Johannes Schröder
Broschiertes Buch
Instagrammatik
Das streamende Klassenzimmer Neues vom beliebten Comedy-Lehrer
Mitarbeit: Slomma, Simon
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Alles ist neu in der Helene-Fischer-Gesamtschule, denn zum Schrecken des Cholerikums gibt es eine neue Schulleiterin, die ein digitales Update im Gepäck hat. G8 trifft auf 5G: Der Medienwagen hat jetzt Netflix, die Schulbücher gibt's als Podcast, die Referate werden per Videokonferenz gehalten. Doch es gibt auch positive Aspekte: Mithilfe von Youtube-Tutorials wird endlich der Lehrermangel ausgeglichen, und die Schüler_innen haben keine Angst mehr vor Mathe: der Dreisatz in zwei Sätzen. Selbst Herr Schröder, der gerade zum ersten Mal eine Dienst-E-Mail verfasst hat, wittert Pionierluft un...
Alles ist neu in der Helene-Fischer-Gesamtschule, denn zum Schrecken des Cholerikums gibt es eine neue Schulleiterin, die ein digitales Update im Gepäck hat. G8 trifft auf 5G: Der Medienwagen hat jetzt Netflix, die Schulbücher gibt's als Podcast, die Referate werden per Videokonferenz gehalten. Doch es gibt auch positive Aspekte: Mithilfe von Youtube-Tutorials wird endlich der Lehrermangel ausgeglichen, und die Schüler_innen haben keine Angst mehr vor Mathe: der Dreisatz in zwei Sätzen. Selbst Herr Schröder, der gerade zum ersten Mal eine Dienst-E-Mail verfasst hat, wittert Pionierluft und möchte Klick-Millionär werden - Opa-Gangnam-Style. Und seine Klasse soll dabei helfen ...
Johannes Schröder ist studierter Deutschlehrer und Comedian. Was wie ein Widerspruch klingt, ist letztlich eine humoristische Form der Selbstverteidigung. Nach zwölf Jahren Schuldienst tourte der Wahlkölner alias 'Herr Schröder' mit seinem ersten Soloprogramm 'World of Lehrkraft' durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und wurde in diversen Comedy-TV-Formaten immer berühmter. Zudem veröffentlichte der Comedian 2019 sein erstes Buch "World of Lehrkraft - Ein Pädagoge packt aus", welches ein SPIEGEL-Bestseller wurde. Ab Sommer 2021 ist er mit seinem zweiten Programm 'Instagrammatik' unterwegs durch die Republik.
Produktbeschreibung
- Verlag: Ullstein TB
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 2. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 22mm
- Gewicht: 227g
- ISBN-13: 9783548064970
- ISBN-10: 3548064973
- Artikelnr.: 60578042
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
"Sein neues Buch "Instagrammatik" ist ein sch(m)erzhafter Blick auf den Sprung der Schulen in die digitale Welt. " ZDF MiMa ZDF MIttagsmagazin 20210816
Ich bin selbst Schuld, ich hätte es besser wissen müssen. Herr Schröder und ich hatten bereits in seinem ersten Buch das äußerst zweifelhafte Vergnügen, nach dem ich dann beschloss, die Finger von dem Genossen, seinen Büchern und seinem Humor zu lassen. Und trotz …
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Ich bin selbst Schuld, ich hätte es besser wissen müssen. Herr Schröder und ich hatten bereits in seinem ersten Buch das äußerst zweifelhafte Vergnügen, nach dem ich dann beschloss, die Finger von dem Genossen, seinen Büchern und seinem Humor zu lassen. Und trotz all dem habe ich mich locken lassen, auch zu „Instagrammatik“ zu greifen, aus dem einfachen Grund, dass mich die aktuelle Thematik rund ums Homeschooling, die hier ebenfalls in kleinen Teilen aufgegriffen wird, interessiert, da ich selbst sozusagen betroffen war und bin.
Der Anfang war tatsächlich auch gar nicht so übel. Besonders die „Corona-Einführung“, so nenne ich sie jetzt mal ganz salopp, fand ich spannend, da konnte ich mich zu 100% wiederfinden. Die Umstellung des Alltags ist hart gewesen, egal ob für Lehrer oder für Schüler, und ich mochte es, zu sehen, wie diese Änderungen auch im später dann wieder normalen Unterricht beibehalten wurden. Zu meiner Zeit sah es mit Smartboards und dergleichen noch sehr düster aus, deshalb mochte ich diesen kleinen Einblick in den (vermeintlichen) aktuellen Schulalltag.
Womit wir auch direkt schon bei meinem Problem wären: Die Art der Erzählung. Ich habe erneut für mich erkennen müssen, egal wie gut der Inhalt im Kern sein mag, dass es keinen Zweck hat, ein Buch zu lesen, wenn einem nicht gefällt, wie besagter Inhalt rübergebracht wird. Die Witze von Herrn Schröder sind gewohnt flach und beleidigend, und das ist einfach nicht meine Art von Humor. Ich hatte keinen Spaß dabei, die übertriebenen Jokes wieder und wieder durchzukauen und die Inkompetenz des Lehrers und seiner Kollegen (sorry) hat mich nicht unterhalten, sondern mir solche Kopfschmerzen bereitet, dass ich das Buch schließlich abgebrochen habe.
Mein Fazit:
Es gibt sicherlich eine Fangemeinde für diesen Herrn, ich kann jedoch vermelden, dass ich nicht dazugehöre und angesichts dieses gescheiterten zweiten Versuchs auch nie dazugehören werde.
Von mir gibt es niedergeschlagene 2 von 5 Sternen.
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Ironische und überspitzte Story: witzig und meist unterhaltsam. Allerdings zu überdreht und unrealistisch.
Inhalt:
Wenn zusammen mit der neuen Schulleitung Netflix und YouTube Einzug in die Klassenzimmer halten und es statt Schulbüchern und Referaten plötzlich Potcasts und …
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Ironische und überspitzte Story: witzig und meist unterhaltsam. Allerdings zu überdreht und unrealistisch.
Inhalt:
Wenn zusammen mit der neuen Schulleitung Netflix und YouTube Einzug in die Klassenzimmer halten und es statt Schulbüchern und Referaten plötzlich Potcasts und Videokonferenzen gibt, dann ich die Digitalisierung auch in der Helene-Fischer-Gesamtschule angekommen.
Dass hierbei die Schüler*innen dem Lehrpersonal mehr beibringen als umgekehrt und was im Zuge der Zwangsdigitalisierung alles schief gehen kann, schildert Herr Schröder in diesem Buch.
Mein Eindruck:
Das Cover wirkt - auch wenn es natürlich zum Thema passt und sich am Vorgänger orientiert - zu albern und überdreht. Wahrscheinlich hätte ich nicht zu diesem Buch gegriffen, wäre mir Herr Schröder nicht vorher schon ein Begriff gewesen.
Johannes Schröder ist studierter Deutschlehrer und Komiker - eine sehr häufige, oft erfolgsversprechende Kombination - und nach "World of Lehrkraft" ist dies sein zweites Bühnenprogramm bzw. Buch.
Da mir sein Humor bisher immer gut gefallen hat, war ich gespannt, ob dieser auch in Buchform funktioniert.
Denn leider gelingen Comedians im geschriebenen Wort die Pointen eben nicht so gut wie bei Live-/Fernsehauftritten oder in Hörbüchern.
Auch bei diesem Buch hatte ich Startschwierigkeiten, die sich aber - wenn man erst mal ein paar Seiten gelesen hat - zum Glück gelegt haben. Die Flachwort-Witze und die Rolle des Autors als Clown im Lehrerzimmer jedoch wirken irgendwann aufgesetzt, überdreht und nervig.
Die Beschreibungen von Herrn Schröder im Hinblick auf die Digitalisierung im schulischen Bereich sind aktuell und humorvolle beschrieben. Er gehört zum alten Eisen, hat daher noch jede Menge nachzuholen und schildert, was für ein schweres Unterfangen es sein kann, die Lehrkräfte an digitales Neuland heranzuführen: Chips statt Schlüssel, Smartboard statt Overheadprojektor uvm.
In Chatverläufen kommen die Schüler*innen zu Wort. Auch wird kurz auf die miserablen Zustände während der Corona-Zeit und der damit verbundenen Phänomene "großen Pause" bis Hybridunterricht eingegangen.
Die Geschichte rund um die neue Schulleiterin Frau Windkamp, ihre angestrebte Zwangsdigitalisierung der Schule in Kombination mit Lehrerausflug in die analoge Welt ist leider völlig unglaubwürdig.
Dass zudem Herr Schröder auf Instagram plötzlich Klickmillionär werden möchte und das (unnötige) Techtelmechtel machen das Ganze noch unrealistischer.
Ich hatte zudem statt einer zusammenhängenden Geschichte einzelne Anekdoten erwartet.
Was mich bis zum Ende ebenfalls irritiert hat, ist die Kategorie "Sachbuch", denn dieses Buch ist ganz klar dem Genre "Humor" zuzuordnen.
Auch bei der Zielgruppe bin ich nicht sicher, wer hier angesprochen werden soll. Für Schüler*innen und jüngere Generation sind die Kalauer zu alt bzw. die Witze zu gewollt auf jung getrimmt. Auch für ältere Generationen - die ähnlich wie Herr Schröder sich an die digitalen Neuerungen herantasten - ist es die falsche Art Humor.
Am Ende konnten mich die krude Story und der zu gewollte Witz nicht vollständig überzeugen.
Insgesamt reicht es daher nur für 2 von 5 Sternen.
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Rezensiertes Buch: "Instagrammatik - Das streamende Klassenzimmer" aus dem Jahr 2021
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Als Lehrerkind stehe ich total auf solche humorvolle Schüler-Lehrer-Literatur. Den Autor „Herr Schröder“ kenne ich bereits aus dem TV und aus einem anderen Buch. Umso größer waren meine Erwartungen an Instagrammatik. Aber worum geht es? An der …
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Als Lehrerkind stehe ich total auf solche humorvolle Schüler-Lehrer-Literatur. Den Autor „Herr Schröder“ kenne ich bereits aus dem TV und aus einem anderen Buch. Umso größer waren meine Erwartungen an Instagrammatik. Aber worum geht es? An der Helene-Fischer-Gesamtschule weht urplötzlich ein anderer Wind, als die neue Schulleiterin die Schule digitalisieren will… Es kommt wie es kommen muss.
Herr Schröder selber ist der Inbegriff des Lehrer-Klischees. Ich wünschte ich hätte solche Lehrer gehabt, wobei es auch gut sein kann, dass ich peinlich berührt gewesen wäre. Zumindest ist Herr Schröder ein Meister der Wortneuschöpfung, was mich das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht hat. Generell liest sich das Buch sehr kurzweilig und fliegt einmal queer über alle Problemfelder rund um Digitalisierung in Schulen.
Was mich etwas gestört hat, war die Geschwindigkeit wie der Autor die Themen abhandelt. Ja es ist lustig… aber auch hier versteckt sich ein ernstes Thema mit dem man sich beschäftigen sollte und ich denke der Autor hätte durchaus tiefer gehen können, als nur an der Oberfläche zu kratzen. Manche Passagen (insbesondere die Darstellung der Schüler) war mir zudem zu Klischee-behaftet. Mir hat sein erstes Werk besser gefallen.
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Herr Schröder ist Lehrer und Comedian. Nach über 12 Jahren Unterrichtserfahrung tourt er nun als Comedian über die deutschen Comedybühnen und gibt dem Zuschauer einen Einblick in den Unterrichts- und Schulalltag und die kleinen und großen Humormomente. In …
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Herr Schröder ist Lehrer und Comedian. Nach über 12 Jahren Unterrichtserfahrung tourt er nun als Comedian über die deutschen Comedybühnen und gibt dem Zuschauer einen Einblick in den Unterrichts- und Schulalltag und die kleinen und großen Humormomente. In “Instagrammatik” zeigt Herr Schröder, dass die digitalen Medien auch vor der Schule nicht haltmachen. Die Helene-Fischer-Gesamtschule macht ein digitales Update. Plötzlich ziehen so neumodische Sachen wie Netflix, Podcasts und Videokonferenzen in die Schule ein. Und auch Herr Schröder möchte ins Internet einziehen und Klick-Millionär werden. Seine Klasse muss ihm dabei natürlich helfen und Herrn Schröder in TikTok und das Prinzip eines Shit-Storms einführen. Ich habe beim Lesen herzhaft gelacht und mich durchweg ungleich gut unterhalten gefühlt. Als Lehramtsstudentin liebe ich Einblicke in den Schulalltag, egal ob ernsthaft oder lustig. Jeder der einen lustigen Einblick in das Thema Digitalisierung in deutschen Schulen haben möchte, sollte “Instagrammatik” unbedingt lesen.
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In seinem Buch "Instagrammatik" erzählt Johannes Schröder von der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung im Schulalltag. An der Helene-Fischer-Gesamtschule tritt eine neue Schulleiterin ihren Dienst an und sorgt mit dem raschen Umsetzen verschiedener …
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In seinem Buch "Instagrammatik" erzählt Johannes Schröder von der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung im Schulalltag. An der Helene-Fischer-Gesamtschule tritt eine neue Schulleiterin ihren Dienst an und sorgt mit dem raschen Umsetzen verschiedener Digitalisierungsmaßnahmen für Unmut im Kollegium, insbesondere bei Herrn Schröder, der dem Ganzen nicht viel abgewinnen kann. Als dann auch noch einer seiner Schüler der Schule verwiesen werden soll, weil er sich ins Schulnetzwerk gehackt hat, kommt es zwischen Herrn Schröder und der neuen Schulleiterin zu immer größeren Spannungen.
Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, ich habe oft geschmunzelt und manchmal auch laut gelacht. Besonders der von Wortwitz geprägte Schreibstil hat mir große Freude gemacht. Zum Ende hin wurde die Handlung allerdings immer unrealistischer, weshalb ich mehr die Augen gerollt als gelacht habe.
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Es gibt Änderungen an der HFG (Helene-Fischer-Gesamtschule) an der Herr Schröder als Lehrer arbeitet: eine neue Schulleiterin. Und diese möchte die Digitalisierung im Schulbetrieb voran bringen. Alle Lehrer werden mit Chips anstatt Schlüsseln und Medienboards ausgestattet. Nicht …
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Es gibt Änderungen an der HFG (Helene-Fischer-Gesamtschule) an der Herr Schröder als Lehrer arbeitet: eine neue Schulleiterin. Und diese möchte die Digitalisierung im Schulbetrieb voran bringen. Alle Lehrer werden mit Chips anstatt Schlüsseln und Medienboards ausgestattet. Nicht alle Lehrer können sich mit dem neuen digitalen Unterricht anfreunden. Doch Herr Schröder findet bald Gefallen an der neuen digitalen Welt und beschließt selber Klickmillionär zu werden. Natürlich mit Hilfe seiner Schüler...
Dieses Buch wird aus der Sicht von Herrn Schröder, der Lehrer an einer Gesamtschule ist, erzählt. Dabei gibt er auf unterhaltsame Weise einen Einblick in seinen Schulalltag und beschreibt wie er sowohl von Schülern und Kollegen regelmäßig missverstanden wird. Hier in diesem Buch wird vor allem der neue digitale Schulalltag thematisiert und Herr Schröder nimmt sich dabei regelmäßig selbst aufs Korn. Vor allem, weil er auch selber zugibt von den Schülern in Sachen Technik noch einiges Lernen zu können.
Herr Schröder versucht vor den Schülern witzig, cool und vor allem akzeptiert zu werden und scheitert dabei regelmäßig. Das hat ihn für mich als Figur aber nur umso liebenswerter gemacht.
Die ganze Erzählung gibt einen guten Einblick in den Alltag eines Lehrers und wirkt beim Erzählen eher wie ein Bühnenstück. Es ist auf jeden Fall ein kurzweiliges Buch mit großen Unterhaltungswert.
Wer gern über Menschen liest, die sich selber nicht zu ernst nehmen, ist bei den Büchern von Herrn Schröder gut aufgehoben. :)
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Instagrammatik ist das zweite Buch von Johannes Schröder, der als deutscher Comedian unter dem Namen Herr Schröder auftritt.
Herr Schröder kommt nach der "großen Pause" wieder an die Helene-Fischer-Gesamtschule (HFG) und wird dort, zusammen mit dem Kollegium, von der …
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Instagrammatik ist das zweite Buch von Johannes Schröder, der als deutscher Comedian unter dem Namen Herr Schröder auftritt.
Herr Schröder kommt nach der "großen Pause" wieder an die Helene-Fischer-Gesamtschule (HFG) und wird dort, zusammen mit dem Kollegium, von der neuen Schulleiterin Anne Windkamp begrüßt. Ihr höchstes Ziel ist die Digitalisierung ihrer Schule, nicht zuletzt um die Auszeichnung der "goldenen Webcam" für die Schule mit der größten Innovationsbeteitschaft im digitalen Bereich zu erhalten. Auf einmal steht Herr Schröder vor ganz neuen Herausforderungen.
Johannes Schröder, seines Zeichens nicht nur Komiker, sondern tatsächlich auch Lehrer, zeigt hier vielleicht etwas überspitzt Einblicke in das Lehrereleben mit Frontal-, Wechsel- und Heimunterricht. Wie auf dem Cover schon zu sehen, ist das Klassenzimmer nun auch smart und nichts geht mehr ohne Smartphones und YouTube-Tutorials. Die gut 200 Seiten sind in 37 kurze Kapitel unterteilt, die sich gut lesen lassen. Hinzu kommt, dass einige Kapitel nur aus den Chatverläufen seiner Klasse bestehen, was dem ganzen auch etwas Pepp verleiht. Das ganze Buch ist durchwegs sehr komisch, wenn man davon absieht, dass Herr Schröder selbst ein sehr schräger Vogel ist und überall Wortwitze einbauen muss. Trotzdem finde ich die dargestellten Charaktere glaubhaft. Im Ganzen ist es eine gelungene Geschichte aus Lehrersicht, die mich aber doch sehr stark an die Filmreihe "Fack ju Göhte" erinnert. Zum einen, da der zu Anfang ungeliebte Lehrer Herr Schröder zuletzt den Respekt seiner Klasse gewinnt und zum anderen durch die Dialoge der Jugendlichen.
Fazit: Man darf hier mit keinem ernsthaften Roman über Digitalisierung an Schulen rechnen. Durch die Bank fand ich mich jedoch gut unterhalten, wenn auch etwas an Filme erinnert. Gut finde ich, dass hier auf humorvolle Weise auf die Probleme der plötzlichen Digitalisierung eingegangen wird, die tatsächlich so viele von uns betrifft. Die Geschichte mag etwas an den Haaren herbeigezogen wirken, hat aber viel Unterhaltungswert und bestimmt doch das ein oder andere Körnchen Wahrheit in sich. Wer für kurze Zeit unterhalten werden möchte, ist hier auf jeden Fall richtig. Ein Stern Abzug, da mir die Parallelen zu Filmen zu stark waren.
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Alles neu in der Helene-Fischer Gesamtschule, denn zum Schrecken des Cholerikums gibt es eine neue Schulleiterin, die ein digitales Update im Gepäck hat. G8 trifft auf 5G: der Medienwagen hat jetzt Netflix, die Schulbücher gibts als Podcast, die Referate werden per Videokonferenz gehalten. …
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Alles neu in der Helene-Fischer Gesamtschule, denn zum Schrecken des Cholerikums gibt es eine neue Schulleiterin, die ein digitales Update im Gepäck hat. G8 trifft auf 5G: der Medienwagen hat jetzt Netflix, die Schulbücher gibts als Podcast, die Referate werden per Videokonferenz gehalten. Doch gibt es auch positive Aspekte: mit Hilfe von YouTube Tutorials wird endlich der Lehrermangel ausgeglichen und die Schüler/innen haben endlich meine Angst mehr vor Mathe (...)
„Leicht“ überspitzt, aber dennoch amüsant, wird in „Instagrammatik - das stremmende Klassenzimmer“ der Schulalltag zur Zeiten vom Instagram, Snapchat und TikTok zum Thema gemacht. Aus Sicht des Herrn Schröder, der sehr schrullig zu sein scheint, wird das hochaktuelle Thema Social Media, auch in Zeiten der Digitalisierung im Schulleben, bestens in Szene gesetzt. Die moderne Technik spielt im selbst nicht unbedingt in die Karten und der Umgang hiermit gehört nicht unbedingt zu seinen stärksten Kompetenzen.
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Witzig
Bereits das Cover des Buches fand ich sehr witzig und es hat mich sofort angesprochen.
Nach 18 Monaten Pandemie und Homeschooling, Digitalisierung und Internetausfällen brauchte ich eins ganz dringend, etwas Witz und viel schwarzen Humor, der sich mit dem Thema Schule im digitalen …
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Witzig
Bereits das Cover des Buches fand ich sehr witzig und es hat mich sofort angesprochen.
Nach 18 Monaten Pandemie und Homeschooling, Digitalisierung und Internetausfällen brauchte ich eins ganz dringend, etwas Witz und viel schwarzen Humor, der sich mit dem Thema Schule im digitalen Zeitalter beschäftigt. Bei Herrn Schröders Instagrammatik kam ich voll auf meine Kosten. Es gibt kaum ein Klischee über Schule, Schüler, Lehrer und die sozialen Netzwerke welches hier nicht bedient wird. Witzig und humorvoll wird hier ein Blick in eine Schule der Zukunft beworfen welche viel Potenzial hat aber auch noch sehr sehr viel Weg vor sich. Und bei allem Schmunzeln und Grinsen kommt doch auch ein bisschen durch, dass sich viel ändern muss in der Bildung und auch bei der persönlichen Einstellung vieler Lehrkräfte!
Dieses Buch ist genau richtig für leicht gestresste Eltern nach vielen Wochen von Schule daheim und für alle Lehrkräfte, welche sich nicht ganz so ernst nehmen und auch mal über sich selbst lachen können!
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Lehrer, Schüler und digitale Welten. Das Cover des Romans Instagrammatik von Herr Schröder zeigt ihn ganz persönlich, etwas verplant dreinblickend und dazu zwei Bilder auf Handys.
Und ebenso verläuft auch die Geschichte. Die neue Schulleitung, Frau Windkamp, der Helene Fischer …
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Lehrer, Schüler und digitale Welten. Das Cover des Romans Instagrammatik von Herr Schröder zeigt ihn ganz persönlich, etwas verplant dreinblickend und dazu zwei Bilder auf Handys.
Und ebenso verläuft auch die Geschichte. Die neue Schulleitung, Frau Windkamp, der Helene Fischer Gesamtschule führt viele neue Dinge ein. Von Chips in verschiedenen Farben, die zu unterschiedlichen Berechtigungen der Lehrer führen, über Smartboards bis hin zum digitalen Detox auf dem Lehrerwochenende.
Während sich die Schüler schnell zurecht finden, stellt es einige Lehrer vor ungeahnte Herausforderungen.
Herr Schröder mal gewollt und auch mal ungewollt komisch wittert eine Verschwörung und versucht diese mit Hilfe der Schüler aufzudecken.
Was steckt wirklich hinter den Erneuerungen an der Schule und der neuen Schulleitung?
Ich glaube jeder, der in den Jahren 2020 und 2021 Kinder und Lehrer durch die Onlineschule begleitet hat, wird die eine oder andere Situation aus dem Buch kennen. Ich musste so manches Mal laut auflachen. Auch wenn es dann wieder zu sehr gewollt komisch ist und einfach zu viel der Comedy.
Ein ewiges Schwanken zwischen lachen und weinen, zwischen virtueller und realer Welt.
Wie oft hörte ich aus dem Kinderzimmer ein „Hallo, könnt ihr mich hören?“ während eine undeutliche Antwort zwischen „ja“, „nein“ und „was“ von den Schülern zu hören war.
Vielleicht verzeiht man dem Autor gerade deshalb die ein oder andere Übertreibung, weil man das Gefühl hat, dass wir doch alle irgendwie in diesem Boot sitzen und doch viel Wahres dabei ist.
Fast hoffe ich, Kinder, Eltern und auch Lehrer werden in wenigen Jahren an genau diese Situationen zurück denken und es ebenso humorvoll nehmen.
Eine Empfehlung für einfach jeden, der durch den Wahnsinn der Onlineschule durchmusste und dabei nicht den Verstand verloren hat oder für die, die wissen wollen, warum die Nachbarin früh morgens hysterisch lachend mit dem Headset auf der Terrasse stand…
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