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Eine magische Liebe in Berlin
Manche Menschen sind füreinander bestimmt. So wie Nicki und Canon. Sie haben ihre eigene Welt. U-Bahnfahren in der morgengrauen Großstadt. Verstehen sich fast ohne Worte. Und doch wissen sie nicht viel voneinander. Ihre wahren Namen zum Beispiel kennen sie nicht. Und als Canon verschwindet, kommt Nicki einem noch viel größeren Geheimnis in seinem Leben auf die Spur. Denn sie teilt Canon mit einem Dämon - einem Dämon, der in üblen Schwierigkeiten steckt ...
Manche Menschen sind füreinander bestimmt. So wie Nicki und Canon. Sie haben ihre eigene Welt. U-Bahnfahren in der morgengrauen Großstadt. Verstehen sich fast ohne Worte. Und doch wissen sie nicht viel voneinander. Ihre wahren Namen zum Beispiel kennen sie nicht. Und als Canon verschwindet, kommt Nicki einem noch viel größeren Geheimnis in seinem Leben auf die Spur. Denn sie teilt Canon mit einem Dämon - einem Dämon, der in üblen Schwierigkeiten steckt ...
Jenny-Mai Nuyen wurde mit ihren ersten Fantasyromanen, die sie mit 16 schrieb, zur Bestsellerautorin und als literarischesWunderkind gefeiert. Nach einem abgebrochenen Filmstudium in New York lebt sie heute in Berlin, studiert Philosophie und Religionswissenschaften und schreibt weiterhin Romane.
Produktbeschreibung
- dtv Taschenbücher 76109
- Verlag: DTV
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 155mm x 46mm
- Gewicht: 798g
- ISBN-13: 9783423761093
- ISBN-10: 3423761091
- Artikelnr.: 41771355
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein gutes Buch, das begeistern kann. Märkische Allgemeine 20150420
Jenny-Mai Nuyen und ich hatte es in der Vergangenheit nicht unbedingt leicht miteinander, denn ich konnte mich nicht immer mit ihren Büchern anfreunden. Dementsprechend neugierig war ich auf ihr neuestes Werk "Nacht ohne Namen", denn die Kurzbeschreibung klang richtig gut, sodass ich …
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Jenny-Mai Nuyen und ich hatte es in der Vergangenheit nicht unbedingt leicht miteinander, denn ich konnte mich nicht immer mit ihren Büchern anfreunden. Dementsprechend neugierig war ich auf ihr neuestes Werk "Nacht ohne Namen", denn die Kurzbeschreibung klang richtig gut, sodass ich ihrem Buch eine Chance geben wollte. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, allerdings muss ich leider auch sagen, dass mich die Geschichte nicht vollends überzeugen konnte und auch nicht allzu lange im Gedächtnis bleibt.
Die Autorin besitzt einen angenehmen Schreibstil, der dafür gesorgt hat, dass ich durch den recht dicken Schinken relativ schnell geflogen bin. Die Dialoge waren stimmig und flüssig, die Figuren gut ausgearbeitet und auch die Orte wurden detailliert und spannend erzählt. Dennoch hätte man aus der Geschichte noch deutlich mehr machen können, denn das Potential war massenhaft vorhanden. Ich hatte nur stellenweise das Gefühl, dass die Autorin fast schon zu viele Ideen hatte und diese leider nicht alle unterbringen konnte, sodass das Buch an einigen Stellen noch unfertig wirkte. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Mischung aus Realität und Fantasy-Welt sehr gut gefallen hat.
Nicki, Tallis und Canon sind zwar an sich recht nette und gut ausgearbeitete Figuren, allerdings nicht immer sympathisch und somit wurde ich mit ihnen auch leider nicht warm, was ich persönlich sehr schade finde, denn hier wäre mehr drin gewesen. Ich mag es zwar sehr, wenn Menschen und Dämonen aufeinander treffen, da sich dieses oftmals sehr gut miteinander ergänzen, allerdings wollte der Funke hierbei auf mich nicht übergehen. Außerdem finde ich es sehr schade, dass ich so wenig über Canon erfahren durfte, obwohl er für die Geschichte und besonders für Nicki eine sehr wichtige Rolle spielt.
Das Cover ist sehr schön anzusehen und von den Farben her sehr ansprechend. Allerdings wusste ich zunächst nicht, wohin die Geschichte allein durch das Cover hinaus wollte. Die Kurzbeschreibung hat dagegen schon mehr Aussagekraft und konnte mich direkt überzeugen.
Insgesamt ist "Nacht ohne Namen" eine gute Geschichte, die viele interessante Ansätze hatte, mich jedoch nicht immer überzeugen konnte. Das Buch besitzt jede Menge Potential, allerdings wurde dies auf weiten Strecken nicht genutzt, sodass ich mich mit den Figuren leider nicht anfreunden konnte und die Geschichte bei mir wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Sehr schade, hier war mehr drin!
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Nicki und Canon treffen sich zwei Jahre fast jeden Morgen in der Bahn um gemeinsam Bilder von Mitfahrern zu zeichnen. Als Canon eines Abend anruft und sich für die nächsten Tage verabschiedet, beginnt Nicki sich Sorgen um ihn zu machen und versucht ihn zu finden, was nicht einfach ist, da …
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Nicki und Canon treffen sich zwei Jahre fast jeden Morgen in der Bahn um gemeinsam Bilder von Mitfahrern zu zeichnen. Als Canon eines Abend anruft und sich für die nächsten Tage verabschiedet, beginnt Nicki sich Sorgen um ihn zu machen und versucht ihn zu finden, was nicht einfach ist, da sie nicht einmal die richtigen Namen voneinander wissen. Nicki taucht in eine Welt ein, wo Dämonen ihr Leben in Menschen fristen und noch vieles um sie herum geschieht, was sie anfangs nicht versteht.
Das Buch ist in drei Teile untergliedert und jedes der 56 Kapitel hat eine Überschrift, die teilweise schon etwas von der Handlung vorweg nehmen, ohne jedoch zu viel zu verraten, sondern eher Spannung erzeugen. Das Cover und der Klappentext sind ebenfalls gelungen.
Es ist das erste Buch was ich von Jenny-Mai Nuywen, geboren 1988, gelesen habe und ich muss zugeben, dass mich der Schreibstil durchaus überzeugt hat. Er ist eingängig und gut zu lesen.
Die Handlung ist abstrakt und benötigt dadurch viele Erläuterungen, wodurch wenig oder gar keine Spannung aufkommt. Die Idee die in diesem Buch verarbeitet wird hat wirklich Potential gehabt, leider kann die Autorin diese nur bedingt umsetzen. Da nützt es wenig, wenn am Anfang des Buches die Personen und Fähigkeiten, sowie die Dämonen kurz aufgeführt werden. Zumal ich das Gefühl hatte, dass gerade zum Ende hin die Handlung rasch beendet werden sollte, da konnte ich eine Diskrepanz zum sehr ausführlichen Anfang erkennen.
Die Protagonisten sind manchmal ein wenig einfach gestrickt, hier wäre ein wenig mehr Vielfalt passender zur Handlung gewesen. Die Nebencharaktere kommen deutlich zu kurz und bleiben blass.
Fazit: Auf 448 Seiten schafft die Autorin eine neue Welt zu entwerfen, die faszinieren sein könnte, es aber nur teilweise ist. Die tolle Idee konnte leider nicht umgesetzt werden und es bleibt vieles oberflächlich, komplett ohne Tiefgang.
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Worum gehts?
Als Nicki eines Tages einen mysteriösen Anruf von Canon erhält, welcher sie bittet, an einen Treffpunkt zu kommen, ist dieser spurlos verschwunden. Und so beginnt für Nicki die Suche nach Canon. Unterwegs lauern viele Gefahren und sie trifft auf Tallis, der sie nach und …
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Worum gehts?
Als Nicki eines Tages einen mysteriösen Anruf von Canon erhält, welcher sie bittet, an einen Treffpunkt zu kommen, ist dieser spurlos verschwunden. Und so beginnt für Nicki die Suche nach Canon. Unterwegs lauern viele Gefahren und sie trifft auf Tallis, der sie nach und nach über ihre Berufung aufklärt....
Was halte ich von dem Buch?
Allein der Klappentext weckte in mir schon eine gewisse Neugier. Und das Buch begann auch schon richtig gut. Zu Beginn lernten wir Nicki kennen und ihr eigentlich total normales Leben in Berlin. Als sie dann Canon aufsuchte, begann die Reise und die Autorin brachte Spannung auf, welche auch durchweg anhielt. Man begleitete also Nicki auf der spannenden Suche nach Canon, welche einige Kapitel beinhaltete. Als sie dann auf Tallis stieß, erfuhr man schon einiges mehr. Gut fand ich, dass man anhand des Klappentextes nicht wirklich viel von der Story erfahren hatte. So konnte ich mir anfangs nicht so wirklich vorstellen, womit ich es in der Geschichte zu tun hatte. Diese wirkte eher mysteriös. Als dann endlich etwas Klarheit ins Spiel kam, wollte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Es machte richtig Spaß, die Charaktere und die laufende Story zu verfolgen, was aber auch am flüssigen und jugendlichen Schreibstil lag. Ich kam also wunderbar mit dem Lesen zurecht und fand auch das Ende total gelungen. Leider und weshalb ich nur 4 Palmen vergeben kann, kam es in der Story ab und zu mal zu einigen Längen. Die Geschichte zog sich teilweise sehr, was man mit weniger Seiten vielleicht hätte besser machen können, doch für mich war dies kein großer Kritikpunkt, denn so wurde auch der Spannungsbogen aufrecht gehalten.
Nicki: Ich mochte sie total. Sie war ein richtig toller Charakter, der den Leser durch das ganze Buch begleitet hatte. Sie war zwar ein Teenie, aber man merkte es ihr nicht wirklich an. Oft handelte sie wie eine erwachsene Person. Sie war mutig, tapfer und wusste immer, was sie wollte. Ich war schon etwas traurig, dass ich mich am Ende dann von ihr verabschieden musste. Zu Canon hatte sie eine besondere Beziehung. Sie wussten nicht viel voneinander, doch trafen sie sich immer in der U-Bahn. Sie waren sozusagen verbunden.
Tallis: Ein für mich sehr mysteriöser Charakter. Über ihn wurde erst nach und nach einige Details bekannt. Er wirkte auf Nicki als Freund, aber auch als Feind. Ich wusste lange Zeit nicht, was es mit ihm auf sich hatte und was ich von ihm halten sollte. Doch er wurde von der Autorin gut gewählt und ist ein sehr wichtiger Charakter in der Geschichte.
Das Cover des Buches zeigt vermutlich Nicki, im Hintergrund die Stadt. Die helle, lilane und rote Farbgebung gefällt mir super und macht Lust auf mehr.
Fazit:
Für mich war das Buch eine absolut gelungene Story mit viel Spannung, tollen Charakteren und einem guten Hauch Fantasy! Ein MUST READ für mich!
- Cover: 5/5
- Story: 4/5
- Charaktere: 4/5
- Schreibstil: 5/5
- Emotionen: 4/5
Gesamt: 4/5 Palmen
© Sharons Bücherparadies
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Mit "Nacht ohne Namen" hat die Autorin eine interessante Ideenkiste geöffnet. Als ich anfing, das Buch zu lesen, wusste ich überhaupt nicht so recht, worum es gehen und was mich erwarten würde. Die Anfänge der Geschichte von Nicky und Canon haben mich dann positiv …
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Mit "Nacht ohne Namen" hat die Autorin eine interessante Ideenkiste geöffnet. Als ich anfing, das Buch zu lesen, wusste ich überhaupt nicht so recht, worum es gehen und was mich erwarten würde. Die Anfänge der Geschichte von Nicky und Canon haben mich dann positiv überrascht. Lokalisiert in der Metropole Berlin, mitten zwischen Sozialbauwohnungen und B-Bahnschächten, wird die Bekanntschaft zwischen beiden mit einem ganz besonderen Zauber dargestellt. Man liest nur aus der Perspektive von Nicky, erfährt nicht viel über Canon; nur das, was Nicky eben selbst weiß. Oder zu wissen glaubt. Und trotzdem spürt man auf jeder Seite, dass zwischen beiden eine besondere Verbindung besteht, die über die täglichen Treffen in der U-Bahn hinausgeht.
Dann jedoch wird man als Leser mitten hinein in die Welt der Dämonen geworfen - Dämonen, die in der Romanwelt der Jenny-Mai Nuyen ganz normal in Menschengestalt unter uns weilen. Das fand ich einerseits zwar sehr gut ausgedacht, gleichzeitig wurde es für mich da holprig, der Geschichte zu folgen. Den Dämon Jucitell Tallis, der an Nickys Seite steht, fand ich dank seines vielseitigen und schillernden Auftretens sehr interessant, wenn auch etwas aufdringlich. Das wiederum lag an seinem Naturell bzw. seiner Rolle als Inkubus. Während ich dem Geplänkel zwischen Menschen- und Dämonenwelt anfangs noch gern gefolgt bin, wurden für mich die Zusammenhänge und Verbindungen zunehmend schwierig zu folgen. Gerade im letzten Buchdrittel fand ich alles ein wenig konfus und undurchsichtig, wer mit wem und gegen wen agiert, mit welchen Absichten und unter Anweisung welchen Dämons.
Letztendlich hat mir das Buch durch seine kurzweilige Art, seine Ideen und einnehmenden Sprachstil gut gefallen. Einmal angefangen, will man wissen, was passiert, und bleibt automatisch dran. Berlin als Handlungsort ist in meinen Augen super ausgewählt in seiner Vielschichtigkeit und auch Nicky als Handlungsträgerin konnte bei mir punkten. "Nacht ohne Namen" ist ein gutes, lesenswertes Buch; trotzdem wollte der letzte Funke zum richtigen Begeistertsein einfach nicht recht überspringen bei mir.
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Canon ist verschwunden und Nicki ist außer sich vor Sorge um ihn. Sie beginnt ihn zu suchen und findet plötzlich viel Blut. Da sie nicht genau weiß woher es stammt folgt sie den Hinweisen in Canons Wohnung. So aber begibt sie sich in große Gefahr. Sie trifft auf Tallis, er ist …
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Canon ist verschwunden und Nicki ist außer sich vor Sorge um ihn. Sie beginnt ihn zu suchen und findet plötzlich viel Blut. Da sie nicht genau weiß woher es stammt folgt sie den Hinweisen in Canons Wohnung. So aber begibt sie sich in große Gefahr. Sie trifft auf Tallis, er ist ihr Retter in größter Not. Und plötzlich ist Nicki Teil einer ihr vollkommen unbekannten Welt. Die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen miteinander.
Doch wie weit wird Nicki gehen? Wird sie alles riskieren?
Der Jugendroman „Nacht ohne Namen“ stammt von der Autorin Jenny-Mai Nuyen. Für mich war dies der erste Roman der Autorin und ich war neugierig darauf. Das Cover und der Klappentext jedenfalls haben mich sehr angesprochen.
Nicki ist eine soweit sympathische Protagonistin. Eigentlich heißt sie Estella und zu Beginn wirkte sie etwas einsam und verloren. Den Verlust ihres Vaters hat Nicki eigentlich nie ganz verwunden. Mit der Zeit wird Nicki aber stärker und beginnt über sich hinauszuwachsen. Diese Entwicklung gefiel mir richtig gut.
Canon ist ein ziemlich ruhiger Charakter. Zu Beginn wirkt er geheimnisvoll und erst nach und nach findet man als Leser etwas über ihn heraus. Er und Nicki passen wirklich gut zusammen.
Auch die Nebencharaktere haben mir recht gut gefallen. Hier sind mir besonders die Dämonen aufgefallen. Sie sind alle wirklich unterschiedlich und gut gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin war für mich doch gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte meine Zeit um wirklich im Buch anzukommen. Der direkte Einstieg ganz ohne jegliches Vorwissen hat es für mich noch schwieriger gemacht. Nach einiger Zeit ging es dann ganz gut und ich kann flüssig durch die Seiten.
Die Handlung selbst bot mir nicht ganz die Spannung, die ich erwartet habe. Von der Grundidee, das Menschen und Dämonen sich einen Körper teilen, hat es mir sehr gut gefallen. Allerdings ließ die Umsetzung doch etwas zu wünschen übrig. Es wirkte an einigen Stellen doch eher zäh und langatmig. Hier wäre vielleicht doch weniger mehr gewesen.
Zum Ende hin wird es dann doch noch interessanter und auch spannender und das letzte Drittel konnte mich doch für sich einnehmen.
Das Ende ist soweit abgeschlossen. Allerdings hat sich Jenny-Mai Nuyen eine Hintertür offen gelassen was eine mögliche Fortsetzung angeht.
Fazit
Zusammenfassend gesagt ist „Nacht ohne Namen“ von Jenny-Mai Nuyen ein gutes Buch mit aber eindeutigen Schwächen.
Sympathische Charaktere stehen hier einem gewöhnungsbedürftigen Stil und einer Handlung, die zwar eine tolle Grundidee hat aber Längen aufweist, gegenüber. Das vorhandene Potential wurde hier leider nicht ausreichend genutzt.
Schade!
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Cover
Hier hat mich das Cover sofort angesprochen. Die Farbe an sich ist nicht zu 100 % meines, aber ich mag den Stil des Covers unglaublich gerne. Das Mädchen in der Mitte und zu beiden Seiten Berlin.
Meine Meinung
Nicki, deren richtiger Name Estella lautet, und Canon, dessen richtigen …
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Cover
Hier hat mich das Cover sofort angesprochen. Die Farbe an sich ist nicht zu 100 % meines, aber ich mag den Stil des Covers unglaublich gerne. Das Mädchen in der Mitte und zu beiden Seiten Berlin.
Meine Meinung
Nicki, deren richtiger Name Estella lautet, und Canon, dessen richtigen Namen sie nicht weis, treffen sich jeden Tag, um in der Bahn zusammen zu zeichnen. Für Nicki sind diese Treffen etwas ganz besonderes. Sie hat bereits einige harte Schicksalsschläge hinnehmen müssen und genießt die Zeit mit Canon, in der sie einfach nur sie selbst sein kann.
Als Canon jedoch verschwindet, ist Nicki völlig verzweifelt. Sie begibt sich auf die Suche nach ihrem Freund und begegnet einigen seltsamen Gestalten, darunter auch dem Inkubus Tallis.
Tallis ist ein Dämon. Er rettet Nicki bei ihrer Suche und behaupt darauf hin, die beiden hätten einen Pakt abgeschlossen. Davon allerdings will Nicki nichts wissen. Als Leserin musste ich sagen, dass ich Tallis mochte. Er war verspielt, lustig und sehr charmant zu Nicki. Natürlich kann ich ihre Zweifel bezüglich ihm durch aus verstehen, denn immerhin will er durchsetzen, dass der Pakt gültig ist.
Nicki selbst ist ein verschlossenes Mädchen. Nachdem ihr Vater ins Gefängnis musste, hat sie sich von all ihren Freundinnen zurückgezogen. Das wird auch im Buch sehr deutlich. Einzig und allein Canon, den seltsamen Jungen aus der Ubahn lässt sie näher an sich heran. Nicki hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine tolle Protagonistin und es macht Spaß mit ihr diese Geschichte zu erleben.
Die Idee mit den Fließwesen fand ich unglaublich toll und sehr originell. Von einer ähnlichen Geschichte habe ich bis her noch nie gehört und ich finde auch, das die Autorin genug Informationen vermittelt hat um das Ganze als abgerundete, passende Welt zu verkaufen. Zu Beginn der Geschichte war es etwas viel, doch im weiteren Verlauf des Buches wurde es besser und war auch gut, dass man vorher schon so viel über die Welt erfahren hat.
Hervorheben möchte ich auch noch, dass diese Geschichte in Berlin spielt und nicht irgendwo in Amerika. Mir persönlich hat das nämlich sehr gut gefallen. Es müssen ja nicht immer die großen amerikanischen Städte sein.
Das Buch hat mir ein paar Stunden hervorragende Unterhaltung geboten, hin und wieder gab es Abschnitte, die nicht so spannend oder mitreisend waren, aber alles in allem ein wirklich gutes Buch.
Wertung (4/5)
www.valaraucos-buchstabenmeer.de
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