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Geistreich, tiefsinnig, humorvoll - Bestsellerautor Jan Weiler schreibt über die LiebeErfolgreich und allein - so steht der Architekt Peter Munk mit 51 Jahren da. Beziehungsweise liegt da, mit einem Herzinfarkt auf der Rolltreppe in der dritten Etage eines Kaufhauses. Er überlebt, doch es gibt niemanden, den er vom Krankenhaus aus benachrichtigen möchte. In der Rehaklinik trägt sein Therapeut ihm auf, in seiner Selbsterforschung bei den Menschen zu beginnen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und so blickt Peter Munk erstmals auf die dreizehn Frauen seines Lebens und auf die Le...
Geistreich, tiefsinnig, humorvoll - Bestsellerautor Jan Weiler schreibt über die Liebe
Erfolgreich und allein - so steht der Architekt Peter Munk mit 51 Jahren da. Beziehungsweise liegt da, mit einem Herzinfarkt auf der Rolltreppe in der dritten Etage eines Kaufhauses. Er überlebt, doch es gibt niemanden, den er vom Krankenhaus aus benachrichtigen möchte. In der Rehaklinik trägt sein Therapeut ihm auf, in seiner Selbsterforschung bei den Menschen zu beginnen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und so blickt Peter Munk erstmals auf die dreizehn Frauen seines Lebens und auf die Lektion, die er von jeder einzelnen gelernt hat. Mit überraschendem Ausgang.
Erfolgreich und allein - so steht der Architekt Peter Munk mit 51 Jahren da. Beziehungsweise liegt da, mit einem Herzinfarkt auf der Rolltreppe in der dritten Etage eines Kaufhauses. Er überlebt, doch es gibt niemanden, den er vom Krankenhaus aus benachrichtigen möchte. In der Rehaklinik trägt sein Therapeut ihm auf, in seiner Selbsterforschung bei den Menschen zu beginnen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und so blickt Peter Munk erstmals auf die dreizehn Frauen seines Lebens und auf die Lektion, die er von jeder einzelnen gelernt hat. Mit überraschendem Ausgang.
Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch »Maria, ihm schmeckt's nicht!« gilt als eines der erfolgreichsten Debüts der letzten Jahrzehnte. Es folgten unter anderem »Antonio im Wunderland«, »Mein Leben als Mensch«, »Das Pubertier«, »Älternzeit« und die Kriminalromane um den überforderten Kommissar Martin Kühn. Auch seine Romane »Der Markisenmann« und »Munk« standen monatelang auf der Bestsellerliste. Neben seinen Romanen verfasst Jan Weiler zudem Kolumnen, Drehbücher, Hörspiele und Hörbücher, die er auch selbst spricht. Er lebt in München und Umbrien.

© Daniel Josefsohn
Produktbeschreibung
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 380
- Erscheinungstermin: 18. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 146mm x 40mm
- Gewicht: 559g
- ISBN-13: 9783453273788
- ISBN-10: 3453273788
- Artikelnr.: 70270008
Herstellerkennzeichnung
Heyne Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»... sich das Leben einerseits endlich und andererseits mal gründlich anders vorzustellen. Das ist die Jobbeschreibung von Literatur. Und es ist, jedenfalls bei Weiler, ein großes Leseglück.« Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Gerhard Matzig freut sich über einen mal wieder sehr gelungenen Roman von Jan Weiler: Sein Protagonist ist der knapp über fünfzigjährige Peter Munk, der auf einer Kaufhaus-Rolltreppe einen Herzinfarkt erleidet und sein Leben an sich vorbeiziehen sieht. Mit viel Zuneigung zur Figur und zudem äußerst unterhaltsam schreibt Weiler Matzig zufolge darüber, wie Munk in der Reha sein Leben und seine allesamt gescheiterten Beziehungen aufarbeitet. Das gelingt besonders da, wo er kritisch, aber doch mit Wohlwollen auf die Abgründe in sich zurückschaut. Für den Kritiker bewegt sich der Roman angenehm zwischen tragisch und lustig und ermöglicht dem Protagonisten, sein Herz aus Stein hinter sich zu lassen und zu einem "Herz als Herz" zu gelangen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Gelesen wird die Geschichte vom Autor selbst. Eine richtig gute Vorstellung von Jan Weiler! Er bringt seine Geschichte auf den Punkt, und man hört ihm mit großer Freude zu.« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de
»Diese Neuerscheinung kann man definitiv als Geniestreich bezeichnen, der höchstens dadurch getoppt wird, dass der Schriftsteller sein Werk am Mikro interpretiert hat. […] Entertainment pur.«
Ungewöhnlich und sehr interessant
Architekt Peter Munk, 51, will nur schnell ein Paar Handschuhe kaufen. Auf dem Weg in den 3. Stock des Züricher Kaufhauses Globus erleidet er auf der Rolltreppe einen Herzinfarkt. Der bringt ihn aus dem Krankenhaus in die Fünf-Sterne-Rehaklinik …
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Ungewöhnlich und sehr interessant
Architekt Peter Munk, 51, will nur schnell ein Paar Handschuhe kaufen. Auf dem Weg in den 3. Stock des Züricher Kaufhauses Globus erleidet er auf der Rolltreppe einen Herzinfarkt. Der bringt ihn aus dem Krankenhaus in die Fünf-Sterne-Rehaklinik Mönchshof-Resort im Schwarzwald. Hier wird er in psychologischen Gesprächen mit Dr. Grundmann für die ab jetzt wichtigen Dinge in seinem Leben sensibilisiert. Er soll sich über die Beziehungen seines Lebens Gedanken machen. Nachdem ich ihn durch seine Gedanken in seiner Kindheit und Jugend kennengelernt habe, setzt er sein Augenmerk auf die 13 Frauen in seinem Leben, die er wirklich geliebt hat, mit denen er am engsten emotional verbunden war und mit denen er geschlafen hat. Die lerne ich nun nach und nach näher kennen und erfahre auch, woran die Beziehungen gescheitert sind.
Jan Weiler hat es sehr schnell geschafft, dass ich mich mit Peter Munk auf seine Geschichte bzw. die Analysen seiner Beziehungen eingelassen habe. Er schafft es, bei den Themen, die Munk durch den Kopf gehen und die nicht immer ganz einfach sind, auch mal eine Prise Humor mit hinein spielen zu lassen, so dass ich auch ab und zu schmunzeln konnte. Und Munk hat mich dazu gebracht, auch über die Menschen, die mich geprägt haben, nachzudenken und ihnen somit mal wieder Zeit zu schenken.
Angefangen bei Judith, mit der er, gerade 16, sein erstes Mal hat, das eigentlich gar keines ist, über Nicole, Ana, Maja, Heike, Andrea, Claudia, Anja, Harper, Penelope, Karin, Fanny bis zu Nadja habe ich sie alle kennengelernt. Alle sind sehr unterschiedlich und ich kann kein „Beuteschema“ erkennen. Diese Frauen sind ihm einfach passiert. Leider blieben die meisten der Damen, auf die er oft zufällig gestoßen ist, für mich etwas farblos, was bestimmt auch an der Fülle von Erlebnissen lag. Aber es kommt sehr gut heraus, welche Rolle sie in Munks Leben gespielt haben. Munk selbst finde ich sehr gut getroffen. Gerade seine Gedanken, die er sich über sein Verhalten in den jeweiligen Situationen macht, haben mir gut gefallen. Manches geht mir wirklich zu Herzen.
Ich mag die vielen beispielhaften Bilder, die Jan Weiler mir mit z.B. 13 Frauen in einem verwelkten Blumenstrauß in den Kopf schickt, sehr. Den Zeitgeist, der mit Munks erster Liebesbegegnung in den 1980 Jahren startet und bis ins Heute in Zürich fortgeführt wird, finde ich sehr gut eingefangen.
Das Ende der Geschichte, das so ganz anders ist als ich es mir habe vorstellen können, finde ich einfach großartig.
Der Roman, der so anders ist als vieles, was ich in der letzten Zeit gelesen habe, hat mich sehr gut unterhalten. Munk sollte man kennengelernt haben!
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Die Geschwindigkeit einer Rolltreppe liegt bei 1,8 bis 2,7 km/h und ist somit nicht sonderlich schnell. Noch blöder, wenn einem ausgerechnet hier mit knapp über 50 Jahren in einem Kaufhaus das Herz stehen bleibt. So ergeht es Munk, Peter Munk. Ein erfolgreicher Architekt, der voll im Leben …
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Die Geschwindigkeit einer Rolltreppe liegt bei 1,8 bis 2,7 km/h und ist somit nicht sonderlich schnell. Noch blöder, wenn einem ausgerechnet hier mit knapp über 50 Jahren in einem Kaufhaus das Herz stehen bleibt. So ergeht es Munk, Peter Munk. Ein erfolgreicher Architekt, der voll im Leben steht.
Die Geschichte ist aus der männlichen Perspektive erzählt. Ein Mann in den besten Jahren (aus seiner Sicht), der sich durch die alltäglichen und nicht ganz so alltäglichen Herausforderungen seines Lebens kämpft. Nun also Herzinfarkt auf der Rolltreppe und vor seinem inneren Auge begegnet er genau den 13 Frauen erneut mit denen er inning verbunden war.
Wie beispielsweise Nicole, die erste Liebe oder Claudia, seine längste Beziehung und so geht es 13 Mal durch sein Liebensleben, immer mit Erkenntnissen, oft zu spät. Herrlich unterhaltsam, gut zu lesen. Hat Spaß gemacht.
Was mich dabei besonders begeistert hat, ist die feine Beobachtungsgabe des Autors: Er nimmt die kleinen, scheinbar banalen Situationen des Lebens und verleiht ihnen eine absurde, fast komische Tiefe, die einen unweigerlich schmunzeln lässt.
Wie viele Texte von Jan Weiler, unterhaltsam, es sollte keine augenöffneten Erkenntnisse erwartet werden. Ein Mann, ein bewegtes Liebesleben und seine Reflektion darüber.
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Analyse eines Lebens – humorvoll & mit Tiefgang
„Munk“ ist ein ungewöhnlicher und interessanter Roman des Journalisten und Autors Jan Weiler.
Peter Munk ist 51 Jahre alt und trotz seiner zahlreichen zurückliegenden Beziehungen ziemlich einsam.
Bewußt wird …
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Analyse eines Lebens – humorvoll & mit Tiefgang
„Munk“ ist ein ungewöhnlicher und interessanter Roman des Journalisten und Autors Jan Weiler.
Peter Munk ist 51 Jahre alt und trotz seiner zahlreichen zurückliegenden Beziehungen ziemlich einsam.
Bewußt wird ihm dies durch einen plötzlichen Herzinfarkt, der ihn zunächst ins Krankenhaus und dann in eine Rehaklinik bringt. Dort beginnt er, sich selbst zu hinterfragen.
Wer ist er und wie ist er zu dem Menschen geworden, den er heute verkörpert ?
Welche Menschen haben sein Leben beeinflusst ?
Peter Munk erstellt eine Liste mit dreizehn Frauen, die sein Leben über einen kurzen oder auch längeren Zeitraum geprägt haben.
Diese werden nun nacheinander näher beleuchtet. Peter erinnert sich an diverse Momente in seinen Beziehungen und analysiert das Scheitern dieser.
Das Ganze liest sich abwechslungsreich und die Darstellung des Protagonisten sowie seine Beziehungen wirken authentisch.
Der Grundgedanke hinter der Geschichte hat mich angesprochen. Unser Leben wird von anderen Menschen geprägt und diese Beziehungen zu hinterfragen, ist sicherlich interessant und aufschlussreich, auch wenn nicht jeder so viele und vielfältige Beziehungen hatte wie unser Protagonist.
Auch in diesem Buch gefiel mir der Schreibstil von Jan Weiler wieder sehr und ich habe trotz Herzinfarkt und gescheiterter Beziehungen eine Menge gelacht. Der Humor des Autors, der oftmals durch die Gedanken des Protagonisten vermittelt wird, macht einfach Spaß. Damit gelingt es ihm immer wieder, auch tiefgreifende Themen unterhaltsam zu vermitteln.
Ein Herzinfarkt ist durchaus ein Moment, der einen dazu veranlassen kann, sein Leben zu überdenken. Allerdings blieben für mich die Charaktere ein wenig farblos, da wäre mehr möglich gewesen. Dadurch ist dies nicht mein Lieblingsbuch von Jan Weiler, aber ich habe es dennoch gerne gelesen, da mir die Mischung aus Humor und Tiefgang gut gefiel.
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Selbstreflexion führt zum wahren Ich
Mit 51 Jahren klappt Peter Munk zusammen. Herzinfarkt. Herz-OP. In der Reha-Einrichtung beginnt er ein Gespräch mit seinem Psychologen und dann heißt es für den Patienten so richtig an sich zu arbeiten.
Mit Anfang 50 hatte ich selbst …
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Selbstreflexion führt zum wahren Ich
Mit 51 Jahren klappt Peter Munk zusammen. Herzinfarkt. Herz-OP. In der Reha-Einrichtung beginnt er ein Gespräch mit seinem Psychologen und dann heißt es für den Patienten so richtig an sich zu arbeiten.
Mit Anfang 50 hatte ich selbst meine große Herz-OP und wenn man dann wochenlang im Herzzentrum zubringt, dann hat man genügend Zeit um über sich und das Leben nachzudenken. Von daher war ich sofort drin in dieser Geschichte und konnte mich immer wieder gut in den Protagonisten hineinversetzen. Jan Weiler hat mit seinem Peter Munk einen Protagonisten erschaffen der für mich absolut glaubwürdig ist und der vor allem jetzt die Aufgabe von seinem Psychologen bekommt, wichtige Personen aus seinem Leben auf einen Zettel zu schreiben.
Peter Munk, ist zwar als Architekt erfolgreich, aber sonst steht er allein im Leben da. Jetzt schreibt er die Namen aller 14 Frauen auf zu denen er bisher eine Beziehung unterhielt. Als Leser erlebe ich nun mit, wie Peter Munk sich an jeder einzelnen Dame abarbeitet. Das wird keinesfalls langweilig. Ich erfahre sehr viel über den Protagonisten. Mehr als ein mal nimmt er seinen ungeliebten Vater dabei ins Visier und schrecklich und wohl überraschend stellt er plötzlich fest, dass er zumindest manchmal wie sein Vater ist.
Das Ende dieses Romans gefällt mir nicht und der Leser wird nach seiner eigenen Lektüre erfahren warum dies so ist, aber ein Roman ist halt kein Wunschkonzert. Jan Weiler hat einen Roman geschrieben, der auch für Leser mit gesundem Herz äußerst lesenswert ist!
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