Martin Walker
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Provokateure / Bruno, Chef de police Bd.7 (eBook, ePUB)
Der siebte Fall für Bruno, Chef de police
Übersetzer: Windgassen, Michael
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Saint-Denis im Périgord ist ein Sehnsuchtsort für viele. Auch für einige, die hier aufgewachsen sind. Doch als ein autistischer Junge aus Saint-Denis auf einer französischen Armeebasis in Afghanistan auftaucht und nach Hause möchte, ist unklar, ob als Freund oder Feind. Dies herauszufinden ist die dringende Aufgabe für Bruno, >Chef de police<, ehe sich verschiedene Provokateure einmischen und alle in tödliche Gefahr bringen können.
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Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang bei der britischen Tageszeitung ¿The Guardian¿. Heute ist er im Vorstand eines Think-Tanks für Topmanager in Washington. Seine ¿Brunö-Romane erscheinen in 18 Sprachen.

© Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 29. April 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257604627
- Artikelnr.: 41844602
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
»Man hätte kaum eine Stunde in anregenderer Unterhaltung verbringen können als mit dem gebürtigen Schotten.«
Broschiertes Buch
Bruno, Chef de police, muss in einem kniffligen Fall ermitteln. In Afghanistan wird ein autistischer Junge aufgegriffen, der aus Saint-Denis kommt und den Bruno von Kindesbeinen an kennt. Jetzt soll er als Terrorist nach Frankreich ausgeliefert werden und unter anderem Bruno soll sich um ihn …
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Bruno, Chef de police, muss in einem kniffligen Fall ermitteln. In Afghanistan wird ein autistischer Junge aufgegriffen, der aus Saint-Denis kommt und den Bruno von Kindesbeinen an kennt. Jetzt soll er als Terrorist nach Frankreich ausgeliefert werden und unter anderem Bruno soll sich um ihn kümmern. Doch es gibt auch Leute, die den Jungen aus dem Weg räumen wollen und vor Mord keineswegs zurückschrecken. Gemeinsam mit einem Team von verschiedenen Sicherheitsleuten und Psychologen hat er eine schwierige Aufgabe: er muss den Jungen vor Feinden schützen und gleichzeitig herausfinden, ob der Junge wirklich als Terrorist in Afghanistan an Anschlägen beteiligt war.
Martin Walker entführt uns wieder ins Périgord und schafft ein wunderbares Gleichgewicht zwischen einem spannenden Kriminalfall und seiner lebensfrohen Beschreibung der Lebensart in Saint-Denis. Der Fall ist äußerst aktuell und wird besonders spannend dadurch, dass eine Moschee in Mittelpunkt rückt und verdächtigt wird, junge Menschen gezielt in den Terror geschickt zu haben. Die Problematik, dass Radikalisierung teilweise in den Moscheen in westlichen Ländern stattfindet, begegnet einem auch heute oft in den Zeitungen, doch dieser Fall ist besonders, denn der Junge ist Autist und erwachsenen Leitfiguren damit besonders ausgeliefert. Sein Genie beim Bauen und Reparieren von Dingen wurde für den Krieg ausgenutzt. Walker beschreibt diesen Fall sehr realistisch und nachvollziehbar, gleichzeitig ist das Buch keinesfalls schwer oder behäbig, sondern immer noch leicht lesbar und sehr unterhaltsam. Dies liegt auch am hervorragenden Personal, dass die Geschichte vorantreibt und durch sehr unterschiedliche Charaktere sehr abwechslungsreich daherkommt.
Wer sich einmal in Martin Walkers Romane um Bruno, Chef de police verliebt hat, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen. Und wer Walkers Krimis noch nicht kennt, dem kann ich sie nur ans Herz legen, denn er schafft mit seinen Büchern eine ganz besondere Atmosphäre, die ich von keinem anderen Krimiautor kenne und die einen als Leser einfach einsaugt in seine Romane und nicht wieder loslässt, bis die letzte Zeile gelesen ist.
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In Saint-Denis, dem malerischer Flecken im Vérzère-Tal, ist die Welt noch in Ordnung, zumindest solange niemand von außerhalb die dörfliche Idylle stört. Dort wacht Bruno Courreges, der Chef de Police, über die Sicherheit der Einwohner. Aber in seinem neuesten Fall …
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In Saint-Denis, dem malerischer Flecken im Vérzère-Tal, ist die Welt noch in Ordnung, zumindest solange niemand von außerhalb die dörfliche Idylle stört. Dort wacht Bruno Courreges, der Chef de Police, über die Sicherheit der Einwohner. Aber in seinem neuesten Fall muss er feststellen, dass die aktuelle Weltpolitik ihre Schatten auch auf diese Insel der Glückseligen wirft.
In „Provokateure“, dem siebten Band der Reihe, muss sich Bruno gleich mit drei Fällen auseinandersetzen. Zum einen ist da die männliche Leiche, die des Nachts in einem Waldstück nahe Saint-Denis aufgefunden wird. Zwar hat man diese in ein Auto verfrachtet, das anschließend in Brand gesetzt wurde, um alle Spuren zu beseitigen, aber bei der Obduktion stellt sich schnell heraus, dass das Opfer vor Eintritt des Todes massiv gefoltert wurde. Und auch die Identität klärt sich rasch, es ist ein Undercover-Agent, Bruno nicht unbekannt. Aber welche brisanten Geheimnisse gibt es schon in Saint-Denis zu entdecken?
Dann ist da noch Sami, der verschwundene muslimische Junge aus dem Städtchen, der fern der Heimat auf einem französischen Stützpunkt am Hindukusch auftaucht, desorientiert und offenbar misshandelt, der sich eigentlich in Toulouse aufhalten sollte. Da er seine Bekanntschaft mit Bruno erwähnt, setzt diesen ein ehemaliger Kamerad, der dort seinen Dienst ableistet, davon per Mail in Kenntnis. Was bringt einen autistischen Jugendlichen nach Afghanistan?
Und wenn das alles noch nicht genug wäre, ist da noch der Anwaltsbrief aus Paris, der der Gemeinde einen stattlichen Geldbetrag in Aussicht stellt. Jüdische Überlebende, die während des Zweiten Weltkriegs in Saint-Denis vor den Nazi-Schergen versteckt wurden, haben aus Dankbarkeit den Ort mit einer größeren Summe bedacht. Allerdings mit der Auflage, dort ein Gedenkzentrum einzurichten, und natürlich muss der wackere Dorfpolizist die Richtigkeit dessen Angaben zuerst überprüfen.
Eine Menge Stoff für einen einzigen Kriminalroman, viel zu viel. Vor allem dann, wenn auch das Privatleben des Protagonisten d.h. seine Frauengeschichten noch beträchtlichen Raum einnehmen. Und gerade letzteres Thema ist mittlerweile nach sieben Bänden dann doch etwas überstrapaziert. Über diese Verwicklungen im privaten Bereich, dieses ewige Hin und her, möchte man nun wirklich nichts mehr lesen. Wenn dann noch der Dorfpolizist, mit einer natürlich wunderschönen FBI-Agentin an seiner Seite, zum Superagenten à la James Bond mutiert, wird es dann völlig unglaubwürdig.
Wenn ein englischer Historiker und Wahlfranzose sich Themen wie die Radikalisierung junger Muslime in Frankreich vornimmt, hätte ich mir doch eine etwas differenziertere Betrachtungsweise gewünscht. Hier hat sich der Autor eindeutig verhoben, zumal seine Aussagen, gerade unter dem Eindruck der aktuellen politischen Ereignisse in Frankreich, sehr simpel schwarz-weiß gemalt daherkommen.
Zumindest in Ansätzen wird die Geschichte wie immer durch Walkers‘ Beschreibungen des französischen Savoir-Vivre gerettet, die diesen Landstrich und seine Bewohner in gewohnt liebenswürdiger Weise darstellen.
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Ich habe inzwischen alle 7 Bände durchgelesen und eben jener 7. Band war mit Abstand das enttäuschende Buch aus der gesamten Reihe rund um Bruno, Chef de Police.
In Saint-Denis, dem malerischer Flecken im Vérzère-Tal, ist die Welt noch in Ordnung, zumindest solange niemand …
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Ich habe inzwischen alle 7 Bände durchgelesen und eben jener 7. Band war mit Abstand das enttäuschende Buch aus der gesamten Reihe rund um Bruno, Chef de Police.
In Saint-Denis, dem malerischer Flecken im Vérzère-Tal, ist die Welt noch in Ordnung, zumindest solange niemand von außerhalb die dörfliche Idylle stört und das in fast allen Bänden
Aber in diesem Buch kommen zu viele Störungen auf einmal, man fragt sich wirklich was Bruno alles in seinen Tagesablauf backen kann und auf wie vielen Hochzeiten man tanzen kann bzw. wie viele Chefs man befriedigen kann.
Teilweise werden Passagen aus vorherigen Büchern wieder aufgewärmt. Dadurch leiten die Atmosphäre und der französische Charme,
Brunos Liebesleben und Romanzen inzwischen schon eher dümmlich wirkend und das Ende der Story krampfhaft am Happy End vorbei geschrieben, warum auch immer.
Ich hoffe sehr das Band 8 wieder so gut ist wie die ersten Bände.
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Saint-Denis im Périgord ist ein Sehnsuchtsort für viele. Auch für einige, die hier aufgewachsen sind. Doch als ein autistischer Junge aus Saint-Denis auf einer französischen Armeebasis in Afghanistan auftaucht und nach Hause möchte, ist unklar, ob als Freund oder Feind. …
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Saint-Denis im Périgord ist ein Sehnsuchtsort für viele. Auch für einige, die hier aufgewachsen sind. Doch als ein autistischer Junge aus Saint-Denis auf einer französischen Armeebasis in Afghanistan auftaucht und nach Hause möchte, ist unklar, ob als Freund oder Feind. Dies herauszufinden ist die dringende Aufgabe für Bruno, Chef de police, ehe sich verschiedene Provokateure einmischen und alle in tödliche Gefahr bringen können.
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang Journalist bei der britischen Tageszeitung The Guardian. Er ist im Vorstand eines Think Tanks für Topmanager in Washington, den er sieben Jahre präsidierte, und ist außerdem Senior Scholar am Woodrow Wilson Center in Washington DC. Seine Bruno-Romane erscheinen in fünfzehn Sprachen.
Meine Meinung: Wieder ein Krimi-Leckerbissen für Bruno-Fans.
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