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Willkommen in der Chaoszentrale! Lustige Geschichte mit vielen Bildern für Jungs und Mädchen ab 8 Jahren. Mit Schlüsselloch-Stanzung auf dem Cover.
Die Zwillinge Lenni und Luis haben es faustdick hinter den Ohren. Ständig spielen sie Streiche, machen Quatsch und schmieden Pläne. Da kommt es wie gerufen, dass sie einen Jungen aus ihrer Schule die Anwaltskanzlei ihres Vaters verlassen sehen. So was von klar, dass er ein übler Verbrecher sein muss - und ausgerechnet in den hat sich ihre ältere Schwester verliebt. Auch wenn sich die Geschwister nicht immer grün sind, steht für die Zwillinge sofort fest: Sie müssen ihre Schwester retten! …mehr

Produktbeschreibung
Willkommen in der Chaoszentrale! Lustige Geschichte mit vielen Bildern für Jungs und Mädchen ab 8 Jahren. Mit Schlüsselloch-Stanzung auf dem Cover.

Die Zwillinge Lenni und Luis haben es faustdick hinter den Ohren. Ständig spielen sie Streiche, machen Quatsch und schmieden Pläne. Da kommt es wie gerufen, dass sie einen Jungen aus ihrer Schule die Anwaltskanzlei ihres Vaters verlassen sehen. So was von klar, dass er ein übler Verbrecher sein muss - und ausgerechnet in den hat sich ihre ältere Schwester verliebt. Auch wenn sich die Geschwister nicht immer grün sind, steht für die Zwillinge sofort fest: Sie müssen ihre Schwester retten!
Autorenporträt
Wiebke Rhodius wurde im Februar 1980 in München geboren und ist im Rheinland aufgewachsen. Schon als kleines Mädchen füllte sie ganze Hefte mit ihren selbst erfundenen Geschichten. Sie hat dann aber erst einmal Jura studiert und als Rechtsanwältin gearbeitet. Nach der Geburt ihrer beiden Söhne hat sie sich endlich ihren Traum erfüllt und das Schreiben für sich wiederentdeckt. Was es heißt, die Mutter zweier Jungs zu sein, hat sie bereits in ihrem Buch "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" geschildert. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von München und verfasst Bücher für Kinder und Jugendliche.
Autoreninterview
Interview mit Wiebke Rhodius zu „Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!“ Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?

Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens „Moppel“, der unbedingt Freunde finden wollte – und natürlich auch gefunden hat.

Ihr erstes Buch, „Meine wilden Kerle – Aus dem Leben einer Jungsmama“, richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit „Lenni & Luis“ eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?

Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei „Lenni & Luis“ kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.

Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?

Luis ist naiver und impulsiver
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Interview mit Wiebke Rhodius zu „Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!“ Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?

Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens „Moppel“, der unbedingt Freunde finden wollte – und natürlich auch gefunden hat.

Ihr erstes Buch, „Meine wilden Kerle – Aus dem Leben einer Jungsmama“, richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit „Lenni & Luis“ eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?

Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei „Lenni & Luis“ kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.

Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?

Luis ist naiver und impulsiver als Lenni. Das macht ihn für mich ein kleines bisschen sympathischer und auch interessanter als Figur. Luis hat sehr unerwartete Einfälle und ziemlich schräge Gedankengänge, an denen die kleinen Leser unbedingt teilhaben sollen. In Luis‘ Kopf geht es also turbulenter zu, deswegen eignet er sich besser als der Icherzähler.

Die beiden Fünftklässler treiben jede Menge Unsinn; dabei führen sie meist Gutes im Sinn: Sie wollen ihre Schwester beschützen, Straftaten verhindern und Geheimnisse ans Licht bringen. Sind Lenni und Luis also doch ganz liebe Jungs?

Lenni und Luis sind zwar so richtige Lausebengel, sie meinen es aber niemals böse. Immer verfolgen sie ein bestimmtes „gutes“ Ziel. Auf jeden Fall haben sie das Herz am rechten Fleck. Vielleicht sind sie nicht „lieb“ im Sinne von ruhig und brav, liebenswert sind sie aber allemal.

Die Erwachsenen kommen im ersten Band „Attacke, Schimmelbacke!“ eher wenig zu Wort. War das eine bewusste Entscheidung?

Mir war wichtig, dass Kinder richtig tief in die Ideenwelt von „Lenni & Luis“ eintauchen können. Da wäre zu viel „Erwachseneneinfluss“ tatsächlich störend gewesen. Die Geschichte würde dann zu vernünftig werden. Trotzdem spielen die Großen im Buch eine wichtige Rolle, zum Beispiel die Eltern, auf deren Berufe die Zwillinge mächtig stolz sind: Die Mutter ist Polizistin und der Vater hat als Strafrechtsanwalt ebenfalls mit „richtig fiesen Verbrechern“ zu tun. Beides regt ordentlich die Fantasie an ...

Sie haben selbst Söhne. Ist es tatsächlich schwieriger, Jungs für Bücher zu begeistern? Wie klappt es am besten?

Hier fehlt mir der Vergleich, da ich ja keine Tochter habe. Ich glaube aber, dass Mädchen tatsächlich verhältnismäßig häufiger zum Buch greifen als Jungs. Weil Mädchen die größere Zielgruppe bilden, ist auch das Angebot entsprechend umfangreicher. Bei meinen Söhnen ist es so, dass die Geschichte zu hundert Prozent passen muss, sonst verlieren sie sofort das Interesse. Wichtig für den Einstieg sind außerdem eine angenehme Schriftgröße, viele unterstützende Illustrationen und gute Cliffhanger. Wir lesen immer vor, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Genau dann übergebe ich an die Jungs. Wenn sie unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht, stürzen sie sich gerne ins Leseabenteuer.

Vom Familienschnappschuss bis zur „Riesemegakacke“: Die Illustrationen von Sabine Sauter liefern einige zusätzliche Pointen. Stammten die Ideen von Ihnen – oder haben Sie sich überraschen lassen?

Da habe ich mich komplett überraschen lassen! Die Ideen von Sabine Sauter finde ich richtig klasse, und ich freue mich sehr darüber, dass sie auch die Illustrationen zu Band 2 zeichnet. Was erwartet Lenni und Luis in der Fortsetzung?

In Band 2 gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt. Dort läuft natürlich alles anders, als die Lehrer es geplant haben. Außerdem gibt es einen total gemeinen Fiesling, der die Zwillinge ständig schikaniert. Er hat aber nicht mit den genialen Einfällen von Lenni und Luis gerechnet und wird im Buch sein grünblau kariertes Wunder erleben – versprochen! Es wird auf jeden Fall wieder richtig turbulent, so viel kann ich schon verraten.

Interview: Literaturtest, 2019
Kinderbuch des Monats October 2019
Wiebke Rhodius: Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!

Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...

Was?

Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.

Wie?

"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die kurzen, leicht lesbaren Kapitel werden von Luis aus der Ichperspektive erzählt und sind witzig illustriert. Außerdem gibt es ein niedliches Daumenkino am Buchrand.

Für wen?

Die Geschichte von Lenni und Luis ist prima Lesefutter für alle kleinen Abenteuerfans. Nicht nur erfahrene Bücherwürmer, auch gerade Jungs, die sich nicht so leicht fürs Lesen begeistern lassen, werden hier mit viel Spaß dabei sein.

Von wem?

Die gebürtige Münchnerin Wiebke Rhodius schrieb bereits in ihrer Kindheit im Rheinland begeistert Geschichten. Die Rechtsanwältin fand nach der Geburt ihrer beiden Söhne zum Schreiben zurück. Seitdem veröffentlichte sie "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" und nun Kinderbücher. Im bücher.de-Interview berichtet sie unter anderem, wie man speziell Jungs fürs Lesen begeistern kann.

Die Illustratorin Sabine Sauter studierte Grafikdesign. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur der Illustration von Kinderbüchern - mit viel Begeisterung erfindet sie auch mit ihren beiden Töchtern fantastische Geschichten. Sie lebt mit ihrer Familie in Süddeutschland.

Und weiter?

Am Ende des Buchs ist eine kleine Leseprobe aus dem zweiten Band von "Lenni & Luis" zu finden, der für das Frühjahr 2020 angekündigt ist. In der Fortsetzung gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt - und natürlich stiften sie auch hier ordentlich viel Chaos ...Alles zum Kinderbuch des Monats
Rezensionen
"Die blühende Phantasie der Autorin, gepaart mit den überaus witzigen Illustrationen und großer Schrift ist einfach großartig, und auch das ausgestanzte Cover hält, was es verspricht! Vor allem Jungen, die das Medium Buch noch nicht für sich entdeckt haben, werden sich hier mit dem Virus LESEN infizieren." Barbara Blasum Blog "hoppsala" 20200123