Gisa Klönne
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Nichts als Erlösung / Kommissarin Judith Krieger Bd.5 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
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Die Jagd nach dem Täter führt Hauptkommissarin Judith Krieger von Köln über Südhessen bis nach Griechenland. Und zu einem lange verschwiegenen Kapitel deutscher Geschichte: dem Schicksal der Heimkinder in der Nachkriegszeit. Doch der Mörder verfolgt seinen eigenen Plan. Einen Plan, in dem Judith die Hauptrolle spielt ...
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Gisa Klönne, geboren 1964, ist die Autorin von mittlerweile sechs erfolgreichen Kriminalromanen um die Kommissarin Judith Krieger. Daneben legte die unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnete Autorin mit "Das Lied der Stare nach dem Frost" und "Die Wahscheinlichkeit des Glücks" aber auch zwei Familienromane vor. Gisa Klönnes Romane sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Köln.

© Michael Haus
Produktbeschreibung
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. September 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492974059
- Artikelnr.: 44103944
Schicksale, für die eigentlich die Worte fehlen...
... aber Gisa Klönne versucht trotzdem, sie zu erfassen.
Zum Inhalt: Kommissarin Krieger stolpert bei ihrer nächtlichen Joggingtour fast über eine Leiche und dadurch in einen Fall, der in die Abgründe dessen …
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Schicksale, für die eigentlich die Worte fehlen...
... aber Gisa Klönne versucht trotzdem, sie zu erfassen.
Zum Inhalt: Kommissarin Krieger stolpert bei ihrer nächtlichen Joggingtour fast über eine Leiche und dadurch in einen Fall, der in die Abgründe dessen führt, was Menschen anderen Menschen antun können und wie diese Taten auch noch Jahrzehnte nachwirken können.
Zum Cover: Ein laufendes Kind in einer leeren Wohnung. Dieses Bild würde mir zwar sofort in der Buchhandlung auffallen und mich für einen Kauf gnädig stimmen, mit dem Inhalt des Buches hat es jedoch gar nichts zu tun.
Mein Eindruck: Das Grauen kommt auf leisen Sohlen. Obwohl eher wenig blutrünstige Details zur Sprache kommen, bleibt der Leser fassungslos nach dem Ende der Lektüre zurück. Zu eindringlich wird die seelische Pein des Mörders geschildert, welcher selber Opfer war. Dieses Mitgefühl sorgt für ein Verständnis seiner Beweggründe, zu dem ich mich selten in Kriminalromanen genötigt fühle. Dies gilt insbesondere deshalb, weil die Opfer dieses Menschen teilweise keinerlei Schuld auf sich geladen haben. Gisa Klönne beweist eine gute Recherche und ein großes Einfühlungsvermögen in ihre Figuren. Wenn ich auch für befremdlich halte, von einer Kollegin als "die Krieger" zu denken (wie es eine der fünf Figuren, deren Blickwinkel das Geschehen erhellen, tut), ist die Zusammenarbeit im Dezernat glaubhaft geschildert. Die zwischenmenschlichen Turbulenzen der Protagonisten bleiben im Bereich des Erträglichen und für alle Katastrophen bieten sich Lichtstreife am Horizont.
Fazit: Ein schwieriges Thema, das völlig zu Recht den Weg zwischen die Buchdeckel gefunden hat, wird in gekonnter Weise von Gisa Klönne dargeboten. Dafür 4 Sterne.
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Aus Judith Krieger wird eine Kriegerin!
Für mich war es das erste Buch von Gisa Klönne, denn hierbei handelt es sich bereits um den fünften Fall des Ermittlerduos Judith Krieger und Manni .
Mich hat es gleich gepackt, denn das Buch beginnt schon gleich mit einem Toten, dem …
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Aus Judith Krieger wird eine Kriegerin!
Für mich war es das erste Buch von Gisa Klönne, denn hierbei handelt es sich bereits um den fünften Fall des Ermittlerduos Judith Krieger und Manni .
Mich hat es gleich gepackt, denn das Buch beginnt schon gleich mit einem Toten, dem komplett das Gesicht fehlt. Judith Krieger stösst durch Zufall, direkt in das Geschehen, denn sie wollte an dem Abend eigentlich nur joggen gehen und ganz langsam kristallisiert sich heraus, daß der Täter es auf sie abgesehen hat, aber nicht um sie selbst zu töten, sondern, damit sie ihm Erlösung schenkt. Viele Geschichten, viele Personen, die am Anfang doch ein wenig verwirrend sind, fügen sich hinterher nahtlos ineinander.
Was hat der Sondensucher mit dem Fall zu tun und den Leichenfund den er macht, obwohl er doch eigentlich nur nach vergrabenen Schätzen sucht. Wie kommt das Kinderheim ins Spiel, wo den Kinder durch Zwang und Drill ihr eigener Wille gebrochen wurde? Und warum träumt Judith Krieger von einem weißen Schimmel?
Dieses Buch ist sehr spannend geschrieben und man merkt, daß sich die Autorin wirklich Gedanken gemacht hat und sich auch genügend informiert, besonders über die Kinderheime vor, im und nach dem Krieg. Verlorenen Seelen, die nicht vermisst wurden, die sich aber dennoch einfach nach Liebe gesehnt haben oder vielleicht auch nur nach ein klein wenig Eiscreme als Belohnung. Wenn ich so etwas lese blutet mir das Herz, dennoch entschuldigt es auf keinen Fall, daß eine grausame Kindheit einen gleich zu einem Psychophaten macht.
Judith Kriegers Weg bleibt nicht nur in Köln, sondern sie verfolgt auch eine heiße Spur nach Griechenland und tappt dabei in eine Falle. Ob sie da wieder herauskommt?
Nun ja, wir werden es spätestens dann sehen, wenn ein sechster Fall erscheint
Natürlich eine Leseempfehlung für alle die, die das leichte Kribbeln und echte Anspannung erleben wollen, denn dieser Krimi ist es wirklich wert gelesen zu werden!
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Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Beim frühmorgendlichen joggen stolpert Judith Krieger förmlich über eine Leiche im Park, deren Gesicht weggeschossen wurde. Nach anfänglichen Identifizierungsschwierigkeiten ist klar, das der Tote Jonas ist, der vor 20 Jahren des Mordes an seinen Eltern und der Schwester …
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Beim frühmorgendlichen joggen stolpert Judith Krieger förmlich über eine Leiche im Park, deren Gesicht weggeschossen wurde. Nach anfänglichen Identifizierungsschwierigkeiten ist klar, das der Tote Jonas ist, der vor 20 Jahren des Mordes an seinen Eltern und der Schwester verdächtigt wurde, dem man aber nichts nachweisen konnte, auch weil die Leichen bis heute fehlen. Danach ist er nach Griechenland ausgewandert, wo aktuell seine hochschwangere Freundin auf seine Rückkehr wartet. Schnell vermutet die Polizei den Täter von damals und heute im Umkreis der Kinderheim-Vergangenheit der Eltern. Diese leiteten bis kurz vor ihrem Tod ein Kinderheim mit den Erziehungsmethoden aus Nazi-Zeiten – also Unterdrückung, Bloßstellung, Missachtung, Misshandlung, Verwahrlosung und Züchtigung der Kinder. Hat also eins der Heimkinder Rache genommen? Damals und auch heute? Das Buch ist gewohnt spannend geschrieben, allerdings geizt es diesmal etwas mit Fakten zum sozialkritischen Thema der Nachkriegs-Kinderheime. Das hätte näher beleuchtet werden können. Insgesamt ein weiterer spannender Fall von Judith und Manni, in deren Privatleben auch gerade so einiges vorangeht.
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Der Täter will erlöst werden
Kein Buch, das einfach so überflogen wird, dazu ist es zu komplex. Die Autorin baut am Anfang viele Erzählstränge auf: die Kommissarin Judith und ihr Partner Manni, den Journalist Rene Zobel, Eric der Schatzgräber und auch der Mörder …
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Der Täter will erlöst werden
Kein Buch, das einfach so überflogen wird, dazu ist es zu komplex. Die Autorin baut am Anfang viele Erzählstränge auf: die Kommissarin Judith und ihr Partner Manni, den Journalist Rene Zobel, Eric der Schatzgräber und auch der Mörder kommt in Briefen zu Wort.
Das macht den Roman erst mal etwas schwer zu lesen weil man sich ständig umstellen muss. Andererseits bleibt die Handlung auch spannend.
Ihr neuer Fall führt Kommissarin Judith Krieger in die Vergangenheit der Waisenhäuser aus dem 2. Weltkrieg. Böse Missstände werden aufgedeckt im Laufe ihrer Ermittlungen.
Mir hat sehr gut gefallen wie sich die Geschichte so nach und nach aufgedröselt hat. Unerwartete Vorkommnisse und neu eingeführte Personen füllen Seite um Seite und halten das Niveau hoch.
Nur der Schluss hat mir nicht so richtig gefallen. Das Ende kommt zu abrupt und der Täter führt sein Vorhaben nicht zu Ende. Warum nicht? Das bleibt leider offen.
Ansonsten ein gut aufgebauter Krimi, der aber ein bisschen Konzentration erfordert
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Hauptkommisarin Judith Krieger stößt bei ihrem morgendlichen Joggen auf eine Leiche. Und damit beginnen umfangreiche Ermittlungen, die schließlich in einem 20 Jahre alten Mord gipfeln. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Manni versucht sie, die Zusammenhänge darzustellen und muss …
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Hauptkommisarin Judith Krieger stößt bei ihrem morgendlichen Joggen auf eine Leiche. Und damit beginnen umfangreiche Ermittlungen, die schließlich in einem 20 Jahre alten Mord gipfeln. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Manni versucht sie, die Zusammenhänge darzustellen und muss dabei feststellen, dass der Mörder es letztlich auf sie selber abgesehen hat.
Der Charakter der Judith Krieger ist in meinen Augen nicht gelungen. Ausser die Autorin wollte eine unsympathische, in sich gekehrte Polizistin beschreiben. Judith hat auch ständig irgendwelche Vorahnungen. Sie weiß, dass der Täter im Haus war, obwohl nichts daraufhin deutet. Sie weiß, dass der Killer nicht auf Samos ist. Sie weiß, dass sie heute einen Durchbruch erzielen werden. Das nervt auf Dauer. Judith ist ständig traurig (so kommt es dem Leser jedenfalls vor). Sie redet nur, wenn es absolut notwendig ist, sodass man den Eindruck bekommt, sie sei arrogant.
Der Charakter ihres Kollegen Manni hingegen ist ein wenig sympathischer. Er ist aus dem Leben. Manni schlägt sich mit den gleichen Problemen rum, wie jeder normale Mensch. Seine Freundin ist ungewollt schwanger. Möchte er dieses Kind überhaupt? Auf Grund seiner unglücklichen Kindheit hegt er Zweifel, ob er überhaupt ein guter Vater werden wird. Der Fall, den er lösen muss, löst er nicht durch irgendwelche Vorahnungen sondern durch klasse Dedektivarbeit. Und als Judith in Gefahr gerät, ist er nicht der schillernde Held, der sie in letzter Sekunde rettet. Er weiß schlicht und einfach nicht, wo er sie suchen soll. Und das macht ihn sehr symphatisch.
Der Inhalt des Buches ist sehr interessant und an manchen Stellen auch fesselnd. Aber der Schreibstil der Autorin gefällt mir gar nicht. Das ganze Buch tropft vor Melancholie und Traurigkeit. Jedesmal, wenn ich es weitergelesen habe, wurde mir ganz schwer ums Herz. Man bekommt das Gefühl, dass die Autorin gar keinen Spaß beim Schreiben dieses Buches hatte oder in einer schlimmen Krise steckte. Da ist nichts fröhliches. Natürlich ist es ein ernstes Thema über die Kinderheime in der Nazizeit zu schreiben. Aber kein Grund, das komplette Buch so düster darzustellen. Die Autorin erwähnt in ihrem Buch, dass ein Journalist die hohe Kunst beherrschen muss, komplexe Sachverhalte prägnant, kurz und verständlich darzulegen. Genau das hat Gisa Klönne in ihrem Buch getan, da sie selber Journalistin war. Nur möchte ich als Leser nicht eine 341 Seiten lange Zeitung lesen. Die kurzen sich oft wiederholenden Sätze nerven.
Drei Sterne bekommt das Buch von mir für den Inhalt; auf keinen Fall für den Schreibstil. Ich werde keine weiteren Bücher dieser Autorin lesen.
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Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Da ich noch kein Buch von Gisa Klönne gelesen habe, war ich anfangs etwas unsicher, ob ich auch wirklich alles ausreichend verstehe, vor allem, inwieweit die privaten Verwicklungen des Ermittlerpaares für das Verständnis nötig sind. So war ich dann nicht erstaunt, dass ich bei …
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Da ich noch kein Buch von Gisa Klönne gelesen habe, war ich anfangs etwas unsicher, ob ich auch wirklich alles ausreichend verstehe, vor allem, inwieweit die privaten Verwicklungen des Ermittlerpaares für das Verständnis nötig sind. So war ich dann nicht erstaunt, dass ich bei diesem Hörbuch tatsächlich die erste CD mehrmals hören musste, bis ich den Zusammenhang wirklich geblickt habe. Rückblickend waren aber weniger die Wissenslücken um Judith Krüger und Manni Kozilius dafür verantwortlich, als die verschiedenen Erzählperspektiven, die in einem Hörbuch einfach weniger klar voneinander abgesetzt sind, als in der Leseausgabe.
Es herrscht schwül-heißes Sommerwetter in Köln. Judith Krieger entflieht ihrer Dachgeschosswohnung zu später Nachtstunde, um im Park zu joggen. Dabei stößt sie auf eine gesichtslose männliche Leiche. Es handelt sich um Jonas Vollenweider, der auf der griechischen Insel Samos wohnhaft ist und polizeilich erfasst ist, weil er des Mordes an seiner Familie im Jahr 1986 verdächtigt wurde. Sein Vater war Pädagoge und hat damals das Erziehungsheim „Frohsinn“ geleitet, indem seit dem 2. Weltkrieg Kinder untergebracht wurden.
Wir stoßen hier auf ein gerne verdrängtes Kapitel der neueren deutschen Geschichte. Die Erziehungsmethoden in den Kinderheimen, in denen erst Kriegswaisen und später auch andere Kinder lebten, stammten aus dem Dritten Reich. Im Haus „Frohsinn“ folgte man der Pädagogik des Erziehungsratgebers von Johanna Haarer, der auf Zucht und Ordnung basiert und jegliche individuellen Wünsche und Sehnsüchte der Kinder im Keime erstickt. So wurden „tobende“ Kinder beispielsweise weggesperrt, ohne dann man ihnen sagte wie lange, bis sie resignierten.
Gisa Klönne gelingt es sehr gut, die Auswirkungen auf sensible Weise darzustellen, die so ein rigider Erziehungsstil bis ins Erwachsenenalter hat. Man spürt hier sowohl die intensive Recherchearbeit als auch persönliche Betroffenheit und gesellschaftskritisches Engagement der Autorin.
Dieser Krimi zeichnet sich durch ruhige Ermittlungsarbeit und einzelne psychologisch fein ausgestaltete Charakteren aus. Die Kommissarin Judith Krieger ist für mich etwas flach geblieben. An einigen Stellen wurde auf Geschehnisse aus Vorgängerbänden verwiesen, die ich nicht kenne und mit deren Informationen mir die Ermittlerin bestimmt etwas näher gewesen wäre. Auch das Privatleben von Manni ist zwar immer wieder Thema, aber auch seine Person findet in meiner Vorstellung nicht zu einem abgerundeten Ganzen zusammen. Für das Verständnis des eigentlichen Inhalts sind aber die persönlichen Entwicklungen der Polizisten nicht vonnöten.
Ich empfand dieses Hörbuch auf angenehme Weise durchgehend spannend, auch wenn man auf Action verzichten muss. Die Ermittlungen führen Judith Krüger auf die griechische Insel Samos, deren Landschaft wunderschön beschrieben wird. Auf ihrer Homepage (www.gisa-kloenne.de) stellt die Autorin ein paar eindrucksvolle Bilder zur Verfügung. Mir hat es besonders die dreifarbige Katze angetan.
Etwas enttäuschend fand ich leider das Ende. Die Handlung gewinnt zwar gegen Ende noch mal richtig an Spannung, nicht zuletzt auf Grund eines Waldbrandes, der auf Samos die Menschen bedroht. Wenn man bis jetzt Actionszenen vermisst hat, wäre jetzt der Moment gewesen, das auszugleichen. Aber leider sind die letzten Entwicklungen nur in einer rückblickenden Erzählung aus der Sicht von Judith Krieger verarbeitet. Ich hätte mir hier eine etwas ausführlichere Ausgestaltung gewünscht, stattdessen ließ mich das Ende dieses wirklich sehr aussagestarken Buches etwas ratlos zurück.
Das Hörbuch wird gelesen von Karen Schulz-Vobach, deren Stimme wunderbar harmoniert mit diesem, mehrheitlich aus der Perspektive einer Frau erzählten Krimi. Es gibt keine Musik oder Geräuschekulisse als Untermalung, was ich nicht störend empfinde.
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Der fünfte Fall von und mit Kommissarin Judith Krieger. Es ist allerdings erst mein zweites, das ich aus dieser Serie gelesen habe. Gleich zu Beginn wird der Leser an den Tatort geführt, an dem sich zufällig auch Judith Krieger befindet. Als Leser wird man gleich mitten ins Geschehen …
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Der fünfte Fall von und mit Kommissarin Judith Krieger. Es ist allerdings erst mein zweites, das ich aus dieser Serie gelesen habe. Gleich zu Beginn wird der Leser an den Tatort geführt, an dem sich zufällig auch Judith Krieger befindet. Als Leser wird man gleich mitten ins Geschehen gestoßen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Kaum ist dies geschehen, beginnt Gisa Klönne aber auch schon mehrere Handlungsstränge aufzuziehen und den Leser auf unterschiedliche Fährten zu locken. Sie versteht es den Spannungsbogen so lange wie möglich zu ziehen, bis dann endlich alles zusammen läuft. Neben dem bereits bekannten Kölner Lokalkolorit folgen in diesem Band auch Ermittlungstrips nach Samos.
Auch wenn man so wie ich nicht alle Fälle von Judith Krieger kennt, so tut es nicht extrem viel zur Sache, um in diesen Fall reinzukommen. Für die Entwicklung von Judith Krieger ist es sicherlich wichtig, aber zwingend notwendig ist es aus meiner Sicht nicht.
Die 352 Seiten dieses Krimis lesen sich sehr schnell. Die kurzen Kapitel tragen hierzu sicherlich auch bei. Ist man erst einmal mittendrin, dann möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern es in einem Rutsch zu Ende lesen.
Der fünfte Band hat mir auch besser gefallen als „Farben der Schuld“ , was eventuell auch an der hier angesprochenen Thematik liegen könnte. Die angesprochenen Kinderheime unter Nazi-Regime lassen einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen und das Thema fesselt auch noch nach Ende des Buches.
Aus meiner Sicht ein gelungener neuer Fall mit Judith Krieger und ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
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