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Ein psychopathischer Serienkiller entführt die Literaturstudentin Anne Hampton und macht sie sich mit diabolischer Raffinesse gefügig. Anne hat keine Wahl: Entweder wird sie die Chronistin seiner Morde - oder sein nächstes Opfer.Detailversessen hält Doug Jeffers, ihr Peiniger, seine brutalen Morde mit der Kamera fest. Aber Fotos allein genügen ihm nicht mehr. Er möchte seine Taten auch mit Worten besungen wissen - und Anne ist sein Werkzeug. Ihre einzige Chance ist Detective Mercedes Barren aus Miami, deren Nichte der Fotograf ebenfalls auf dem Gewissen hat ...Der Fotograf von John Katze...
Ein psychopathischer Serienkiller entführt die Literaturstudentin Anne Hampton und macht sie sich mit diabolischer Raffinesse gefügig. Anne hat keine Wahl: Entweder wird sie die Chronistin seiner Morde - oder sein nächstes Opfer.Detailversessen hält Doug Jeffers, ihr Peiniger, seine brutalen Morde mit der Kamera fest. Aber Fotos allein genügen ihm nicht mehr. Er möchte seine Taten auch mit Worten besungen wissen - und Anne ist sein Werkzeug. Ihre einzige Chance ist Detective Mercedes Barren aus Miami, deren Nichte der Fotograf ebenfalls auf dem Gewissen hat ...Der Fotograf von John Katzenbach: Spannung pur!
John Katzenbach, geboren 1950, war ursprünglich Gerichtsreporter für den 'Miami Herald' und die 'Miami News'. Bei Droemer Knaur sind inzwischen zahlreiche Kriminalromane von ihm erschienen, darunter die Bestseller 'Die Anstalt', 'Der Patient', 'Der Professor' und 'Der Bruder". Zweimal war Katzenbach für den Edgar Award, den renommiertesten Krimipreis der USA, nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Amherst im Westen des US-Bundesstaates Massachusetts.Weitere Informationen unter www.john-katzenbach.de und www.johnkatzenbach.com

© Alexander Kupka
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 63698
- Verlag: Droemer Knaur / Droemer/Knaur
- Originaltitel: The Traveler
- Artikelnr. des Verlages: 3002680
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 688
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2007
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 37mm
- Gewicht: 682g
- ISBN-13: 9783426636985
- ISBN-10: 3426636980
- Artikelnr.: 20947787
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Achtung, das ist eine Neuauflage!
"Der Fotograf" von John Katzenbach war für mich ein eher enttäuschendes Leseerlebnis.
Nach "Die Anstalt" und "Der Patient" war ich der Meinung es hier mit einem neuen Thriller des Autors zu tun zu haben.
Es handelt sich …
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Achtung, das ist eine Neuauflage!
"Der Fotograf" von John Katzenbach war für mich ein eher enttäuschendes Leseerlebnis.
Nach "Die Anstalt" und "Der Patient" war ich der Meinung es hier mit einem neuen Thriller des Autors zu tun zu haben.
Es handelt sich jedoch lediglich um eine Neuauflage eines Buchs aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, was man der Handlung deutlich anmerkte.
Ich fragte mich schon zu Anfang, warum denn die noch relativ jungen Figuren alle etwas mit dem Vietnam-Krieg zu tun hatten. Ein Blick auf das Datum der Erstveröffentlichung brachte dann die Erklärung.
Die Anmerkungen zu politischen Ereignissen sind ähnlich veraltet und die Einsicht, dass der Vietnam-Krieg nicht unbedingt die beste Idee war, ist auch noch nicht angekommen.
Ähnlich veraltet ist die Ermittlungsarbeit der Polizei. Es gibt kein Handy, Internet, DNA Abgleiche etc.
Vieles wirkt daher einfach unrealistisch und antiquiert aus aktueller Sicht.
Inhaltlich war "Der Fotograf" auch nicht so spannend wie ich es erwartet hatte. Der Klappentext versprach hier ebenfalls mehr, als das Buch halten konnte.
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680 Seiten.
680 Seiten voller übertriebener Pseudo-Psychologie, nutzloser Rückblicke und haltlosem Geschwafel eines Serien-Killers.
Detective Mercedes Barren verliert ihre Nichte durch den brutalen Mord eines Serien-Killers.
Übereifrige Ermittler inhaftieren einen Mörder, …
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680 Seiten.
680 Seiten voller übertriebener Pseudo-Psychologie, nutzloser Rückblicke und haltlosem Geschwafel eines Serien-Killers.
Detective Mercedes Barren verliert ihre Nichte durch den brutalen Mord eines Serien-Killers.
Übereifrige Ermittler inhaftieren einen Mörder, auf dessen Konto diverse Tötungsdelikte gehen, und schieben ihm auch den Mord an Barrens Nichte unter - weil's paßt.
Getrieben vom Gewissen nimmt Barren Urlaub und beginnt private Detektiv-Arbeit.
Zeitgleich möchte sich der tatsächliche Mörder ein Denkmal setzen: er entführt eine Literatur-Studentin, die zum Überleben nur eine Chance bekommt: seine Memoiren schriftlich zu fixieren.
Damit aber nicht genug: der übereifrige Autor bemüht einen dritten Handlungsstrang; der Bruder des wirklichen Mörders ist Psychiater und gerät zwischen Barren und seinem Familienmitglied.
Und ob man es glaubt oder nicht: kurz vor Ende, wenn alle drei Handlungsebenen aufeinandertreffen, muß eben noch eine vierte her.
In der Summe ergibt dies einen vorhersehbaren, überraschungsfreien Krimi, der 300 Seiten zu lang ist und dem entsprechend langweilt.
So kann es gehen: "Der Patient" von Katzenbach war dagegen hohe Spannungsliteratur und ermutigte mich, diese Null-Nummer zu lesen.
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Tod bringender Voyeurismus
Als die Nichte der Ermittlerin Mercedes Barren einem bald schon festgenommenen Serientäter zum Opfer fällt, „brennen“ gewissermaßen bei ihr „die Lichter durch“ und sie macht sich ohne dienstliche Absicherung auf die Suche nach dem …
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Tod bringender Voyeurismus
Als die Nichte der Ermittlerin Mercedes Barren einem bald schon festgenommenen Serientäter zum Opfer fällt, „brennen“ gewissermaßen bei ihr „die Lichter durch“ und sie macht sich ohne dienstliche Absicherung auf die Suche nach dem brutalen Mörder. Dieser ist für sie vor allem ganz klar ein Anderer, als der festgenommene, geständige Serientäter im Sicherheitsgefängnis.
Zunächst unsicher und lediglich aufgrund eines inneren Gefühls daran glaubend, verdichten sich Hinweise auf ihre These. Im Verlauf des eher mäßigen Thrillers entwickeln sich drei Handlungsstränge, welche eine gewisse Verlangsamung des Geschehens beim Lesen verursachen und der Spannung manchmal wenig nutzen.
Da ist der erste – spannendste – Strang des Fotografen, welcher sich aufgrund von einschneidenden Erfahrungen zum voyeuristischen Massenmörder mit eigener Begründungspsychologie und –philosophie wandelte. Er schnappt sich eine junge Literaturstudentin, Anne Hampton, weniger, um diese ebenfalls zu töten und dieses Geschehen dann fotografisch festzuhalten, als sie als Chronistin des Grauens zu missbrauchen. Sie soll haarklein sein Denken und skrupelloses Handeln schriftlich festhalten, was sie unter der quälenden Folter durch ihren Peiniger auch tut.
Ein weiterer Strang zeigt die Wege und Handlungsschritte der Detektivin auf, welche immer mehr ihre Vermutung über den Mörder ihrer Nichte bestätigt sieht. Ihre Verzweiflung und ihre Überlegungen beschreibt der Autor plastisch und glaubwürdig, so dass sie zur eigentlichen Hauptprotagonistin wird, was ebenfalls ein wenig an der Spannung der Geschichte kratzt.
Schließlich gibt es den Bruder des Psychopaten, einen Psychiater, der insbesondere mit den „Lost Boys“ – den schlimmsten Verbrechern unter den Verbrechern – Gesprächsrunden leitet, in deren Verlauf er sogar das Wissen und die emotionalen Erfahrungen der Mörder und Vergewaltiger zur eigenen Erkenntnis über seinen Bruder und dessen psychischer Verfassung nutzen kann.
Am Ende kommt es zu einem geradezu klassischen und daher wiederum etwas abflachenden „Show Down“. Es ist nach der ausschweifenden Fahrt des Mörders und seiner gefangen gehaltenen Schreibkraft auf Erinnerungstour durch halb Amerika, der ebenso langen Verfolgungsjagd mit Umwegen, Zweifeln und Gewissheiten durch Mercedes Barren und der verzweifelten Suche nach den Ursachen und Begründungslinien zur Rettung des gefährlichen Killers durch seinen jüngeren Bruder eine sehr theatralische und geradezu zu „normale“ Situation für einen Thriller. Ein in die Enge Getriebener handelt nun mal so, wie ein in die Enge Getriebener. Fast bedauert man es, so ein Ende hinnehmen zu müssen. Es ist einfach etwas zu flach.
„Der Fotograf“ ist somit leider eine durchschnittlich spannende Geschichte um einen psychopathischen, äußerst brutalen Killer, der mit einem eher schwachen Begründungshintergrund zu dem wurde, was er ist. Die Charaktere geraten leider durch die teilweise zu ausgedehnte Langatmigkeit und Berechenbarkeit sowie die eher scheinpsychologische Konstruktion etwas aus dem Blick, verlieren an Schärfe, obwohl die Idee der Geschichte eindeutig mehr zu bieten hätte.
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Antworten 4 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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In Florida entführt, vergewaltigt und ermordet ein Serienkiller junge Studentinnen, weshalb er auch "der Campus-Killer" genannt wird. Unter den Opfern befindet sich auch die Nichte der emotional angeschlagenen Detective Mercedes Barren. Die Polizei glaubt, den Täter …
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In Florida entführt, vergewaltigt und ermordet ein Serienkiller junge Studentinnen, weshalb er auch "der Campus-Killer" genannt wird. Unter den Opfern befindet sich auch die Nichte der emotional angeschlagenen Detective Mercedes Barren. Die Polizei glaubt, den Täter überführt und verhaftet zu haben, doch Barren glaubt an seine Unschuld. Somit macht sie sich eigenmächtig auf die Jagd. Schnell stößt sie hierbei auf den Fotografen Douglas Jeffers, der die Anglistik-Studentin Anne Hampton entführt hat, um Chronistin seiner Morde zu werden. Ein Katz- und Maus-Spiel quer durch Amerika beginnt...
Ein super spannender Thriller, den man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Sehr zu empfehlen!
(Rezension vom 08.08.2009)
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