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Sehnlich erwartet: Die Fortsetzung von Sommer auf Solupp, für Kinder ab 10 Jahren.
Der Winter auf Solupp ist wunderbar, findet Ema: das wild schäumende Meer, die sternschweren Dunkelstunden und das Versprechen von Schnee, das in der Luft liegt. Aber das Rätsel um ihre Herkunft lässt sie einfach nicht los. Nur gut, dass Emas Freundin Mari und ihre Geschwister nach Solupp zurückkehren. Zusammen mit Joon setzen Mari, Kurt und Bela alles daran, Ema bei ihrer Spurensuche zu helfen. Dabei tauchen sie einmal mehr und noch tiefer in die Geheimnisse der Insel ein.
Die Rückkehr nach Solupp
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Produktbeschreibung
Sehnlich erwartet: Die Fortsetzung von Sommer auf Solupp, für Kinder ab 10 Jahren.

Der Winter auf Solupp ist wunderbar, findet Ema: das wild schäumende Meer, die sternschweren Dunkelstunden und das Versprechen von Schnee, das in der Luft liegt. Aber das Rätsel um ihre Herkunft lässt sie einfach nicht los. Nur gut, dass Emas Freundin Mari und ihre Geschwister nach Solupp zurückkehren. Zusammen mit Joon setzen Mari, Kurt und Bela alles daran, Ema bei ihrer Spurensuche zu helfen. Dabei tauchen sie einmal mehr und noch tiefer in die Geheimnisse der Insel ein.

Die Rückkehr nach Solupp beschert allen Leser_innen ein klirrend kaltes Inselglück.

Mehr Inselabenteuer aus Solupp:
Frühling auf Solupp (9783522186254)Sommer auf Solupp (9783522185714)
Die Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden.
Autorenporträt
Annika Scheffel wurde 1983 in Hannover geboren. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen. Einen Teil ihres Studiums verbrachte sie in Bergen, Norwegen. Seit Ende des Studiums arbeitet sie auch im Drehbuchbereich. Im März 2010 erschien ihr Debütroman "BEN", der mit dem Förderpreis des Grimmelshausenpreises ausgezeichnet und für die SWR-Bestenliste ausgewählt wurde. Ihr Roman "Hier ist es schön" erhielt den Robert-Gernhardt-Preis. Annika Scheffel lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Heike Nieder freut sich schon auf den dritten Teil von Annika Scheffels Romanreihe über die abgelegene Insel Solupp im Norden Europas, auf der alles ein bisschen anders zugeht, als man es gewohnt ist. Familie Fröhlich, die bereits den Sommer auf der Insel verbracht hat, kehrt im Winter zurück, und was im ersten Teil begann, wird fortgesetzt: Eine neue Freundschaft, eine junge Liebe, und natürlich gibt es auch wieder ein kleines Abenteuer zu bestehen, während hintergründig große Fragen und schwere Themen behandelt werden. Wichtig und bemerkenswert ist jedoch, betont Nieder, dass diese Themen die Geschichte nie überfrachten. So leidet die Mutter der 13-jährigen Ema beispielsweise unter Depressionen, deren Folgen für sie und für Ema keineswegs verharmlost werden, aber trotzdem nie die Geschichte dominieren. So gelingt Scheffel mit "Winter auf Solupp" ein echtes "Kaminfeuer-Wohlfühlbuch", lobt die hingerissene Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.01.2023

Wünsche in der Wechselnacht
Mit „Winter auf Solupp“ schafft Annika Scheffel ein echtes Kaminfeuer-Wohlfühlbuch
Übers Meer laufen, durch die Zeit reisen, einen schlafenden Riesen wecken – das sind drei von sieben Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Denn dann werden Wünsche wahr, in dem kurzen Moment zwischen heute und morgen in der Solupper Wechselnacht. Die „Wechselnacht“, das ist eigentlich Silvester, überall auf der Welt sagt man Silvester, nur nicht auf Solupp. Denn Solupp ist anders, Solupp ist aus der Zeit gefallen und irgendwie auch aus der Wirklichkeit. Eine kleine lummerlandartige Insel irgendwo im Norden, die auf keiner Landkarte zu finden ist, die in der fünften Himmelsrichtung liegt, und auf der bloß eine Handvoll Menschen leben. Einer von ihnen ist Ema.
Das 13-jährige Mädchen wohnt dort zusammen mit seiner Ziehmutter Jolka, die im Sommer quirlig und lebendig ist, im Winter aber so traurig, dass sie fast mit dem Sofa zu verschmelzen scheint. Dann gibt es noch Joon, den Leuchtturmwärter, einen 15-jährigen Jungen, dessen Herkunft genau wie die Emas im Dunkeln liegt. Außerdem beheimatet an diesem magischen Ort: das uralte Geschwisterpaar Oona und Will. Dass es sich bei Will um einen ehemaligen Piraten handelt, verwundert nicht: Auf Solupp scheint Unwahrscheinliches wahrscheinlich zu sein, märchenhafte Elemente werden so selbstverständlich in die Geschichte verwoben, dass man sie einfach hinnimmt. Dazu gehört auch die Erzählung Oonas von den wunscherfüllenden Aufgaben zur Solupper Wechselnacht.
Doch zuvor kehrt die fünfköpfige Familie Fröhlich auf abenteuerliche Weise auf die Insel zurück. Sie hat bereits im Sommer einen langen Urlaub auf Solupp verbracht, und Ema hat zusammen mit der gleichaltrigen Mari das Rätsel um das eigentümliche Wort „Keilkliff“ gelöst. Joon wiederum verliebte sich in Maris mürrischen, aber doch irgendwie geheimnisvollen Bruder Kurt. Zu viert beschließen die Jugendlichen, die sieben Aufgaben zu bewältigen.
Mit „Winter auf Solupp“ setzt die Berliner Autorin Annika Scheffel ihre Reihe um die kleine sagenhafte Insel und deren Bewohner fort, die sie mit „Sommer auf Solupp“ 2021 begonnen hat. Vordergründig geht es im zweiten Band um die Erfüllung der Wechselnacht-Wünsche, dahinterliegend stellt Scheffel aber große existenzielle Fragen: Was ist Heimat? Wo gehöre ich hin? Wer bin ich? Obwohl die Autorin auch schwere Themen nicht ausspart, schafft sie mit „Winter auf Solupp“ ein echtes Kaminfeuer-Wohlfühlbuch. Die Depression Jolkas wird nicht verharmlost, Scheffel schildert eindrücklich, was die Krankheit mit Jolka macht und welche Auswirkungen das auf Ema hat. Doch weil Ema ein so lebensbejahendes Mädchen ist, und wir die Geschichte aus ihrer Perspektive lesen, fokussiert sich die Erzählung nicht auf Jolkas Traurigkeit. Die, nebenbei bemerkt, während des Besuchs der Fröhlichs auch gelegentlich verfliegt.
Der homosexuellen, zaghaft entstehenden Liebesgeschichte zwischen Joon und Kurt schenkt Scheffel nicht mehr Aufmerksamkeit, als sie das vermutlich bei einer heterosexuellen Teenagerliebe zweier Nebenfiguren getan hätte. Auch die anderen Figuren, allen voran die Eltern Kurts oder Jolka, scheinen nichts Besonderes daran zu finden, dass sich die beiden Jungs nicht in Mädchen verlieben. Dieses Nebenbeierzählen macht die sexuelle Orientierung Joons und Kurts zu etwas völlig Normalem. Es braucht viel mehr solche Bücher. Das Gute: Bald gibt es noch eines. Bereits Ende Februar erscheint „Frühling auf Solupp“, der dritte Band der Reihe.
HEIKE NIEDER
Trotz der heimeligen
Atmosphäre stellt die Autorin
große existenzielle Fragen
Annika Scheffel: Winter auf Solupp. Thienemann, Stuttgart 2022. 304 Seiten, 15 Euro. Ab 10 Jahren.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Eine winterlich-glitzernde Geschichte voller Spannung und Freundschaft - genau das richtige Buch, um sich damit in den Weihnachtsferien in eine Decke einzukuscheln." Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln 20221202