Vera Buck
Broschiertes Buch
Wolfskinder
Die Thriller-Sensation aus Deutschland - nominiert für den Glauserpreis 2024!
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Ein spannungsgeladener und atmosphärischer Thriller über menschliche Abgründe, ein abgelegenes Bergdorf und eine Gemeinschaft, aus der es kein Entkommen gibt.Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in der...
Ein spannungsgeladener und atmosphärischer Thriller über menschliche Abgründe, ein abgelegenes Bergdorf und eine Gemeinschaft, aus der es kein Entkommen gibt.
Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in der Siedlung Jakobsleiter, abgeschottet von der modernen Welt. Er und die anderen Bewohner des Bergdorfes werden unten in der Stadt misstrauisch beobachtet. Während das Misstrauen gegenüber der Jakobsleiter immer weiter wächst und in brutalen Angriffen auf Jesse und weitere Kinder eskaliert, kommt Smilla einem schockierenden Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt. Wo lauert das Böse wirklich?
«Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen.» Romy Hausmann
Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in der Siedlung Jakobsleiter, abgeschottet von der modernen Welt. Er und die anderen Bewohner des Bergdorfes werden unten in der Stadt misstrauisch beobachtet. Während das Misstrauen gegenüber der Jakobsleiter immer weiter wächst und in brutalen Angriffen auf Jesse und weitere Kinder eskaliert, kommt Smilla einem schockierenden Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt. Wo lauert das Böse wirklich?
«Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen.» Romy Hausmann
Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman 'Runa' als auch ihr erster Thriller 'Wolfskinder' erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. 'Das Baumhaus' schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.

Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 14. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 134mm x 32mm
- Gewicht: 433g
- ISBN-13: 9783499009686
- ISBN-10: 3499009684
- Artikelnr.: 66205216
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen. Romy Hausmann
Krimitipp des Monats April: Vera Buck, Wolfskinder
Sie sind 16 Jahre und beste Freundinnen: Smilla und Juli. Ein geheimer Ausflug, Smillas Idee, Kakao mit Amaretto im Rucksack. Teenagerübermut. Das Ziel: Übernachten im Faunfelsen. Es gibt das Gerücht, durch das Loch im Felsen würde morgens das Sonnen-licht die Form eines Teufels auf den Boden zeichnen. Zwei Mädchen, doch nur eines kehrt zurück: Smilla. Juli bleibt verschwunden. Niemand weiß, was passiert ist, auch zehn Jahre später nicht. Smilla hat Schuldgefühle, entwickelt den Wunsch, Polizistin zu werden. Doch sie ist mit ihren 1,58 Meter dafür einen Tick zu klein. So landet sie als Volontärin bei einem mittelmäßigen Lokalfernsehsender.
Nie hat Smilla ihre Freundin Juli vergessen. Immer noch will sie herausfinden, was damals geschah. Sie ist sich sicher, dass Juli nicht die Einzige war. Sie recherchiert seit Jahren und hat festgestellt: Die Zahl vermisster Menschen in der Region ist überdurchschnittlich hoch. Nein, nicht Menschen, nur Frauen und Mädchen. Über 30 sind es, und ihre Fotos hängen an einer Schnur in Smillas Zimmer. Sie kennt alle Fälle in- und auswendig. Smilla ist klar: Sie sucht einen Serienmörder. Doch die Polizei wiegelt ab. Die Region mit ihren Wäldern und Bergen lebt vom Tourismus, und vielleicht sind ja einige beim Wandern in Fels- oder Gletscherspalten gestürzt.
Dann verschwindet Rebekka. Die junge Frau kommt aus einer Siedlung, von der die we-nigsten wissen. Und diejenigen, die sie kennen, wollen mit den Siedlern nichts zu tun ha-ben. Rebekka kommt aus Jakobsleiter – da oben auf dem Berg lebt die letzte Kommune von Alttäufern, die es in Europa noch gibt. Jesse ist einer davon und Rebekkas bester Freund. Er kennt die Geschichte der Alttäufer. Sie wurden verfolgt, deportiert, ausgeraubt oder zwangskonvertiert – ihre ist eine Geschichte der Gewalt. Wenn Jesse die 750 Hö-henmeter hinunter zur Schule steigt, dann weiß er, dass er der Underdog ist. Die anderen Schüler verhöhnen ihn, wenn es gut läuft. An schlechten Tagen prügeln sie auf ihn ein.
Rebekka wollte weg aus Jakobsleiter. Von dort, wo es kaum noch Frauen gibt und die Männer von einem fanatischen Priester angeführt werden. Isaiah heißt er und wütet gegen Funkantennen und alles, was die Welt da draußen so verdorben hat. Der Wald rund um Jakobsleiter heißt Wolfstann. Ja, hier gibt es noch Wölfe. Einen davon hat Jesse heimlich aus einem Wurf behalten. Er hat ihn Freigeist genannt. Die anderen wurden umgebracht. Ist Rebekka nun abgehauen, direkt von der Schule? Oder erging es ihr wie damals Juli? Obwohl natürlich niemand wirklich weiß, wie es Juli erging ...
Jesse ist verzweifelt. Wo soll er suchen, an wen sich wenden? Der Polizei vertraut in Ja-kobsleiter niemand. Doch es gibt einen Kommissar, der anders zu sein scheint, ihn nicht verachtet, sogar seinen Namen kennt. Kann er sich an ihn wenden? Oder an die neue Leh-rerin? Laura Bender scheint offen und freundlich, ganz anders als ihre Vorgängerin.
Während ihrer Nachforschungen entdeckt Smilla die Siedlung Jakobsleiter. Doch was ihr der Bürgermeister des Ortes erzählt, kann sie kaum glauben. Als ihr auf dem Weg zu den Alttäufern auch noch ein Mädchen vors Auto läuft, scheint ihre Welt völlig aus den Fugen zu geraten. Das Mädchen, vielleicht neun, zehn Jahre, sieht so aus wie ihre verschwunde-ne Freundin im selben Alter. Ist die kleine Edith Julis Tochter? Sie muss es sein! Lebt Juli vielleicht doch noch?
Als auch Jesse eine unglaubliche Entdeckung macht, wird Smilla klar: „Es braucht gar kein Benzin und keine Feuerzeuge, um meine Heimat in Schutt und Asche zu legen. Es braucht nur die Wahrheit.“
Intelligent, fesselnd, mit wunderbar lebendig gezeichneten Figuren und einem Plot, der bei allen Wendungen stimmig bleibt – bis zum furchterregenden Finale. Was für ein Thriller-Debüt von Vera Buck!
Alles zum Krimi des Monats
Sie sind 16 Jahre und beste Freundinnen: Smilla und Juli. Ein geheimer Ausflug, Smillas Idee, Kakao mit Amaretto im Rucksack. Teenagerübermut. Das Ziel: Übernachten im Faunfelsen. Es gibt das Gerücht, durch das Loch im Felsen würde morgens das Sonnen-licht die Form eines Teufels auf den Boden zeichnen. Zwei Mädchen, doch nur eines kehrt zurück: Smilla. Juli bleibt verschwunden. Niemand weiß, was passiert ist, auch zehn Jahre später nicht. Smilla hat Schuldgefühle, entwickelt den Wunsch, Polizistin zu werden. Doch sie ist mit ihren 1,58 Meter dafür einen Tick zu klein. So landet sie als Volontärin bei einem mittelmäßigen Lokalfernsehsender.
Nie hat Smilla ihre Freundin Juli vergessen. Immer noch will sie herausfinden, was damals geschah. Sie ist sich sicher, dass Juli nicht die Einzige war. Sie recherchiert seit Jahren und hat festgestellt: Die Zahl vermisster Menschen in der Region ist überdurchschnittlich hoch. Nein, nicht Menschen, nur Frauen und Mädchen. Über 30 sind es, und ihre Fotos hängen an einer Schnur in Smillas Zimmer. Sie kennt alle Fälle in- und auswendig. Smilla ist klar: Sie sucht einen Serienmörder. Doch die Polizei wiegelt ab. Die Region mit ihren Wäldern und Bergen lebt vom Tourismus, und vielleicht sind ja einige beim Wandern in Fels- oder Gletscherspalten gestürzt.
Dann verschwindet Rebekka. Die junge Frau kommt aus einer Siedlung, von der die we-nigsten wissen. Und diejenigen, die sie kennen, wollen mit den Siedlern nichts zu tun ha-ben. Rebekka kommt aus Jakobsleiter – da oben auf dem Berg lebt die letzte Kommune von Alttäufern, die es in Europa noch gibt. Jesse ist einer davon und Rebekkas bester Freund. Er kennt die Geschichte der Alttäufer. Sie wurden verfolgt, deportiert, ausgeraubt oder zwangskonvertiert – ihre ist eine Geschichte der Gewalt. Wenn Jesse die 750 Hö-henmeter hinunter zur Schule steigt, dann weiß er, dass er der Underdog ist. Die anderen Schüler verhöhnen ihn, wenn es gut läuft. An schlechten Tagen prügeln sie auf ihn ein.
Rebekka wollte weg aus Jakobsleiter. Von dort, wo es kaum noch Frauen gibt und die Männer von einem fanatischen Priester angeführt werden. Isaiah heißt er und wütet gegen Funkantennen und alles, was die Welt da draußen so verdorben hat. Der Wald rund um Jakobsleiter heißt Wolfstann. Ja, hier gibt es noch Wölfe. Einen davon hat Jesse heimlich aus einem Wurf behalten. Er hat ihn Freigeist genannt. Die anderen wurden umgebracht. Ist Rebekka nun abgehauen, direkt von der Schule? Oder erging es ihr wie damals Juli? Obwohl natürlich niemand wirklich weiß, wie es Juli erging ...
Jesse ist verzweifelt. Wo soll er suchen, an wen sich wenden? Der Polizei vertraut in Ja-kobsleiter niemand. Doch es gibt einen Kommissar, der anders zu sein scheint, ihn nicht verachtet, sogar seinen Namen kennt. Kann er sich an ihn wenden? Oder an die neue Leh-rerin? Laura Bender scheint offen und freundlich, ganz anders als ihre Vorgängerin.
Während ihrer Nachforschungen entdeckt Smilla die Siedlung Jakobsleiter. Doch was ihr der Bürgermeister des Ortes erzählt, kann sie kaum glauben. Als ihr auf dem Weg zu den Alttäufern auch noch ein Mädchen vors Auto läuft, scheint ihre Welt völlig aus den Fugen zu geraten. Das Mädchen, vielleicht neun, zehn Jahre, sieht so aus wie ihre verschwunde-ne Freundin im selben Alter. Ist die kleine Edith Julis Tochter? Sie muss es sein! Lebt Juli vielleicht doch noch?
Als auch Jesse eine unglaubliche Entdeckung macht, wird Smilla klar: „Es braucht gar kein Benzin und keine Feuerzeuge, um meine Heimat in Schutt und Asche zu legen. Es braucht nur die Wahrheit.“
Intelligent, fesselnd, mit wunderbar lebendig gezeichneten Figuren und einem Plot, der bei allen Wendungen stimmig bleibt – bis zum furchterregenden Finale. Was für ein Thriller-Debüt von Vera Buck!
Alles zum Krimi des Monats
Vera Buck's "Wolfskinder" ist ein Thriller der Extra-Klasse! Ein großartiger, spannungsorientierter und schonungsloses Buch, das tolle Elemente wie Thriller, subtilen Horror und Roman kombiniert. Der Spannungsbogen ist bereits ab dem ersten Kapitel gegeben und bleibt stets oben. Die …
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Vera Buck's "Wolfskinder" ist ein Thriller der Extra-Klasse! Ein großartiger, spannungsorientierter und schonungsloses Buch, das tolle Elemente wie Thriller, subtilen Horror und Roman kombiniert. Der Spannungsbogen ist bereits ab dem ersten Kapitel gegeben und bleibt stets oben. Die facettenreichen Charaktere sind teils einfühlsam, teils verdächtig und skrupellos - aber insbesondere die toll beschriebenen Landschaften, und natürlich die titelgebenden Wölfe, sind besonders hervorzuheben. Als jemand der Berge liebt, habe ich mich sofort heimisch gefühlt. Auch wenn diese Bergregion mehr unheimlich als heimisch wirkt.
Das Buchcover hat sofort eine Sogwirkung hergestellt, sodass das Buch binnen kurzer Zeit als ausgelesen galt. Ich hoffe auf weitere Bücher dieser Machart von Frau Buck. Insgesamt eine klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits!
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Seit zehn Jahren wird Juli vermisst, sie war mit ihrer Freundin Smilla im Wald campen und verschwand mitten in der Nacht. Die sechsundzwanzigjährige Smilla hat dies nie verarbeitet und gibt die Suche nach Juli nicht auf, kommt zum Jahrestag zum Berg zurück. Als kurz darauf die …
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Seit zehn Jahren wird Juli vermisst, sie war mit ihrer Freundin Smilla im Wald campen und verschwand mitten in der Nacht. Die sechsundzwanzigjährige Smilla hat dies nie verarbeitet und gibt die Suche nach Juli nicht auf, kommt zum Jahrestag zum Berg zurück. Als kurz darauf die sechzehnjährige Rebekka verschwindet, wittert Smilla einen Zusammenhang und lässt nicht locker. Zu spät merkt sie, dass etwas mit der Siedlung über dem Dorf nicht stimmt, die Bewohner von Jakobsleiter etwas zu verbergen haben und alles dafür tun würden, dass ihr Geheimnis nicht ans Licht kommt.
Zu Beginn des Buches wurde ich von den vielen beteiligten Personen förmlich erschlagen, jede wollte mir etwas erzählen, aber nicht alles ergab für mich einen richtigen Sinn, denn obwohl jede Person so viel zu erzählen hatte, verbarg sie noch viel mehr vor mir, unterschlug Fakten, sprach in Rätseln und tat alles dafür, dass ich vorerst nicht errate, um was es überhaupt geht. Das war anfangs durchaus spannend, irritierte mich aber zusehends, sodass ich ziemlich erleichtert war, als sich langsam herauskristallisierte, in welche Richtung es geht. Das dachte ich zumindest, lag aber natürlich falsch und war nun plötzlich auf der Hut und gespannt darauf, worauf das Ganze wirklich hinausläuft.
Die sehr schnellen Wechsel zwischen den Personen fand ich nicht immer gelungen, manchmal ist weniger bekanntlich mehr. Noch ein, zwei Mal beschlich mich das Gefühl, dass ich etwas nicht verstehe, aber letztendlich hat sich alles aufgeklärt und zum Ende hin wurden fast alle Fragen beantwortet, wenn auch ein kleiner Zweifel bei mir bleibt, ob es das gewesen ist. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr gut unterhalten wurde, sodass ich gerne dreieinhalb Sterne vergebe und eine Leseempfehlung ausspreche.
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Mit Wolfskinder ist es Vera Buck ein wirklich gelungenes Debüt gelungen.
Das etwas düstere Cover lässt schon Schauriges erwarten.
Das Buch wird aus verschiedenen Sichten der Hauptpersonen erzählt.
Die Geschichte spielt in einem weit abgelegenem Dorf und einer noch …
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Mit Wolfskinder ist es Vera Buck ein wirklich gelungenes Debüt gelungen.
Das etwas düstere Cover lässt schon Schauriges erwarten.
Das Buch wird aus verschiedenen Sichten der Hauptpersonen erzählt.
Die Geschichte spielt in einem weit abgelegenem Dorf und einer noch entfernteren Siedlung namens Jakobsleiter.
In dieser Siedlung leben unter dem Deckel einer strengen Glaubensgemeinschaft eine Gruppe von hauptsächlich Männern, die im vorherigem Leben straffällig geworden sind. In Jakobsleiter finden Sie unter dem Bürgermeister des Dorfes Schutz und nehmen eine komplett neue Identität an. Sie leben in Jakobsleiter völlig autark und von der Welt abgeschnitten.
Vom wahren Hintergrund dieser Gemeinschaft weiß bis auf die Familie des Bürgermeisters niemand.
Außerdem gibt es die junge Frau Emilia, die mit 16 Jahren bei einem Campingausflug ihre beste Freundin verloren hat, die seitdem als vermisst gilt. Smilla ist seitdem besessen von Vermisstenfällen und kann mit der Vergangenheit abschließen.
Kurz hintereinander Verschwinden dann eine Schülerin, die in Jakobsleiter lebt und dann auch noch deren Lehrerin.
Jakobsleiter rückt damit in das Interesse der Öffentlichkeit?
Welche Abgründe werden noch aufgedeckt?
Der Anfang zieht sich ein bisschen, denn man muss sich erst in die verschiedenen Personen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, einlassen. Je weiter man kommt, umso mehr steigert sich die Spannung. Der Autorin ist es gelungen diese dann bis zum Schluss hochzuhalten.
Ein wirklich gelungener Debütroman!
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Dunkle Geheimnisse in der Siedlung
Rund um das kleine Dorf Almenen liegt versteckt hoch in den Bergen die kleine Siedlung Jakobsleiter, die ganz von der modernen Welt abgeschnitten ist. Dort, wo vermeintlich die rauen Regeln der Natur gelten, verschwinden über einen längeren Zeitraum …
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Dunkle Geheimnisse in der Siedlung
Rund um das kleine Dorf Almenen liegt versteckt hoch in den Bergen die kleine Siedlung Jakobsleiter, die ganz von der modernen Welt abgeschnitten ist. Dort, wo vermeintlich die rauen Regeln der Natur gelten, verschwinden über einen längeren Zeitraum immer wieder junge Mädchen und Frauen.
Nach und nach erfahren die Leser immer ein wenig mehr über Jakobsleiter und dessen Bewohner, allen voran die drei einzigen Kinder der Siedlung Jesse, Rebekka und Edith. Den Kindern in Jakobsleiter wurde stets eingeredet, dass alles Böse unten in der Stadt wohnt. Jesse glaubt nicht daran, als eines Tages auch seine Freundin Rebekka verschwindet und niemand sich dafür zu interessieren scheint.
Eine der Protagonistinnen ist auch Smilla, deren beste Freundin bereits vor zehn Jahren in der Bergregion verschwand. Smilla begibt sich auf Spurensuche und kehrt an den Ort des Geschehens zurück, denn nichts wünscht sie sich mehr, als Julis Entführer zu finden. Lediglich Smilla sieht einen Zusammenhang im Verschwinden der Mädchen, ganz besonders, als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das ihrer damaligen Freundin Juli verblüffend ähnlich sieht.
Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines anderen Protagonisten erzählt. Abwechselnd ist der Leser mit Smilla, Jesse, Rebekka oder Edith unterwegs, die ihre Eindrücke schildern. Damit schafft es die Autorin Vera Buck die Spannung bis zum Ende des Buches aufrecht zu erhalten.
Immer wieder werden die Bewohner von Jakobsleiter Opfer brutaler Angriffen, denn unter den Einwohnern von Almenen wächst das Misstrauen gegenüber der Bergbewohner, die auf dem Berg ohne Strom und Wasser leben und sich nur zum Einkaufen ins Dorf begeben.
Währenddessen zeichnet sich in den Geheimnissen eine Spur auf, die nur Smilla erkennt – ihre Erkenntnisse heben alle bisherigen Wahrheiten aus der Angel.
Am Ende ist nichts so, wie es scheint; mit den zahlreichen Vorurteilen passt das Buch gut in unsere Zeit und hält den Lesern immer ein wenig den Spiegel vor. Schon das mystische Cover verspricht einen packenden Thriller der besonderen Art, den ich nur wärmstens empfehlen kann.
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Während Smilla ihre Beste Freundin Juli sucht, die vor 10 Jahren, bei einem Campingausflug plötzlich verschwand und nicht wieder auftauchte, sucht auch Jesse, seine Freundin Rebekka, die spurlos auf dem Pausenhof verschwand. Abseits einem Kleinen Ort Namens Almenen, auf einen Berg, bei …
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Während Smilla ihre Beste Freundin Juli sucht, die vor 10 Jahren, bei einem Campingausflug plötzlich verschwand und nicht wieder auftauchte, sucht auch Jesse, seine Freundin Rebekka, die spurlos auf dem Pausenhof verschwand. Abseits einem Kleinen Ort Namens Almenen, auf einen Berg, bei einer Siedlung über die niemand spricht, passieren merkwürdige Sachen, die sich keiner erklären kann.
Der Autorin ist es aufjedenfall gelungen, einen spanenden und aufregenden Thriller zu schreiben. Sie schreibt in vielen verschiedenen Sichten, was aufjednefall die Spannung um einiges Steigen lässt. Besonders spannend ist die Wendung die es im Buch noch gibt.
Die Personen im Buch haben mir sehr gefallen, da man auf viele verschiedenen Hinsichten viel von ihnen Lernen konnte, z.b: nicht aufgeben
Dieses Buch ist aufjedenfall empfehlenswert, da es sehr spannend ist.
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Mit „Wolfskinder“ veröffentlicht Vera Buck ihren ersten Thriller. Und ich hoffe, es werden noch einige folgen. Denn dieser hier hat mir außerordentlich gut gefallen.
Von Anfang an wird eine unheimliche Spannung aufgebaut und eine Atmosphäre erschaffen, die mir eine …
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Mit „Wolfskinder“ veröffentlicht Vera Buck ihren ersten Thriller. Und ich hoffe, es werden noch einige folgen. Denn dieser hier hat mir außerordentlich gut gefallen.
Von Anfang an wird eine unheimliche Spannung aufgebaut und eine Atmosphäre erschaffen, die mir eine Gänsehaut beschert. Zudem kommen Fragen über Fragen auf. Was verbirgt sich in diesem Wald und in diesem Berg? Was hat es mit dieser Siedlung und den Menschen auf sich? Und warum verschwinden in dieser Gegend immer wieder Frauen und tauchen nie wieder auf?
Vera Buck schafft es gekonnt, mich an die Seiten zu fesseln. Besonders der leise und eindringliche Ton hat mir gefallen. Und auch wie uns die Charaktere nähergebracht werden. Jeder Einzelne hat sein persönliches Schicksal zu tragen und man weiß lange nicht, wem man vertrauen kann. Die unterschiedlichen Handlungsstränge intensivieren das Ganze noch mehr. Bis zum Ende tappte ich im Dunkeln, wer der Täter ist. Immer wieder hatte ich Vermutungen, jedoch nichts Konkretes. Zum Schluss war es für mich eine Überraschung, die mich fast gänzlich zufrieden zurücklässt. Lediglich ein paar kleine Fragen bleiben im Hinterkopf. Diese haben das gesamte Leseerlebnis aber kaum geschmälert. Für mich ein Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle.
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Wie tief können menschliche Abgründe reichen?
In einer Bergregion häufen sich die Vermisstenfälle jüngerer Frauen. Vor einigen Jahren verschwand auch Juli, die beste Freundin der Journalistin Smilla, welche natürlich Ähnlichkeiten zwischen diesen Fällen …
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Wie tief können menschliche Abgründe reichen?
In einer Bergregion häufen sich die Vermisstenfälle jüngerer Frauen. Vor einigen Jahren verschwand auch Juli, die beste Freundin der Journalistin Smilla, welche natürlich Ähnlichkeiten zwischen diesen Fällen sieht. Bei ihren Recherchen macht sie die Bekanntschaft mit dem Mädchen Edith, das Juli wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Was hat das zu bedeuten? Edith lebt in der Siedlung Jakobsleiter, hoch oben auf dem Berg und vom Rest der Welt abgeschnitten. Haben die Bewohner etwas mit dem Verschwinden der Frauen zu tun?
Das Cover ist ein Hingucker und macht neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil ist fesselnd und die düstere Atmosphäre lässt einen kaum noch los. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wobei man nach und nach erfährt, wie alles zusammenhängt. Die Stimmung ist perfekt getroffen, das einsame Leben der Bewohner in ihrer abgeschotteten Bergwelt und das unbestimmte Bedrohungsgefühl, das über allem zu hängen scheint. Die kurzen Kapitel machen es einem leicht, immer weiterzulesen und das Buch somit im Nu zu beenden. Es werden viele Spuren gelegt und es macht Spaß, mitzuraten, welche Fährte wohl die richtige Auflösung verbirgt.
Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe 4 Sterne.
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Atmosphärisch düster
Jakobsleiter ist eine abgeschiedene Siedlung in den Bergen, die ohne Internet, Arzt und Einkaufsmöglichkeit auskommt. In das Dorf den Berg abwärts geht man nur, wenn es sein muss, ansonsten gibt es so wenig Kontakt wie möglich zu den Dorfbewohnern. …
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Atmosphärisch düster
Jakobsleiter ist eine abgeschiedene Siedlung in den Bergen, die ohne Internet, Arzt und Einkaufsmöglichkeit auskommt. In das Dorf den Berg abwärts geht man nur, wenn es sein muss, ansonsten gibt es so wenig Kontakt wie möglich zu den Dorfbewohnern. Nur die Jugendlichen Jesse und Rebekka wandern täglich hinab zur Schule. Sie kennen nur das zurückgezogene Leben in Jakobsleiter, auch wenn Rebekka die Siedlung verlassen möchte. Als Rebekka verschwindet und die Journalistin Smilla, die in ihrer Kindheit ihre beste Freundin in den Wäldern verloren hat, einen Zusammenhang sieht, gerät Jakobsleiter in den Fokus. Denn nicht nur Smillas Freundin und Rebekka sind in den letzten Jahren verschwunden…
Mir hat “Wolfskinder” gut gefallen. Vera Buck hat einen Schreibstil, der sich leicht lesen lässt und einen dazu animiert, dabeizubleiben. Ich fand den Thriller auch zu jeder Zeit spannend. Die Thematik der Aussteiger in Jakobsleiter ist interessant und die Entwicklung der Siedler trägt maßgeblich zur erzeugten Spannung bei. Auch die Protagonist*innen bekommen Raum und entwickeln sich. Besonders Jesse und dessen Zerrissenheit zwischen dem Glauben an Jakobsleiter und seinen Vater und den stärker werdenden Zweifeln an der Richtigkeit dessen, was in Jakobsleiter passiert, sind sehr vorstell- und nachvollziehbar beschrieben. Auch atmosphärisch hat mich der Thriller abgeholt, die Beschreibungen der Natur und der Stille sowie des gegenseitigen Misstrauens zwischen Dorfbewohnern und den Bewohnern von Jakobsleiter sind sehr intensiv.
Leider war mir schon relativ früh klar, was hinter dem Verschwinden der Mädchen und Frauen steckt und wer der Täter sein muss. Das fand ich etwas schade, auch wenn ich trotzdem gerne weitergelesen habe. Deshalb aber „nur“ 4 Sterne von mir.
„Wolfskinder“ ist ein gut geschriebener Thriller, der spannend ist und die betroffenen Menschen nicht aus dem Blick verliert.
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Ein fesselnder und atmosphärischer Thriller
Inhalt: Jesse und Rebekka sind in Jakobsleiter, einer versteckt in den Bergen liegenden Siedlung, großgeworden. Das Leben dort scheint aus der Zeit gefallen: Die Dorfbewohner sind Selbstversorger, tiefreligiös, lehnen jedweden …
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Ein fesselnder und atmosphärischer Thriller
Inhalt: Jesse und Rebekka sind in Jakobsleiter, einer versteckt in den Bergen liegenden Siedlung, großgeworden. Das Leben dort scheint aus der Zeit gefallen: Die Dorfbewohner sind Selbstversorger, tiefreligiös, lehnen jedweden technischen Fortschritt ab und leben mit den Widrigkeiten der Natur. Den beiden Jugendlichen ist während ihrer gesamten Kindheit eingebläut worden, dass in der Stadt das „Böse“ lauere. Doch anders als für Jesse ist Jakobsleiter für Rebekka zu eng geworden; trotz aller Warnungen will sie in die Stadt. Aber: Ehe Jesse und Rebekka ausführlich über Rebekkas Plan reden können, ist sie plötzlich spurlos verschwunden. Und damit ist sie nicht die Einzige. Immer wieder verschwinden in den Bergen rund um Jakobsleiter Frauen, wie die Journalistin Smilla recherchiert hat. Allerdings schenkt ihr niemand glauben; ihre Rechercheergebnisse werden als Phantastereien abgetan – bis sie auf Beweise stößt, die ein wohlgehütetes Geheimnis offenbaren...
Persönliche Meinung: Puh, ich habe jetzt lange darüber gebrütet, wie ich die Rezension am besten schreiben kann, ohne zu viel zur Handlung zu verraten. Mein Inhaltsteaser zu „Wolfskinder“ greift nämlich eigentlich zu kurz. Die Handlung ist viel komplexer und vielschichtiger, als es zunächst den Anschein hat. Denn: „Wolfskinder“ wird in mehreren, sich abwechselnden Handlungssträngen aus fünf verschiedenen Ich-Perspektiven erzählt. Eigentlich würde ich gerne zu jedem Handlungsstrang etwas schreiben, weil jeder Strang seinen ganz eigenen Reiz und eine besondere Spannungskurve besitzt; das würde allerdings zu sehr spoilern. Seht mir daher nach, wenn ich im Folgenden inhaltlich etwas vage bleibe. Ist nur zu eurem besten 🙃 Also dann, los geht’s. „Wolfskinder“ ist ein Thriller von Vera Buck, der durch seine unterschiedlichen Handlungsstränge eine fesselnde wie abwechslungsreiche Lektüre ist. Die zwei Haupthandlungsstränge drehen sich jeweils um die Suche nach einer vermissten Person: Während Jesse sich auf der Suche nach Rebekka befindet, treibt Smilla ein „Cold Case“ um: Vor 10 Jahren ist ihre beste Freundin Juli verschwunden, als die beiden in den Wäldern um Jakobsleiter campten. Die Handlung ist – über die einzelnen Handlungsstränge hinweg – sehr spannungsreich: Viele der auftretenden Figuren sind undurchsichtig, scheinen irgendein Geheimnis zu verbergen, sodass die Zahl der potentiellen Verdächtigen in Bezug auf die Vermisstenfälle hoch ist. Auch Jakobsleiter und die die Siedlung umgebenden Wälder sind geheimnisumwittert: Irgendwas scheint mit dieser Siedlung nicht ganz richtig zu sein, ohne dass man es (zu Beginn) wirklich greifen könnte. Zudem durchzieht die gesamte Handlung ein Hauch Mystery. Das Erzähltiming in „Wolfskinder“ ist wirklich perfekt: In bester slow burn-Manier erfährt man nach und nach immer mehr über Jakobsleiter, die Figuren und die Vermisstenfälle, ohne dass auf einen Schlag zu viel preisgegeben wird. Dementsprechend überraschend ist auch die Auflösung der Handlung, die mit einem (zweifachen) Twist besticht. Der Schreibstil von Vera Buck ist anschaulich und bildreich, sodass während der Lektüre eine dichte Atmosphäre der Düsternis und Bedrohlichkeit entsteht. Insgesamt ist „Wolfskinder“ ist ein fesselnder Thriller, der mit undurchsichtigen Figuren, einer düsteren Atmosphäre und einem tollen Erzähltiming auftrumpft.
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Verschwundene Frauen
Hoch oben in den Bergen, fernab der modernen Welt, liegt die Siedlung Jakobsleiter. Den Bewohnern wurde eingetrichtert, dass unten im Dorf das Böse wohnt. So glaubt zumindest der 17-jährige Jesse. Seine Freundin Rebekka glaubt nicht so ganz dran und möchte die …
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Verschwundene Frauen
Hoch oben in den Bergen, fernab der modernen Welt, liegt die Siedlung Jakobsleiter. Den Bewohnern wurde eingetrichtert, dass unten im Dorf das Böse wohnt. So glaubt zumindest der 17-jährige Jesse. Seine Freundin Rebekka glaubt nicht so ganz dran und möchte die Siedlung verlassen. Dann ist sie auf einmal verschwunden. Jesse geht davon aus, dass ihr etwas zugestoßen ist und begibt sich auf die Suche. Rebekka ist auch nicht die einzige Verschwundene. Immer wieder verschwinden in der Bergregion Frauen. Die Journalistin Smilla vermutet einen Zusammenhang zu ihrer damals verschwundenen Freundin Juli, erst recht als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft. Das Misstrauen der Dorfbewohnern gegenüber Jakobsleiter wächst und nicht nur Jesse wird Opfer vor brutalen Angriffen.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Protagonisten im Wechsel in der ICH-Perspektive erzählt. Durch die schnellen Wechsel und kurzen Kapitel ist es mir am Anfang etwas schwer gefallen in die Handlung hineinzufinden. Auch die Bindung zu den Protagonisten wollte sich nicht so ganz aufbauen.
Den Hauptprotagonisten Jesse fand ich sehr stark. Ich fand ihn sehr sympathisch und habe auch mit ihm mitfühlen können. Die anderen Charaktere dagegen fand ich ihm gegenüber etwas blass.
Durch die Abgeschiedenheit der Bergsiedlung kam eine düstere, geheimnisvolle und mysteriöse Atmosphäre beim Lesen auf. Nach und nach hat sich immer weiter die Spannung aufgebaut. Für einen Thriller fehlte mir nur noch etwas mehr der Nevenkitzel, aber es war bis zum Schluss sehr rätselhaft und alle Ungereimtheiten wurden erst ganz am Ende aufgeklärt.
Mein Fazit:
Ein außergewöhnlicher Thriller - sehr düstere und geheimnisvolle Atmosphäre in einer abgeschiedenen Bergregion. Es hat mich gut unterhalten und daher finde ich es auch sehr lesenswert.
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