Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein Haus in einem alten Geisterdorf in Italien, ein Traum, der zum Albtraum wird ...Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht ...
Ein Haus in einem alten Geisterdorf in Italien, ein Traum, der zum Albtraum wird ...
Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich. Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte - und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.
Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich. Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte - und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.
Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman 'Runa' als auch ihr erster Thriller 'Wolfskinder' erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. 'Das Baumhaus' schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.

Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 13. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783499016851
- ISBN-10: 3499016850
- Artikelnr.: 71915286
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Das Gedächtnis des Geisterdorfs
Sie hat es wieder getan. Vera Buck hat uns wieder einmal Unbehagen beschert, eine Gänsehaut über den Rücken gejagt und das Bedürfnis geweckt, nachts das Licht anzulassen. Doch dieses Mal ist sie noch weiter gegangen…
Ein Haus in …
Mehr
Das Gedächtnis des Geisterdorfs
Sie hat es wieder getan. Vera Buck hat uns wieder einmal Unbehagen beschert, eine Gänsehaut über den Rücken gejagt und das Bedürfnis geweckt, nachts das Licht anzulassen. Doch dieses Mal ist sie noch weiter gegangen…
Ein Haus in einem sardischen Geisterdorf für einen Euro. Genau das ist der Zufluchtsort, den Tilda nach einem schrecklichen Unglücksfall gesucht hat, um aus der Öffentlichkeit zu verschwinden. Doch Botigalli wurde aus einem entsetzlichen Grund von allen Einwohnern verlassen. Und zudem stellt sich bald heraus, dass nicht alle Einwohner geflohen sind und Tilda nicht alleine ist.
Aus drei Erzählperspektiven nähert sich Vera Buck dem Geheimnis von Botigalli. Nicht nur Tildas Sicht wird geschildert, sondern auch die eines Journalisten, der einen Verbrecher entlarven möchte. Und wir hören Francas Stimme aus dem Jahr 1982, als sich die Ereignisse im Dorf dramatisch zuspitzten. Durch die raffinierte Erzählweise entsteht eine düstere Atmosphäre, und das Gefühl, drohenden Unheils breitet sich aus wie die Waldbrände auf Sardinien. Die Handlung ist durchdacht und raffiniert angelegt, lässt aber durchaus Raum, selbst auf Zusammenhänge zu kommen und die teils grauenhaften Hintergründe zu erkennen. Überhaupt löst das Geschehen heftige Emotionen aus, so dass ich beim Lesen stellenweise vor Wut schreien wollte. Im Nachwort verweist die Autorin auf den Zusammenhang zwischen der isolierten Gesellschaft, die mit Armut als Katalysator und dem männlichen Machtstreben als Treibstoff solche Strukturen ermöglicht, wie sie im Roman geschildert werden und mich zur Weißglut brachten. Das Ende ist schließlich brillant aufgelöst, auch wenn es ein wenig konstruiert anmuten mag.
Ein Roman, der einen packt wie eine Hand im Dunkeln. Nur nach Sardinien werde ich nach dieser Lektüre auf absehbare Zeit nicht reisen können.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem „Wolfskinder“ und „Das Baumhaus“ Highlights für mich waren, habe ich quasi blind zu „Der dunkle Sommer“ gegriffen und habe mit sehr hohen Erwartungen das Lesen begonnen. Doch leider war der neue Vera Buck Thriller nicht wirklich mein Fall. Für …
Mehr
Nachdem „Wolfskinder“ und „Das Baumhaus“ Highlights für mich waren, habe ich quasi blind zu „Der dunkle Sommer“ gegriffen und habe mit sehr hohen Erwartungen das Lesen begonnen. Doch leider war der neue Vera Buck Thriller nicht wirklich mein Fall. Für mich war es zu wenig Mysterium, zu wenig Twists und insgesamt war mir einfach zu wenig los.
Tilda flieht aus ihrem alten Leben und kauft sich für einen Euro eine Ruine in einem Geisterdorf in Italien, die sie selbst renoviert.
Die Ausgangssituation ist sehr vielversprechend. Ich stelle es mir super gruselig vor, in einem verlassenen Dorf zu leben, in dem es nur einen weiteren Bewohner gibt. Noch dazu in einem Haus, das mit Einschusslöchern verziert ist.
Tilda scheint die Vergangenheit von Botigalli allerdings gar nicht so sehr zu interessieren. Ganz im Gegenteil zu dem Journalisten Enzo, der ein Buch über die Ereignisse, die zum Verfall des Dorfes führten schreiben möchte. Doch seine Recherchen sind zäh und es ergab sich selten etwas Neues.
Am Besten fand ich die Perspektive aus Sicht von Franka, die in der Vergangenheit spielt, auch wenn diese ebenfalls sehr weit ausholt und in gemächlichem Tempo voranschreitet.
Es wundert mich, dass das Buch bereits so viele 5 Sterne Bewertungen hat. Ich habe mir wirklich schwer getan, überhaupt durchzukommen und habe sogar zwischendurch etwas anderes gelesen.
Es ging einfach so wahnsinnig lahm vorwärts und Tilda und ihr Bruder Nino waren keine besonders interessanten Charaktere. Mir war auch schon bald klar, wer hinter den seltsamen „Streichen“ steckt.
Zur Auflösung gab es endlich ein wenig mehr Action. Allerdings war es wirklich ein äußerst extremer Zufall, der dafür gesorgt hat, dass alles aus dem Ruder läuft.
Für mich war „Der dunkle Sommer“ leider nur so mittel.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Entführungen auf Sardinien
Klappentext:
Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die …
Mehr
Entführungen auf Sardinien
Klappentext:
Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich. Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte, und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.
„Der dunkle Sommer“ ist ein spannender Thriller von Vera Buck.
Als die deutsche Architektin Tilda eine alte und zerfallene Villa in einem fast verlassenen Dorf auf Sardinien erstehen kann, denkt sie es ist eine gute Gelegenheit für einen Neuanfang. Schnell beginnt sie mit den Renovierungsarbeiten. Tilda muss aber auch feststellen, dass der Ort gar nicht so verlassen ist wie gedacht und das behauptet wird, auf ihrem Haus liegt ein Fluch. Silvio, ein alter Dorfbewohner weiß mehr, aber ein hüllt sich in Schweigen.
Eines Tages steht Tildas Bruder Nino vor der Tür und erzählt von Schwierigkeiten in Deutschland. Doch bald darauf verschwindet er spurlos. Tilda macht sich voller Sorge um Nono auf die Suche. Zusammen mit dem Journalisten Enzo fängt sie an das Dorf und die Umgebung zu erforschen.
Gleichzeitig hinterfragt Tilda aber auch die Gründe, warum ihr aus der Gegend stammender Vater seine Heimat nie wieder besuchte, sondern nur für seine Pizzeria in Deutschland lebte.
Vera Buck erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Immer wieder gibt es Rückblicke in die vergangene Zeit und das Schicksal der Dorfbewohner. Zu früheren Zeiten kam es vor, dass Menschen auf Sardinien entführt wurden und nie mehr aufgetaucht sind. Die Autorin hat sich hier von wahren Begebenheiten inspirieren lassen.
Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt. hat Die Protagonisten sind facettenreiche und lebendig. Die Autorin erzählt die Geschichte kurzweilig und spannend. Der Schreibstil von Vera Buck ist flüssig und gut verständlich.
Natürlich fehlt, trotz aller Ernsthaftigkeit das italienische Flair und die Kulinarik nicht in dieser Geschichte.
„Der dunkle Sommer“ ist ein spannender Thriller, den ich mit Interesse gelesen habe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Der dunkle Sommer" ist ein Thriller, der mich extrem überrascht hat- und das im positiven Sinne. Von Beginn an hat mich das Buch gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich konnte es stellenweise gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die …
Mehr
"Der dunkle Sommer" ist ein Thriller, der mich extrem überrascht hat- und das im positiven Sinne. Von Beginn an hat mich das Buch gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich konnte es stellenweise gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die Handlung ist in mehrere Stränge aufgeteilt, die sich am Ende zu einem Ganzen zusammenfügen lassen. Ich mochte die Figuren im Buch, die alle Charakter hatten und nicht nur schwarz oder weiß gekennzeichnet waren. Auch hat die Autorin die eine oder andere Überraschung für den Leser parat. Ich war am Ende des Buches echt ein bisschen traurig, dass die Geschichte zu Ende erzählt war, weil mich der Thriller wirklich sehr gut unterhalten hat. Für mich war das Buch vor allem eins: vollkommen rund- alles hat am Ende einen Sinn ergeben. Aus diesem Grund gibt es von mir die Höchstwertung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Architektin Tilda flieht nach einer dramatischen Erfahrung nach Sardinien,kauft in einem Geisterdorf eine verfallene Villa für einen symbolischen Euro. doch die Idylle trügt, das Dorf ist nicht so verlassen, wie es scheint. Und außerdem behaupten die Leute, auf Tildas Haus liege …
Mehr
Die Architektin Tilda flieht nach einer dramatischen Erfahrung nach Sardinien,kauft in einem Geisterdorf eine verfallene Villa für einen symbolischen Euro. doch die Idylle trügt, das Dorf ist nicht so verlassen, wie es scheint. Und außerdem behaupten die Leute, auf Tildas Haus liege ein Fluch.Gemeinsam mit dem Journalisten, Enzo, der eine Geschichte über den Ort schreiben will, versucht sie herauszufinden, was in dem Dorf vor 32 Jahren passiert ist.Doch der einzige Zeuge schweigt beharrlich. als plötzlich ihr Bruder Nino vor ihrer Türe steht, der kurz darauf auf mysteriöse Weise verschwindet, nimmt die Geschichte Fahrt auf.
Meine Meinung:
Wer einen blutrünstigen Thriller erwartet,ist mit diesem Buch nicht gut bedient. Für Liebhaber von psychologisch aufgebauten Büchern ist das Buch aber ein Leckerbissen.Es wird im Wechsel zwischen zwei Zeitsträngen erzählt,der Zusammenhang erschließt sich erst nach und nach.Es baute sich eine kontinuierliche Spannung auf,die bis zum Schluss erhalten blieb.
Was mich extrem entsetzt hat, war die damals in Italien übliche Omerta Schweigepflicht, davon hatte ich noch nie etwas gehört. Eine vergewaltigte Frau musste den Vergewaltiger heiraten, damit ihr guter Ruf wiederhergestellt wird und die Familienehre keinen Schaden nimmt.Dadurch blieb der Vergewaltiger straffrei,ob solcher Praxis kann man nur sprachlos sein.
Ich vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die 40-Jährige deutsch/italienische Architektin Tilda verlässt Deutschland aufgrund eines schlimmen, beruflichen und persönlichen Unglücks und kauft sich auf Sardinien in einem abgelegenen Geisterdorf eine alte Villa für einen symbolischen Euro. Sie lässt sie renovieren …
Mehr
Die 40-Jährige deutsch/italienische Architektin Tilda verlässt Deutschland aufgrund eines schlimmen, beruflichen und persönlichen Unglücks und kauft sich auf Sardinien in einem abgelegenen Geisterdorf eine alte Villa für einen symbolischen Euro. Sie lässt sie renovieren und zieht dort ein. Seltsame und unheimliche Dinge geschehen - wer läutet die Kirchglocken? Wer hat ihr eine geköpfte Ratte vor die Haustür gelegt? Wer hat ihr alte Familienfotos in den Flur gehängt? Es heißt, auf dem Haus soll ein Fluch liegen, bei einem Massaker vor 40 Jahren wurden hier bei einer Hochzeit fast alle erschossen. Tilda trifft den Journalisten Enzo, der ein Buch über diesen verlassenen Ort schreiben will.
Durch den häufigen Perspektivenwechsel, verbunden mit manchem Cliffhanger, bleibt das Buch total spannend bis zum Ende. Alte Familiengeheimnisse werden aufgedeckt und in Rückblicken erfährt man viel vom Leben hier vor 40 Jahren. Besonders die Frauen und Mädchen hatten hier nichts zu sagen, nur zu gehorchen. Schockierend auch die Art, wie hier damals Geld verdient wurde. Ein düsterer Thriller, der unheimliche und grausame Taten aufdeckt und am Ende noch eine große Überraschung parat hält.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Architektin Tilda möchte nach einem traumatischen Erlebnis Deutschland den Rücken kehren. Bei der Räumung der Wohnung ihres italienischen Vaters fällt ihr ein Artikel ins Auge, für ein Geisterdorf in den Bergen von Sardinien werden Investoren gesucht die dem Dorf wieder …
Mehr
Die Architektin Tilda möchte nach einem traumatischen Erlebnis Deutschland den Rücken kehren. Bei der Räumung der Wohnung ihres italienischen Vaters fällt ihr ein Artikel ins Auge, für ein Geisterdorf in den Bergen von Sardinien werden Investoren gesucht die dem Dorf wieder Leben einhauchen sollen. Die renovierungsbedürftigen Häuser gibt es für 1 EUR. Tilda greift zu und beginnt mit der mühevollen Arbeit. Außer ihr gibt es nur einen alten grantigen Mann und seine Haushälterin in dem Dorf.
Enzo, ein Reporter möchte ein Buch über das verlassene Dorf und seine Bewohner schreiben und versucht dem alten Mann seine Geheimnisse zu entlocken.
Nino, Tildas Bruder überrascht seine Schwester ebenfalls in dem verlassenen Dorf der eine günstige Unterkunft sucht nachdem er die väterliche Pizzeria in die Insolvenz getrieben hat.
Daneben gibt es noch Franca aus der Vergangenheit aus deren Sicht die Erlebnisse geschildert werden bevor alle Einwohner verschwanden.
Die Kapitelüberschriften machen die Zuordnung der Handlungsstränge leicht, allerdings passiert über lange Strecken nicht sehr viel. Erst zum Ende hin kommt Spannung auf. Durch die einzelnen Erzählstränge ergeben sich teilweise Cliffhänger was einem immer wieder zum Weiterlesen ermuntert. Dennoch gibt es einige Längen.
Insgesamt fand ich das Buch leider nur mäßig im Vergleich zu Wolfskinder.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Unheimliche Geschichte eines Dorfes auf Sardinien - Sehr spannend!
Tilda hat keine Angst vor Geistern und ist fest entschlossen das verfallene Haus in Botigalli zu kaufen. Weder der erbärmliche Zustand des Hauses, seine gespenstische Aura noch die Warnung der Maklerin konnten sie von ihrem …
Mehr
Unheimliche Geschichte eines Dorfes auf Sardinien - Sehr spannend!
Tilda hat keine Angst vor Geistern und ist fest entschlossen das verfallene Haus in Botigalli zu kaufen. Weder der erbärmliche Zustand des Hauses, seine gespenstische Aura noch die Warnung der Maklerin konnten sie von ihrem Vorhaben abbringen.
Denn Tilda braucht Abstand von ihrem bisherigen Leben, muss die tragischen Ereignisse in ihrer jüngsten Vergangenheit vergessen, sie braucht Ruhe und Einsamkeit. Das verlassene Dorf Botigalli und ihr neues Zuhause, das sie selber einrichten will, sollen ihr den Neuanfang ermöglichen.
Doch von Anfang an wurde Tilda mit unerklärlichen Ereignissen konfrontiert und bald erfährt sie, dass sie nicht allein in dem verlassenen Dorf lebt. Von dem Journalisten Enzo, der sich für die Geschichte des Dorfes interessiert, erfährt sie mehr über die düstere Vergangenheit des gekauften Hauses. Auch die Inselbewohner warnen sie, und wollen sie vor dem Bösen schützen.
Als Tildas Bruder sie besuchen kommt und eines Tages plötzlich spurlos verschwindet, sucht Tilda mit allen Kräften nach ihm und löst damit eine Lawine von dramatischen Ereignissen aus. Die erschreckende Wahrheit über Botigalli und seine Bewohner wurde enthüllt.
Der neueste Thriller von Vera Buck erzählt eine unheimliche Geschichte eines Dorfes auf Sardinien, das von ihren Bewohnern verlassen wurde und zu verfallen droht. Die leerstehenden Häuser wurden jeweils für einen Euro zum Verkauf angeboten; man will die verlassenen Orte wieder zum Leben erwecken.
Die Architektin Tilda, die einen Neuanfang in Italien wagt, erwirbt ein solches Haus und wurde mit der tragischen Geschichte des Ortes konfrontiert. Über das Haus in Botigalli erfuhr Tilda aus dem Zeitungsartikel, den sie im Büro ihres verstorbenen Vaters gefunden hat. War das ein Wink des Schicksals?
Die ganze Geschichte wurde abwechselnd aus Sicht von Tilda, den Journalisten Enzo, und Franca, der früheren Dorfbewohnerin, erzählt. Nach und nach werden die dramatischen Details aus der Vergangenheit enthüllt, alle Teile des Puzzles fügen sich zusammen; das Geheimnis um die düstere Geschichte des Geisterdorfes wurde aufgelöst.
Der Thriller hat mich von Anfang an gefesselt. Sowohl die Architektin Tilda, die ihre dramatische Vergangenheit vergessen und unbedingt in Botigalli bleiben wollte, wie auch die angedeutete Tragödie, die sich vor Jahren im Dorf ereignet hat, haben meine Neugier auf dieses Buch entfacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der spannende Thriller mit den authentisch wirkenden Protagonisten, düsteren Geheimnissen und gruseliger Atmosphäre hat mich in Atem gehalten; die dramatischen Ereignisse zum Schluss und die schreckliche Wahrheit über Vergangenheit des verlassenen Dorfes erschüttert.
Wie die Autorin im Nachwort erklärt, beruht „Der dunkle Sommer“ auf einer wahren Begebenheit. Die Lebensgeschichte einer Frau, die in 1960-er Jahren in Italien lebte und gegen ihr angetane Gewalt aufbegehrte, hat die Autorin zu diesem Buch inspiriert. So entstand ein hochspannender Thriller und gleichzeitig ein bewegender Roman über die dunklen Seiten der sonnigen Bella Italia.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Haus für 1. Euro, Tilda kann es kaum glauben. Nun hofft sie, dass sie in dem unbelebten Dorf Botigalli im östlichen Sardinien nun endlich zur Ruhe kommen kann. Nach einem traumatischen Schicksalsschlag will sie die Brücken hinter sich abbrechen und nur 3 ganz vertraute Menschen …
Mehr
Ein Haus für 1. Euro, Tilda kann es kaum glauben. Nun hofft sie, dass sie in dem unbelebten Dorf Botigalli im östlichen Sardinien nun endlich zur Ruhe kommen kann. Nach einem traumatischen Schicksalsschlag will sie die Brücken hinter sich abbrechen und nur 3 ganz vertraute Menschen haben ihre Handynummer. Bei der Renovierung des Hauses fallen ihr Einschusslöcher in den Wänden auf und es gibt dunkle Flecken, die sich auch mit dem stärksten Reinigungsmittel nicht entfernen lassen.
Sie lernt auf dem Friedhof Enzo kennen, einen Journalisten, der zu der Geschichte des Dorfes recherchiert. Er möchte das vor 40 Jahren stattgefundene Drama des Dorfes endlich lösen. Durch diesen Kontakt erfährt Tilda, dass sie wohl doch nicht die einzige Bewohnerin in Botigalli ist, sondern Silvio, der einzige Überlebende des Dramas, mit seiner Pflegerin auch noch im Dorf lebt.
Nachdem Tilda immer wieder das Gefühl hat beobachtet zu werden und ihr Bruder Nino, der bei ihr zu Besuch ist, verschwindet, ist ihr klar, mit dem Dorf stimmt ganz gewaltig etwas nicht und jemand setzt alles daran, dass Geheimnis des Dorfes zu wahren.
Erzählt wird die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven, eingeschoben immer wieder Gedanken und Gefühle von Entführungsopfern, die grausam festgehalten werden.
Wieder einmal konnte mich Vera Buck mit ihrem Thriller auf ganzer Linie überzeugen. Der Thriller hat leichte Gruselelemente, die bedrohlich wirken. Der Aufbau ist logisch und auch die Auflösung dazu absolut stimmig.
Die Charaktere machen eine gute Entwicklung durch und gerade die Geschichte von Franca ist äußerst berührend. Es sollte unbedingt das Nachwort gelesen werden.
Klare Leseempfehlung von mir.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Der dunkle Sommer“ war der erste Roman, den ich von Vera Buck gelesen habe – und ganz bestimmt nicht der letzte.
Die deutsch-italienische Architektin Tilda kauft für einen Euro ein altes Haus in einem ausgestorbenen Dorf in Sardinien. Nach mehreren Schicksalsschlägen …
Mehr
„Der dunkle Sommer“ war der erste Roman, den ich von Vera Buck gelesen habe – und ganz bestimmt nicht der letzte.
Die deutsch-italienische Architektin Tilda kauft für einen Euro ein altes Haus in einem ausgestorbenen Dorf in Sardinien. Nach mehreren Schicksalsschlägen ist sie dorthin geflüchtet und sucht bewusst die Einsamkeit, um zur Ruhe zu kommen. Doch bald muss sie feststellen, dass in dem anscheinend verlassenen Dorf mysteriöse Dinge passieren. Zusammen mit dem Journalisten Enzo macht sie sich auf Spurensuche und stößt auf Dramen, die scheinbar eng mit ihrer eigenen Vergangenheit verwoben sind.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven der beteiligten Hauptpersonen auf zwei Zeitebenen erzählt, was jedoch verständlich geschrieben und somit leicht nachvollziehbar ist. Gleich von Beginn an ist man in den Bann gezogen. Die Spannung steigt kontinuierlich, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
„Der dunkle Sommer“ ist eines der besten Bücher das ich in letzter Zeit gelesen habe. Im Nachwort erfährt man, dass die Geschichte einen realen Hintergrund hat, was das ganze schockierend macht und lange nachwirkt.
Wer Thriller bzw. spannende Unterhaltung mag, wird dieses Buch lieben. Top – besser geht´s kaum. Uneingeschränkt empfehlenswert. Fünf von fünf Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für