Janne Mommsen
Gebundenes Buch
Das Licht in den Wellen
Eine Familiengeschichte zwischen New York City und Föhr
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Von Föhr nach New York und zurück - ein Leben zwischen den Meeren.Kurz vor ihrem 100. Geburtstag haut Inge Martensen ab. Mit ihrer Urenkelin besteigt sie ein Schiff nach New York. Sie hofft, Swantje mit dieser Reise zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Und selbst endlich Frieden zu schließen mit dem, was sie bisher für sich behielt ...Während der Überfahrt erzählt Inge von einem schillernden Leben zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: einer kleinen Insel in der rauen Nordsee und dem pulsierenden Manhattan. Hierhin wanderte sie als junge Frau aus. Wer hätte...
Von Föhr nach New York und zurück - ein Leben zwischen den Meeren.
Kurz vor ihrem 100. Geburtstag haut Inge Martensen ab. Mit ihrer Urenkelin besteigt sie ein Schiff nach New York. Sie hofft, Swantje mit dieser Reise zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Und selbst endlich Frieden zu schließen mit dem, was sie bisher für sich behielt ...
Während der Überfahrt erzählt Inge von einem schillernden Leben zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: einer kleinen Insel in der rauen Nordsee und dem pulsierenden Manhattan. Hierhin wanderte sie als junge Frau aus. Wer hätte gedacht, dass eine Föhrer Bauerntochter einmal mit ihrem «magic potato salad» Manhattan erobern und John F. Kennedy bewirten könnte? Damals ahnte sie noch nicht, dass das Schicksal ihre Welt bald erneut auf den Kopf stellen würde.
Bestsellerautor Janne Mommsen schreibt über ein faszinierendes Frauenleben. Ein Buch, das Mut macht, den eigenen Weg zu finden.
Kurz vor ihrem 100. Geburtstag haut Inge Martensen ab. Mit ihrer Urenkelin besteigt sie ein Schiff nach New York. Sie hofft, Swantje mit dieser Reise zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Und selbst endlich Frieden zu schließen mit dem, was sie bisher für sich behielt ...
Während der Überfahrt erzählt Inge von einem schillernden Leben zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: einer kleinen Insel in der rauen Nordsee und dem pulsierenden Manhattan. Hierhin wanderte sie als junge Frau aus. Wer hätte gedacht, dass eine Föhrer Bauerntochter einmal mit ihrem «magic potato salad» Manhattan erobern und John F. Kennedy bewirten könnte? Damals ahnte sie noch nicht, dass das Schicksal ihre Welt bald erneut auf den Kopf stellen würde.
Bestsellerautor Janne Mommsen schreibt über ein faszinierendes Frauenleben. Ein Buch, das Mut macht, den eigenen Weg zu finden.
Janne Mommsen hat in seinem früheren Leben als Krankenpfleger, Werftarbeiter und Traumschiffpianist gearbeitet. Inzwischen schreibt er überwiegend Romane und Theaterstücke. Mommsen hat in Nordfriesland gewohnt und kehrt immer wieder dorthin zurück, um sich der Urkraft der Gezeiten auszusetzen.
Produktbeschreibung
- Verlag: Rowohlt Polaris
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 460
- Erscheinungstermin: 15. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 126mm x 42mm
- Gewicht: 477g
- ISBN-13: 9783499015847
- ISBN-10: 3499015846
- Artikelnr.: 71915155
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Man muss Mommsens Figur Inge Martensen einfach lieben. Ute Krebs Freie Presse 20250531
Von einer, die auszog, die Welt für sich zu erobern
Inge Martensen steht kurz vor ihrem hundertjährigen Geburtstag, den die Familie und Freunde groß auf Föhr feiern wollen. Aber Inge hat da ganz anderes im Sinn. Zu gern möchte sie noch einmal nach New York, wo sie als …
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Von einer, die auszog, die Welt für sich zu erobern
Inge Martensen steht kurz vor ihrem hundertjährigen Geburtstag, den die Familie und Freunde groß auf Föhr feiern wollen. Aber Inge hat da ganz anderes im Sinn. Zu gern möchte sie noch einmal nach New York, wo sie als junge Frau nach dem Krieg gearbeitet hat. Gemeinsam mit ihrer 20-jährigen Urenkelin Swantje geht sie heimlich an Bord eines Kreuzfahrtschiffes auf die Reise, wo Swantje so einiges über die Vergangenheit ihrer Urgroßmutter erfährt, die insgeheim hofft, damit ihrer Urenkelin deren Lebensmöglichkeiten aufzuzeigen. Aber auch für Inge soll diese Reise ein Abschluss zu alten Kapiteln sein...
Janne Mommsen hat mit „Das Licht in den Wellen“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser regelrecht in die Seiten hineinsaugt und mit den liebenswerten Protagonisten auf eine wunderschöne Zeitreise schickt. Der flüssige, farbenfrohe und warmherzige Erzählstil lässt den Leser schnell an Inges Seite gleiten, um ihr bei ihrer abenteuerlichen Reise über die Schulter zu sehen, während deren Gedanken- und Gefühlswelt offen vor ihm liegt. Inges mutiger Schritt, als junge Frau ohne Englischkenntnisse ganz allein die Überfahrt nach New York zu wagen und sich von ihrer Familie und ihrem gewohnten Umfeld auf Föhr von jetzt auf gleich zu verabschieden, ringt dem Leser jede Menge Respekt ab. New York selbst wird für Inge zu einem Überraschungsei, denn dort arbeitet sie in einem Deli, dass von Föhrern geführt wird. Die fremde Sprache sowie das hektische Leben in der Riesenstadt jagen ihr einige Angst ein, doch Inge kämpft sich durch und erarbeitet sich mit kulinarischen Eigenkreationen schon bald einen Namen sowie den Respekt aller um sie herum. Ein eigenes Lokal sowie einige Prominenz säumen ihren New Yorker Weg. Der Autor lässt den Leser sehr plastisch an Inges Leben teilhaben, während er gleichzeitig die damalige Zeit und das gesellschaftliche Leben sehr gut in Szene setzt. 30 Jahre bleibt Inge ihrer Heimatinsel Föhr fern, doch dann zieht es sie doch dorthin zurück, um hier ein glückliches Leben mit ihrer Familie zu führen. Nun hofft sie, dass Swantje ebenfalls ihren Weg findet als Modedesignerin und greift ihr deshalb etwas unter die Arme. Mommsen verbindet Vergangenheit und Gegenwart geschickt miteinander, dabei zeigt sich auch seine akribische Recherchearbeit in den vielen bisher wenig bekannten Informationen über die Föhrer Auswanderer, die die Handlung so greifbar, realistisch und lebensnah machen. Die Geschichte lässt den Leser ein wahres Gefühlsbarometer durchlaufen, während die Seiten nur so durch seine Finger rinnen und das Kopfkino nicht stillstehen lassen.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und wirken mit ihren menschlichen Ecken und Kanten wie alte Freunde, denen der Leser nicht von der Seite weichen möchte. Inge ist im Alter eine tatkräftige, mutige Frau mit eigenem Kopf. Sie ist warmherzig, liebenswert und wirkt geradezu furchtlos, während ihr jüngeres Ich Angst vor der eigenen Courage hat, jedoch eine Zähigkeit besitzt, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen und sich durchzukämpfen. Swantje ist wie ein Abbild ihrer Urgroßmutter in jungen Jahren. Sie zweifelt an sich selbst, ist unsicher und traut sich nicht viel zu. Dabei besitzt sie viel Kreativität und hat ein Händchen für Mode.
„Das Licht in den Wellen“ hat alles für ein zauberhaftes Lesevergnügen: starke Protagonistinnen, generationenübergreifende Familiengeschichte nebst Geheimnis sowie tolle Beschreibungen von Föhr und New York. Eine spannende Handlung, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet und den Leser auf eine wunderbare Zeitreise schickt. Absolute Leseempfehlung!
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Zwischen zwei Welten – ein Roman voller Herz, Mut und Leben
"Das Licht in den Wellen“ von Janne Mommsen ist ein wunderbarer, warmherziger Roman, der mich von der ersten Seite an begeistert hat. Besonders die Abschnitte in New York haben mich fasziniert – voller …
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Zwischen zwei Welten – ein Roman voller Herz, Mut und Leben
"Das Licht in den Wellen“ von Janne Mommsen ist ein wunderbarer, warmherziger Roman, der mich von der ersten Seite an begeistert hat. Besonders die Abschnitte in New York haben mich fasziniert – voller Atmosphäre, lebendig erzählt und mit einer feinen Prise Nostalgie versehen.
Im Mittelpunkt steht die fast hundertjährige Inge Martensen, die kurz vor ihrem großen Geburtstag kurzerhand mit ihrer Urenkelin Swantje nach New York aufbricht – zurück zu den Wurzeln ihres außergewöhnlichen Lebens. Was wie eine skurrile Idee beginnt, wird zu einer bewegenden Reise durch Inges Erinnerungen: von ihrer Kindheit auf Föhr über ihre Auswanderung bis hin zu glamourösen Momenten in Manhattan.
Ich habe mit Inge gelitten, gelächelt und gestaunt – besonders an den stillen, traurigen Stellen, die sehr authentisch und gefühlvoll beschrieben sind. Die Erzählweise ist einfühlsam, liebevoll und oft überraschend tiefgründig. Janne Mommsen schafft es, große Themen wie Lebensentscheidungen, Reue, Freiheit und Familie in eine Geschichte zu weben, die zugleich leicht und eindrucksvoll ist.
Ein Buch, das nachhallt – und das einem zeigt, dass es nie zu spät ist, das Leben in die Hand zu nehmen oder Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Wunderschön und sehr berührend.
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Mit "Das Licht in den Wellen" von Janne Mommsen hält man ein wunderschön gestaltetes Buch in den Händen, das bereits durch die Coverillustration die Sehnsucht nach dem Meer weckt und auf das Trefflichste auf den Buchinhalt vorbereitet: Mit Anfang 20 verlässt Inge, eine …
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Mit "Das Licht in den Wellen" von Janne Mommsen hält man ein wunderschön gestaltetes Buch in den Händen, das bereits durch die Coverillustration die Sehnsucht nach dem Meer weckt und auf das Trefflichste auf den Buchinhalt vorbereitet: Mit Anfang 20 verlässt Inge, eine Föhrer Bauerstochter, ihre Heimatinsel und erhofft sich im pulsierenden New York einen Neuanfang. Was sie von ihrer geliebten Insel wegtreibt, bleibt lange im unklaren. Die Sehnsucht nach Föhr und Inges Verwurzelung in ihrer Heimat wird aber immer deutlich. Durch ihre besondere Persönlichkeit und ihre Begabung, ausgefallene Gerichte zuzubereiten, schafft sie es, sich in New York von einer einfachen Verkäuferin in einem Delikatessenladen zur Besitzerin eines gehobenen Restaurants hochzuarbeiten.
Erzählt wird die Geschichte rückblickend aus Inges Perspektive, denn nun, mit 100 Jahren und seit vielen Jahren zurück auf Föhr, möchte sie noch einmal die Überfahrt nach New York antreten, begleitet von ihrer Urenkelin Swantje. Auch diese scheint an einem Scheidepunkt in ihrem Leben zu stehen und ist unsicher, wie sie in die Zukunft gehen soll. Inge hofft, durch diese Reise nicht nur sich selbst Frieden zu verschaffen, sondern auch Swantje helfen zu können.
Besonders gut hat mir an diesem Buch die liebevolle Charakterisierung der Figuren gefallen. Vor allem Inge wird so natürlich, sympathisch und herzlich beschrieben, dass man sie einfach gerne haben muss.
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Heimat zwischen zwei Welten
Schade, sagt man sich am Schluss , dass die Geschichte schon zuende ist, oder dient das Ganze nur als Cliffhanger, um die Fortsetzung vorzubereiten?! Wie auch immer - bei „Das Licht in den Wellen“ handelt es sich um eine wunderbare Story mit liebenswerten …
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Heimat zwischen zwei Welten
Schade, sagt man sich am Schluss , dass die Geschichte schon zuende ist, oder dient das Ganze nur als Cliffhanger, um die Fortsetzung vorzubereiten?! Wie auch immer - bei „Das Licht in den Wellen“ handelt es sich um eine wunderbare Story mit liebenswerten Menschen, deren Leben man gerne erzählt bekommt. Dabei könnten die beiden Hauptpersonen Inge und ihre Urenkelin Svantje unterschiedlicher nicht sein, die aber trotz ihres großen Altersunterschiedes gut miteinander harmonieren und sich in allem Verständnis zueinander zu einer gemeinsamen Reise nach New York einlassen. Ausgangspunkt dafür ist der abrupte, in ihrer Jugend liegende und für ihre Umgebung unverständliche Aufbruch Inges in diese Metropole zu einer Zeit, in der ein Weggang für eine junge Frau von der kleinen und beschaulichen Insel Föhr einem großen Abenteuer gleicht. Immer wieder gibt es im Verlauf des Buches Anspielungen, was sich hinter diesem Neuanfang verbirgt; dieses Spannungsmoment wird gegen Ende aufgelöst und macht die Entscheidung menschlich und nachvollziehbar.
Bleibt zu hoffen, dass es weitere Episoden um Inge und Svantje geben wird.
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Schon das Cover finde ich sehr inspiriend. Die Weite, die Leichtigkeit und gleichzeitig die Macht des Meeres sind ein wiederkehrendes Motiv im Buch. Wer gern in das Föhr und New York der Nachkriegszeit eintauchen will, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Eine Familiengeschichte über 4 …
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Schon das Cover finde ich sehr inspiriend. Die Weite, die Leichtigkeit und gleichzeitig die Macht des Meeres sind ein wiederkehrendes Motiv im Buch. Wer gern in das Föhr und New York der Nachkriegszeit eintauchen will, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Eine Familiengeschichte über 4 Generationen wird sehr lebhaft beschrieben, die sich auch die Aus- und Rückwandererbewegung zwischen Föhr und New York bezieht. Dabei gibt es immer wieder Zeitblenden die dem Autor sehr gut gelingen und so ein Großes und Ganzes erst nach und nach entstehen lassen. Einige Personen haben historische Ursprünge, andere wurden Hinzugedichtet. Eine Hommage an New York und Föhr, die voller Liebe die Gegensätze hervorbringt und ungeahnte Gemeinsamkeiten aufzeigt.
Sprachlich lässt sich dieses Werk gut und leicht lesen und ist ein tolles Buch für den Sommer.
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Eine Friesin erobert New York!
Janne Mommsens Roman Das Licht in den Wellen erscheint bei Rowohlt Polaris.
Inge Martensen haut kurz vor ihrem 100. Geburtstag ab und reist mit Urenkelin Swantje per Schiff nach New York. In ihrem langen Leben hat sie viel erlebt, die Auswanderung nach Amerika …
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Eine Friesin erobert New York!
Janne Mommsens Roman Das Licht in den Wellen erscheint bei Rowohlt Polaris.
Inge Martensen haut kurz vor ihrem 100. Geburtstag ab und reist mit Urenkelin Swantje per Schiff nach New York. In ihrem langen Leben hat sie viel erlebt, die Auswanderung nach Amerika gehört zu ihren aufregendsten Erlebnissen, aber es liegt ihr noch etwas auf der Seele, dass sie vor ihrem Tod noch erledigen möchte.
In diesem Buch zeigt Janne Mommsen mal eine andere Seite seines Schreibens und widmet sich Inge, die ziemlich überstürzt von Föhr nach Amerika auswandert und in Manhatten landet. Dort muss sie ohne Sprachkenntnisse um ihr Überleben kämpfen, doch sie ist harte Arbeit gewohnt und hat auf der Überfahrt von Karolina ein paar Brocken Englisch gelernt. In einerm Feinkostgeschäft findet sie eine Anstellung und ihr "magic potato salad" kommt gut an, sie lernt neue Freunde kennen und die große Liebe, wird aber auch von Schicksalsschlägen nicht verschont. Und später kehrt sie zurück auf ihre Heimatinsel Föhr.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, wir erfahren was Inge in Manhatten alles erlebt, dazu gehören auch die Freundschaft zum italienischen Gemüsehändler Giovanni und das Kennenlernen des Bankers David Leary, der eine ganz besondere Rolle spielt.
Doch neben dem Leben in der pulsierenden Metropole New Yorks beschreibt Janne Mommsen aus Inges Leben auf Föhr. Auf der Überfahrt nach New York schüttet Inge ihrer Ur-Enkelin Swantje ihr Herz aus und lässt sie an den Höhen und Tiefen ihres Lebens teilhaben. Als Leserin taucht man hautnah in dieseSchilderungen ein, erfährt den Grund für die Auswanderung und warum Inge später wieder nach Föhr zurück kehrt. Ihr Leben in Amerika hat sie sich hart erarbeitet, sie hat mit ihrem Mann das Restaurant eines Segelclubs in der Nähe von New York übernommen und dadurch Kontakt zur High-Society New Yorks bekommen. Diese Treffen sorgen für interessante Begegnungen, die Ausflüge in die Umgebung und die kulinarischen Einblicke lockern den Roman wunderbar auf. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Lebens-Erfahrungen und Emotionen, die Inge damals wie heute umtreiben. Doch nicht jede erfolgreiche Auswanderung ist auch eine glückliche und so ist es spannend, dass sich Inge eines Tages auf den Weg zurück in die Heimat macht.
Inges Lebensmotto ist "sink or swim" und so schafft sie es aus der Armut Föhrs sich als starke Frau in Amerika eine neue Lebensgrundlage aufzubauen. Dabei hilft auch die Föhrer Gemeinschaft, die sich in Amerika als feste Truppe gemeinsam unterstützt und sich die Inselsprache Fering erhält. In die Dialoge werden Sätze in Fering eingebunden, was den authentischen Charakter der Figuren untermauert. Für mich waren die Informationen über die Föhrer Community sehr interessant, weil ich darüber noch nicht viel gehört habe.
Swantje nimmt die Rolle einer Nebenfigur ein, die von Inge in eine berufliche Schiene gedrängt wird.
"Das Licht in den Wellen" ist eine unterhaltsame und authentisch wirkende Auswanderer- und ganz besondere Lebensgeschichte, die ich gerne und sehr interessiert gelesen habe.
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Langweilig
Der Klappentext hat mich zu diesem Buch verleitet. Eine rüstige Hundertjährige, die ausbüxt, um noch einmal vergangene Lebensstationen in New York nachzuempfinden, finde ich interessant. Auch, dass sie ihrer Urenkelin, die sie mit auf die Reise nimmt, helfen möchte, …
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Langweilig
Der Klappentext hat mich zu diesem Buch verleitet. Eine rüstige Hundertjährige, die ausbüxt, um noch einmal vergangene Lebensstationen in New York nachzuempfinden, finde ich interessant. Auch, dass sie ihrer Urenkelin, die sie mit auf die Reise nimmt, helfen möchte, ihren eigenen Weg zu finden, ist spannend und sympathisch.
Leider plätschert die Geschichte nur so vor sich hin. Es wird in mehreren Zeitebenen erzählt, und das Gesamtbild ergibt sich nach und nach. Es geht hauptsächlich um Inge, die als junge Frau quasi nach New York geflohen ist, weil sie nicht auf Föhr bleiben konnte. Um diesen Umstand wird ein großes Geheimnis gemacht, das tragische Erlebnis wird erst ganz am Ende offenbart. Inge geht es in New York tatsächlich immer gut, sie arbeitet zwar immer viel und hart, verdient aber auch gutes Geld, kann damit ihre Familie auf Föhr unterstützen und sich ein gutes Leben leisten. Das erscheint mir eher untypisch. Interessant war, dass es in New York einen Föhrer Heimatverein gab, der Neuankömmlinge aus Föhr unterstützte. Dies beruht wohl auf einer wahren Begebenheit. Hier lernt Inge auch ihren Mann kennen. Die Familie schafft den Sprung in eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Später kehrt Inge mit ihrem Sohn nach Föhr zurück.
Die Urenkelin Swantje spielt eher eine kleine Nebenrolle, das ist schade. Die junge Frau weiß nicht so recht etwas mit ihrem Leben anzufangen, und jeder redet ihr hinein. Inge macht es leider ganz genauso, sie sieht den Weg Swantje vor sich und zieht im Hintergrund die richtigen Strippen. Damit nimmt sie Swantje die Möglichkeit sich über ihren Weg klar zu werden und eigene Entscheidung zu treffen, das finde ich enttäuschend.
Eigentlich hielt mich nur meine Neugier nach dem großen Geheimnis an diesem Buch, im Nachgang betrachtet war es das nicht wert. Mir war diese Geschichte, obwohl gut geschrieben, einfach zu langweilig und zu glatt, da hatte ich mir mehr von versprochen.
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Schöner Sommer-Familienroman
Das Licht in den Wellen hat mir gut gefallen. Ich hatte vorher Bücher mit mehr Dramatik gelesen und da kam Janne Mommsens Buch gerade recht, um entspannter in den Tag zu starten, denn ich lese meist früh bei einer Tasse Kaffee.
Hier schien die Sonne, in …
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Schöner Sommer-Familienroman
Das Licht in den Wellen hat mir gut gefallen. Ich hatte vorher Bücher mit mehr Dramatik gelesen und da kam Janne Mommsens Buch gerade recht, um entspannter in den Tag zu starten, denn ich lese meist früh bei einer Tasse Kaffee.
Hier schien die Sonne, in New York schien auch fast immer die Sonne. Was will man mehr?
Für den Grund, weshalb Inge 1947 von Föhr nach New York gegangen ist, müssen wir uns mehr als 240 Seiten gedulden und auch dann wird das Thema erst angerissen. Für die Auflösung muss man tatsächlich bis ans Ende des Buches gelangen.
Am Ende für mich nicht so spektakulär, wie wahrscheinlich gedacht. Für mich war es toll zu lesen, wie Inge mit ihrem besonderen Kartoffelsalat den amerikanischen Traum lebt und aufsteigt in eine Liga, die auf Föhr vermutlich noch gar nicht gefunden wurde. Das Buch liest sich gut und Inge kann man mögen. Sie bleibt im Herzen immer ein Mensch aus Norddeutschland und keineswegs abgehoben.
2022, fast 100-Jährig, nimmt sie mit ihrer Urenkelin Swantje ein Schiff nach New York, um noch einmal ihr Leben Revue passieren zu lassen und auch, um Swantje zu einer Zukunft zu verhelfen.
Das Licht in den Wellen ist kein Thriller und trotzdem mag ich das Buch sehr gern. Sowohl Föhr, als auch New York werden super beschrieben. Ich denke, zumindest Föhr wird demnächst auf meiner Reiseliste stehen, New York ist mir einfach zu weit. Aber etwas Fernweh meldet sich da schon.
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ein Wohlfühlbuch
" Das Licht in den Wellen" von Janne Mommsen, ist mein erstes Buch das ich von diesem Autor lese. Bisher war ein mit als Autor eher oberflächlicher Romane bekannt, wa sich hier aber nicht wieder findet. Es ist zwar keine hohe Literatur, beinhaltet aber ein …
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ein Wohlfühlbuch
" Das Licht in den Wellen" von Janne Mommsen, ist mein erstes Buch das ich von diesem Autor lese. Bisher war ein mit als Autor eher oberflächlicher Romane bekannt, wa sich hier aber nicht wieder findet. Es ist zwar keine hohe Literatur, beinhaltet aber ein Thema, das zum Nachdenken und Mitfühlen anregt.
Erzählt wird die Geschichte von Inge Martensen, die mittlerweile stolze hundert Jahre alt ist.
Als junges Mädchen auf Föhr aufgewachsen , wandert sie nach New York aus.
Wie es ihr dort erging, mit welchen Hindernissen und Unwägbarkeiten, aber auch schönen Dingen sie dort konfrontiert war, erzählt dieses Buch in wunderbarer Art und Weise. Vor allem was Heimweh heißt erfährt der Leser, denn Föhr und New York sind dann schon sehr unterschiedliche Welten, die an Gegensätzlichekeiten niocht zu überbieten sind.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht diesem teileweise sehr emotionalen Buch zu folgen und bin schon jetzt gespannt auf die Fortsetzung.
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Ich war noch niemals in New York
Trotz aller Bedenken ihres Sohnes Tom begibt sich Inge, seine Mutter mit knapp 100 Jahren zusammen mit ihrer Urenkelin von ihr liebevoll Swanee genannt auf die lange Schiffsreise von Föhr nach New York.
Also eigentlich verschwindet sie einfach mit Swantje. …
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Ich war noch niemals in New York
Trotz aller Bedenken ihres Sohnes Tom begibt sich Inge, seine Mutter mit knapp 100 Jahren zusammen mit ihrer Urenkelin von ihr liebevoll Swanee genannt auf die lange Schiffsreise von Föhr nach New York.
Also eigentlich verschwindet sie einfach mit Swantje. Sie möchte nocheinmal in ihrem Leben nach New York und hofft das Swanee dort eine Tür in der Mode geöffnet wird. Da diese unglaublich gut Mode zeichnen kann.
Während der Schiffsreise werden immer wieder Rückblicke auf Inges Leben in New York erzählt, die als ganz junges Mädchen nach Amerika kam. Dort hat sie zuerst in einem Delistore gearbeitet und nach ihrer Heirat zusammen mit ihrem Ehemann Hauke sehr erfolgreich selbständig ein Nobellokal geführt.
Tom war als Teenager das erste Mal bei seinen Großeltern auf der Insel Föhr. Im Jahr davor waren die Großeltern das erste Mal zu Besuch in New York und haben ihren Enkel kennengelernt.
Janne Mommsen ist einer meiner Lieblingsschriftsteller und auch von diesem Roman war ich wieder begeistert. Der Cover ist wunderschön geworden.
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