William Martin
Gebundenes Buch
Dezember 41
Thriller Eine Welt im Krieg und ein Attentäter auf dem Weg ins Weiße Haus New-York-Times Bestsellerautor
Übersetzung: Gunkel, Thomas; Rothenbücher, Tobias
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Tödliche Weihnachten im Weißen Haus: Dezember 41 des New-York-Times Bestsellerautors William Martin ist ein sensationeller Thriller, der auf einer wahren historischen Begebenheit basiert.Einen Tag nach Pearl Harbor versammeln sich die schockierten Amerikaner vor ihren Radios und müssen mit anhören, wie Franklin D. Roosevelt den Kriegseintritt der USA erklärt. In Los Angeles plant unterdessen der deutsche Spion Martin Browning einen Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten. Er will Roosevelt am Weihnachtsabend töten, wenn dieser vor dem Weißen Haus den Weihnachtsbaum erleuchtet. Wer ...
Tödliche Weihnachten im Weißen Haus: Dezember 41 des New-York-Times Bestsellerautors William Martin ist ein sensationeller Thriller, der auf einer wahren historischen Begebenheit basiert.
Einen Tag nach Pearl Harbor versammeln sich die schockierten Amerikaner vor ihren Radios und müssen mit anhören, wie Franklin D. Roosevelt den Kriegseintritt der USA erklärt. In Los Angeles plant unterdessen der deutsche Spion Martin Browning einen Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten. Er will Roosevelt am Weihnachtsabend töten, wenn dieser vor dem Weißen Haus den Weihnachtsbaum erleuchtet. Wer wird ihn aufhalten? Der unerbittliche FBI-Agent Frank Carter? Oder Kevin Cusack aus Hollywood, der auch den Deutschen Bund in L.A. ausspioniert und schnell selbst zum Verdächtigen wird? Oder Vivian Hopewell, die ambitionierte Schauspielerin, die sich als Brownings Ehefrau ausgibt und sich dabei unweigerlich in ihn verliebt?
Während die Uhr tickt, beginnt ein Höllenritt, der amWeihnachtsabend 1941 zu einem atemberaubenden Showdown im Weißen Haus führt - wo Franklin D. Roosevelt nicht nur den Weihnachtsbaum erleuchtet, sondern auch einen Überraschungsgast namens Winston Churchill empfängt.
»Ein absoluter Kracher!« Karen Robards
Einen Tag nach Pearl Harbor versammeln sich die schockierten Amerikaner vor ihren Radios und müssen mit anhören, wie Franklin D. Roosevelt den Kriegseintritt der USA erklärt. In Los Angeles plant unterdessen der deutsche Spion Martin Browning einen Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten. Er will Roosevelt am Weihnachtsabend töten, wenn dieser vor dem Weißen Haus den Weihnachtsbaum erleuchtet. Wer wird ihn aufhalten? Der unerbittliche FBI-Agent Frank Carter? Oder Kevin Cusack aus Hollywood, der auch den Deutschen Bund in L.A. ausspioniert und schnell selbst zum Verdächtigen wird? Oder Vivian Hopewell, die ambitionierte Schauspielerin, die sich als Brownings Ehefrau ausgibt und sich dabei unweigerlich in ihn verliebt?
Während die Uhr tickt, beginnt ein Höllenritt, der amWeihnachtsabend 1941 zu einem atemberaubenden Showdown im Weißen Haus führt - wo Franklin D. Roosevelt nicht nur den Weihnachtsbaum erleuchtet, sondern auch einen Überraschungsgast namens Winston Churchill empfängt.
»Ein absoluter Kracher!« Karen Robards
William Martin ist preisgekrönter Bestsellerautor von historischen Thrillern und Spannungsromanen. Sein Roman Cape Cod hat sich über eine halbe Million Mal verkauft. Er ist Preisträger des renommierten New England Book Award sowie des Samuel Eliot Morison Award. Er lebt in der Nähe von Boston.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Originaltitel: December´41
- Artikelnr. des Verlages: 0001761
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 7. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 141mm x 42mm
- Gewicht: 568g
- ISBN-13: 9783455017618
- ISBN-10: 3455017614
- Artikelnr.: 68500715
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
»In dem schnellen, geradezu atemlosen Thriller hat der Autor eine wahre historische Begebenheit extrem spannend aufbereitet.« Sabine Abel BR Fernsehen
Ich lese sehr gerne historische Spionage-Thriller, und die Kurzbeschreibung zu „Dezember 1941“ machte mich neugierig, zumal sie eine Geschichte verspricht, die auf historischen Tatsachen basieren soll. Hierzu später mehr.
Die Handlung spielt in den Tagen zwischen dem Angriff der …
Mehr
Ich lese sehr gerne historische Spionage-Thriller, und die Kurzbeschreibung zu „Dezember 1941“ machte mich neugierig, zumal sie eine Geschichte verspricht, die auf historischen Tatsachen basieren soll. Hierzu später mehr.
Die Handlung spielt in den Tagen zwischen dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbour am 7. Dezember 1941 und Weihnachten. Der deutsche Spion Martin Browning plant ein Attentat auf Präsident Franklin D. Roosevelt, wenn dieser am Heiligen Abend traditionell vor Publikum die Lichter des traditionellen National Chrismas Tree vor dem Weißen Haus entzündet. Auf seinem Weg von Los Angeles nach Washington kreuzen die unterschiedlichsten Personen seinen Weg: Die gescheiterte Schauspielerin Kathy, der desillusionierte Drehbuchleser Kevin Cusack, der als Amateurspion für eine jüdische Gruppierung den Deutschen Bund auskundschaftet, der FBI-Agent Frank Carter, die Privatdetektivin Sally Drake, etc. Martin wechselt seine Identitäten professionell, er benutzt die Menschen in seiner Umgebung für seine Zwecke, und wer ihm gefährlich werden könnte, wird liquidiert.
Der Thriller ist von Anfang durchaus kurzweilig geschrieben, die Geschichte schreitet flott voran, und als Leser/in begleitet man das Geschehen abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven. Dennoch konnte mich die Handlung nicht richtig fesseln. Das liegt zum einen daran, dass die historischen Tatsachen bekannt sind (Roosevelt wurde nicht ermordet), so dass von Anfang an klar ist, dass das Attentat scheitern muss. Zum anderen traf der Schreibstil von Autor William Martin nicht meinen Geschmack. Stellenweise ist er mir zu amerikanisch-pathetisch, und mir fehlt auch eine gewisse Raffinesse, die den Thriller sprachlich hervorheben könnte. Teilweise wirkt der Thriller reißbrettartig geschrieben, echte Spannung kam bei mir nicht auf, und ich habe das Buch zwischendurch immer wieder für einige Tage beiseite gelegt.
Wie eingangs erwähnt, soll die Handlung laut Klappentext auf historischen Tatsachen beruhen. Diese Anmerkung ist allerdings etwas irreführend. Historisch belegt sind der Besuch Winston Churchills an Weihnachten 1941 im Weißen Haus, die alljährliche Illumination des nationalen Weihnachtsbaumes sowie natürlich die politische Situation und eine allgemeine Bedrohungslage. Alles andere, insbesondere das Attentat, ist reine Fiktion ohne jegliche historische Grundlage.
Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, aber nicht mehr.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem die kaiserliche Japanische Armee am 7. Dezember 1941 völlig überraschend Pearl Harbor angegriffen hat, tritt die USA unter Präsident Roosevelt am 11. Dezember in den Weltkrieg ein. Bodentruppen nach Deutschland werden noch nicht entsandt.
Während die amerikanische Welt …
Mehr
Nachdem die kaiserliche Japanische Armee am 7. Dezember 1941 völlig überraschend Pearl Harbor angegriffen hat, tritt die USA unter Präsident Roosevelt am 11. Dezember in den Weltkrieg ein. Bodentruppen nach Deutschland werden noch nicht entsandt.
Während die amerikanische Welt die Augen auf das Kriegsgeschehen in Europa und auf den Pazifik richtet und gleichzeitig in den USA Kommunisten jagt, übersehen die Behörden, absichtlich oder nicht, dass antidemokratische und antisemitische Kräfte in Amerika um sich greifen. Vor allem in Hollywood wollen viele die einflussreichen jüdischen Filmemacher loswerden. Wie schon in der Vergangenheit gibt es mehrere Verschwörer, die ein Attentat auf den amtierenden Präsidenten planen. Einer von ihnen ist der Deutsche Martin Browning, der auf seiner Reise von Hollywood nach Washington, eine blutige Spur hinterlässt. Ihm auf den Fersen sind der FBI-Agent Carter sowie der schlecht bezahlte Lektor in Hollywood Kevin Cusack, ein Spion, der sich eigentlich zur Ruhe setzen will.
Und was spielt Vivian, die aussieht wie Marlene Dietrich und gerne Schauspielerin sein möchte, für eine Rolle?
Wird im Weißen Haus der Weihnachtsbaum in hellem Glanz erstrahlen?
Meine Meinung:
Es dauert ziemlich lange bis alle Mitwirkenden vorgestellt worden sind. Nicht immer ist die Rolle, die sie hier spielen von Beginn an klar, denn es gibt Agenten und Doppelagenten. Es scheint, als wäre die zukünftige Attentäter den Behörden immer einen Schritt voraus.
Sehr gut ist das politische Umfeld in den USA dargestellt. Der Angriff auf Pearl Harbour trifft die USA am falschen Fuß, weshalb die Gegner von Franklin D. Roosevelt ihn gerne ersetzen wollen. Den einen reicht es, ihn abzusetzen, die anderen wollen ihn gleich töten. Mord an einem Präsidenten ist ja in Amerika nicht gar so selten (wie man auch aktuell sieht) und Feinde hat Roosevelt genug. Vor allem die amerikanischen Nazis, die ihn und seine Politik hassen, üben für den Ernstfall.
Interessant finde ich den Schwenk nach Hollywood, wo wir einigen Schauspielerinnen und Schauspielern begegnen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen.
So erleben wir mit, wie der fiktive Kevin Kusack am 8. Dezember 1941 aus der Fülle von eingesandten Büchern und Manuskripten, soeben eines lesen muss, das wenig später ein Welterfolg werden sollte: Es handelt sich um das bislang unproduzierte Theaterstück Everybody Comes to Rick’s (Jeder geht in Ricks Bar) von Murray Burnett und Joan Alison aus dem Jahr 1940. Der reale Lektor heißt Stephan Karnot und prophezeit dem „anspruchsvollen Kitsch“ ein großes Potential. Er wird auch Humphrey Bogart für die Hauptrolle vorschlagen. Der Titel des Films ist „Casablanca“.
Das Cover ist gut gelungen, denn man sieht das Weiße Haus durch das Zielfernrohr eines Scharfschützen.
Manche Stellen hätten für meinen Geschmack ein wenig gekürzt werden können, aber das ist jammern auf hohem Niveau-
Fazit:
Gerne gebe ich diesem Thriller, der durch ein gutes Setting und viel Spannung besticht, 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Atmosphärischer Actionthriller
Worum geht’s?
New York, Dezember 1941: Weltweit herrscht Krieg. Dennoch oder gerade deshalb möchte Roosevelt den Weihnachtsbaum vor dem Weißen Haus vor dem Volk entzünden. Präsenz zeigen und Hoffnung wecken. Seine Gegner sehen das …
Mehr
Atmosphärischer Actionthriller
Worum geht’s?
New York, Dezember 1941: Weltweit herrscht Krieg. Dennoch oder gerade deshalb möchte Roosevelt den Weihnachtsbaum vor dem Weißen Haus vor dem Volk entzünden. Präsenz zeigen und Hoffnung wecken. Seine Gegner sehen das als die Gelegenheit, ihn zu ermorden. Wird es ihnen gelingen?
Meine Meinung:
William Martins Thriller „Dezember ´41“ wirft einen direkt hinein das das damalige Jahrzehnt. Der Schreibstil ist fesselnd und dramatisch und man hat sich in einen Agentenstreifen versetzt gefühlt, als wäre man mitten drin, statt nur dabei.
Dabei begleiten wir unterschiedliche Charaktere wie den FBI-Agenten Frank Carter, die Möchtegern-Schauspielerin Vivienne/Kathy, Stella, Kevin Cusack, den deutschen Spion Martin Browning und treffen noch einige interessante Charaktere mehr. Alle haben mindestens eine Rolle inne. Das hat mir besonders gefallen, mitzuerleben, wie manche der Protagonisten als Doppelagenten agiert haben und immer wieder ihre Rolle wechseln mussten. Auf jeden Fall hat alles perfekt gepasst. Die Charaktere, die Kleidung, die Szenerien – direkt der damaligen Zeit entsprungen.
Und mit diesen Charakteren haben wir den Angriff auf Pearl Harbor erlebt, den Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg. Das Buch ist sozusagen gelebte Geschichte, auch wenn das meiste Fiktion ist. Anfangs dauert es kurz, bis wir wissen, wer wohin gehört, aber wenn man erstmal drin ist, ist es wirklich spannend. Wir haben Nazi-Zusammenkünfte erlebt. Mordpläne und das Vorbereiten von Mordanschlägen. Haben Spitzel begleitet und Zellen unterwandert. Die Kapitel selbst waren ziemlich lang, hatten aber viele einzelne Absätze, bei denen alle 2-4 Seiten Ort und Protagonisten gewechselt haben, sodass es beim Lesen wie ein geschickt abgekartetes Ping-Pong-Spiel gewirkt hat und das Lesetempo dadurch zusätzlich erhöht wurde. Es ging wirklich Schlag auf Schlag, wie in einem alten Hollywood-Streifen. Und bis zum Ende hätte noch alles passieren können. Wir hatten einige spannende Wendungen und besonders die letzten Kapitel waren nervenaufreibend und alles miterleben zu dürfen, hat wirklich Spaß gemacht. Es ist kein blutiger Thriller, aber ein richtiger Agententhriller mit jeder Menge Action und Wendungen – ich hatte viel Freude beim Lesen und von daher eine klare Leseempfehlung von mir!
Fazit:
Der Thriller „Dezember `41“ von William Marin ist absolut atmosphärisch geschrieben. Viele Personen, teilweise mit mehreren Rollen. Nazizellen. Geplante Anschläge. Vorgetäuschte Realitäten. Es ist spannend und durch die vielen Szenenwechseln wirkt das Lesen wie ein alter Hollywood-Film, bei dem es Schlag auf Schlag geht und man aufpassen muss, nichts zu verpassen. Einige geschichtliche Fakten vermengt mit einer Menge Fiktion, aber dennoch eine absolut realistische Darstellung der damaligen Zeit, in die ich komplett hineinsinken konnte, die mich gefesselt und mitgerissen hat.
5 Sterne von mir!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Dezember 41" ist ein Thriller von William Martin. Alles beginnt am Tag nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Habor, als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintritt. In ganz Amerika steht das Leben still, als am 8. Dezember 1941 die Menschen der Erklärung ihres Präsidenten …
Mehr
"Dezember 41" ist ein Thriller von William Martin. Alles beginnt am Tag nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Habor, als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintritt. In ganz Amerika steht das Leben still, als am 8. Dezember 1941 die Menschen der Erklärung ihres Präsidenten Franklin D. Roosevelt über den Äther folgen. Eine Spirale tritt in Kraft als das Deutsche Reich und Italien daraufhin am 11. Dezember der USA ebenfalls den Krieg erklären. Und innerhalb der Vereinigten Staaten gab es in Südkalifornien eine starke Gemeinschaft von Deutschen und Faschisten. Ausgehend von hier plant man ein Attentat auf den amerikanischen Präsidenten. Am Weihnachtsabend soll dieser bei der Entzündung des nationalen Christbaums vor dem Kapitol erschossen werden. Werden die Attentäter erfolgreich sein? William Martin baut seinen Thriller auf die Tage nach dem Kriegseintritt der USA im Dezember 41 auf. Dabei lässt er seine Geschichte an der Westküste der Staaten im Umfeld der Filmfabriken in Hollywood beginnen, um sie zum Höhepunkt an die Ostküste in Washington enden zu lassen. Dazwischen liegt eine lange Reise durch die USA, in der der Attentäter seine Vorbereitungen trifft und seine Häscher vom FBI auf vermeintlich falsche Spuren lockt. Dabei gelingt es dem Autor aber nicht, dies immer spannend zu erzählen. Und da ist auch das Manko des Thrillers. Wo Thriller draufsteht, sollte der Spannungslevel auch gegeben sein. Über lange Strecken ist dies aber nicht der Fall, die Story plätschert einfach so dahin. Dies ist schade, denn die Rahmenbedingungen für diese Geschichte, als auch der Klappentext versprechen mehr. Erst im letzten Drittel des Buches kommt Fahrt auf und hier zeigt William Martin auch sein ganzes Können als Autor. Erst in Washington erlebt der Leser dann spannendes Lesevergnügen. Dann ist das Katz und Maus Spiel in vollem Gange und entschädigt für vorige Längen im Buch. Die fiktionale Vermischung aus Roman und Historie gelingt gut. Man begegnet realen Personen, die geschickt in den Story eingearbeitet sind. Das Finale entschädigt für einige Seiten davor, die man straffen hätte können. In Summe aufgrund länger fehlender Spannung kein Thriller der Spitzenklasse, aber trotzdem ein lesenswertes Buch, das seinen Platz in der Reihe der Agententhriller hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Für mich das beste Zitat aus dem Buch:
„Wer sich selbst für die Herrenrasse hält begeht den Fehler, dass er die anderen unterschätzt.“
Tagsüber ist er Skriptleser in Hollywoods Filmschmiede und abends Sympathisant der Deutschen. Gibt es eine bessere …
Mehr
Für mich das beste Zitat aus dem Buch:
„Wer sich selbst für die Herrenrasse hält begeht den Fehler, dass er die anderen unterschätzt.“
Tagsüber ist er Skriptleser in Hollywoods Filmschmiede und abends Sympathisant der Deutschen. Gibt es eine bessere Tarnung? Für einen Agenten, der den mächtigsten Mann der USA ermorden will? Martin Browning ist ein deutscher Spion und er ist sehr gut. Das meint nicht nur er selbst. Auch seine Auftraggeber. Es gibt aber noch andere Agenten, die mindestens genauso gut sind. Der Mann vom FBI, Frank Carter zum Beispiel. Wer macht das Rennen in dem spannenden Thriller "Dezember41" ?
Während in Europa die Erde brennt, geht es in den USA noch recht vergnügt zu. Hunger gibt es nicht und dass Amerika in den Krieg eintrat, das bekommen nur hohe Militärs mit. Das Volk hört zwar die Nachrichten von Perl Harbor, aber so richtig betroffen zeigen sie sich nicht.
Ein spannender Thriller mit vielen Wendungen. Wenn auch für meinen Geschmack sehr lang und dadurch zwischendurch bis zum Anschlag gedehnt. Der Spannung tat das kaum einen Abbruch. Zumal die historischen Fakten für Unterhaltung sorgten. Der Hinweis auf Filme und/oder auf damals aktive Schauspieler zum Beispiel. Aus dem Grund gibt es eine Leseempfehlung und volle fünf Sterne von mir.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Ein Spannungs-Auf und Ab
Das Cover hat mich sofort angesprochen, die bildliche Gestaltung und düstere Farbgebung passen perfekt zu Setting und Inhalt des Buchs.
Am Tag nach Pearl Harbour stehen die USA unter Schock, während der deutsche Spion Martin Browning plant, dem Land und dessen …
Mehr
Ein Spannungs-Auf und Ab
Das Cover hat mich sofort angesprochen, die bildliche Gestaltung und düstere Farbgebung passen perfekt zu Setting und Inhalt des Buchs.
Am Tag nach Pearl Harbour stehen die USA unter Schock, während der deutsche Spion Martin Browning plant, dem Land und dessen Vorsteher beim Erleuchten des Weihnachtsbaums vor dem Weißen Haus einen weiteren Treffer zuzufügen. Wer wird ihn aufspüren und stoppen können?
Der rasante Einstieg in die düstere Geschichte hat mir sehr gefallen, trotz einer Vielzahl handelnder Personen und teils ellenlanger Kapitel, die durch schnelle Perspektivwechsel dennoch kurzweilig erscheinen. Auf diesen Start folgte ein zäher Mittelteil, in dem ich mitunter die Lust verloren habe, zum Buch zu greifen. Im letzten atemberaubenden Drittel konnte ich es dafür wieder kaum aus der Hand legen. Durch den filmischen Erzählstil fühlt es sich an, als würde man die Geschehnisse hautnah miterleben.
Selten hat mir die Ausarbeitung eines historischen Kontexts in letzter Zeit so gut gefallen. Wer sich für Hollywoods Filmgeschichte interessiert, schon immer mal mit dem damals hochmodernen Super Chief quer durch die USA reisen oder tief ins politische - und schrecklich aktuell anmutende - Pulverfass der Zeit eintauchte wollte, wird voll auf seine Kosten kommen. Der Detailreichtum mag auf manche Lesende fast schon ermüdend wirken und klar, wer sich etwas mit Geschichte auskennt, weiß von Anfang an, wie der große Plan des Protagonisten ausgeht. Das hat dem Reiz der Handlung für mich aber keinen Abbruch getan.
Ich liebe es, wenn mir auch die Perspektive des Bösewichts geboten wird und ich seine Handlungen dadurch nachvollziehen, mich ihm mitunter fast schon gruselig nah fühlen kann. Allerdings sorgen die bereits erwähnten Perspektivwechsel dafür, dass die Charaktere etwas fremd bleiben. Angespannt mit ihnen mitgefiebert habe ich trotzdem. Sympathisch war mir am ehesten die taffe Privatdetektivin Stella, vor allem aber schätze ich, dass alle Figuren mit Stärken, Schwächen und reichlich realistisch wirkenden Grauzonen gestaltet wurden. Unbescholtene Helden sucht man hier also vergeblich.
Insgesamt hat mir die wendungsreiche Geschichte nicht zuletzt dank der grandiosen Atmosphäre gut gefallen. Eine klare Empfehlung für Fans alter Agentenfilme und historischer Spannungsromane mit Sogwirkung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für