Gina Mayer
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In guten wie in toten Tagen (eBook, ePUB)
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Ein Junggesellinnenabschied mit Folgen: Was als lustiges Event unter Mädels begonnen hatte, wird mit jedem Glas Prosecco gereizter. Am Schluss gibt es einen Toten. Und keine weiß, wie der Abend geendet hat.
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Gina Mayer wurde 1965 in Ellwangen geboren. Nach der Schulzeit in Schwäbisch Hall zog sie für ein Jahr nach Neapel. Anschließend studierte sie Grafik-Design und arbeitete als Werbetexterin. Durch den Umzug ihrer Familie in die Friederike-Fliedner-Straße in Düsseldorf begann sie sich für Straßennamen zu interessieren und schrieb mit Die Protestantin ihr vielbeachtetes Debut, einen historischen Roman über Theodor und Friederike Fliedner.
Produktdetails
- Verlag: script5
- Seitenzahl: 360
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 16. September 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732000555
- Artikelnr.: 39239743
Kurzbeschreibung:
Helenas Hochzeit soll das gesellschaftliche Ereignis des Jahres werden: Das Kleid, die Torte, die Gäste – alles muss perfekt sein, wenn sie vor den Altar tritt.
Vor allem aber ist der Bräutigam perfekt: Tom Schenker, von allen Schülerinnen angehimmelter …
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Kurzbeschreibung:
Helenas Hochzeit soll das gesellschaftliche Ereignis des Jahres werden: Das Kleid, die Torte, die Gäste – alles muss perfekt sein, wenn sie vor den Altar tritt.
Vor allem aber ist der Bräutigam perfekt: Tom Schenker, von allen Schülerinnen angehimmelter Vertrauenslehrer des Gymnasiums. Helena war schon in ihn verliebt, als er noch ihr Deutschlehrer war. Genau wie die meisten ihrer Freundinnen.
Eine Woche vor der Hochzeit steigt der klassische Jungesellinnenabschied. Bis spät in die Nacht ziehen die jungen Frauen, beschwingt und reichlich alkoholisiert, durch die Bars und Clubs der Stadt. Zum krönenden Abschluss werden noch ein paar Pillen eingeworfen.
Am nächsten Morgen ist Helena verschwunden und Tom wurde brutal ermordet. Und keine der Freundinnen kann sich erinnern, was in der Nacht wirklich passiert ist.
(Quelle: Script5)
Meine Meinung:
Helena ist total aufgeregt, denn sie möchte heiraten. Sie bittet ihre Schwester Cara den Jungesellinnenabschied zu organisieren. Und der Abend scheint wirklich ein voller Erfolg zu werden. Cara, Helena und noch 5 weitere Freundinnen feiern mehr als ausgelassen mit viel Alkohol, kleinen Spielchen und am Ende sogar mit Drogen.
Doch am nächsten Morgen kommt die Ernüchterung. Die Polizei klingelt bei Cara, denn Tom, der Bräutigam, wurde in der Nacht ermordet.
Plötzlich scheint jede der Frauen verdächtig zu sein, denn alle hatten sie einen Grund Tom umzubringen.
Doch wer war es wirklich? Und warum wurde Tom ermordet?
Der Thriller „In guten wie in toten Tagen“ stammt von der Autorin Gina Mayer. Es war bereits mein zweites Buch der Autorin und auch dieses Mal klang die Kurzbeschreibung mehr als interessant und ich war gespannt auf die Geschichte.
Die Charaktere sind wirklich mehr als gelungen. Sie wirken lebendig, authentisch und vor allen sehr glaubwürdig.
Cara war mir von Beginn an sehr sympathisch. Sie steht im Schatten ihrer Schwester Helena und hat kaum Selbstbewusstsein. Sie will es quasi jedem recht machen, traut sich nicht auch mal etwas dagegen zu sagen. Während ihrer Ermittlungen erfährt Cara so manche Dinge, die sie lieber nicht erfahren hätte.
Helena ist das komplette Gegenteil von Cara. Sie ist selbstbewusst und sehr beliebt. Von ihr kommt mit fortschreitender Handlung einiges ans Licht was sie in anderem Licht erscheinen lässt.
Tom, der Bräutigam, ist der Traumtyp schlechthin. Er sieht gut aus und ist charmant. Doch ist er wirklich so perfekt? Die Ermittlungen Caras zeigen Dinge auf, die seinem Image Risse verleihen.
Auch die Nebenfiguren sind Gina Mayer sehr gelungen. Egal ob man beispielsweise die Freundinnen nimmt, die beim Junggesellinnenabschied ebenfalls anwesend waren, oder Vitali, Caras Kollege, der ein Auge auf sie geworfen hat, jeder wirkt glaubwürdig und real. Und man kommt als Leser nicht drum rum, irgendwie verdächtig man jeden.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd. Sie schafft es mittels kurzer Sätze ohne Umschweife auf den Punkt zu kommen und man muss als Leser immer weiter lesen, es geht gar nicht anders.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Cara. Hierbei wird der personale Erzählstil verwendet.
Die Handlung selber ist spannend und fesselnd gehalten. Immer wieder hat es Gina Mayer geschafft mich auf die falsche Fährte zu locken, denn mein Verdacht verlief im Sand.
Das Ende ist schlüssig und passt sehr gut zum gesamten Geschehen. Und ich gebe zu, mit dieser Auflösung, diesem Täter, hätte ich wirklich nicht gerechnet.
Fazit:
„In guten wie in toten Tagen“ von Gina Mayer ist ein sehr gelungener Thriller, der sowohl für Jugendliche als auch für erwachsene Leser geeignet ist.
Die authentischen Charaktere und die nachvollziehbare fesselnde Handlung sorgen für spannende Lesestunden.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
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Manchmal ist das Glück mir hold und ich darf in einer Leserunde gemeinsam mit anderen Buchfans ein Buch gemeinsam auswerten und besprechen. Ich behaupte mal ganz frech, das wir dieses Mal alle gemeinsam ein wirklich geniales Buch lesen durften. Gina Mayer schickte uns vermehrt auf falsche …
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Manchmal ist das Glück mir hold und ich darf in einer Leserunde gemeinsam mit anderen Buchfans ein Buch gemeinsam auswerten und besprechen. Ich behaupte mal ganz frech, das wir dieses Mal alle gemeinsam ein wirklich geniales Buch lesen durften. Gina Mayer schickte uns vermehrt auf falsche Fährten und das gefiel mir auch schon im Buch "Und morgen wirst du sterben" der Autorin sehr.
Ein Jungesellinnenabschied, der die Folge hat, das der Bräutigam ermordet wird und jede/r ist zunächst verdächtigt. Es ist wirklich spannend, was sich teilweise für Abgründe auftun, denn sowohl Tom als auch Helena sind nicht die Personen, die sie zu scheinen seien. Drogen gepaart mit Alkohol lässt Hüllen fallen, Wahrheiten aussprechen, die man lieber für sich behalten hätte und viel schlimmer ist, das auch vieles verdrängt werden kann. Schon klar, warum ich weder mit Alkohol noch mit Drohen herumexperimentieren möchte, oder? Es ist wie es ist und Tom wird ermordet aufgefunden. Während Helena als Hauptverdächtigte in Untersuchungshaft kommt, macht sich Cara ihre Schwester auf die Suche nach dem wahren Täter / die wahre Täterin. Was hat Tom getan, das er ermordet wurde?
Ich habe das Lesen genossen, schon alleine dadurch, das mir der Schreibstil der Autorin wirklich gefallen hat. Man jagt dem Mörder / der Mörderin förmlich hinterher und schwankt von einer Möglichkeit zur anderen. Irgendwie sind sie alle verdächtig und machen sich auch verdächtig, obwohl viele Dinge in der Vergangenheit geschehen sind, werden sie neu aufgewärmt und auf dem Tisch geknallt. Manche Wahrheiten sind wirklich schmerzhaft, aber sie auszusprechen sind für manche der Beteiligten heilend. Was macht Cara mit ihrem Wissen? Für sie steht fest, das die Polizei viel zu wenig Initiative ergreift und Helena unschuldig im Gefängnis sitzt. Ist Helena denn wirklich unschuldig an Toms Tod? Immerhin wurde sie in der Tatnacht in seiner Wohnung gesehen. Hier tun sich wirklich Abgründe auf, die von der Autorin wirklich genial eingefangen wurde.
Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung für einen richtig guten Thriller, der von Anfang bis Ende gefangen nimmt und den Leser in die Abgründe der menschlichen Psyche führt. Vielen Dank an den Verlag und der Autorin natürlich, das ich an dieser richtig spannenden Leserunde teilnehmen durfte. "In guten wie in toten Tagen" begeisterte mich nicht nur durch das wunderbar gestaltete Cover und dem Trailer (Unbedingt anschauen!), sondern der Inhalt des Buches konnte mich gewinnen!
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Ein sanfter Psychothriller
Helena will ihren ehemaligen Lehrer und Mädchenschwarm Tom Schenker heiraten. Doch eine Woche zuvor soll erst mal ein zünftiger Junggesellinnenabschied gefeiert werden. Helenas jüngere Schwester Cara soll ihn organisieren. Sie verehrt Helena geradezu und …
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Ein sanfter Psychothriller
Helena will ihren ehemaligen Lehrer und Mädchenschwarm Tom Schenker heiraten. Doch eine Woche zuvor soll erst mal ein zünftiger Junggesellinnenabschied gefeiert werden. Helenas jüngere Schwester Cara soll ihn organisieren. Sie verehrt Helena geradezu und möchte alles so perfekt wie möglich für sie gestalten, denn Helena selbst ist auch perfekt und gibt sich mit nichts Geringerem zufrieden. Zuerst haben die Mädels auch viel Spaß, doch als der Abend fortschreitet und der Alkoholkonsum einen höheren Level erreicht, kommt es zur Eskalation. Die Party wird vorzeitig aufgelöst. Am nächsten Tag ist der Bräutigam tot. Der Verdacht fällt auf Helena, die sich nicht an das Geschehen in der Nacht erinnern kann.
Allein Cara ist von der Unschuld ihrer Schwester überzeugt und versucht, den wirklichen Mörder zu finden bzw. herauszufinden, was in dieser Nacht wirklich geschehen ist. Sie spricht mit Helenas Freundinnen, wobei sich bald herausstellt, dass praktisch jede von ihnen ihr Geheimnis, ihre Leiche im Keller, hat. Der Kreis der Verdächtigen wird immer größer. Doch langsam, aber sicher, wird auch das Bild von dem perfekten Brautpaar demontiert.
Als Leser schwankt man ständig hin und her, wer nun der Mörder sein könnte, doch man wird es erst ganz am Ende erfahren. Dabei hat Gina Mayer viele Hinweise zwischen den Zeilen ausgestreut, sodass die Auflösung wirklich logisch erscheint.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Autorin ohne viel Blut auskommt und so der Roman auch für etwas sensiblere Menschen gut geeignet ist. Der Spannungsbogen wird gut gehalten - ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Allerdings ist es nicht so extrem nervenaufreibend, dass einem schier das Herz stehen bleibt und man Angstzustände bekommt ;-)
Erzählt wird in der 3. Person, wobei der Focus auf Cara liegt. Diese Protagonistin war mir von Anfang an sympathisch. Man lernt sie im Laufe der Geschichte sehr gut kennen. Besonders bewundernswert fand ich es, dass sie so bedingungslos zu ihrer Schwester hält – im Gegensatz zu deren Freundinnen und den Eltern.
Auch die sanfte Liebesgeschichte zwischen Cara und ihrem Arbeitskollegen Vitali hat mir sehr gut gefallen. Sie passt sehr gut ins Geschehen, und der Thriller wird dadurch perfekt abgerundet.
„In guten wie in toten Tagen“ war mein erstes Buch von Gina Mayer, aber es wird mit Sicherheit nicht das letzte sein. Die Autorin konnte mich auf Anhieb überzeugen.
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Cara würde alles für ihre ältere Schwester Helena tun. Deshalb ist es für sie auch selbstverständlich, dass sie den Junggesellinnenabschied für die plant und ausrichtet. Obwohl Helenas beste Freundin Isy wegen Krankheit absagt, wir es doch mit den anderen Freundinnen …
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Cara würde alles für ihre ältere Schwester Helena tun. Deshalb ist es für sie auch selbstverständlich, dass sie den Junggesellinnenabschied für die plant und ausrichtet. Obwohl Helenas beste Freundin Isy wegen Krankheit absagt, wir es doch mit den anderen Freundinnen ein lustiger, feuchtfröhlicher Abend. Am nächsten Tag wird die Leiche von Bräutigam Tom gefunden, und kurz danach wird Helena unter Mordverdacht festgenommen. Da keine ihrer Freundinnen sich an den Abend davor noch erinnern kann, macht sich Cara alleine an die Arbeit, um Helenas Unschuld zu beweisen.
Auch der zweite Thriller, den ich von Gina Mayer lesen durfte, hat mich wieder restlos begeistert. Wieder einmal konnte die Autorin beweisen, dass ein Thriller nicht nur von Blut und vielen Leichen lebt. Im Gegenteil: hier werden die Freundinnen erst einmal unter die Lupe genommen, und so kommen immer mehr Details ans Tageslicht, und der Leser lernt die Protagonisten immer besser kennen. Zu keiner Zeit kann man sich sicher sein, wer der Täter ist. Irgendwann wirkt jeder verdächtig. Und so fiebert man mit Spannung dem Ende entgegen, das in sich schlüssig ist und doch den Leser mehr als überrascht.
Fazit: von mir ganz klar 5 Sterne und die Hoffnung, dass bald ein neuer Thriller von Gina Mayer veröffentlicht wird.
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