Milchgeld / Kommissar Kluftinger Bd.1
Kluftingers großer Fall
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Ein Mord in Kommissar Kluftingers beschaulichem Allgäuer Heimatort Altusried - jäh verdirbt diese Nachricht sein gemütliches Kässpatzen-Essen. Ein Lebensmittel-Chemiker des örtlichen Milchwerks ist stranguliert worden. Mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden riskiert der liebenswert-kantige Kommissar einen Blick hinter die Fassade der Allgäuer Postkartenidylle - und entdeckt einen scheinbar vergessenen Verrat, dunkle Machenschaften und einen handfesten Skandal.
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Mit seiner Familie lebt er im Allgäu. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Für ihre Werke erhielten Volker Klüpfel und Michael Kobr zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Bayerischen Kunstförderpreis 2005, die Corine 2008, die Mimi 2008 und 2009, den Kulturpreis Bayern 2011, den Memminger Kulturpreis 2008, den Hörbuchpreis Osterwold 2012 sowie die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Altusried 2012.
Produktdetails
- Kommissar Kluftinger 1
- Verlag: PIPER
- Originaltitel: Milchgeld. Ein Allgäu-Krimi
- 53. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2005
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 119mm x 28mm
- Gewicht: 271g
- ISBN-13: 9783492242165
- ISBN-10: 3492242162
- Artikelnr.: 12738656
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
"Milchgeld ist ein Volltreffer, weil er Mentalität in Reinform verkörpert." (SDZ)
Ein Mord im beschaulichen Altusried reißt Kommissar Kluftinger jäh aus seinem gemütlichen Kässpatzen-Essen. Ein Lebensmittelchemiker der örtlichen Milchfarbik wurde mit einer Vorhangschnur stranguliert und zunächst fehlen jegliche Verdächtige und ein Motiv
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Ein Mord im beschaulichen Altusried reißt Kommissar Kluftinger jäh aus seinem gemütlichen Kässpatzen-Essen. Ein Lebensmittelchemiker der örtlichen Milchfarbik wurde mit einer Vorhangschnur stranguliert und zunächst fehlen jegliche Verdächtige und ein Motiv
Wer einen spannenden Krimifall mit kniffligem und wendungsreichem Plot erwartet, oder rasante Action sucht, der wird mit Sicherheit hier nicht fündig. Vielmehr lebt „Milchgeld“ von seinen schrulligen Figuren, einer beschaulichen Atmosphäre und einer guten Portion Slapstick! Kommissar Kluftinger ist schon eine recht schräge Figur und ebenso wie seine Kollegen ist er reichlich klischeebeladen, aber die Geschichte wird auf so launige, humorvolle Art erzählt, das man ihn einfach mögen muß. Der Fokus liegt hier zwar nicht hauptsächlich auf dem Krimifall, doch der Mord und die Manipulationen in der Milchwirtschaft (eine recht aktuelle Thematik) werden das ganze Buch hindurch nicht aus den Augen verloren und sind recht glaubwürdig geschildert, so das man hier durchaus Parallelen zum realen Leben ziehen kann.
Die Geschichte entwickelt sich zunächst nur gemächlich, die Ermittlungen schreiten nur zögerlich voran, hauptsächlich in Ermangelung eines Motives oder Verdächtigen. Dafür gibt es reichlich launige Szenen von Kluftingers Privatleben. Gattin Edith ist nicht grade erbaut, das der gemeinsame Mallorca Urlaub wegen des Mordes abgesagt werden soll und fährt kurzerhand mit einer Freundin allein. Der Stohwitwer muß nun zusätzlich zu dem Mordfall auch noch sein häusliches Leben auf die Reihe bekommen und so kommt der Leser in den Genuß einiger ziemlich schräg-komischer Szenen, z.B. als Kluftiger während der Beerdigung des Mordopfers eine spektakuläre Verfolgungsjagd liefert, gemeinsam mit dem verhaßten Gatten von Ediths Freundin kocht oder bei einer nächtlichen Observierung ein wneig die Kontrolle verliert. Hier kann man sich wirklich köstlich amüsieren. In Verbindung mit netten Landschaftsbeschreibungen und einigen Dialogen im örtlichen Dialekt bekommt man so viel Lokalkolorit geboten.
Die Auflösung des Krimifalles am Ende ist nachvollziehbar und in sich schlüssig, so das keine Fragen offen bleiben.
FaziT: launig-humorvoller Regionalkrimi, der hauptsächlich durch seine kauzige Hauptfigur lebt, ich hab mich hier gut amüsiert und bestens unterhalten gefühlt, so das es mit Sicherheit nicht der letzte Kommissar Kluftiger Krimi ist, den ich gelesen habe.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Kommissar Kluftinger steht vor einem rätselhaften Fall. In seinem beschaulichen allgäuer Dörfchen Altusried, wurde eine Leiche aufgefunden. Bei dem Toten handelt es sich um den Lebensmittelchemiker Philip Wachter aus dem nahen Milchwerk. Doch wieso wurde dieser mit einer Vorhangschnur …
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Kommissar Kluftinger steht vor einem rätselhaften Fall. In seinem beschaulichen allgäuer Dörfchen Altusried, wurde eine Leiche aufgefunden. Bei dem Toten handelt es sich um den Lebensmittelchemiker Philip Wachter aus dem nahen Milchwerk. Doch wieso wurde dieser mit einer Vorhangschnur stranguliert? Und wer ist der seltsame Mann der auf der Beerdigung Wachters auftaucht? Kluftinger und seine Kollegen verfolgen diverse Spuren.
Das Erstlingswerk des Autorenduos Volker Klüpfel und Michael Kobr erschien bereits 2004 und ich weigerte mich einige Zeit es zu lesen. Doch nun bin ich meiner Freundin sehr dankbar, dass sie mich zur Lektüre überredet hat. Die Autoren stammen selbst aus dem Allgäu und verleihen ihrem Protagonisten ein paar klischeehafte Charakterzüge, wie die Sparsamkeit und eine gewisse Spießigkeit. Doch das wirkt bei Kluftinger keineswegs unsympathisch, ganz im Gegenteil, den kauzigen Komissar fand ich auf Anhieb toll und seine trockenen Kommentare brauchten mich oft zum Kichern. In diesem Erstband der Kluftinger-Reihe werden alle wichtigen Personen rund um den Kommissar vorgestellt, wobei deren Charaktere sehr gut herausgearbeitet sind. Auch über die polizeiliche Ermittlungsarbeit erfährt man einiges wissenswertes. Die Ermittlungen sind spannend dargestellt und der Fall in sich logisch aufgebaut. Ein sehr empfehlenswerter Krimi, nicht nur für Allgäuer.
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Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Kommissar Kluftingers erster Fall.
Ein Mord im Allgäu, und keiner weiß so recht, weshalb. Es lässt sich kein Motiv finden, der Ermordete hatte nicht wirklich Feinde, alles sehr undurchsichtig.
Und dann geschieht ein zweiter Mord, und das schockt dem Kommissar enorm.
Aber so …
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Kommissar Kluftingers erster Fall.
Ein Mord im Allgäu, und keiner weiß so recht, weshalb. Es lässt sich kein Motiv finden, der Ermordete hatte nicht wirklich Feinde, alles sehr undurchsichtig.
Und dann geschieht ein zweiter Mord, und das schockt dem Kommissar enorm.
Aber so langsam lichtet sich der Fall und die Polizei findet immer mehr Anhaltspunkte und Beweise, die in eine ganz bestimmte Richtung geht, die irgendwann absehbar ist.
Am Anfang scheint es relativ langweilig, was sich aber nach und nach dann doch gibt. Die Spannung nimmt zu und wird nur „kurz“ immer wieder durch das Privatleben Kluftingers unterbrochen, was wirklich sehr lustig ist. Immer wieder sind ein paar richtige Lacher dabei *g* Die Käßspatzen sind der Hit *g*
Was ich allerdings etwas bemängeln möchte ist, dass meiner Meinung nach viel zu wenig bayrischer Dialekt „gesprochen“ wird. Das finde ich sehr schade. Das war für mich nämlich der Ausschlag, weshalb ich mir das Buch gekauft hab *g*
Die Protagonisten werden meiner Ansicht nach gut beschrieben und ich denke die Kollegen von Kluftinger werden in den nächsten Fällen auch noch ausgebaut.
Man kann sich alles sehr gut vorstellen und es beinhaltet auch nicht zu viel Fachgeplänkel, was das Milchgeschäft angeht.
Mein Fazit: Nach einem langweiligen Anfang hat sich der Krimi doch gut entwickelt und so werde ich mir die anderen Fälle von Kommissar Kluftinger auch antun *g*
4 von 5 Sterne
13.12.08
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Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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"Milchgeld" ist der mit Abstand langweiligste Krimi, den ich je gelesen habe. Nach rund 180 von 310 Seiten habe ich das Buch wieder ins Regal gelegt, weil mich die Story in keinster Weise überzeugt hat.
Lediglich der bayerische Humor ist positiv erwähnenswert, der große …
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"Milchgeld" ist der mit Abstand langweiligste Krimi, den ich je gelesen habe. Nach rund 180 von 310 Seiten habe ich das Buch wieder ins Regal gelegt, weil mich die Story in keinster Weise überzeugt hat.
Lediglich der bayerische Humor ist positiv erwähnenswert, der große Rest ist einfach nur schlecht. Dieser Krimi war schlichtweg ein Fehlkauf.
Daher: Finger weg von "Milchgeld"!!!
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Antworten 6 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Also ich fand das buch super... es ging nicht nur um den Fall selber sonder auch das Privatleben den Kommissars steht sehr im vordergrund.. Super fand ich auch das, da doch sehr viele Personen in diesem Buch mit spielen, immer wieder erwähnt wurde wie diese Person in Verbindung zum fall …
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Also ich fand das buch super... es ging nicht nur um den Fall selber sonder auch das Privatleben den Kommissars steht sehr im vordergrund.. Super fand ich auch das, da doch sehr viele Personen in diesem Buch mit spielen, immer wieder erwähnt wurde wie diese Person in Verbindung zum fall steht..
Ich werde auf jeden Fall auch die weiteren Bücher lesen.
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Wow, was für ein toller Krimi. Unglaublich wie Klüpfel und Kobr es geschafft haben Spannung und Humor in einem Kriminalfall zu vereinigen. Schon lange habe ich kein Buch mehr so schnell gelesen und vorallem soviel gelacht. Einzig stellt sich für mich die Frage, ob es nicht von Vorteil …
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Wow, was für ein toller Krimi. Unglaublich wie Klüpfel und Kobr es geschafft haben Spannung und Humor in einem Kriminalfall zu vereinigen. Schon lange habe ich kein Buch mehr so schnell gelesen und vorallem soviel gelacht. Einzig stellt sich für mich die Frage, ob es nicht von Vorteil wäre, wenn man Ambitionen zum Allgäu und deren Mentalität hat, um den Humor und die Art der Einheimischen in diesem Buch zu verstehen und zu geniesen. Für mich ebenfalls faszinierend ist, wie die Autoren es geschafft haben bis fast zur letzten Seite die Frage des Mörders offen zu lassen, ohne dass man schon eine Vorahnung bekommt. Sehr, sehr spannend, überraschend, lustig, humorvoll, skurill,... Für mich absolut zu empfehlen.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Es kommt extrem selten vor, dass ich einen Krimi nach 100 Seiten nicht mehr weiterlesen kann. Hier war es so! Die Handlung: Für Vorschulkinder. Die handelnden Personen: Peinlich oder dümmlich, je nach Sichtweise
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