PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Deutschland und Italien. Zwei Freundinnen zwischen Nähe und Distanz. Was hält sie zusammen, wieso können sie sich nicht voneinander lösen?Als Ellis ein kleines Kind ist, zerbricht die Ehe ihrer Eltern. Mit ihrer Mutter zieht sie von Italien nach Deutschland. Das Leben in der neuen Umgebung ist schwer, die Kinder in der Schule grenzen sie aus. Eines Tages kommt ein neues Mädchen in die Schule, Grace: Zu ihr entwickelt sich eine Freundschaft, die Ellis Halt gibt, ihr das fehlende Gefühl von Zugehörigkeit ersetzt. Bis Grace plötzlich die Seiten wechselt. Jahre danach treffen Ellis und Gra...
Deutschland und Italien. Zwei Freundinnen zwischen Nähe und Distanz. Was hält sie zusammen, wieso können sie sich nicht voneinander lösen?Als Ellis ein kleines Kind ist, zerbricht die Ehe ihrer Eltern. Mit ihrer Mutter zieht sie von Italien nach Deutschland. Das Leben in der neuen Umgebung ist schwer, die Kinder in der Schule grenzen sie aus. Eines Tages kommt ein neues Mädchen in die Schule, Grace: Zu ihr entwickelt sich eine Freundschaft, die Ellis Halt gibt, ihr das fehlende Gefühl von Zugehörigkeit ersetzt. Bis Grace plötzlich die Seiten wechselt. Jahre danach treffen Ellis und Grace wieder aufeinander und kommen sich langsam näher. Ellis lädt Grace ein, sie auf ihrem jährlichen Besuch der Großeltern in Italien zu begleiten. Dort kommt die problematische Dynamik ihrer Freundschaft von Neuem zum Vorschein; Ellis schwankt ob Grace` Verhalten zwischen wütendem Rückzug und hoffnungsvollen Versuchen der Annäherung. Sie erinnert sich an alte Konflikte, erkundet ihre eigene Zugehörigkeit und wird sich ihrer Gefühle für Grace mehr und mehr bewusst.Was bedeutet es, sich weder in dem Land, in dem man lebt, zuhause zu fühlen, noch in dem Land, in dem man geboren wurde? Was hält Ellis und Grace zusammen? Und kann die Annäherung an Grace der Frage nach der eigenen kulturellen Identität eine Antwort geben? In einer zarten, bildreichen Sprache geht Selene Marianis Roman episodenhaft diesen Fragen nach, Rückblenden mit assoziativen Erinnerungen weben sich dabei immer wieder in die erzählte Jetzt-Zeit ein.
Selene Mariani, geb. 1994, wuchs in Verona und Dresden auf und lebt in Hannover. Sie studierte am Literaturinstitut Hildesheim und ist als Leiterin von Schreibwerkstätten sowie im Vorstand des Vereins Autor:innenzentrum Hannover aktiv. 2021 veröffentlichte sie ihren Erzählband 'Miniaturen in Blau'. 'Ellis' ist ihr Romandebüt.
Produktdetails
- Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
- Verlag: Wallstein
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 147
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 249g
- ISBN-13: 9783835351523
- ISBN-10: 3835351524
- Artikelnr.: 63035919
Herstellerkennzeichnung
Wallstein Verlag GmbH
Geiststraße 11
37073 Göttingen
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Judith von Sternburg bekommt in Selene Marianis Debütroman "Ellis" einen sorgfältigen Einblick in die Lebensabschnitte zwischen Kindergarten- und Erwachsenenalter der titelgebenden Protagonistin. Erzählt wird hier aus der Perspektive der Ich-Erzählerin Ellis, die, wie die in Verona und Dresden aufgewachsene junge Autorin, zwischen zwei Sprachen und Welten gefangen ist. In Miniaturkapiteln können die LeserInnen zudem beobachten, wie sich im Laufe von Ellis' Aufwachsen auch die Beziehung zu ihrer Freundin Grace verändert - es wird hier allerdings nur angedeutet, dass Ellis möglicherweise in sie verliebt ist, erklärt Sternburg. Die Rezensentin erkennt die Genauigkeit und Sorgfalt gerne an, mit der die Autorin die kurzen Szenen der Vergangenheit und Gegenwart schildert, und lobt, dass sie sich mit ihrer freien Schreibform nicht verhebt. Das ist ein Buch großer Gefühle, dass sich nicht aufdrängt aber Interesse weckt, resümiert sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»die eingebauten Referenzen schaffen ein überzeugendes Panorama der frühen Nullerjahre, die schlaglichtartigen Szenen bauen atmosphärische Bilder von italienischem Sommer und der gräuliche Langeweile deutscher Mittelstädte.« (Hanna Sellheim, 54books, 17.11.2022) »Gewissheiten belässt Mariani geschickt zwischen den Zeilen, die gefüllt sind mit starken Bildern und einer realistischen, wohldosiert poetischen Sprache.« (Veronika Schuchter, Die Furche, 23.06.2022) »Ein Werk, das mit einer zarten Sprache große Themen anspricht und sehr bildreich immer neue Facetten entstehen lässt.« (Hauke Harder, Lesart, 2/2022) »Die Sorgfalt, mit der die Autorin in ihrem weder therapeutisch noch offensiv autofiktional erscheinenden Roman Sätze und Situationen
Mehr anzeigen
gebaut, nein, gestickt hat, wirkt auf Ellis zurück, als sei es ihre Sorgfalt und Genauigkeit. Mariani verhebt sich nicht, sie findet eine feine Form für das, was sie erzählen will.« (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 28.04.2022) »Ellis erzählt in der Ich-Form vom Damals und im Heute, die Episoden sind manchmal kurz, manchmal lang, immer bedeutungsreich, oft schmerzhaft bildlich.« (Antonia Barboric, Die Presse/Spectrum, 09.04.2022) »Kurze, pointierte Textstücke, die sich erst im Laufe der Zeit zu einer Geschichte zusammensetzen.« (Jan Fischer, HAZ, 18.02.2022) »Ellis steckt auf den nicht einmal 150 Seiten voller wunderbarer, strahlender, klarer und eben brillanter Sätze. (...) (D)ie Lektüre dieses Romans (ist) in jeder Hinsicht ein Gewinn.« (Alexander Schramm, the little queer review, 23.02.2022) »Selene Mariani (...) erzählt diese beinahe unerträglich traurige Geschichte über Identität und Migration mit viel Gefühl für Zwischentöne. Ihr Sound ist behutsam, die Geschichte aber entwickelt eine ungeheure Wucht, ist trotz des zurückgenommenen Stils erschütternd und kraftvoll.« (Martin Spieß, Zebrabutter Blog, 23.02.2022) »Selene Mariani versteht es, sehr viel zu sagen - in Form von Andeutungen, manchmal auch Schweigen. Sie entfaltet das Porträt ihrer Protagonistin, die an zwei Orten aufwuchs und auch als Erwachsene noch immer nach einer Heimat sucht, mit feinen Strichen sehr konturiert.« (Petra Lohrmann, Buchblog "Gute Literatur - meine Empfehlung", 28.02.2022) »Eine Meisterin der Kurzformulierung (...). Spannend bis zum Schluss!« (Margarete von Schwarzkopf, NDR Bücherwelt, 11.03.2022) »(Mariani) erzählt in spannendem Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und nimmt die Lesenden mit auf eine außergewöhnliche Reise.« (KUDU Lesemagazin, März 2022) »ein in seiner Knappheit und seiner Affinität zu interpretatorischer Vielgestaltigkeit interessantes Debüt« (Marius Müller, Buch-Haltung Blog, 14.05.2022) »eine neue Art Liebesroman - wie ich noch keinen gelesen habe, und wie ich ihn jede:m nur ans Herz legen kann. Und auf das Nachtkästchen.« (Klaus Berndl, Radio 889FM Kultur, 05.07.2022) »Emotional und tiefgehend ist diese Geschichte in einer wunderbaren, einfühlsamen Sprache verfasst. (...) ein emotionaler, intensiver Roman, in dem die Themen Herkunft, Zugehörigkeit und Freundschaft meisterhaft miteinander verwoben wurden.« (Barbara T., NetGalley, 28.07.2022) »Ein kurzer Roman mit hoher Authentizität. Empfehlenswert.« (Christine Vornehm, Buchprofile/medienprofile, 2022) »Ein gelungenes Debüt, einer jungen Stimme in der Literatur, von der noch viel zu hören sein dürfte!« (Petra Lohrmann, BERG.LINK, 29.03.2022) »Mariani besticht durch ihre einfache Sprache, die gleichzeitig poetisch und zauberhaft schwebend ist (...). Sie ist Meisterin des Andeutens, des Sagens durch Nicht-Sagen« (Andreas Schiendorfer, Schaffhauser Nachrichtenm, 26.11.2022)
Schließen
Ellis, Kind einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters, ist bereits im schulfähigen Alter, als sie nach der Scheidung der Eltern nach Deutschland kommt und nur noch die Sommerferien in Italien verbringt. In der Schule findet sie keinen Anschluss, wird ausgeschlossen und gemobbt. Das …
Mehr
Ellis, Kind einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters, ist bereits im schulfähigen Alter, als sie nach der Scheidung der Eltern nach Deutschland kommt und nur noch die Sommerferien in Italien verbringt. In der Schule findet sie keinen Anschluss, wird ausgeschlossen und gemobbt. Das ändert sich, als Grace in die Klasse kommt. Sie und Ellis freunden sich an, bilden eine enge Einheit. Bis Grace sich plötzlich denen anschließt, die Ellis bisher das Leben schwer gemacht haben.
Jahre später treffen sich Ellis und Grace zufällig auf der Straße wieder und beschließen, Graces Traum aus der Schulzeit zu erfüllen, und gemeinsam nach Italien zu fahren. Doch auch hier ist die Beziehung der beiden nicht einfach. Ellis wird aufgerieben zwischen dem, was sie sich von Grace erwartet, und dem, was diese bereit ist, zu geben.
„Ellis“ von Selene Mariani ist mit gerade einmal 147 Seiten ein schmales Bändchen und normalerweise würde ich an dieser Stelle anmerken, dass es sehr gut, aber leider zu kurz war. Über „Ellis“ kann ich das erstaunlicherweise nicht sagen. Mariani versteht es, auf diesen wenigen Seiten den Kosmos von Elllis’ Gefühlen kompakt und tiefgreifend darzustellen. Man spürt, wie sie etwas umtreibt, das sie selbst kaum greifen und beschreiben kann. Sich vielleicht auch gar nicht eingestehen möchte. Selten habe ich auf so engem Raum eine so komplexe Entfaltung einer Figur gelesen.
Was mir ein wenig gefehlt hat, ist die Dringlichkeit des Inhalts. Es erstaunt mich selbst ein wenig, weil es mir nicht oft passiert, dass ich hinterfrage, ob eine Geschichte hätte erzählt werden müssen, oder nicht. Aber bei „Ellis“ blieb am Ende eine leichte Unzufriedenheit, die ich nicht erklären kann, besonders, weil die Erzählung in sich durchaus rund ist. Vielleicht liegt es daran, dass ich „Ellis“ eher als schwebendes Gebilde aus Gefühlen erlebt habe, intensiv, aber wenig greifbar. Als etwas, an das man sich wie an einen Traum erinnert, nicht wie an ein reales Erlebnis. Womöglich war mein persönlicher Lesegeschmack damit einfach nicht befriedigt.
Alles in allem aber ein vielversprechendes Debüt, das neugierig auf weitere Werke der Autorin macht. Chapeau!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Heimatlos
Ellis, die Protagonistin des Debütromans von Selene Mariani, lebt inzwischen seit fast zwanzig Jahren in Deutschland. Sie kam zur Welt in Italien, in einer deutsch-italienischen Familie. Nach der Trennung von ihrem Mann kehrte Ellis` Mutter mit damals noch kleinen Tochter nach …
Mehr
Heimatlos
Ellis, die Protagonistin des Debütromans von Selene Mariani, lebt inzwischen seit fast zwanzig Jahren in Deutschland. Sie kam zur Welt in Italien, in einer deutsch-italienischen Familie. Nach der Trennung von ihrem Mann kehrte Ellis` Mutter mit damals noch kleinen Tochter nach Deutschland zurück.
Für Ellis blieb ihre neue Heimat irgendwie fremd, unnahbar. Sie wurde in der Schule regelmäßig wegen ihrer Herkunft gemobbt. Es zählte nicht, dass das Mädchen halb Italienerin – halb Deutsche war.
Einiges änderte sich jedoch, als Grace in Ellis` Klasse kam. Grace beschützte das gemobbte Mädchen und wurde für sie zur besonderen Freundin. Zum ersten Mal fühlte sich Ellis sicherer, ihre Umgebung erschien ihr vertrauter. Doch dieses Gefühl verschwand rasch, als Grace sich plötzlich der feindlichen Clique anschloss und seitdem Ellis mied.
Ein paar Jahre später treffen sich die jungen Frauen zufällig wieder; die alte Freundschaft erwacht erneut zum Leben. Ellis lädt Grace nach Italien ein, wo sie bei Ellis` Großeltern den Sommer zusammen verbringen. Während Grace ihren italienischen Sommer genießen will, schwelgt Ellis in alten Erinnerungen und entdeckt erneut ihre Gefühle für Grace.
Die Erlebnisse aus dem Leben der jungen Protagonistin wurden auf den Seiten des schmalen Buches (147 Seiten in der Print-Ausgabe) in Form von kurzen Episoden zusammengewürfelt. Es gibt keine Chronologie in dem Roman, das Jetzt wird mit den Puzzleteilen aus der Vergangenheit zusammengemischt. So kommen die Gefühle des innerlich zerrissenen Mädchens, das sich nirgends zuhause fühlt und nach Anerkennung und Geborgenheit lechzt, besonders zum Ausdruck. Wie Erinnerungsblitze wirken die Fragmente mit Ellis` Rückblicken an die schwere Schulzeit und ihre toxische Freundschaft mit Grace.
Emotional und tiefgehend ist diese Geschichte in einer wunderbaren, einfühlsamen Sprache verfasst. Die zahlreichen sprachlichen Bilder der italienischen Dolce Vita ergänzen diese bewegende Geschichte.
„Ellis“ – ein emotionaler, intensiver Roman, in dem die Themen Herkunft, Zugehörigkeit und Freundschaft meisterhaft miteinander verwoben wurden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Selena Mariani erzählt in ihrem Debütroman empathisch und sensibel von der tiefen, aber wechselhaften Freundschaft zweier Mädchen, Grace und Ellis. Nach den Jugendszenen treffen die beiden sich auch als junge Frauen wieder.
Die Perspektive ist durchgängig die von Ells, die halb …
Mehr
Selena Mariani erzählt in ihrem Debütroman empathisch und sensibel von der tiefen, aber wechselhaften Freundschaft zweier Mädchen, Grace und Ellis. Nach den Jugendszenen treffen die beiden sich auch als junge Frauen wieder.
Die Perspektive ist durchgängig die von Ells, die halb Italienerin, halb Deutsche ist. So spielen auch so einige Passagen in Italien. Diese Konflikt mit der Herkunft ist ein wichtiges Thema im Buch.
Die Kapitel springen zeitlich viel.Das ergibt einen eigentümlichen Erzählfluss.
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ellis ist in Italien geboren und hat dort ihre ersten Lebensjahre verbracht, bevor sie mit ihrer Mutter in deren Heimat Deutschland übersiedelte. Zweisprachig aufgewachsen, mit einem Fuß in Italien und einem in Deutschland ist sie immer irgendwie fremd. Da fragt man sie, wo sie herkommt, …
Mehr
Ellis ist in Italien geboren und hat dort ihre ersten Lebensjahre verbracht, bevor sie mit ihrer Mutter in deren Heimat Deutschland übersiedelte. Zweisprachig aufgewachsen, mit einem Fuß in Italien und einem in Deutschland ist sie immer irgendwie fremd. Da fragt man sie, wo sie herkommt, dort wird sie wie eine Touristin behandelt.
In der Schule wurde sie schwer gemobbt, bis ein neues Mädchen in ihrem Haus einzieht und in ihre Klasse kommt. In Grace findet Ellis endlich eine Freundin. Doch diese Freundin entpuppt sich als wenig vertrauenswürdig, denn immer wieder schließt sie sich dem Klassenmob an und verletzt Ellis zutiefst.
Als sie sich Jahre später wieder begegnen, schließt sich Ellis ihr nicht vorbehaltlos an. Die alten Zweifel nagen und Grace hat sich auch nicht völlig verändert.
Selene Mariani erzählt uns Ellis Geschichte sehr fragmentarisch. In kurzen Kapiteln springt die Erzählung durch die Zeit und durch die Länder. Man muss aufmerksam lesen, damit sich die Geschichte zusammensetzt und wir bekommen einen tiefen Einblick in diese leicht toxische Beziehung zwischen den Mädchen bzw. zwischen den beiden Frauen.
Die vielen Auslassungen geben uns Leser*innen Raum für eigene Gedanken und Gefühle. Das hat mir prinzipiell gut gefallen, wird aber gegen Ende hin doch etwas zu weit getrieben. Wenn ein ganzes Gespräch nur mehr in Satzfragmenten zu finden ist, dann fühle ich mich damit doch etwas verloren. Schlußendlich hängen Ellis und Grace am Ende irgendwie in der Luft und bleiben meiner Fantasie überlassen. Deshalb ziehe ich bei meiner Bewertung auch einen Stern ab. Ansonsten war es ein intensiver Lesegenuss.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für