen! Es gibt Dergleichen mehr zu beanstanden, -Fiktion hin, Fiktion her, etwas Realitätsnähe hätte der philosophisch ja interessanten Thematik gut getan. Was also soll der Hype um diesen Roman? Er ist weder ein überzeugender Krimi noch gar ein literarisch hochstehendes Werk!
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Broschiertes Buch
Oh ja, ich habe es getan. Ich habe mir einen modernen Klassiker angetan.
Da lese ich also. Eine kleine Geschichte um einen Polizistenmord in den 50igern.
Kommissär (!) Bärlach ermittelt und ist seinem Vorgesetzten und seinem Kollegen schon längst eine Naselänge voraus.
Die …
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Oh ja, ich habe es getan. Ich habe mir einen modernen Klassiker angetan.
Da lese ich also. Eine kleine Geschichte um einen Polizistenmord in den 50igern.
Kommissär (!) Bärlach ermittelt und ist seinem Vorgesetzten und seinem Kollegen schon längst eine Naselänge voraus.
Die Stimmung stimmt. Wie ein schwarz-weiß Kammerspiel um 1 Uhr in 3Sat aus jener Zeit.
Mir bleibt allerdings der Rhythmus des Erzählens ein wenig auf der Strecke.
Möglich, daß diese Geschichte in Etappen geschrieben wurde, erschien sie doch anfänglich als Mehrteiler in einer Zeitung. Das hemmt ein wenig.
Ein netter Zeitvertreib, aber kein Grund huldigend auf die Knie zu fallen. Da gibt es (für mich) bessere und fesselndere Stories jenseits der sog. gehobenen Literatur.
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Broschiertes Buch ich musste dieses Buch auch in der Schule lesen. Ich finde dieses Buch zwar von der Idee ganz gut, aber ich fand es ziemlich beschämend, dass man über einen Kommissar schreibt, der meiner Meinung nach keine Lust auf seinen Beruf hat, oder keine Toten mag.
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