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In den turbulenten Jahren, in denen sich FEINE SAHNE FISCHFILET an die Spitze der deutschen Musikszene katapultieren, heißt es für Frontmann Monchi immer nur Vollgas. Bis die Band eine Pause einlegt und er zum ersten Mal Ruhe hat, um sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die Waage verrät ihm, dass die Zeit reif ist: Er wiegt 182 Kilo.Doch wie konnte es so weit kommen? Auf diese Frage findet Monchi nicht nur eine Antwort, sondern viele. Er lernt viel über seine eigenen Widersprüche und Macken, über Identität und den Einfluss, den die Gesellschaft auf die Eigenwahrnehmung haben kann. ...
In den turbulenten Jahren, in denen sich FEINE SAHNE FISCHFILET an die Spitze der deutschen Musikszene katapultieren, heißt es für Frontmann Monchi immer nur Vollgas. Bis die Band eine Pause einlegt und er zum ersten Mal Ruhe hat, um sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die Waage verrät ihm, dass die Zeit reif ist: Er wiegt 182 Kilo.
Doch wie konnte es so weit kommen? Auf diese Frage findet Monchi nicht nur eine Antwort, sondern viele. Er lernt viel über seine eigenen Widersprüche und Macken, über Identität und den Einfluss, den die Gesellschaft auf die Eigenwahrnehmung haben kann. Mit schonungsloser Ehrlichkeit und Selbstkritik schreibt Monchi in diesem Buch darüber, wie er es geschafft hat, 65 Kilo abzunehmen, und wie ihn der Kampf gegen die Maßlosigkeit seitdem täglich beschäftigt; mit vielen kleinen Erfolgen, aber genauso vielen Rückschlägen - denn die Herausforderung hat gerade erst begonnen.
»Ich wiege 120 Kilo und fühle mich wie ein Schmetterling« - Die unglaubliche Geschichte, wie FEINE-SAHNE-FISCHFILET-Frontmann Monchi ein Jahr Pause machte und ein Drittel seines Gewichts verlor.
Doch wie konnte es so weit kommen? Auf diese Frage findet Monchi nicht nur eine Antwort, sondern viele. Er lernt viel über seine eigenen Widersprüche und Macken, über Identität und den Einfluss, den die Gesellschaft auf die Eigenwahrnehmung haben kann. Mit schonungsloser Ehrlichkeit und Selbstkritik schreibt Monchi in diesem Buch darüber, wie er es geschafft hat, 65 Kilo abzunehmen, und wie ihn der Kampf gegen die Maßlosigkeit seitdem täglich beschäftigt; mit vielen kleinen Erfolgen, aber genauso vielen Rückschlägen - denn die Herausforderung hat gerade erst begonnen.
»Ich wiege 120 Kilo und fühle mich wie ein Schmetterling« - Die unglaubliche Geschichte, wie FEINE-SAHNE-FISCHFILET-Frontmann Monchi ein Jahr Pause machte und ein Drittel seines Gewichts verlor.
Monchiist Sänger und Texter von Feine Sahne Fischfilet, mit denen er es seit 2006 vom Jugendzentrum bis auf die Hauptbühne von Rock am Ring geschafft hat. Mit der Band rief er 2016 die Kampagne 'Noch nicht komplett im Arsch. Zusammenhalten gegen den Rechtsruck' ins Leben und veranstaltet ein eigenes Festival in Vorpommern namens 'Wasted in Jarmen'. 2018 erschien der unter Regie von Charly Hübner entstandene preisgekrönte Dokumentarfilm 'Wildes Herz', der das gesellschaftliche und politische Engagement der Band und Monchis Lebensgeschichte behandelt.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 7. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 125mm x 27mm
- Gewicht: 327g
- ISBN-13: 9783462005257
- ISBN-10: 3462005251
- Artikelnr.: 67764534
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Nicht nur der Musiker, sondern auch der Autor Monchi trägt sein Herz auf der Zunge - was seinen erstaunlichen Erfahrungsbericht und die biografischen Einschübe umso authentischer machen. Ob gewollt oder nicht: Er, der oft das Gefühl hatte, allein gegen sein Übergewicht zu kämpfen, hat mit seinem Erstlingswerk eine Bühne geschaffen. Nicht nur für sich selbst, sondern für viele 'Menschen mit Format'.« Julian Weber Aachener Zeitung 20220502
Broschiertes Buch
Monchi, der Frontmann von Feine Sahne Fischfilet, schreibt in seinem Buch "Niemals satt" über das Abnehmen und auch viel über sich selbst. Als Band-Pause und Pandemie zusammen kamen, hatte er auf einmal viel Zeit zur Selbstreflektion und hat diese nicht nur genutzt, um …
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Monchi, der Frontmann von Feine Sahne Fischfilet, schreibt in seinem Buch "Niemals satt" über das Abnehmen und auch viel über sich selbst. Als Band-Pause und Pandemie zusammen kamen, hatte er auf einmal viel Zeit zur Selbstreflektion und hat diese nicht nur genutzt, um abzunehmen, sondern auch um mehr über sich selbst herauszufinden - und das dann im vorliegenden Buch zu verarbeiten.
Ich fand es sehr kurzweilig, interessant und vor allem knallhart ehrlich. Auch von Rückschlägen und Fehlern wird berichtet und wie schwer es ist, das erkämpfte neue Gewicht zu halten. Die Aspekte Körpergewicht und Essen ziehen sich als roter Faden durch das Buch, da beides zentrales Themen in Monchis bisherigem Leben waren/sind. Ausgehend hiervon erfährt man viel über den Menschen Monchi und seine Entwicklung.
Keine Ahnung, ob das Buch als Erfahrungsbericht oder Motivationshilfe für Abnehmwillige taugt - da ist wohl auch jede*r anders. Hierzu bleibt als Message bei mir vor allem hängen, dass es den wirklichen Willen zur Veränderung braucht, um das erfolgreich durchziehen zu können.
Geschrieben ist das Buch in einem lockeren, manchmal etwas flapsigen Ton, der sehr authentisch rüber kommt, wenn man Monchi schon mal hat sprechen hören. Das Buch ist dadurch flüssig und leicht zu lesen.
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Broschiertes Buch
Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil es auf der Spiegel-Bestseller-Liste steht und mich der provokante Titel einfach angesprochen hat. Die Musik der Punkrockband Feine Sahne Fischfilet kenne ich nicht. Demzufolge war mir der Frontman der Band - Jan Gorkow - vor der Lektüre auch kein …
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Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil es auf der Spiegel-Bestseller-Liste steht und mich der provokante Titel einfach angesprochen hat. Die Musik der Punkrockband Feine Sahne Fischfilet kenne ich nicht. Demzufolge war mir der Frontman der Band - Jan Gorkow - vor der Lektüre auch kein Begriff.
In Niemals satt erzählt Jan Gorkow (31), genannt Monchi, von seinem enormen Abnehmerfolg und seiner schwelenden Angst vor dem Jo-Jo-Effekt. 2020 legt Feine Sahne Fischfilet eine Pause ein, nichtsahnend dass diese bedingt durch Corona-Pandemie länger ausfallen würde als gedacht. In dieser Zeit beschäftigt sich Monchi eingehend mit seinem ungesundem Lebenswandel aus Fressattacken, Alkoholexzessen und mangelnder Bewegung. Mit 182 kg ist er schwer adipös und im Alltag eingeschränkt. Stühle und Klobrillen brechen unter seinem Gewicht zusammen. Passende Kleidung zu finden, ist eine Herausforderung. Flugreisen tritt er aus Platzgründen nur sehr ungern an. Doch mithilfe von Ausdauersport (Radfahren, Schwimmen, Joggen) und Intervallfasten gelingt Monchi das Unmögliche, er nimmt 62 Kilo ab und ist ein anderer Mensch. Doch seine Zuckersucht und Fressattacken bleiben.
Seine Band spielt nur eine Nebenrolle. So erfährt der Leser von den regelmäßigen Alkoholsuffs auf Tour, den Engagement gegen Rechtsradikale und den Corona bedingten Ausstieg zweier Bandkollegen.
Im Fokus steht Monchi, der als Jugendlicher aus Mecklenburg-Vorpommern eine feste Größe in der Ultraszene von Hansa Rostock gewesen ist und gern gegen den Strom schwimmt. Ohne Schul- und Berufsabschluss ist Musik zu seinem Ventil gegen soziale Ungerechtigkeit geworden.
Monchi punktet in seinem Buch mit schonungsloser Ehrlichkeit und Selbstkritik. Weniger haben mir seine gewöhnliche bis obszöne Sprache und die häufigen Wiederholungen (Fressflashs, Kampf gegen Rechts...) gefallen. Auch die eingebauten Briefe an Verwandte und Freunde sowie deren Antwortschreiben waren nur bedingt interessant. Dementsprechend hätte das Buch für mich gern nur halb so lang sein können. Gleichwohl ziehe ich den Hut vor seiner Abnehmleistung.
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Broschiertes Buch
Mein Lieblingssänger hat ein Buch geschrieben, klar dass ich das lesen muss – und dann geht es auch noch um ein Thema, das mich selbst betrifft: „Fett sein“. In »Niemals satt – Über den Hunger aufs Leben und 182 Kilo auf der Waage« schreibt Monchi, der …
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Mein Lieblingssänger hat ein Buch geschrieben, klar dass ich das lesen muss – und dann geht es auch noch um ein Thema, das mich selbst betrifft: „Fett sein“. In »Niemals satt – Über den Hunger aufs Leben und 182 Kilo auf der Waage« schreibt Monchi, der Sänger der Punk-Band „Feine Sahne Fischfilet“ über sein Gewicht, die Abnahme von über 60 Kilo und sein Lebensgefühl.
Ich habe noch nie, wirklich niemals, jemanden so schonungslos ehrlich über sein Übergewicht reden hören. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dick sein mit Schamgefühlen einhergeht und auch Monchi ist davon nicht frei. Dennoch schreibt er offen, mit seiner bekannt derben vorpommerschen Schnauze, über die Probleme, die starkes Übergewicht mit sich bringt und über seinen Weg der Erkenntnis.
Er analysiert sein Leben und schafft es, mit Sport und einer Ernährungsumstellung 65 Kilo abzunehmen. Doch ein Geheimrezept oder eine Siegerstory mit Happy End sucht man vergebens. Denn auch hier bleibt er authentisch und zeigt den täglichen Kampf mit Fressattacken und dem immer drohenden Rückfall in alte Muster. Daneben gibt Monchi aber auch einen Einblick in sein Leben, seine Familie, Hansa Rostock, Feine Sahne und MeckPomm.
Ich bin immer noch geflasht. Ich kann so viele Gedanken von Monchi nachvollziehen und auch wenn es kein Motivationsbuch per se ist, hat es mich trotzdem motiviert, selbst den Kampf gegen die Kilos wieder voranzutreiben. Aber auch wenn man kein Gewichtsproblem hat, ist das Buch absolut lesenswert, nicht nur für Fans.
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eBook, ePUB
Feine Sahne Fischfilet kannte ich bislang nur dem Namen nach, geschweige denn, dass ich wusste, wer bei der Band singt. Inzwischen weiß ich es besser. Der Sänger heißt Monchi und er lässt uns mit seinem Buch „Niemals satt – Über den Hunger aufs Leben und 182 …
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Feine Sahne Fischfilet kannte ich bislang nur dem Namen nach, geschweige denn, dass ich wusste, wer bei der Band singt. Inzwischen weiß ich es besser. Der Sänger heißt Monchi und er lässt uns mit seinem Buch „Niemals satt – Über den Hunger aufs Leben und 182 Kilo auf der Waage“ an seinem Abnehm-Weg teilhaben. Insgesamt fand ich das Buch sehr lesenswert, in vielem habe ich mich wiedererkannt. Monchis Sprache muss man (vermutlich ebenso wie seine Musik) mögen, sonst hat man an dem Buch sicher keine Freude. Aber ich habe mich mit ihm arrangiert und kann sagen eines ganz klar sagen: Monchi scheint im Verlauf seines Buchs nicht nur leichter, sondern auch erwachsener geworden zu sein.
Aber von vorn.
„Ich habe mich nie in erster Linie als Dicker gesehen. […] Das, was ich auf den Rippen habe, ist nicht das, was mich ausmacht.“ – diesen Satz können vermutlich sehr viele übergewichtige Menschen so unterschreiben. Ebenso wie „Lange Zeit hat mich das Übergewicht auch nicht eingeschränkt in dem, was ich machen wollte, oder zumindest habe ich mir das eingeredet.“ Aber Monchi zog bei 182 Kilo die Reißleine, weil ihm aufging, dass ihn das Gewicht nicht nur doch einschränkte, sondern auch sein Leben akut gefährdete („Auch wenn ich mir lange einreden konnte, dass das Fettsein mich nicht einschränkt: Ich merke jetzt eindeutig, dass ich gesundheitlich abbaue.“). Er fand keine passenden Klamotten mehr, zerstörte Betten und Klobrillen und war auf dem besten Weg zu koronaren Herzerkrankungen und Diabetes. Nach einer unerfreulichen Erfahrung mit einer Ernährungsberaterin fand er zu Intervallfasten und Sport und schaffte es, ein Drittel seines Körpergewichts abzunehmen. Am Ende des Buchs kämpft er mit JoJo-Effekt und Haltephase und ich wünsche ihm einfach nur, dass er seinen Weg machen wird.
Es ist ein kurzweiliges, manchmal lustiges und schonungslos ehrliches Buch, in dem Jan Gorkow alias Monchi auch stets ohne Scham mit sich selbst ins Gericht geht. „Manchmal komm ich mir im Leben schlau vor und manchmal einfach nur extrem dumm. Erst in den letzten Monaten habe ich gerafft, dass auch mein übermäßiger Alkoholkonsum mich dick gemacht hat. Da die Erkenntnis, dass auch Alkohol Kalorien hat, mir nach fast 20 Jahren regelmäßigem Suff erst mit 32 Lenzen kommt, fällt hundertprozentig unter die Kategorie: Wie selten dämlich bin ich eigentlich?“ Seine Wortwahl ist derb, sprachlich ist das Buch ganz sicher nicht „feine Sahne“, außerdem ist für mich ist ein bisschen viel „Digger“ und „Diggi“ drin. Aber es ist auch sehr viel Kampf, Selbsterkenntnis und Disziplin drin.
Monchi schont sich auch nicht, als er über seine Hooligan-Vergangenheit spricht, was der Teil seines Buchs ist, den ich am wenigsten nachvollziehen kann. Aber seine Abnehmgeschichte kann ich nachfühlen und seinen Kampf konnte ich in jedem einzelnen Satz spüren und nicken und denken „ja, das kenne ich“. Selbst das absichtliche Erbrechen, das er laut eigener Aussage acht Mal praktiziert hat. Essen aus Stress, Langeweile, Frust, Traurigkeit und so weiter, Cheatdays, Fressattacken – ja, nicht nur Magersucht und Bulimie sind Ess-Störungen, auch Fress-Sucht oder Binge-Eating sind Krankheiten und keine Form von Disziplinlosigkeit!
Das Buch ist mit Sicherheit keine große Literatur, aber wenn Monchi es mit seinen eigenen Erkenntnissen schafft, dass auch nur ein einziger Mensch sein Essverhalten und damit auch sein Leben ändert, dann hat er eine Menge damit erreicht. Natürlich handelt das Buch nicht nur vom Abnehmen, sondern auch viel von Feine Sahne Fischfilet, dem Leben auf Tournee, Hansa Rostock und Monchis Leben, sodass es abgesehen von der Abnehmgeschichte meiner Meinung nach eher etwas für Fans und Kenner ist. Aber insgesamt beeindruckt mich die Entwicklung des inzwischen 34jährigen Verfassers vom Hooligan zu einem reflektierten Erwachsenen, der sich über die Konsequenzen seiner Handlungen bewusst ist. Hut ab und von mir dafür fünf Sterne.
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